D 1987–2005
- Dating-Show
Füge Herzblatt kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Herzblatt und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.
Deutschlands erfolgreichste Flirt-Show hat nur eines zum Thema: Mann sucht Frau bzw. Frau sucht Mann! Dabei dürfen pro Show ein Mann und eine Frau aus jeweils drei Flirtpartnern ihr Herzblatt wählen. Der Clou: Der sogenannte „Picker“ und die Flirtpartner haben sich zuvor noch nie gesehen und sind während der Sendung durch eine Wand voneinander getrennt.
Der „Picker“ stellt seine Fragen an die drei Kandidaten und entscheidet am Ende der Fragerunde, welchen der verborgenen Flirtpartner er oder sie kennen lernen möchte.
Das Herzblatt-Paar macht eine gemeinsame Reise mit dem Herzblatt-Hubschrauber und verbringt einen erlebnisreichen Tag miteinander.
Nach ihrer Rückkehr werden die Kandidaten getrennt voneinander befragt, wie sie sich mit ihrem Partner verstanden haben. Die Zuschauer erleben dieses Interview in der darauffolgenden Sendung. (Text: Grundy Light Entertainment)
Der „Picker“ stellt seine Fragen an die drei Kandidaten und entscheidet am Ende der Fragerunde, welchen der verborgenen Flirtpartner er oder sie kennen lernen möchte.
Das Herzblatt-Paar macht eine gemeinsame Reise mit dem Herzblatt-Hubschrauber und verbringt einen erlebnisreichen Tag miteinander.
Nach ihrer Rückkehr werden die Kandidaten getrennt voneinander befragt, wie sie sich mit ihrem Partner verstanden haben. Die Zuschauer erleben dieses Interview in der darauffolgenden Sendung. (Text: Grundy Light Entertainment)
- Spin-Off: Herzblatt Taxi
- Adaption von The Dating Game, Blind Date (1985)
- Neue Version als Herz sucht Liebe, Dating Game
Herzblatt – Kauftipps
Herzblatt – Community
User 1837433 (geb. 1977) am
Hallo Sibylle, das ist ein alter Post von Dir aber ich dachte ich versuche es mal. Du hast in 2013 deine Herzblatt-Sendung von 1991 gesucht. Ist das noch immer der Fall? Gruß, MichaelFonsi (geb. 1968) am
Danke, lieber BR, meine Bitte wurde erhört. Das Special macht große Freude beim Anschauen.
Vielleicht können eines Tages sogar einzelne Folgen wiederholt werden (möglichst aus den Anfängen mit Rudi Carrell oder Rainhard Fendrich), das wäre spitze!Fonsi (geb. 1968) am
Liebes Bayerisches Fernsehen, nach einigen Jahren kommt hier nochmal meine Bitte:
Wie wärs zum 35-jährigen Jubiläum mit einer Wiederholung von Herzblatt, zB des Best of-Specials oder ein paar legendäre Folgen mit unterschiedlichen Moderatoren, allen voran Rudi Carrell und Rainhard Fendrich? Es würde ein wenig Leichtigkeit in unsere kompliziert gewordene Welt bringen.Bugge am
Hallo Andreas,
ich bin ein alter Freund von Susann, vielleicht möchtest du ihr meine nummer geben das , wenn sie mag , mich mal anruft.
würde mich freuen.
017632262925
LG
BuggeFranz Möhwald am
Hallo
ich war 1987 ? bei Herzblatt dabei und dann noch einmal bei der Jubiläumssendung 1993 100 x Herzblatt mit Rudi Carell.
Nun würde ich das gerne noch einmal mit Freunden anschauen.
Wie komme ich an die Aufzeichnungen .
Wäre super wenn ich eine Antwort bekommen würde
Beste Grüße
Franz
Herzblatt – News
- ORF-Programm 2024/25: „Herzblatt Taxi“, Fernseh-Jubiläum und mehr „Dancing Stars“
- Österreichischer Rundfunk stellt seine kommenden Highlights vor ()
- „Herzblatt Taxi“: ORF legt Datingshow-Klassiker als Taxi-Version neu auf
- „Liebe zum Mitnehmen“ auf den Straßen Österreichs ()
- 75 Jahre BR: Dreiteilige Retro-Doku von „Herzblatt“ über „Dingsda“ bis „Monaco Franze“
- Egner, Zinner, May und Co. blicken in „BR Retro“ zurück ()
- „Dating Game“ alias „Herzblatt“: Sat.1 versendet restliche Folgen der erfolglosen Neuauflage
- Jörg Pilawa verkuppelt mit Verspätung am Sonntagnachmittag ()
- „Dating Game“, das „Herzblatt“ von Sat.1: Neuauflage der Flirtshow verheddert sich im Zeitgeist – Review
- Pilawa, Susi, die Wand und auswendig gelernte Sprüche ()
- Jörg Pilawa über Retro-Boom: „Wenn du in die Vergangenheit guckst, dann glorifizierst du alles, was du früher im Fernsehen wahrgenommen hast“
- Vor dem Start der Neuauflagen von „Die Pyramide“ und „Herzblatt“ in Sat.1 ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Vorabend-Kuppelshow.
Ein Single (der „Picker“) stellt drei Singles anderen Geschlechts, die gemeinsam auf der anderen Seite einer Trennwand sitzen, Fragen und entscheidet sich aufgrund der Antworten für einen, mit dem er am folgenden Tag eine Reise unternimmt. Das Ganze geschieht zweimal pro Sendung: Einmal wählt eine Frau unter drei Männern, einmal ein Mann unter drei Frauen. Mindestens eines der Gewinnerpaare erzählt in der folgenden Sendung, wie es ihm ergangen ist und ob es gefunkt hat. Erst ab Folge 300 gab es allerdings bewegte Bilder von ihrer Reise, vorher nur Standfotos.
Moderator der Show war zu Beginn Rudi Carrell, der das Format für Deutschland aus Großbritannien adaptiert hatte. Er präsentierte die Show 128-mal. Am 27. September 1993 übernahm Rainhard Fendrich die Moderation, im Herbst 1997 Hera Lind. Nur ein Jahr später kam Christian Clerici (der im Streit die ARD verließ, die ihm vorwarf, parallel zur Sendung am Wechsel zu Sat.1 gearbeitet zu haben) und nach einem weiteren Pierre Geisensetter. Er durfte zur Abwechslung mal zwei Jahre bleiben, ab Herbst 2001 wurde Jörg Pilawa neuer Moderator. Immer mit dabei war ferner als Off-Stimme Susi Müller, die die Aussagen der Kandidaten zusammenfasste und als erotischste Stimme Deutschlands gilt.
Spontan an der Sendung ist eigentlich nur ein einziger Moment: Wenn sich die Wand öffnet und sich die beiden Kandidaten, die einander gefunden haben, zum ersten Mal sehen. Die Fragen dagegen kennen die Bewerber schon vorher, und die Antworten darauf müssen sie sich nicht einmal allein ausdenken: Professionelle Autoren helfen ihnen beim Formulieren „schlagfertiger“ Sätze. Diese Tatsache war vermutlich das am schlechtesten gehütete Geheimnis im deutschen Fernsehen und wurde bald und dann immer wieder von anderen Medien „enthüllt“. Doch tat dies dem Reiz und dem Erfolg von Herzblatt keinen Abbruch. Nicht Spontaneität, sondern Rituale machten die Sendung aus – vor allem zu Carrells Zeiten, der sich nicht einmal Mühe gab, zu verbergen, dass er die Fragen zur Person der Singles von Pappkartons ablas. Es ergaben sich Dialoge wie: „Und haben Sie mal was Spannendes mit einem Känguru erlebt?“ – „Ja, Rudi, und zwar war ich damals in Australien …“ Weitere immer wiederkehrende Elemente waren der Satz „Und hier ist ihr Herzblatt“, bevor sich die Trennwand öffnet, die Reisen mit dem HBH genannten Herzblatthubschrauber in irgendwelche bayerischen Käffer und der Satz: „Und nach ihrer Rückkehr haben wir die beiden getrennt voneinander befragt“, nachdem Ausschnitte von der Reise gezeigt worden waren.
Anfang 2003 wurde erstmals ein Herzblatt mit schwulen Kandidaten ausgestrahlt, was leider vorher niemand dem Bürgermeister von Bad Alexanderbad in Oberfranken gesagt hatte, wohin das Gewinnerpärchen fuhr. Er weigerte sich, beide zu begrüßen, was einen erheblichen Medienrummel zur Folge hatte.
Herzblatt war die erste einer riesigen Welle von Dating-Shows im deutschen Fernsehen. Es ist weltweit die erfolgreichste Beziehungsshow. Sie wird staffelweise im Wochenrhythmus ausgstrahlt mit je ca. 26 Folgen von Herbst bis Frühjahr und lief zunächst nur im regionalen Vorabendprogramm des BR, ab 1988 in mehreren Anstalten, ab 1993 in der gesamten ARD. Vorbild war die britsche Sendung Blind Date (seit 1985), die ihrerseits auf die in den USA bereits 1965 gestartete Show „The Dating Game“ zurückgeht. Die Sendezeit betrug zwölf Jahre lang eine halbe Stunde, Anfang 1999 wurde sie auf eine ganze Stunde verdoppelt. Bis dahin war der feste Sendeplatz freitags um 19:25 Uhr, die zusätzliche halbe Stunde wurde vorn angehängt, und neuer Sendebeginn war seitdem bereits 18:55 Uhr. Im Herbst 2001 lief die Reihe vorübergehend samstags am Vorabend. Ab diesem Zeitpunkt waren die Staffeln deutlich kürzer, um dem neuen Moderator Jörg Pilawa die Zeit zu geben, auch seine anderen drei regelmäßigen Sendungen in den Programmen der ARD zu moderieren.
Wichtig war Herzblatt auch als Talentshow: Aus einigen Kandidaten wurden später selbst Moderatoren, darunter Kai Pflaume (Nur die Liebe zählt) und Franziska Rubin (Luft und Liebe). Nach 430 Folgen stellte die ARD die Reihe ein, doch der produzierende Bayerische Rundfunk führte sie in seinem Dritten Programm fort. Neuer Moderator wurde ab Juni 2005 Alexander Mazza.
Ein Single (der „Picker“) stellt drei Singles anderen Geschlechts, die gemeinsam auf der anderen Seite einer Trennwand sitzen, Fragen und entscheidet sich aufgrund der Antworten für einen, mit dem er am folgenden Tag eine Reise unternimmt. Das Ganze geschieht zweimal pro Sendung: Einmal wählt eine Frau unter drei Männern, einmal ein Mann unter drei Frauen. Mindestens eines der Gewinnerpaare erzählt in der folgenden Sendung, wie es ihm ergangen ist und ob es gefunkt hat. Erst ab Folge 300 gab es allerdings bewegte Bilder von ihrer Reise, vorher nur Standfotos.
Moderator der Show war zu Beginn Rudi Carrell, der das Format für Deutschland aus Großbritannien adaptiert hatte. Er präsentierte die Show 128-mal. Am 27. September 1993 übernahm Rainhard Fendrich die Moderation, im Herbst 1997 Hera Lind. Nur ein Jahr später kam Christian Clerici (der im Streit die ARD verließ, die ihm vorwarf, parallel zur Sendung am Wechsel zu Sat.1 gearbeitet zu haben) und nach einem weiteren Pierre Geisensetter. Er durfte zur Abwechslung mal zwei Jahre bleiben, ab Herbst 2001 wurde Jörg Pilawa neuer Moderator. Immer mit dabei war ferner als Off-Stimme Susi Müller, die die Aussagen der Kandidaten zusammenfasste und als erotischste Stimme Deutschlands gilt.
Spontan an der Sendung ist eigentlich nur ein einziger Moment: Wenn sich die Wand öffnet und sich die beiden Kandidaten, die einander gefunden haben, zum ersten Mal sehen. Die Fragen dagegen kennen die Bewerber schon vorher, und die Antworten darauf müssen sie sich nicht einmal allein ausdenken: Professionelle Autoren helfen ihnen beim Formulieren „schlagfertiger“ Sätze. Diese Tatsache war vermutlich das am schlechtesten gehütete Geheimnis im deutschen Fernsehen und wurde bald und dann immer wieder von anderen Medien „enthüllt“. Doch tat dies dem Reiz und dem Erfolg von Herzblatt keinen Abbruch. Nicht Spontaneität, sondern Rituale machten die Sendung aus – vor allem zu Carrells Zeiten, der sich nicht einmal Mühe gab, zu verbergen, dass er die Fragen zur Person der Singles von Pappkartons ablas. Es ergaben sich Dialoge wie: „Und haben Sie mal was Spannendes mit einem Känguru erlebt?“ – „Ja, Rudi, und zwar war ich damals in Australien …“ Weitere immer wiederkehrende Elemente waren der Satz „Und hier ist ihr Herzblatt“, bevor sich die Trennwand öffnet, die Reisen mit dem HBH genannten Herzblatthubschrauber in irgendwelche bayerischen Käffer und der Satz: „Und nach ihrer Rückkehr haben wir die beiden getrennt voneinander befragt“, nachdem Ausschnitte von der Reise gezeigt worden waren.
Anfang 2003 wurde erstmals ein Herzblatt mit schwulen Kandidaten ausgestrahlt, was leider vorher niemand dem Bürgermeister von Bad Alexanderbad in Oberfranken gesagt hatte, wohin das Gewinnerpärchen fuhr. Er weigerte sich, beide zu begrüßen, was einen erheblichen Medienrummel zur Folge hatte.
Herzblatt war die erste einer riesigen Welle von Dating-Shows im deutschen Fernsehen. Es ist weltweit die erfolgreichste Beziehungsshow. Sie wird staffelweise im Wochenrhythmus ausgstrahlt mit je ca. 26 Folgen von Herbst bis Frühjahr und lief zunächst nur im regionalen Vorabendprogramm des BR, ab 1988 in mehreren Anstalten, ab 1993 in der gesamten ARD. Vorbild war die britsche Sendung Blind Date (seit 1985), die ihrerseits auf die in den USA bereits 1965 gestartete Show „The Dating Game“ zurückgeht. Die Sendezeit betrug zwölf Jahre lang eine halbe Stunde, Anfang 1999 wurde sie auf eine ganze Stunde verdoppelt. Bis dahin war der feste Sendeplatz freitags um 19:25 Uhr, die zusätzliche halbe Stunde wurde vorn angehängt, und neuer Sendebeginn war seitdem bereits 18:55 Uhr. Im Herbst 2001 lief die Reihe vorübergehend samstags am Vorabend. Ab diesem Zeitpunkt waren die Staffeln deutlich kürzer, um dem neuen Moderator Jörg Pilawa die Zeit zu geben, auch seine anderen drei regelmäßigen Sendungen in den Programmen der ARD zu moderieren.
Wichtig war Herzblatt auch als Talentshow: Aus einigen Kandidaten wurden später selbst Moderatoren, darunter Kai Pflaume (Nur die Liebe zählt) und Franziska Rubin (Luft und Liebe). Nach 430 Folgen stellte die ARD die Reihe ein, doch der produzierende Bayerische Rundfunk führte sie in seinem Dritten Programm fort. Neuer Moderator wurde ab Juni 2005 Alexander Mazza.
TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Herzblatt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Erinnerungs-Service per
E-Mail