Staffel 6, Folge 1–15

Staffel 6 von „Heldt“ startete am 24.01.2018 im ZDF.
  • Staffel 6, Folge 1 (45 Min.)
    Obwohl das Restaurant von Sofia Cassano nicht offiziell geöffnet hat, versucht Kommissar Heldt, (Kai Schumann, r.) sich Eintritt zu verschaffen. Links: Komparse. – Bild: ZDF /​ Frank Dicks Lizenzbild frei
    Obwohl das Restaurant von Sofia Cassano nicht offiziell geöffnet hat, versucht Kommissar Heldt, (Kai Schumann, r.) sich Eintritt zu verschaffen. Links: Komparse.
    Drei Monate sind seit dem Brandanschlag auf die Bar „Carlos“ vergangen. Karl-Heinz „Carlo“ Funke ist seitdem spurlos verschwunden. Kommissar Heldt ist in großer Sorge um seinen alten Freund. Staatsanwältin Bannenberg und Hauptkommissar Grün verstehen das, haben aber den Eindruck, dass sich Heldt in seine Theorie verrannt hat, dass die Bochumer Schutzgeldmafia dahintersteckt. Um gegen deren Boss Sofia Cassano vorgehen zu können, fehlen ihnen die Beweise. Dann wird der Cafébesitzer Klaus Risse von Cassanos Schergen Matteo und Angelo brutal zusammengeschlagen. Doch auch er will, wie die anderen Opfer zuvor, aus Angst vor den Schutzgelderpressern keine Aussage machen. Seine Frau Ilka dagegen will nicht tatenlos zusehen, wie ihr Leben zerstört wird, doch Ellen Bannenberg ist es nicht geheuer, eine Zivilistin als Lockvogel einzusetzen.
    Sie entscheidet sich dafür, selbst als „Ilka Risse“ aufzutreten, um der Mafia endgültig das Handwerk zu legen. Heldt, der neben den offiziellen Ermittlungen weiterhin nach Carlo sucht, wird endlich fündig: Er erwischt ihn in flagranti dabei, als er bei einem Dealer Aufputschmittel kauft. Gegenüber Ellen und Grün hält er sich aber zunächst bedeckt. Gemeinsam mit Kumpel Achmed fühlt er Carlo auf den Zahn. Wo war der die vergangenen drei Monate? Und warum hat er nicht mit Heldt geredet? Ist Carlo wirklich nur aus Angst vor Cassano untergetaucht? Als das Team von einem weiteren Geschäftsmodell von Sofia Cassano erfährt, ahnt Heldt langsam, dass Carlo ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.01.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 2 (45 Min.)
    Das Landesverdienstkreuz von Erich Kisters, das aus der Wohnung verschwunden ist, erkennt dessen Frau Agathe (Brigitte Grothum, l.) sofort wieder. Doch wann und wie es abhanden kommen ist, kann sie Heldt (Kai Schumann, M.) und Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, r.) nicht erklären.
    Der Einbrecher, den Kommissar Heldt und Hauptkommissar Grün auf frischer Tat ertappen, entpuppt sich als niemand anderes als Erich Kisters: pensionierter Hauptkommissar der Kripo Bochum. Der Mann, von dem Grün einst sein Handwerk gelernt hat und der zu seinen Dienstzeiten wegen seines hervorragenden Gedächtnisses nur „Der Elefant“ genannt wurde, leidet an fortschreitender Demenz. Was macht er in der Wohnung von Stefan Winkler? Nur ein Zufall? Winkler verzichtet auf Bitte von Grün auf eine Anzeige, und Heldt bringt Kisters daraufhin zu seiner besorgten Frau Agathe zurück, die ihn pflegt. Dabei wird er Zeuge, wie der alte Mann voller Wut und Aggression auf Bastian Hallerbach losgeht, ein junger Medizinstudent, der in die Wohnung nebenan eingezogen ist.
    Als Kisters kurze Zeit später bei einer vermeintlichen „Befragung“ von Zeugen in der Uniklinik aufgegriffen wird, ist Heldt klar: Der Mann ermittelt! Heldt sieht genauer hin und betrachtet gemeinsam mit seinem Kollegen Mario Korthals die Fakten noch mal neu. Dabei stoßen sie im Polizeiarchiv auf einen nie geklärten, 25 Jahre zurückliegenden Entführungs- und Mordfall, in dem Kisters leitender Ermittler war. Grün erinnert sich gut an sein erstes Kapitalverbrechen: Die schwedische Millionärstochter Eva Gunnarsson wurde 1992 auf dem Rückweg von der Universität entführt. Obwohl ein Lösegeld gezahlt wurde, tauchte die junge Frau nie wieder auf. Agathe Kisters, die mit der Pflegesituation ihres Mannes zunehmend überfordert ist, bestätigt Heldt und Staatsanwältin Ellen Bannenberg, dass dieser Fall Erich niemals losgelassen hat.
    Aber Bastian Hallerbach, den Kisters mehrfach als Mörder titulierte, war zu dieser Zeit noch gar nicht geboren. Heldt versucht alles, um mit Erich in die Vergangenheit zu reisen und ihm wichtige und verschüttete Informationen zu entlocken. Kann er den letzten großen Fall des „Elefanten“ lösen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.01.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 3 (45 Min.)
    Heldt (Kai Schumann, 2.v.r.) unterstützt im Gegensatz zu Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes, r.) Elias (Carlo Bohnenkamp, M.) dabei, seiner Mutter Katja (Antje Widdra, 2.v.l.) und seinem Vater Markus Müller (Tim Wilde, l.) die Wahrheit zu sagen.
    Alarmstimmung im Präsidium: Der zehnjährige Elias Müller wird vermisst. Er ist nach der Schule nicht nach Hause gekommen. Heldt und Staatsanwältin Bannenberg setzen alle Hebel in Bewegung. Erste Befragungen in der Bevölkerung bleiben ergebnislos. Elias’ Mutter Katja ist aufgelöst vor Sorge. Dann wird der Junge am nächsten Morgen im Kofferraum eines Wagens gefunden. Der schockierte Richard Menden behauptet, man habe ihm den Jungen „untergeschoben“. Hauptkommissar Grün ist geneigt, dem Familienvater Menden zu glauben, da sich dessen Alibi als bestätigt herausstellt. Frau Dr. Holle behauptet zudem nach der Untersuchung von Mendens Wagen, dass Elias die Nacht nicht im Kofferraum verbracht hat. Auch Heldt, der sich mit dem aufgeweckten Jungen anfreundet und mit ihm die Leidenschaft für die Comicserie „Laserman“ teilt, fallen Ungereimtheiten auf.
    Und wo ist überhaupt der Vater des Jungen, Markus Müller? Der Vermögensberater kommt erst am Tag nach der vermeintlichen Entführung zu seiner Frau und seinem Sohn zurück. Um die Ehe der Müllers scheint es nicht zum Besten zu stehen. Parallel dazu muss das Team sich noch um die Untersuchung eines vermeintlichen Unfalls mit Todesfolge kümmern. Hauptkommissar Grün bleibt nichts anderes übrig, als der Witwe Carla Klausmann und deren Schwager Robert, dem Bruder des Toten, mitzuteilen, dass der insolvente Unternehmer Paul Klausmann sich selbst getötet hat. Dann verschwindet Markus Müller plötzlich spurlos, und die Ermittler müssen noch einmal ganz neu denken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.02.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 4 (45 Min.)
    Der Justizfachwirt Jonas Pauser (Sebastian Bezzel, l.) glaubt noch immer an eine romantische Beziehung mit Julia Tietz (Ina Paule Klink, r.), die aber – sehr zum Erstaunen von Richter Sperling (Alexander von der Groeben, M.) – extrem aggressiv auf Pauser reagiert .
    LKA-Profilerin Julia Tietz taucht überraschend im Bochumer Präsidium auf: Die Ex-Freundin von Kommissar Heldt bittet ihn um Hilfe. Sie fühlt sich seit Wochen von einem Unbekannten verfolgt. Um sich bei einer offiziellen Ermittlung den Kollegen nicht als psychisch beeinträchtigt darstellen zu müssen, ist Heldt ihre einzige Hoffnung, den Täter zu stellen, ohne ihrer Karriere zu schaden. Doch wer könnte Interesse daran haben, Julia Angst einzujagen? Unter dem Vorwand, gemeinsam Inhalte für ein Seminar zur operativen Fallanalyse zu erarbeiten, geht Heldt zunächst hinter dem Rücken von Staatsanwältin Ellen Bannenberg und Hauptkommissar Grün drei aktuellen Fällen Julias nach: Dem Alkoholiker Arndt Recker wird häusliche Gewalt vorgeworfen. Julias Gutachten fällt in der bevorstehenden Gerichtsverhandlung trotz ambulanten Entzugs negativ gegen ihn aus.
    In der Vorverhandlung gegen den Schüler Lukas Ahrberg, der seine Lehrerin geohrfeigt hatte, soll anhand von Julias Gutachten entschieden werden, ob noch das Jugendstrafrecht angewendet werden kann. Der Vater, Thorsten Ahrberg, scheint mit der Erziehung des Sohnes überfordert. Und schließlich ist da noch Frank Struck, ein stadtbekannter Zuhälter, der bereits in U-Haft sitzt. Setzen dessen Komplizen die Profilerin unter Druck, damit die ein positives Gutachten über ihn verfasst? Als für Julia ein Paket mit roten Rosen ins Präsidium geliefert wird, muss sie nach einem kurzen Schreckmoment Heldt ein Geständnis machen: Es gibt noch jemanden, der als Täter infrage käme. Jonas Pauser ist Justizfachwirt und arbeitet am Bochumer Gericht. Mit ihm hatte Julia eine kurze Affäre, nachdem die Beziehung zu Heldt in die Brüche gegangen war.
    Anonyme Anrufe würde sie ihm zutrauen, aber Verfolgung, Glasscherben im Briefkasten und das Paket mit den Tiergedärmen? Julia ist sich über gar nichts mehr sicher. Heldt will Pauser auf seine Weise zu einem Geständnis bringen, erreicht jedoch nur, dass Ellen und Hauptkommissar Grün von den heimlichen Nachforschungen erfahren. Fortan arbeitet das ganze Team zusammen, um dem Stalker das Handwerk zu legen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.02.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 5 (45 Min.)
    Heldt (Kai Schumann, r.) findet Tobias Weiss (Lars Pape, l.) nicht unbedingt sympathisch, so dass sein Chef Grün (Timo Dierkes, M.) ihn ein wenig bremsen muss.
    Kommissar Heldt ist in einen Autounfall verwickelt. Zu seiner Überraschung sitzt hinter dem Steuer des anderen Fahrzeugs ein Hase. Besser gesagt: eine verwirrte Frau in einem Hasenkostüm. Britta Clemens hat eine heftige Kopfverletzung, doch die wurde nicht durch den Unfall verursacht. Frau Dr. Holle vermutet, dass sie zuvor irgendwo niedergeschlagen wurde. Staatsanwältin Ellen Bannenberg lässt die Ermittlungen aufnehmen. Was ist mit Britta passiert? Und vor allem, warum macht sie ein Geheimnis daraus, wo sie gewesen ist? Heldt heftet sich der zurückhaltenden Altenpflegerin an die Fersen und erreicht durch seine feinfühlige Art, dass sie sich ihm offenbart. Die alleinstehende Frau hat an einem Kuschelkurs teilgenommen, der von der Heilpraktikerin und Therapeutin Frederike Faust angeboten wird. Frau Dr.
    Holle bestätigt, dass der Parkplatz vor der Villa auch der Tatort des Übergriffes auf Britta war. Hauptkommissar Grün versucht vor Ort Hintergründe zu erfahren. Eine erste Spur führt zum verheirateten Teilnehmer Tobias Weiss. Dieser besucht wegen Eheproblemen mit seiner Frau Nele den Kurs. Hat Tobias, der ein notorischer Fremdgeher ist, mehr von Britta gewollt und nicht bekommen? Doch auch Britta scheint nicht mit der ganzen Wahrheit herausgerückt zu haben. Sie hat eine größere Menge Geldes einem Mann geliehen, der ihr die große Liebe vorgespielt hat: Falk Schmidt, doch der Name ist falsch.
    Während Achmed sich um die Reparatur von Heldts Wagen kümmert, der bei dem Unfall größeren Schaden genommen hat, gehen Ellen Bannenberg und der Kommissar undercover in den Kurs von Frau Faust, um den geheimnisvollen Mann in Uniform aufzustöbern, der als moderner Heiratsschwindler die Verletzlichkeit einsamer Frauen ausnutzt. Durch eine Beobachtung von Brittas Nachbarn Arne Seehusen stellt sich allerdings bald die Frage, ob dieser wirklich für den Angriff auf Britta verantwortlich ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.02.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 6 (45 Min.)
    Während eines Teambuildingseminars hatten Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze, l.) und Kommissar Heldt (Kai Schumann, r.) Gelegenheit, sich wieder näherzukommen.
    Kommissar Heldt und Staatsanwältin Bannenberg verbringen das Wochenende bei einem Teambuilding-Seminar. Auf dem Schloss im Grünen treten sie gegen ihre Kollegen aus Duisburg und Essen an. Die allgemeine Stimmung ist nicht gut, da zwei Tage zuvor der von langer Hand geplante Zugriff der drei Dienststellen gegen eine Menschenschlepperbande im Ruhrgebiet verraten wurde. Sehr zum Ärger von Hauptkommissar Grün vertritt Heldt die Dienststelle Bochum vor Ort. Er muss gemeinsam mit Mario Korthals im Präsidium die Stellung halten. Heldt selbst freut sich wie ein Schneekönig über den Wettbewerb im Stil alter Kriminalgeschichten, bei dem es gilt, ein inszeniertes Verbrechen als erstes der Teams zu lösen. Die Essener Kommissarin Kathrin Hardt und „ihr“ Staatsanwalt Dr.
    Sebastian Pringel können seine Begeisterung ebenso wenig teilen wie der Duisburger Kommissar Erik Schubert, der ohne seine erkrankte Kollegin, die Staatsanwältin Winterbauer, antreten muss. Während Pringel Ellen schöne Augen macht – sehr zum Missfallen von Heldt – führt Seminarleiter Kleine die Teilnehmer in die Spielregeln des Krimi-Dinners ein. Unterstützung bekommt er durch „Butler“ Moritz Hackforth und die „Köchin“ Natascha Meisterjahn. Während das Spiel im Schloss beginnt, finden Grün und Korthals tatsächlich eine eher halb-legale Möglichkeit, sich daran zu beteiligen: Schließlich – und da sind sie sich einig – werden es Ellen und Heldt ohne ihre Hilfe nicht schaffen, und der Ruf von Bochum steht sprichwörtlich auf dem Spiel. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.02.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 7 (45 Min.)
    (v.l.n.r.) Ellen Bannenberg (Janine Kunze); Heldt (Kai Schumann); Grün (Timo Dierkes)
    Der zweite Tag des Teambuilding-Seminars, bei dem die Dienststellen Bochum, Essen und Duisburg gegeneinander antreten, bricht an. In der Nacht ist einiges passiert, auch bei Ellen und Heldt. Während Seminarleiter Kleine alias Baron von Protznitz als „Opfer“ des zu lösenden Krimi-Dinners fehlt, frühstücken die Teilnehmer in Anwesenheit der Köchin Meisterjahn und des Butlers Hackforth. Alle sind genervt und wollen so schnell wie möglich abreisen. Da kommt es Staatsanwalt Sebastian Pringel und den Kommissaren Kathrin Hardt und Erik Schubert sehr gelegen, dass Heldt mit seiner Kombinationsgabe die richtigen Schlüsse zieht und das Rätsel löst. Leider meldet sich Kleine aber auch nach einer Lautsprecherdurchsage im Schloss nicht – der Veranstaltungsleiter bleibt verschwunden. Heldt findet in seinem Versteck echtes Blut.
    Ellen und Heldt sind alarmiert: Das gehört nicht mehr zum Spiel – hier ist ein echtes Verbrechen passiert. Ellen Bannenberg übernimmt als zuständige Staatsanwältin die Leitung der Ermittlung und erklärt das Schloss zum Tatort, so dass die anderen Teilnehmer sowie die beiden Schauspieler Hackforth und Meisterjahn das Schloss nicht verlassen dürfen. Heldt hat ein komisches Gefühl und stellt bei seinen Nachforschungen fest, dass es einen echten Baron von Protznitz gibt. Und dieser hat interessante Beobachtungen gemacht. Während Pringel, Hardt, Schubert und Ellen auf der Suche nach Kleine das Schloss auf den Kopf stellen, wundern sich im Präsidium in Bochum Hauptkommissar Grün und Mario Korthals zunehmend: Heldts Mobiltelefon, in das sich Mario gehackt hat, macht plötzlich seltsame Geräusche.
    Aus dem Spiel wird Ernst, und nicht nur Heldt fragt sich besorgt, wer Freund und wer Feind ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.03.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 8 (45 Min.)
    Heldt (Kai Schumann) und Dr. Holle (Angelika Bartsch) können nicht fassen, was gerade passiert, und hoffen, dass es ein gutes Ende nimmt.
    Hauptkommissar Grün wird an seinem freien Tag beinahe Opfer einer perfiden Sprengfalle: Während der Entschärfer arbeitet, soll Kommissar Heldt einen angrenzenden Forellenhof evakuieren. Dr. Hannah Holle schickt den besorgten Heldt eher zur Ablenkung auf das Grundstück. An den Teichen trommelt Heldt zunächst die kauzigen Hobby-Angler Axel und Kai Uwe zusammen, als er von Büdchen-Betreiberin Simone Milowski erfährt, dass noch jemand vermisst wird. Heldt findet den Mitarbeiter Andreas Wolters, genannt Andi, bei einer Wasseranalyse vor, als ihr Gespräch jäh durch eine Explosion unterbrochen wird. Die kontrollierte Sprengung der Bombe auf dem Hochsitz, auf den Grün geklettert war, verursacht allerdings nur Sachschaden. Dr.
    Holle und Heldt sind erleichtert: Grün ist wohlauf! Bei der Ermittlung müssen die Kommissare ohne Staatsanwältin Ellen Bannenberg auskommen, die nur kurz auf dem Weg zum Flughafen ihren Kopf bei Grün hereinsteckt. Heldt ist unsicher, ob Ellen wegen ihrer Affäre kalte Füße bekommen hat, aber der Kurztrip mit Tochter Emily nach London war schon lange geplant. Ellens Vertretung übernimmt zum Entsetzen aller ihr Kollege Schluffner. Heldt und Grün machen sich an die Arbeit: Sie gehen davon aus, dass der Besitzer des Forellenhofes, Hartmut Haschek, das eigentliche Ziel des Anschlags sein sollte, da er jeden Nachmittag mit seinem „Mündel“ Andi im Hochsitz zur gleichen Zeit Kaffee trinkt. Haschek hat für den liebenswerten, aber nicht geschäftsfähigen Andi die Vormundschaft übernommen.
    Zu einer Befragung kommt es jedoch nicht mehr, denn der Besitzer des Forellenhofes ist am Steuer seines Wagens einer tödlichen Herzattacke erlegen. Heldt wird klar, dass der sympathische „Forellen-Andi“ nun allein und ohne Vormund dasteht. Leider scheint ausgerechnet dessen engste Vertrauensperson Simone mit den Rücklagen des Forellenhofes durchgebrannt zu sein. Auch Hartmuts Cousin Michael „Mike“ Haschek entpuppt sich eher als Erbschleicher denn als Rettung für Andi und seine Forellen. Als sich eine Essener Top-Anwaltskanzlei in Person des gewieften Tiberius Stranach in die Ermittlung einschaltet, wird Heldt mit Schrecken klar, dass es der heimtückische Bombenleger von Anfang an auf Andi abgesehen hatte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.03.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 9 (45 Min.)
    Während Leon (Giuseppe Bonvissuto, 2.v.r.) längst Vertrauen zu Ellen Bannenberg (Janine Kunze, l.) und Heldt (Kai Schumann, 2.v.l.) gefasst hat, steht Adrian (Juls Luis Serger, r.) den beiden noch misstrauisch gegenüber.
    Als Heldts frühere Klassenlehrerin Frau Waschke eine Lebensmittellieferung bekommt, die sie nicht bestellt hat, denkt der Bochumer Kommissar zunächst an einen kuriosen Einzelfall. Schnell wird klar, dass in den letzten drei Monaten online bestellte Pakete an diverse Adressen in Frau Waschkes Viertel geschickt wurden. Der Täter benutzt offenbar gestohlene Kreditkartendaten und präpariert die Klingelschilder mit gefälschten Namen. Aber warum? Dauerwurst, Nudeln und Süßigkeiten eignen sich kaum zum Weiterverkauf im Darknet, oder? Parallel wird Hauptkommissar Grün vom BKA um Hilfe gebeten, da in der Stadt Fälle von Versandhandelbetrug mit Luxusgütern wie Elektronik und Schmuck sprunghaft angestiegen sind. Der Schaden beläuft sich auf mehrere 10 000 Euro.
    Heldt legt sich unterdessen vor Frau Waschkes Haus auf die Lauer, denn die Vermutung liegt nahe, dass der Täter die Pakete „von der Haustür weg“ abgreift, wenn die Anwohner nicht zu Hause sind. Als der 15-jährige Adrian, der im Viertel Zeitungen austrägt, dabei auf ihn aufmerksam wird, ärgert sich der Kommissar zunächst, doch der Junge verhält sich so verdächtig, dass Heldt sich ihm an die Fersen heftet. Nachforschungen in den Familienverhältnissen des Teenagers machen den Kommissar noch misstrauischer. Obwohl die Schlossers nach außen hin wie ein zwar unkonventionelles – Stiefvater Jan ist DJ, Mutter Nina hilft beim Management -, aber liebevolles Elternpaar wirken, merkt Heldt schnell, dass es sowohl am Tag als auch nachts vor allem Adrian ist, der sich um seinen achtjährigen Bruder Leon kümmert.
    Heldt ist im Dilemma: Wie kann er den Kindern helfen, ohne das Jugendamt einzuschalten und so zu riskieren, dass die beiden getrennt werden? In seiner Not wendet er sich an Staatsanwältin Ellen Bannenberg. Als Heldt und Grün jeweils von ihren Fällen erfahren und Adrian aufgrund der gleichen Vorgehensweise in Verdacht gerät, auch für den Versandhandelbetrug mit Luxusgütern verantwortlich zu sein, muss Heldt erfinderisch werden, um endlich das Vertrauen des verschlossenen Jungen zu gewinnen und zu beweisen, dass er nur aus Not und aus Fürsorge gegenüber Leon kriminell geworden ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.03.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 10 (45 Min.)
    Im Spukhaus machen es sich Heldt (Kai Schumann, l.), Grün (Timo Dierkes, r.) und Iggy (Kai Klima, M.) erst einmal mit Snacks, Bier und Limonade gemütlich.
    Iggy, ein obdachloser junger Mann, randaliert im Präsidium Bochum: Niemand glaubt ihm, dass sein Freund Horst Wilmenrod verschwunden ist. Kommissar Nikolas Heldt greift ein und hört ihm zu. In Heldts Augen kommt jemand in Iggys Situation nur zur Polizei, wenn er ehrlich verzweifelt ist. Beide Männer hatten die Nacht zuvor in einem leer stehenden Haus verbracht, in dem es laut Iggy spuken soll. Aber es haben wohl kaum „die Gespenster“ Horst geholt? Während Mario Korthals die Gerüchte um das Spukhaus, das im Privatbesitz der Familie Waldheim ist, noch aus Kindertagen kennt, verliert Hauptkommissar Grün, als überzeugter Jünger von Logik und Ratio, bei derart trivialem Grusel nicht die Contenance. Er hält die Geschichte für ein Ammenmärchen und erwartet handfeste Beweise.
    Staatsanwältin Ellen Bannenberg schickt ihren Kommissar, sehr zu dessen Freude, zum „Stöbern“ an den vermeintlichen Tatort. Heldt, mit Iggy im Schlepptau, findet auch tatsächlich Hinweise auf ein Verbrechen. Dr. Holle bestätigt, dass es sich bei den Flecken im Keller um das Blut des ehemaligen Literaturprofessors Dr. Wilmenrod handelt. Während sich Korthals mit den Hintergründen zur „Weißen Frau“, der jungen Elisabeth Waldheim, die sich 1950 im besagten Haus umgebracht hatte, beschäftigt, sucht Heldt deren jüngeren Bruder, den Antiquitätenhändler Harald Waldheim auf, einen mittlerweile betagten, älteren Herrn, der im Rollstuhl sitzt. Er versucht mit allen Mitteln das Andenken an seine Schwester zu bewahren. Seine Tochter Carolin würde das alte Haus dagegen am liebsten abbrennen lassen.
    Grün und Ellen erfahren derweil von der Streetworkerin Tanja Mützner interessante Hintergründe zu Iggys und Horsts Biografien, aber nichts davon führt letztlich zu einer ernsthaften heißen Spur. Heldt ist sich sicher: Die Lösung zum Fall liegt im Spukhaus. So legen sich Heldt und Grün auf die Lauer. Es wird eine denkwürdige Nacht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.04.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 11 (45 Min.)
    Mit seinen despektierlichen Kommentaren hat sich „Toto“ Emmerling (Alexander Beyer) in seiner nächtlichen Radiosendung „Toto total!“ bei seinen Anrufern und Zuhörern nicht nur Freunde gemacht. Wer aber hatte wirklich Grund, ihn tätlich anzugreifen?
    Der für seine Respektlosigkeiten berüchtigte Bochumer Radiomoderator „Toto“ Emmerling wird Opfer eines tätlichen Angriffs. Kommissar Heldt stürzt sich mit Feuereifer in die Ermittlung. Hauptkommissar Grün bekommt derweil von Staatsanwältin Bannenberg einen zweiten Fall: Der Häftling Daniel Keller hat einen Freigang zur Flucht genutzt, dabei steht seine Entlassung kurz bevor. Heldt ist sich nicht mehr sicher, ob er wirklich den spannenderen Fall hat. Grün vermutet, dass Kellers Flucht mit dem Raubüberfall zusammenhängt, wegen dem er einsitzt. Die Beute ist auch nach mehreren Jahren noch nicht aufgetaucht. Zusammen mit Mario Korthals beschattet er Kellers jüngeren Bruder Achim, der bereits damals der Mitwisserschaft verdächtigt wurde. Er muss im internen Konkurrenzkampf mit Heldt zu listigen Mitteln greifen.
    Heldts Ermittlungen führen zum einen zu der Erkenntnis, dass der Angriff auf Emmerling mit seiner Call-in-Show „Toto total!“ beim Sender Neunzich-Zwo zu tun haben muss, zum anderen, dass „Toto“ seinem schlechten Ruf mehr als gerecht wird. Die Geschäftsführerin des Senders, Martina Wenzel, ist jedenfalls nicht gut auf ihn zu sprechen, da er seinen bevorstehenden Abgang nach Costa Rica live in der Show verkündet hat. Seine Fans, unter ihnen die schüchterne Katrin Schneider, versammeln sich unterdessen vor dem Sender, um ihrem Idol ihr Mitgefühl zu demonstrieren. Weder Grün noch Heldt kommen in ihren Ermittlungen entscheidend voran. Heldt entschließt sich daher zu einem gewagten Schritt und veranstaltet eine „Toto“-Revival-Radio-Show, um den Täter zu einem Fehler zu provozieren. Unterstützt wird er dabei von Dr.
    Holles Freund Arthur Brenner, der mit seinem phänomenalen Gedächtnis – und der als echter Fan von „Toto“ alle 1000 Sendungen gehört hat – eine unersetzbare Quelle für wichtige Informationen ist. Nicht nur Ellen ist überrascht, als zu nächtlicher Stunde Heldts Stimme aus dem Radio schallt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.04.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 12 (45 Min.)
    Ellen Bannenberg (Janine Kunze) und Grün (Timo Dierkes) befragen Christoph Schober und seinen Mann, Dr. Jochen Seligmann, und hoffen so, an weitere Informationen zu kommen.
    Brandanschlag auf eine Bochumer Schönheitspraxis: Staatsanwältin Ellen Bannenberg und Hauptkommissar Grün müssen die Ermittlungen zur Abwechslung einmal ohne Nikolas Heldt aufnehmen. Dieser weilt bei einer Fortbildung zum Thema „Innerbehördlicher und landesübergreifender Datenaustausch“ in Hamburg. Während sich für Grün Heldts Abwesenheit in der Ermittlung wie Urlaub anfühlt, vermisst Ellen ihn schon bald. Und nicht nur aus privaten Gründen. Zu Hause muss sie sich ihrer auf Krawall gebürsteten Teenager-Tochter Emily stellen, die sich in einer Projektwoche unter der Leitung der Pädagogin Carolin Stammheimer sehr ernsthaft mit dem Thema „Schönheitswahn“ auseinandersetzt. Im Fall beanspruchen sowohl der Schönheitschirurg Dr.
    Jochen Seligmann als auch dessen exaltierter Mann und Arzthelfer Christoph Schober, in deren Praxis der Molotowcocktail geworfen wurde, ihre volle Aufmerksamkeit. Informationen erhofft sich das Team zunächst von der entlassenen Arzthelferin Astrid Enders, auf die Schober eifersüchtig reagiert hatte. Ein Motiv liegt bei ihr aber eindeutig nicht vor. Beim Patienten Wolf Neuhaus, der Dr. Seligmann nach seiner vermeintlich misslungenen Nasen-OP verklagen wollte, liegt einiges im Argen, aber als Täter für den Brandanschlag kommt auch er nicht in Frage. So richtig erfolgreich, muss die Staatsanwältin ratlos feststellen, sind sie in ihren Ermittlungsansätzen nicht.
    Aus Mario Korthals’ Frage, was denn Heldt jetzt wohl täte, folgt sein konsequenter Einsatz als Undercover-Patient in der Schönheitspraxis, bei der er nicht nur wertvolle Einblicke durch Seligmanns Dauer-Kunden Harald Pfeiffer gewinnt, sondern endlich einen Hinweis auf eine heiße Spur. Welche Abgründe sich hinter der glänzenden Fassade der Schönheitsindustrie jedoch wirklich auftun, beginnen Ellen und Grün erst zu ahnen, als ein weiterer Brandanschlag verübt wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.04.2018ZDF
  • Staffel 6, Folge 13 (45 Min.)
    Kommissar Heldt (Kai Schumann, l.) befragt den Frührentner Olaf Liebermann (Aykut Kayacik, r.) nach möglichen Motiven für die Anschläge auf sein Leben.
    Bei einem Nachbarschaftsfest im Blauregenweg bricht Olaf Liebermann zusammen. Offenbar wurde eine giftige Substanz in sein Dosenbier geschüttet. Heldt ermittelt buchstäblich direkt vor Ort. Als Anwalt Nikolas Richter zieht er undercover bei Franziska Lagura ein, die ihr Dachgeschoss vermietet. Heldt ist sich sicher: Einer von den Nachbarn ist es gewesen. Schließlich ist dies nicht der erste Anschlag auf den gemütlichen Frührentner, wie dessen Frau berichtet. Claudia Liebermann ist Hebamme und genau wie Heldt Mitglied im Fußball-Fanklub „Never steig ab“. Sie berichtet Heldt von einer angesägten Leiter und einem manipulierten Stromkabel im Rasenmäher. Auch der Anschlag mit Schneckenkorn im Bier geht glimpflich aus, wie Frau Dr. Holle feststellt. Olaf glaubt an Unfälle, aber Heldt, Hauptkommissar Grün und Staatsanwältin Bannenberg trauen dem Frieden nicht.
    Irgendjemand hat es auf Olaf abgesehen – aber wer? Und vor allem, warum? Offenbar herrscht unter den jungen, gut situierten Frauen im Blauregenweg ein großer Druck, perfekt zu sein. Ihre völlig gleichförmig gestylten Häuser, Gärten und Outfits lassen die bodenständigen Liebermanns wie Außerirdische wirken. Da ist zum einen Jule Kuchenbecker, schlank, hübsch, Ordnungs-Fanatikerin und mit dem Zahnarzt Jens verheiratet. Heldts Vermieterin Franziska fällt durch starke Stimmungsschwankungen und Überforderung auf, ihr Mann Frieder, der als Investmentbanker in London arbeitet, durch ständige Abwesenheit.
    Und hat Sophie Wilkens, Single und Leiterin der Lebensmittel-Forschung bei einem Pharmaunternehmen, vielleicht nicht nur zuckerfreien Vanillezucker in Franziskas Haus geliefert, sondern auch Schneckenkorn an Olaf? Ihre Aussage „Wir sind hier alle tolerant!“ kann Heldt nur müde belächeln. Mit gezielten Aktionen versucht er, die Lügen und Geheimnisse hinter den vermeintlich glänzenden Fassaden zum Einsturz zu bringen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.09.2019ZDFDeutsche Online-PremiereMi 18.09.2019ZDFmediathek
  • Staffel 6, Folge 14 (45 Min.)
    Herbst (Hansjürgen Hürrig) willigt überraschend ein, Heldt sein verstecktes Vermögen für die Befreiung von Barbara Grün zur Verfügung zu stellen, aber er erwartet eine Gegenleistung.
    Das erste Mal sind die drei Worte zwischen Nikolas Heldt und Ellen Bannenberg gefallen, als ein ominöser Anruf Heldts morgendliche Euphorie zerstört: „Dies wird kein einfacher Tag für Sie!“ Der unbekannte Anrufer, der sich selbst „Simon“ nennt, hat Hauptkommissar Grüns Frau in seiner Gewalt. Er fordert ein extrem hohes Lösegeld. Grün soll in den nächsten acht Stunden dafür sorgen, dass Heldt alles tut, was Simon verlangt. Sonst wird Barbara Grün sterben. Der Hinweis, dass jemand in Heldts Umfeld die sieben Millionen Euro aufbringen kann, lässt bei beiden Kommissaren die Alarmglocken schrillen. Was Heldt zu Beginn noch für einen üblen Scherz hält, führt schnell zu seinem leiblichen, inhaftierten Vater, dem Ex-Innenminister Uwe Herbst.
    Dessen über ein Geldwäsche-System zur Seite geschafftes Vermögen ist bisher von der zuständigen Ermittlungsgruppe EOKS um Henrik Stein nicht aufgetrieben worden. Da „Simon“ Geheimhaltung verlangt, bleibt Heldt und Grün nichts anderes übrig, als Mario Korthals, Dr. Holle und insbesondere Staatsanwältin Bannenberg aus der Sache herauszuhalten. Heldt sucht Uwe Herbst in der Justizvollzugsanstalt auf. Dieser gibt sich jovial, aber auch gebrechlich: Sie können sein Geld haben, aber er verlangt etwas dafür. Er möchte eine Frau sehen, Chloé Maibaum. Sie ist nicht – wie Heldt zunächst vermutet – seine Geliebte, sondern seine Tochter.
    Heldt hat eine Halbschwester! Während die Zeit gnadenlos vergeht und „Simon“ jeden ihrer Schritte überwacht, wachsen der Druck und die Sorge um Barbara Grün ins Unermessliche und führen bald zu Konflikten zwischen den beiden so gegensätzlichen Kriminalkommissaren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.10.2019ZDFDeutsche Online-PremiereMi 02.10.2019ZDFmediathek
  • Staffel 6, Folge 15 (45 Min.)
    Heldt (Kai Schumann) muss einen Weg finden, die gefährliche Situation zu entschärfen.
    Uwe Herbst, der inhaftierte Ex-Innenminister und leibliche Vater von Nikolas Heldt, ist aus dem Gefängnis entkommen. Können der Kommissar und Staatsanwältin Ellen Bannenberg ihn aufhalten? Um Hauptkommissar Grüns Frau aus den Händen eines anonymen Entführers, der sich „Simon“ nannte, zu befreien, initiierte Heldt ein Treffen zwischen Herbst und seiner angeblichen Tochter Cloé, das dieser zur Flucht nutzte. Das Ganze stellte sich als Trick heraus. Sollte Herbst nicht bis 22:00 Uhr wieder in die Justizvollzugsanstalt zurückgebracht werden, verlieren alle ihre Jobs. Heldts Verzweiflung wandelt sich in Tatendrang. Er hat fünfeinhalb Stunden, um Herbst wieder einzufangen, und er ist sich sicher, dass dieser niemals abhauen wird ohne sein Geld. Gemeinsam mit Dr.
    Hannah Holle, Mario Korthals und Achmed machen sich Ellen und Heldt daran, die Ermittlungsakte von Herbst nach möglichen Verstecken zu durchforsten. War wirklich Chloé alias Tessa Sandmann „Simon“, oder gibt es weitere Komplizen? Dr. Holle kann den Fingerabdruck einer dritten Person am Sprengsatz identifizieren. Wer könnte also eine Rechnung mit Herbst offen haben? Korthals stößt auf zwei Kandidaten: den Ex-Polizisten Gregor Wessel und die Witwe eines Rotlicht-Unternehmers, Lene Dallach. Auf Grün muss das Team verzichten. Er weilt bei seiner Frau im Krankenhaus und hat wegen seines Fehlverhaltens Ellen seine Kündigung geschickt. Der Countdown läuft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.10.2019ZDFDeutsche Online-PremiereMi 09.10.2019ZDFmediathek

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