bisher 312 Folgen, Folge 288–312

  • 30 Min.
    Im niedersächsischen Kölau ist Paarungszeit auf dem Geflügelhof. Für den Befruchtungsakt will Christine Bremer ihre Putenhennen zum ersten Mal mit einem besonderen Schutz ausstatten. Damit der Hahn die Hennen mit seinen Tritten nicht verletzen kann, will sie den Hennen eine Art Sattel anziehen. Doch der Putenschutzsattel ist nur ein Prototyp und fällt recht groß aus. Die Anprobe gestaltet sich entsprechend schwierig. Und die ausgewählte Henne scheint auch nicht sehr begeistert. In Hamburg-Altengamme hat Blumengärtner Jens Wöbb viel zu tun.
    Er ist schon um Mitternacht aufgestanden, um seine Schnittblumen auf dem Großmarkt zu verkaufen. Anschließend liefert der Gärtner noch einige Sträuße direkt an die regionale Kundschaft aus. Zurück in der Gärtnerei bearbeitet er mit der Kreiselegge ein Beet, damit er darauf später Ölrettich aussäen kann. Aber zwischendurch darf Jens Wöbb sich noch ein bisschen über die Hasen ärgern, die sich immer an seine Blumen ranmachen. Und einem Geburtstagskind auf seinem Blumenhof darf Jens gratulieren.
    Auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz hat sich Landwirt Karsten Dudziak mit seinem Imker-Freund Martin Effmert verabredet. Zusammen besichtigen sie ein Feld auf dem die Phacelia wächst. Die Pflanze hat Karsten im Frühjahr extra für Martins Honigbienen ausgesät. Die nektarreiche Pflanze bietet den Bienen viel Futter. Gleichzeitig bestäuben sie die Pflanzen. Eine Win-win-Situation. Denn Karsten möchte am Ende aus der Pflanze eigenes Saatgut ziehen. Im Harzer Vorland stehen auf dem Biohof Bercht Reparaturarbeiten an.
    Johannes’ Lieblingsgerät, der Siloblockschneider, ist kaputt. Das Gerät braucht er, um damit Futter aus dem Fahrsilo zu entnehmen. Zwei Jungen aus der Nachbarschaft unterstützen den Jungbauern bei dieser Arbeit. Aber sie haben Zeitdruck. Wenn der Blockschneider bis zum Abend nicht wieder läuft, haben die Kühe kein Futter. Jungbauer Johannes Bercht kümmert sich währenddessen mit Azubi Silas um andere Maschinen. Das regelmäßige Abschmieren der Trecker gehört auf jedem Hof zu den ungeliebten Pflichtaufgaben, weil es kleinteilig und mühsam ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.07.2024 NDR
  • 30 Min.
    Im Harzer Vorland hat Johannes Bercht Stress bei der Getreideernte. Weil Regen droht, muss auf dem Biohof Bercht alles an einem Tag passieren: Stroh pressen, Silo abdecken, Dreschen und Getreide einfahren. Das Problem ist aber, dass die Lagerkapazitäten in der uralten Scheune begrenzt sind und mehr als 100 Tonnen Gerste untergebracht werden müssen. Und die Kühe wollen auch noch versorgt werden. Johannes Bercht weiß kaum, wo ihm der Kopf steht. Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein kämpft Wulf-Heiner Kummetz ebenfalls gegen die Zeit. Auch hier hat sich Regen angekündigt, also muss sich der Chef bei der Ernte des Pferdefutters für den Winter beeilen.
    Mit dem Doppelschwader muss er das gemähte Heu zunächst in gleichmäßige Reihen bringen. Anschließend werden diese sogenannten Schwaden von der Ballenpresse weiterverarbeitet. Wulf-Heiner Kummetz macht alles selbst. Der Druck ist groß, denn das Heu ist die Lebensgrundlage für mehr als 70 Tiere. Und die dunklen Wolken kommen immer näher. In Hamburg-Altengamme erfreut sich Gärtner Jens Wöbb an seinem Blütenmeer. Auf drei Hektar hat er 40 verschiedene Blumensorten angebaut. Für seine Sträuße erntet er auch Kräuter wie Koriander, Kamille und Schafgarbe. Diese dienen als Bindegrün und werden, ähnlich wie Schleierkraut, zum Auffüllen der Sträuße genutzt.
    Außerdem duften die Kräuter schön. Aber dieser Duft zieht auch Insekten an. Für Jens Wöbb hat das schmerzhafte Folgen. Auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz läuft die Wickroggenernte. Wicke und Roggen sind eine ideale Mischung. Die Wicke bindet Stickstoff aus der Luft an den Wurzeln und gibt Eiweiß ins Futter. Der Roggen liefert Energie. Nur bei der Ernte sind besondere Maßnahmen erforderlich. Um das Gemenge aus Roggen und Wicke richtig abschneiden zu können, muss Landwirt Karsten Dudziak zusätzliche Messer an das Mähwerk anbauen. Außerdem muss der Häcksler vergleichsweise langsam fahren, damit die Zottelwicke die Transportwalzen nicht verstopft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.07.2024 NDR
  • 30 Min.
    In Schleswig-Holstein muss Wulf-Heiner Kummetz Silage machen. Und das unter Zeitdruck, denn es soll wieder regnen. Doch leider spielt die Technik nicht mit. Auch der herbeigerufene Landmaschinentechniker muss noch einmal in die Werkstatt zurück, um ein Ersatzteil zu holen. So hat Wulf-Heiner eine Zwangspause und philosophiert auf dem Acker über den billigen Trecker, den er gekauft hat. In Badenhausen am Harz muss sich Johannes Bercht ganz alleine um seinen Hof kümmern. Alle seine Helfer sind ausgeflogen. Erst melken, dann frisches Stroh und Futter für die Tiere. Und schließlich bekommen zwei frisch geborene Kälber die vorgeschriebenen Ohrmarken. Am Rande des Naturschutzgebietes Klein Vielener See bei Neustrelitz bewirtschaftet Karsten Dudziak Grünland.
    Die gut zwei Hektar nutzt er als Weidefläche für einige seiner Jungrinder. Naturschützer haben dort im vergangenen Herbst Wildorchideen entdeckt. Diese Arten sollen jetzt dauerhaft geschützt werden. Karsten will das mit Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde besprechen. Auf dem Kölauer Geflügelhof von Christine Bremer kommen die Küken normalerweise im Brutschrank auf die Welt. Aber jetzt darf eine halb blinde Pute auf „natürlichem Weg“ Küken ausbrüten. Christine hat ihr Eier gegeben und muss diese nun durchleuchten, um zu schauen, ob sich wirklich Küken entwickeln. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.07.2024 NDR
  • 30 Min.
    Bei Karsten Dudziak auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz muss die Wintergerste von den Feldern. Dorthin kommt der Mähdrescher nur ohne Mähwerk. Der knapp neuneinhalb Meter breite Vorbau ist für öffentliche Straßen nicht zugelassen und fährt als Anhänger vorweg. Erst auf dem Feld wird die Technik komplett zusammengebaut. Insgesamt 26 Hektar Gerste hat Karsten Dudziak angebaut.
    Auf dem Hamburger Blumenhof duftet es im Binderaum nach Sommersträußen. Hier überlässt Jens Wöbb diese Arbeit gerne „seinen Frauen“. Die schmunzeln schon mal über die Buchführung ihres Chefs. Bestellungen seiner Kundschaft trägt Wöbb nämlich nicht in den Computer ein, sondern schreibt sie auf Pappe. Am Nachmittag fährt der Gärtner noch aufs Feld – mit seiner alten Babyfräse. Mit der kann er perfekt das Unkraut auf den Arbeitswegen bekämpfen.
    In Schleswig-Holstein wird der Hengst Champ von der Auszubildenden Barbara in der Waschbox gewaschen, gebürstet und geputzt. Das Tier soll gut aussehen für ein Verkaufsvideo, denn es gibt einen Interessenten aus Ägypten. Anschließend geht es für Champ frisch gestriegelt in die Reithalle. Barbara muss ihn longieren, was mittlerweile besser gelingt als noch vor einigen Wochen, weil sie mehr Selbstbewusstsein aufgebaut hat. Chef Wulf-Heiner Kummetz ist zufrieden und hofft auf baldigen Verkauf.
    Und auf dem Kölauer Geflügelhof müssen Christine Bremer und ihre Mitarbeitenden Stechäpfel aus dem Kartoffelacker entfernen. Die hochgiftige Pflanze vermehrt sich sehr stark und soll dort auf keinen Fall stehen bleiben. Doch zwischen den hoch gewachsenen Kartoffeln ist es gar nicht so leicht, die unerwünschten Pflanzen zu finden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.08.2024 NDR
  • 30 Min.
    Bei Johannes Bercht fahren die Klauenpfleger auf den Hof. Die beiden Spezialisten sind auch gelernte Landwirte, haben sich aber schon früh auf die Klauenpflege spezialisiert. Mitten im Stall bauen sie den hydraulischen Pflegestand auf und werden dabei von den Kühen skeptisch beäugt. Alle vier Monate lässt Johannes die Klauen seiner Kühe bearbeiten, um so Erkrankungen vorzubeugen. Auf dem Hamburger Blumenhof wollen Jens Wöbb und sein Sohn Luca die Maiglöckchenwaschanlage an den endgültigen Einsatzort bringen. Zunächst müssen Holzkistenpaletten her, um für den Transport ein stabiles Paket zu schnüren.
    Mit dem Trecker haben Vater und Sohn dann eine 100 Meter lange Strecke durch die engen Gänge zwischen den Treibhäusern vor sich. Jens Wöbb hat viel in die Waschanlage investiert, da darf sie nicht kaputt gehen. In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby muss die Auszubildende Barbara für ihre Zwischenprüfung zur Pferdewirtin reiten lernen. Das kann sie noch nicht besonders gut. Deswegen bekommt sie Unterricht von der Frau des Chefs, die eine erfahrene Reiterin ist.
    Den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Gangarten darf Barbara dabei auf einem gutmütigen Pferd üben, das schon 23 Jahre alt ist. Und auf dem Kölauer Geflügelhof sollen die Puten von Christine Bremer mit ihrem Mobilstall umziehen, damit sie frisches Grün bekommen. Weil ihr Mann mit dem großen Trecker unterwegs ist, soll ihr Sohn Björn mit seinem alten Hanomag den Stall an den neuen Standort ziehen. Doch der Stall auf Kufen bewegt sich nicht einen Millimeter und der Trecker gräbt sich immer tiefer in die sandige Wiese. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.08.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf dem Geflügelhof im niedersächsischen Kölau ist die Stimmung angespannt. Christine Bremer möchte mit ihrem Sohn Björn und dessen Kumpel Lukas einen Mobilstall umsetzen. Aber mit dem Trecker hat es Björn bisher nicht geschafft, den Stall zu bewegen. Nun sind sie sich uneinig, wie es gelingen kann. Christine setzt weiter auf den Trecker. Die Jungen aber sind der Ansicht, dass es ohne zusätzlichen Hoflader nicht klappen kann. Also steigt Christine selbst auf den Trecker. Und buddelt sich erstmal ordentlich mit den Rädern ein.
    In Hamburg-Altengamme bearbeitet Jens Wöbb auf seinem Blumenhof eine sogenannte Zwischenfrucht, den Ölrettich. Der kommt nicht in seine Blumensträuße, sondern soll die Bodenqualität für künftige Pflanzen verbessern. Mit seinem Schlegelmulcher macht er sich an die Arbeit. Für den Ölrettich wird es höchste Zeit. Denn Jens Wöbb muss die Zwischenfrucht in den Boden einarbeiten, bevor sie Saatkörner bildet. Aber das Feld ist 4000 Quadratmeter groß. Und das Mulchen und Fräsen geht im dichten und hohen Ölrettich nur langsam voran.
    Auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz muss dringend eine Beregnungsanlage repariert werden. Das übernehmen die Mitarbeitenden einer Spezialfirma. Aber als diese auf dem Hof eintreffen, ist Hofchef Karsten Dudziak gerade in anderen wichtigen Angelegenheiten unterwegs. Sein Lehrling Yannes Utecht empfängt sie. Yannes lernt viel an diesem Tag, einfach durch aufmerksames Zugucken. Der Landmaschinenspezialist Tobias Kubin hat es in seiner Lehre genauso gemacht. Durch das „Klauen mit den Augen“, wie er es nennt, hat er sich die besten Tricks abgeguckt.
    Einige davon kann er auch an diesem Tag gebrauchen. Im Harzer Vorland bekommt Landwirt Johannes Bercht Besuch vom Tierarzt. Die Kühe sollen gegen die Blauzungenkrankheit geimpft werden. Diese Krankheit wird durch kleine Mücken, sogenannte Gnitzen, übertragen. Dafür muss der Jungbauer zusammen mit seinem neuen Azubi Justin alle Kühe von der Weide in den Stall bringen. Justin ist aber erst den dritten Arbeitstag auf dem Hof und hat wenig Erfahrung mit Kühen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.08.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf dem Hamburger Blumenhof ist Jens Wöbb auf dem Feld unterwegs und erntet weiße und bunte Zierkürbisse, die zum Dekorieren sind. Dabei entdeckt er von Mäusen verursachte Schäden. Die langen Kürbisranken sitzen voller kleiner Stacheln, Jens ist froh, dass er einen langärmeligen Pullover trägt, um sich zu schützen. Schon als Kind hat er gemeinsam mit seinem Bruder Kürbisse angebaut und verkauft, um das Taschengeld aufzubessern. Bei Johannes Bercht hat es den ganzen Morgen geregnet. An Heuernte ist da nicht zu denken. Stattdessen steht er mit seinem neuen Auszubildenden im Stall und mistet aus.
    Doch seine Kuh Lola, eines der ältesten Tiere in der Herde, ist offensichtlich krank und will nicht aufstehen. Behutsam arbeiten die beiden um das kranke Tier herum, versorgen es mit frischem Wasser und warten auf die Tierärztin, die hoffentlich helfen kann. In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby bereitet sich die Auszubildende Barbara auf ihre Zwischenprüfung vor. Unter Anleitung vom Chef geht es darum, Pferde fachlich zu beschreiben, zu beurteilen und Verkaufsgespräche kompetent führen zu können. Da hat Barbara noch ihre Schwierigkeiten.
    Wulf-Heiner Kummetz verrät ein paar Tricks für die anstehende Prüfung, die ihr helfen sollen, mit der Nervosität klarzukommen. Karsten Dudziak kann auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz den reparierten Beregner wieder einsetzen. Das ist auch dringend nötig. Ohne zusätzliche Beregnung könnten Landwirte in seiner Region viele Kulturen nicht großflächig anbauen, denn der sandige Boden hält das Wasser nicht gut. Seine mobilen Anlagen muss er auf den nicht so großen und oft verteilten Flächen aber regelmäßig versetzen, damit alles versorgt wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.08.2024 NDR
  • 30 Min.
    Der kranke Hahn
    Im niedersächsischen Kölau sitzt seit etwas längerer Zeit ein Hahn mit dickem Fuß auf der Krankenstation. Zusammen mit ihrer Nachbarin Iris möchte Christine Bremer eine neue Behandlungsmethode ausprobieren: ein Fußbad, um die verhornte Haut aufzuweichen. Aber wie bekommen die beiden die Hahnenkrallen am besten in eine Schüssel?
    In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby muss die Auszubildende Barbara im Sommer die Wasserversorgung der Pferde sicherstellen – im Fall von Pony Milo heißt das: Krafteinsatz. Eimer um Eimer muss sie zur Koppel schleppen. Währenddessen bastelt ihr Chef Wulf-Heiner Kummetz an seinem Trecker. Er hat sich einen Spiegel abgefahren – jetzt baut er Ersatz an.
    Auf dem Sophienhof von Karsten Dudziak in Neustrelitz ist Mitarbeiterin Judith Kunsche seit zwei Jahren für den Gemüseanbau zuständig. Gemeinsam mit Karsten entscheidet sie, was angebaut wird und kümmert sich dann. Jeden Mittwoch geht es für sie auf den Wochenmarkt in der Stadt, wo sie das frisch geerntete Gemüse direkt an die Kunden bringt.
    Johannes Bercht muss sich auf seinem Hof im Vorharz um die frisch geborenen Kälber kümmern. Trinken alle genug, sind die Tiere gesund oder braucht eines der Kälber besondere Zuwendung? Doch im Kälberstall sieht alles gut aus. Anschließend geht es für ihn raus auf die Weide. Dort stehen zwei hochtragende Kühe in der Herde, bei denen die Geburt jederzeit beginnen kann. Auch hier will er schauen, ob alles in Ordnung ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.08.2024 NDR
  • 30 Min.
    In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby ist Wulf-Heiner Kummetz unterwegs, um Strohballen einzusammeln. Die sind jetzt gut durchgetrocknet. Um vor einem möglichen nächsten Regenschauer mit der Arbeit fertig zu werden, muss er sich beeilen. Doch bevor es mit der ersten Fuhre zurück zum Hof geht, muss er die Ladung gut sichern. Eine Arbeit, die er überhaupt nicht mag. Auf dem Geflügelhof in Kölau hatte ein Putenküken einen Unfall. Jetzt kann das Küken die Beine nicht richtig nutzen und das Laufen fällt ihm schwer.
    Christine Bremer will dem Tier eine Gehhilfe bauen. Mit viel persönlichem Einsatz bastelt sie daran, damit auch dieses Küken die Chance hat, später in der Gruppe mit anderen aufzuwachsen. Bei Jens Wöbb auf dem Blumenhof soll an der Waschanlage für die Maiglöckchen weitergearbeitet werden. Gemeinsam mit seinem Sohn Luca will Jens Wöbb den oberen Teil des alten Tanks entfernen, damit der Tank später leichter zu reinigen ist. Dafür haben sie einen neuen Plasmaschneider gekauft. Damit können sie den dicken Stahl aufschneiden und so Stück für Stück herausnehmen.
    Auf dem Hof in Sophienhof ist Karsten Dudziak von einer dreitägigen Radtour in Süddeutschland zurück. Im Gepäck hat er eine traditionelle Kuhglocke. Die soll jetzt einer der neuen Zuchtbullen tragen, die er vor einem halben Jahr in Bayern gekauft hatte. Weil der Bulle eine Entzündung an der Klaue hatte, ist er in der letzten Zeit im Stall geblieben. Neugierig wird er von den Kühen in Empfang genommen, als er mit der Glocke um den Hals auf der Weide eintrifft. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.09.2024 NDR
  • 30 Min.
    Neu bei den „Hofgeschichten“: Thudts Hof in Herrhausen im Harz. Hofchef Steffen Thudt und seine Partnerin Jessica Lange stecken mitten in der Kartoffelernte. Die hat es am Rande des Harzes in sich, denn aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit lassen sich die Kartoffeln hier nur schwer roden. Die lehmigen Flächen neigen zur Klutenbildung. Kluten sind Erdbrocken unterschiedlicher Größe. Und die gilt es nun von den Kartoffeln zu trennen. Keine leichte Aufgabe, aber auf Thudts Hof haben sie damit schon Erfahrung und jede Menge Helfer. Auf Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein macht sich Wulf-Heiner Kummetz Sorgen um sein Pferd Levin.
    Levin hatte eine Operation, bei der es anschließend Komplikationen gab. Der Hengst wurde auf Wunsch eines Käufers kastriert und die Wunde heilte nicht zu. Daraufhin sprang der Käufer ab. Nun will sich Wulf-Heiner Kummetz davon überzeugen, ob es Levin besser geht. Denn demnächst steht die Nachuntersuchung in der Tierklinik an und ein neuer Käufer in den Startlöchern. In Hamburg-Altengamme ist Blumengärtner Jens Wöbb bereits seit kurz nach Mitternacht auf den Beinen und packt seinen Fünf-Tonner bis oben hin voll. Viermal in der Woche verkauft er seine Ware auf dem Blumengroßmarkt Hamburg, der größte in Deutschland.
    Jens Wöbbs Verkaufsmethoden sind eher traditionell. Er arbeitet mit Rechnungsblock und Wechselgeld. Und an seinem Stand werden Festpreise gezahlt, Feilschen gibt es bei ihm nicht. Auf dem Putenhof im niedersächsischen Kölau kümmert sich Christine Bremer um einen Dauerpatienten. Sie möchte einen Hahn, der einen dicken Fuß hatte und seit Wochen auf der Krankenstation sitzt, umstallen. Das bedeutet, dass sie den Hahn endlich wieder mit Artgenossen zusammenführen will. Dafür hat sie sich eine Gruppe Junghennen ausgeguckt. Christine Bremer ist gespannt, ob die Hennen den geschwächten Hahn akzeptieren und wie sie auf seine Annäherungsversuche reagieren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.09.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf dem Putenhof in Kölau in Niedersachsen steht die Kartoffelernte an. Aber Christine Bremer fällt aus, sie hat eine verschleppte Bronchitis. Auch ihre Söhne und ein Azubi sind krank. Dabei bräuchte ihr Mann Rouven gerade jetzt lieber mehr als weniger Helfer zum Sortieren der Kartoffeln. Denn er hat extra einen besonders leistungsfähigen Roder von einem Lohnunternehmen angemietet. Und die Zeit drängt, denn im Boden lauern schon einige Tiere, wie zum Beispiel Drahtwürmer und Nager, die es auf die Kartoffeln abgesehen haben.
    In Hamburg-Altengamme will Jens Wöbb seine Bewässerungsrohre entfernen. In diesem Jahr braucht der Blumengärtner sie nicht mehr, denn die Saison geht dem Ende entgegen. 32 Rohre hat er sich für diesen Tag vorgenommen, jedes Rohr ist fünf Meter lang. Allerdings muss er die im Boden verlegten Rohre zuerst entkoppeln, also aus der Verbindung lösen. Die Rohre stehen jedoch unter Spannung und lassen sich nur schwer trennen. Und das Verladen der acht Kilo schweren Rohre auf den Transporter geht auch auf den Rücken. Und dabei hat Jens Wöbb schon eine Bandscheibenoperation hinter sich.
    Auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz tagt der Familienrat. Karsten Dudziak und seine Frau Karen wollen endlich den Auftrag für den Bau ihrer geplanten Kartoffelhalle vergeben. Nach wochenlangem Hin und Her haben sie sich aus Kostengründen gegen einen kleinen Bauträger aus der Region und für einen Großunternehmer entschieden. Zusammen mit ihm und einem Architekten wollen sie neue Ideen und Änderungswünsche besprechen. Das Problem: Karen und Karsten sind sich nicht in allen Punkten einig.
    Am Harzrand auf Hof Thudt sind die Tomaten reif. Die Gemüsefläche ist das Reich von Steffen Thudts Lebensgefährtin Jessica Lange. In ihrem Tomaten-Tunnel wachsen 17 verschiedene Sorten, von der Cocktail- über die Stab- bis zur Fleischtomate. Aber sie probiert auch gerne etwas Neues aus. In diesem Jahr hat Jessica Lange die Sorte „Indigo Rose“ angepflanzt. Die Tomate wird nicht rot, sondern schwarz. Sie gilt als „zickig“, also schwierig im Anbau. Jessica ist gespannt, wie sich ihre „Zicke“ bisher gemacht hat. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.09.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf Hof Thudt im Vorharz sind die weißen Trauben reif. Nun steht die erste Weinlese an. Das Herzensprojekt von Winzer Hendrik Klingsöhr. Der muss aber erst einmal das Helferteam einweisen, denn nur die guten Trauben dürfen in den Eimer. Doch die guten von den schlechten Trauben zu unterscheiden, müssen die Laien erst noch lernen. Hendrik Klingsöhr erklärt, warum zum Beispiel von Mehltau befallene Trauben großzügig rausgeschnitten werden müssen und weshalb auch Rosinen nichts im Weinlese-Eimer verloren haben. In Hamburg-Altengamme hat Jens Wöbb zu einer Fairbrauchertour eingeladen. Der Gärtner will Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie sein Betrieb mit Blumen aus der Region funktioniert.
    Dafür führt er über das gut zwei Hektar große Hofgelände. Währenddessen dürfen seine Gäste unter anderem Tomaten verkosten und ihren eigenen Blumenstrauß schneiden. Zudem bekommen sie Tipps für die Pflege von Edelrosen und erfahren, wozu Jens Wöbb eine „Maiglöckchen-Waschanlage“ braucht. Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein möchte Wulf-Heiner Kummetz in dem Haus seiner Mutter eine Ferienwohnung einrichten. Das fällt ihm nicht leicht, denn seine Mutter ist erst vor einigen Monaten gestorben. Die ersten Monate danach konnte er das Haus aus emotionalen Gründen gar nicht betreten.
    Doch jetzt möchte er anfangen, etwas zu verändern. Aber auch diesmal holen ihn die Erinnerungen wieder ein. In Neustrelitz beginnt für Karsten Dudziak auf dem Hof in Sophienhof der Sommer-Endspurt. Mit der Kartoffelernte auf 25 Hektar liegen vier arbeitsintensive Wochen vor ihm. Und er hat nicht genug Helfer. Also versucht er überall gleichzeitig zu sein und flitzt zwischen Roder auf dem Feld und Sortiermaschine auf dem Hof hin und her. Und zu all dem Stress muss er auch noch mit dem Radlader die Kartoffelkisten rangieren. Das mag er gar nicht, denn „dieses Filigrane“ ist überhaupt nicht sein Ding, wie er sagt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.09.2024 NDR
  • 30 Min.
    Eine neue Weide für die Tiere Auf Hof Thudt im Harzer Vorland müssen die Rinder auf eine andere Weide gebracht werden. Die Tiere ziehen fünf- bis sechsmal in der Weidezeit um, wenn die Flächen abgefressen sind und sie frisches Grün brauchen. Bei der Mutterkuhherde ist das nicht immer eine leichte Aufgabe. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Zuchtbullen Ecki. Bei Karsten Dudziak sind an diesem Tag Kinder aus einer Kita zu Besuch auf dem Hof. Gemeinsam füttern sie die frei laufenden Schweine und buddeln Kartoffeln aus. Karsten Dudziak erzählt den Kindern von seiner Arbeit, erklärt die unterschiedlichen Arbeiten auf einem Bauernhof und setzt den mutigen Kindern ein Huhn auf die Arme. In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby macht Wulf-Heiner Kummetz mit der Auszubildenden Barbara eine Herdenkontrolle bei den schwangeren Zuchtstuten.
    Barbara soll die Pferde beurteilen und so ihr Auge und ihr Fachwissen schulen. Später geht es dann zu den Landesmeisterschaften im Springreiten nach Bad Segeberg. Dort startet eine Zuchtstute aus Kriseby. Barbara fiebert beim Ritt durch den Parcours kräftig mit. Auf dem Geflügelhof in Kölau bringt Christine Bremer eine Gruppe Jungputen raus auf eine Waldwiese. Dort können sich die Tiere frei bewegen und im Gras nach Insekten suchen. Doch zunächst müssen zwei Unterstände repariert werden. Christine möchte, dass ihre Mitarbeitenden die Dachüberhänge verlängern, um den Tieren mehr Schutz vor Regen zu bieten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.10.2024 NDR
  • 30 Min.
    In Sophienhof bei Neustrelitz sorgt sich Karsten Dudziak auf seinem Hof um seine Kälber. Vor allem ein Zwillingspaar ist klein und schwach. Die Mutter nimmt die beiden Kälbchen nicht an. Der Landwirt päppelt sie mit hochkonzentrierter Biestmilch auf. Gleichzeitig schwört er auf Haferschleim mit einer Prise Salz. Er hofft, dass seine Tiere die Kost gut vertragen und bald über den Berg sind.
    Auf dem Geflügelhof in Kölau brechen Christine Bremer und ihr Mann Rouven auf, um ihre erste Buchweizenernte einzufahren. Die Premiere mit dem neuen Korn gestaltet sich allerdings äußerst schwierig. Die Geflügelspezialistin und der Kartoffelbauer sind sich gar nicht sicher, ob das Korn überhaupt reif ist. Zur Ernte haben sie einen Lohnunternehmer mit Mähdrescher beauftragt. Doch auch dieser Mann ist sich unsicher. Trotzdem legen sie los.
    Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein geht es hoch hinauf in die Apfelbäume. Wulf-Heiner Kummetz montiert die Arbeitsbühne vor seinen Trecker und hebt sein Frau Nina in die Baumwipfel. Er selbst ist nicht schwindelfrei und überlässt seiner Frau nur zu gern die Apfelernte in dieser Höhe.
    In Hamburg-Altengamme denkt Gärtner Jens Wöbb schon an das Frühjahr und blühende „Maiglöckchenteppiche“. Auf seinen Beeten haben die weißen Frühblüher nach der Blüte kräftige Wurzeln mit Blüh- und Pflanzkeimen gebildet. Jetzt will er das Wurzelwerk roden und die Keime für den Export vorbereiten. Sein Urgroßvater hat diese mühselige Arbeit noch mit der Spitzhacke erledigt. Jens Wöbb hat sich dafür einen speziellen Roder angeschafft, den er erstmals ausprobieren möchte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.10.2024 NDR
  • 30 Min.
    In Hamburg-Ochsenwerder ist „Abstoppeltag“. Das bedeutet am Ende, dass die Gäste gratis Tomaten bekommen. Am Anfang allerdings müssen die freiwilligen Helfer erstmal die restlichen Tomaten im Gewächshaus abernten. Das macht den meisten richtig Spaß. Aber nach der Ernte kommt das Abstoppeln, also das Entwurzeln und die Entsorgung der Tomatenpflanzen. Und obwohl diese Arbeit eine echte Plackerei ist, nimmt die gute Laune erstaunlicherweise kein Stück ab. Im Harzer Vorland sind auf dem Biohof Bercht vor knapp zwei Wochen Ferkel zur Welt gekommen. Die kleinen Bunten Bentheimer bekommen Ohrmarken gesetzt und Eisen gespritzt.
    Das bringt Unruhe in den Schweinestall. Landwirt Johannes Bercht und sein Vater müssen die Muttersauen wegsperren. Aber die jungen Ferkel sind ziemlich agil und halten Vater und Sohn bei ihrem Vorhaben ganz schön auf Trab. Auf dem Ziegenhof der Familie Obermayer im Wendland ist morgens schon immer jede Menge los. Die Lämmer haben Hunger und die Mutterziegen wollen gemolken werden. Der Nachwuchs ist mit einer anständigen Portion Heu schnell zufriedenzustellen. Aber damit die Ziegen nicht zickig werden, müssen Veronika Obermayer und die Auszubildende Sarah Trageser so einiges beachten.
    Auf Hof Berg in Schleswig-Holstein gibt es mitten auf der Weide eine kleine Überraschung: Eine Kuh hat allein gekalbt. Auf den ersten Blick sieht alles gut aus, aber Falk Teschemacher will sichergehen, dass Mutterkuh und Bullenkalb auch wirklich wohlauf sind. Dafür muss er zunächst die Milch untersuchen. Und anschließend muss Falk dafür sorgen, dass das Kalb auch genug davon trinkt. Denn nur dann hat es auch genug Immunabwehrstoffe gegen die Umweltkeime im Stall und auf den Feldern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.10.2024 NDR
  • 30 Min.
    Ein Blumengärtner als Grillmeister – In Hamburg-Altengamme freut sich Blumengärtner Jens Wöbb auf das alljährliche Fest der freiwilligen Feuerwehr. 20 Jahre lang war er aktives Mitglied, hat viele Einsätze gehabt. Inzwischen gehört er zur Ehrenabteilung. Für Jens Wöbb ist das Fest eines der Highlights des Jahres, obwohl er dort nicht einfach nur zum Feiern hingeht. Denn hier tauscht er die Gartenschere mit der Grillzange: Würste statt Blumen. Und bei rund 500 Gästen hat er ordentlich zu tun.
    Auf Hof Thudt im Vorharz drillt Hofchef Steffen Thudt Dinkel. Schon für seinen Großvater war die Aussaat Chefsache. Denn davon, wie die Körner in den Boden kommen, hängt ab, wie die Ernte ausfällt. Dafür muss der Jungbauer zunächst exakt berechnen, wie viele Körner er pro Quadratmeter ausbringen will. Außerdem muss er die Drillmaschine genau auf die speziellen Bodenbeschaffenheiten einstellen. Nur so kann er sicher sein, dass das Korn am Ende in der richtigen Tiefe in der Erde liegt.
    Putenbäuerin Christine Bremer ist auf einen besonderen Markt in der Lüneburger Heide gefahren. Auf einem Kräuterhof wollen Erzeuger aus der Region die Vielfalt des Ökolandbaus vorstellen. Christine Bremer möchte an ihrem Stand die Erzeugnisse ihrer Hühner verkaufen. Aber sie hat auch ein paar ihrer Puten mitgenommen. Denn sie will diese Tiere wieder mehr ins Bewusstsein der Verbraucher bringen. Weil Christine den direkten Kundenkontakt aber nicht gewöhnt ist, gehört für sie etwas Überwindung dazu.
    Auf dem Hof nahe Neustrelitz müssen dringend die Kartoffeln vom Acker. Aber es regnet Bindfäden – ohne Unterbrechung. Bei diesem Wetter würde Karsten Dudziak mehr klumpige Erde als Kartoffeln aus dem Boden holen. Also kümmert sich der Landwirt notgedrungen erstmal um die bereits geernteten Kartoffeln. Die muss er zurzeit selbst abpacken und ausliefern, denn es sind Herbstferien und einige Mitarbeiterinnen haben Urlaub. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.10.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz muss Karsten Dudziak eine Wochenendschicht einlegen. In der zurückliegenden Woche hat es häufig geregnet. Aber jetzt scheint schon seit Tagen die Sonne: das ideale Wetter, um den Mais vom Feld zu holen. Da Karsten keinen Mähdrescher besitzt, muss er sich auch nach dem Lohnunternehmer richten, der die Ernte übernimmt. 90 Hektar Mais hat er in diesem Jahr angebaut. In Schleswig-Holstein müssen auf dem Gestüt Kriseby bald die trächtigen Zuchtstuten die Koppel räumen, denn den Winter über stehen die Tiere im Stall. In dieser Zeit soll schmackhaftes Futter nachwachsen, deshalb muss Wulf-Heiner Kummetz spätestens jetzt nachsäen.
    Dazu hat er sich Gras-Profi Georg Biss auf den Hof bestellt. Der soll ihm dabei helfen, das richtige Saatgut zu finden, damit die Ernte sich im kommenden Jahr auch lohnt. Gärtner Jens Wöbb muss in Hamburg-Altengamme seine gerodeten Maiglöckchen-Keime vor Fadenwürmern schützen. Dazu fährt er rund 15.000 Pflanzkeime zu einem befreundeten Gärtner. Auch der baut seit Jahren Maiglöckchen an und hat für die Pflanzkeime eine Art Whirlpool aus Stahl gebaut, um darin die Nematoden abzutöten.
    Bei knapp 50 Grad müssen die Pflanzen eine Stunde im Wasserbad verbringen, damit alle Schädlinge abgetötet werden. Im Harzer Vorland auf Hof Thudt wollen sie Bullenkälber aussortieren. Die sind mittlerweile zu alt, um noch in der großen Herde mitzulaufen. Eine Arbeit, bei der alle konzentriert dabeisein müssen, damit sich niemand verletzt. Denn die Jungbullen wiegen bereits rund 250 Kilogramm und haben alle ihren eigenen Willen. Und wenn sie sich einmal für die falsche Richtung entschieden haben, wird es noch schwieriger, sie einzufangen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.11.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf Hof Thudt im Harzer Vorland sollen die Hühnermobile umgegsetzt werden. Die beiden Zwergziegen Missy und Coco beobachten neugierig, was dabei passiert. Denn als Hühnerwächter sind die beiden es gewohnt, gut aufzupassen. Seit drei Jahren schon stehen die Ziegen gemeinsam mit den Hühnern auf der Wiese, um angreifende Räuber wie Habichte oder Füchse zu vertreiben. In Schleswig-Holstein ist Wulf-Heiner Kummetz ständig damit beschäftigt, die Einrichtung auf dem Gestüt Kriseby zu reparieren und zu erneuern, im Großen wie im Kleinen.
    An diesem Tag wechselt er erst einen Futtertrog aus und erklärt dabei, wann für ihn Sparen angebracht ist und wann er bereit ist, für Qualität mehr zu bezahlen. Gleich danach hat er eine Verabredung mit einem Architekten, denn er hat auch Umbauwünsche im größeren Stil: Ferienwohnungen im Pferdestall. Auf dem Hof in Sophienhof bei Neustrelitz will Karsten Dudziak für seine Tochter endlich einen richtigen Platz bauen, auf dem sie ihre drei Pferde sicher anbinden kann, um sie zu satteln oder auch zur Hufpflege.
    Mit seinem alten Baukumpel Volker begradigt er dafür das Gelände direkt neben der Koppel. Dabei müssen sie eine Menge Steine aus dem Weg räumen. Im niedersächsischen Kölau haben sie sich diesmal Feldarbeit vorgenommen. Rouven, der Mann von Christine Bremer, will die Ackerflächen für den Winter vorbereiten. Der 16-jährige Sohn Björn soll ihm dabei helfen. Auf der ehemaligen Buchweizenfläche soll er mit dem Grubbern beginnen, um zu lernen, die Spur zu halten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.11.2024 NDR
  • 30 Min.
    In Hamburg sorgt Jens Wöbb mit seinem Team auf dem Feld in Altengamme für Maiglöckchen-Nachschub. Pflanzen im Wert von mehreren Tausend Euro verbuddeln sie in der Erde. Doch das Pflanzen der Keime ist anstrengend und geht auf den Rücken. Allein in einer Kiste sind 600 Pflanzkeime. Auch seine Frau Susanne packt mit an. Mit seinem einachsigen Pflug geht Jens anschließend durch die Pflanzreihen, um alle Keime mit Erde zu bedecken. Im niedersächsischen Kölau möchte Geflügellandwirtin Christine Bremer eventuell in einen neuen Mobilstall investieren.
    Deshalb schaut sie sich auf einem anderen Hof ein ganz besonderes Modell an, das so isoliert ist, dass den Hühnern auch die zunehmenden Wetterextreme nichts anhaben können. In Schleswig-Holstein erneuert Wulf-Heiner Kummetz mit zwei Lohnunternehmern den Boden in der Reithalle. Alles muss abgetragen werden und kommt dann rüber auf den Reitplatz. Der alte Boden ist nach zehn Jahren nicht mehr weich genug. Fünf Sattelschlepper liefern neuen Boden, der gelenkschonender für die Pferde ist.
    Tonnenweise muss der Sand jetzt in der Halle verteilt und dann akribisch planiert werden. Und auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz kümmert sich Karsten Dudziak intensiv um eine seiner Gänse. Die wurde von ihren Artgenossinnen immer wieder angegriffen. Karsten hat sie aus der Gruppe geholt und päppelt sie wieder auf. In einer Transportbox hat er ein Nest für das Tier eingerichtet. So kann sich die Gans tagsüber in der Sonne erholen und nachts in der Garage gesund schlafen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.11.2024 NDR
  • 30 Min.
    Im Harzer Vorland auf Hof Thudt sollen zwei Ziegen die frei laufenden Hühner aus den Mobilställen beschützen. Doch weil der Zaun zu niedrig ist, schaffen die beiden Ziegen es immer wieder, abzuhauen und die Gegend zu erkunden. Mit Mangold versucht Jessica, die beiden Ausreißer zurück auf die Hühnerwiese zu locken. Gärtner Jens Wöbb und seine Frau Susanne füllen für ihre Systemrosen neuen Dünger ins große Wasserfass. Dazu müssen sie genau den PH-Wert im sogenannten Drainwasser kontrollieren und schauen, ob die Düngerwerte noch stimmen. Daraus ergibt sich dann, welche Dosierung bei der Bewässerung der Rosen erforderlich ist. Um die perfekte Düngerabstimmung herauszubekommen, sind Feingefühl und Erfahrung gefragt.
    Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein ist der Hufschmied da, um ein Pony neu zu beschlagen. Jan Vehar ist ein alter Bekannter, fünfeinhalb Jahre hat er als Bereiter auf dem Gestüt gearbeitet, bevor er eine Ausbildung zum Hufschmied angefangen hat. Die gemeinsamen Erfahrungen in der Arbeit mit den Pferden zahlen sich jetzt aus, wenn er den Tieren an die Hufe geht. Und auch im niedersächsischen Kölau bei Geflügellandwirtin Christine Bremer helfen größere Tiere dabei, die Hühner im Außengehege vor ihren Feinden zu beschützen. Hier sollen Puten diese Aufgabe übernehmen. Doch als der große Putenhahn zu den Junghähnen in die Herde kommt, finden die das erst einmal ziemlich unheimlich. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.11.2024 NDR
  • 30 Min.
    Vorbereitungen für die Tulpensaison. Bei Gärtner Jens Wöbb in Hamburg sind die Tulpenzwiebeln aus den Niederlanden angekommen. Jetzt müssen alle mithelfen, damit die Zwiebeln ganz akribisch in Kisten eingepflanzt werden. Anschließend werden sie gewässert, mit Sand abgedeckt und kommen dann erst einmal ins Kühlhaus. Dort bilden sie ihre Wurzeln aus und dürfen noch etwas ruhen, bis kurz nach Weihnachten die ersten Blüten kommen sollen.
    Die Geflügellandwirtin Christine Bremer aus Kölau in Niedersachsen ist zur großen Messe EuroTier nach Hannover gefahren. Dort hält sie einen Vortrag über ihre Erfahrungen mit Zweinutzungshühnern, also Tieren, bei denen auch die männlichen Nachkommen mit aufgezogen und schließlich verwertet werden. Sie nutzt die Chance, sich auf der Messe die neuesten technischen Entwicklungen in der Geflügelzucht anzusehen.
    Auf dem Hof von Karsten Dudziak in Sophienhof/​Neustrelitz muss die Biogasanlage gereinigt werden. Seit elf Jahren ist die Anlage in Betrieb. Eine Spezialfirma öffnet den Einfüllbehälter. Schnell wird dabei klar, dass sich auf dem Deckel reichlich Schwefel abgesetzt und sich auch im Inneren des großen Behälters zu viel Schlamm angesammelt hat. Dadurch ist der verfügbare Gärraum zu klein geworden und die Anlage kann nicht mehr richtig arbeiten.
    Im Harzer Vorland auf Hof Thudt richten sie den Stall ein mit reichlich Stroh als Unterlage und Silage als Futter. Denn das Wetter ist mittlerweile so schlecht geworden, dass sie die Tiere für den Winter reinholen wollen. Zwar kennen die meisten Rinder den Weg von der Weide in den Stall, trotzdem ist es immer eine Herausforderung, die Tiere über die Feldwege zu treiben. Die größte Problemstelle dabei: eine Bahnunterführung. Da trauen sich die Tiere nicht so richtig durch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.11.2024 NDR
  • 30 Min.
    Ein Frisiersalon im Pferdestall. Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein wird der Pferdestall zum Frisiersalon. Azubi Barbara Bleibtreu soll lernen, wie man die Mähne eines Pferdes zum Turnier oder zu Leistungsprüfungen einflechtet. Das gehört zum Handwerk einer Pferdewirtin. Aber Barbara tut sich schwer damit, denn ihr fehlt das Feingefühl, wie sie selbst zugibt. Dazu kommt der Zeitdruck: Profis schaffen das komplette Einflechten der Pferdemähne in 20 Minuten.
    Im Vorharz ist auf Thudts Hof die Tierärztin Janine Kolle zu Besuch. Jungbauer Steffen möchte wissen, ob auch im nächsten Jahr mit Nachwuchs in seiner Mutterherde zu rechnen ist. Die Tierärztin hat ein Ultraschallgerät dabei. Damit kann sie bereits 28 Tage nach dem Decken durch den Bullen sehen, ob die Kuh tragend ist. Im Jahr zuvor waren tatsächlich alle 15 Kühe schwanger. Leider sieht es dieses Mal nicht so gut aus. Und dann gehen auch noch einige Mutterkühe stiften.
    In Hamburg-Altengamme gibt es auf dem Blumenhof von Jens Wöbb eine Premiere. Der Gärtner hat eine neue Blume im Angebot. Speziell für das Weihnachtsgeschäft soll es Christrosen als Schnittblumen geben. 450 Pflanzen hat er im Sommer gekauft. Nun muss er dafür sorgen, dass sie pünktlich zum Weihnachtsgeschäft blühen. Das Problem: Wenn Jens Wöbb die Pflanzen zu früh ins Gewächshaus bringt, blühen sie zu früh. Aber wenn sie zu spät blühen, kauft nach Weihnachten keiner mehr eine Christrose.
    Auf dem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern ist die Biogasanlage leer gepumpt. Allerdings zeigt sich bei der Kontrolle, dass die Heizschlangen im Inneren ziemlich verdreckt sind. Landwirt Karsten Dudziak macht sich selbst an die Reinigung und kratzt die Rohre mühsam mit der Hand frei. Damit nicht genug, am Ende passt die Holzabdeckung für die Biogasanlage nicht in die Halterung. Das bedeutet noch mehr Arbeit. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.12.2024 NDR
  • 30 Min.
    Die Rinder ziehen um. Auf dem Hof von Karsten Dudziak in Sophienhof bei Neustrelitz sollen die Rinder für den Winter auf eine andere Weide getrieben werden. Dort stehen sie trockener und windgeschützter. Es ist alles vorbereitet. Der Treibweg ist markiert und die Mitarbeitenden des Hofes stehen an den kritischen Stellen, wo die Rinder in die falsche Richtung abbiegen könnten. Eigentlich kennen die Tiere den Weg und wissen, wo sie langmüssen. Aber trotzdem bleibt die Unsicherheit, ob äußere Umstände die Leittiere aufschrecken und durcheinanderbringen könnten.
    Im niedersächsischen Kölau lässt die Geflügellandwirtin Christine Bremer die ersten 60 Weihnachtsputen schlachten. Dafür kommt ein mobiler Schlachter auf den Hof, denn die Tiere sollen möglichst wenig Stress haben. Da es sich bei den Robustputen um ihre eigene Züchtung handelt, werden vorher alle noch einmal gewogen. So kann Christine ermitteln, wie gut ihre Tiere aufgewachsen sind.
    Wulf-Heiner Kummetz begutachtet den Sand, der kürzlich neu für die Reithalle geliefert wurde und erklärt, warum der einen besseren Grip hat und warum das wiederum für die Pferdegesundheit wichtig ist. Dann muss er sich an die Reparatur seiner Maschine machen, mit der er den Sand der Reitbahn befeuchtet. Die ist in die Jahre gekommen, einige Teile fehlen, anderes ist völlig verbogen. Doch in seiner Werkstatt findet er nicht mehr alle Neuteile und muss erst einmal improvisieren.
    Im Harzer Vorland auf Hof Thudt werden in diesem Jahr auch Weihnachtsbäume verkauft. Doch zunächst muss Steffen seine 120 Bäume auf der Plantage eines befreundeten Paares aussuchen. Bereits in dritter Generation baut die Familie Fischer Weihnachtsbäume an. Auf einer Fläche von rund zehn Hektar stehen mehr als 80.000 Bäume, hauptsächlich Nordmanntannen, das ist der beliebteste Weihnachtsbaum in Deutschland. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.12.2024 NDR
  • 30 Min.
    Auf der Suche nach dem Weihnachtsbaum Wulf Heiner Kummetz ist mit seiner Frau Nina und den beiden Söhnen unterwegs zum benachbarten Bliestorfer Forst. Dort wollen sie den passenden Weihnachtsbaum aussuchen. Doch bei der Menge der Bäume, die zur Auswahl steht, fällt die Entscheidung wie immer schwer. Da ihrem Mann ziemlich egal ist, wie der Baum aussieht, muss Nina nur die beiden Söhne von ihrer Wahl überzeugen. Der ältere der beiden darf dann den ausgewählten Baum absägen, während der andere aufpasst, dass keinem etwas passiert. In Hamburg-Altengamme sind bei Gärtner Jens Wöbb pünktlich vor Weihnachten die weißen Christrosen so weit, dass sie geschnitten werden können.
    Der Schnitt im Gewächshaus ist eine Philosophie für sich, denn die Stiele sind recht kurz und müssen deshalb ganz dicht über der Erde geschnitten werden. Anschließend bindet Jens Wöbbs Mutter Hildegard die Christrosen zu Sträußen. Diese Schnittchristrosen sind auf dem Großmarkt ein Renner. Bei Christine Bremer gibt es am Adventssonntag im Nachbardorf rund um die Kirche einen Weihnachtsmarkt. Dort will sie mit ihrer Nachbarin selbst hergestellten Eierlikör verkaufen.
    Bevor es losgeht, möchte sie noch eine andere, neue Sorte herstellen: Eierlikör ohne Alkohol. Trotzdem den richtigen Geschmack zu treffen, ist gar nicht so einfach. Die Küche wird zur Experimentierstation. Und auf dem Hof in Sophienhof/​Neustrelitz lädt Karsten Dudziak zu einem kleinen Hofmarkt in vorweihnachtlicher Atmosphäre mit Feuerschale und Glühwein ein. Doch bevor alles aufgeräumt und geschmückt ist, hat er noch reichlich zu tun. Als endlich alles fertig ist und die ersten Besucher kommen, wird auch er ruhiger und wirft den Blick schon einmal auf das kommende Jahr. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.12.2024 NDR
  • 30 Min.
    Das Urhuhn Bankiva Geflügelzüchterin Christine Bremer besucht das landwirtschaftliche Versuchsgut der Uni Bonn. Seit drei Jahren unterstützt sie ein dortiges Forschungsprojekt namens „RegioHuhn“: Sie bekommt Bruteier einer neuartigen Hühnerkreuzung zugeschickt, brütet die Küken auf ihrem Hof aus und gibt sie an Landwirte weiter. Nun begegnet sie auf dem Gut zum ersten Mal den Forscherinnen persönlich und lernt die Elterntiere kennen. Darunter sind auch Urhühner, die Bankiva, aus denen alle Hühnerrassen gezüchtet worden sind. Auf dem Thudts Hof im Vorharz muss die Mutterkuhherde im Stall täglich gefüttert werden. Meistens macht Landwirt Steffen Thudt das gemeinsam mit seinem Vater Achim.
    Der hat den Hof zwar schon vor vier Jahren an seinen Sohn übergeben, aber auf die Arbeit mit den Tieren will er nicht verzichten. Der Senior ist mit Kühen aufgewachsen und für ihn gehören sie mit zu seinem Leben und zur Familie. Mit Hühnern kann er dagegen nicht so viel anfangen – ganz im Gegensatz zu seinem Sohn Steffen. In Hamburg-Altengamme wird es höchste Zeit für die Tomatenpflanzen. Sie müssen raus aus dem Gewächshaus. Blumengärtner Jens Wöbb braucht den Platz für Tulpen. 300.000 Stück hat er aus den Niederlanden bekommen. Die mögen Temperaturen um die 18 Grad. Also muss sich Jens Wöbb etwas einfallen lassen, damit es im Gewächshaus zwar schön warm wird, aber gleichzeitig die Heizkosten im Rahmen bleiben.
    Die Lösung liegt – wie bei dem sparsamen Gärtner üblich – in Richtung Marke Eigenbau. Auf dem Gestüt Kriseby kümmert sich Wulf-Heiner Kummetz um das Silvester-Essen. Er will seine jüngste Jagdbeute zerlegen – ein Stück Rehwild. Unterstützt wird er dabei von seinem Schwiegervater und seiner Tochter. Carlotta war zwar schon mal dabei, wenn ihr Vater Wild zerlegt hat, aber diesmal soll sie auch selbst mit Hand anlegen. Die schiere Praxis ist das eine, aber Wulf-Heiner ist dabei auch wichtig, dass seine Tochter den respektvollen Umgang mit dem Tier lernt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.12.2024 NDR

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