Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Gertrud Stranitzki“ startete am 01.02.1968 bei NDR Werbefernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Schneiderin Gertrud Stranitzki „zaubert“ als Zwischenmeisterin für das Modehaus Weniger & Wolf in ihrem Atelier gerade ein paar neue Kleiderträume. Deshalb kommt ihr das neue Lehrmädchen Karin Warnke ungelegen. Doch die 18-Jährige erweist sich als recht gelehrig. „Die habe ich schon mal gesehen“, meint Albert Stranitzki, dessen Steckenpferd Kriminalfilme und Gerichtsberichte sind. Später erinnert sich Albert, woher er Karin kennt: aus einem Bericht über eine Einbrecherbande. Prompt verzichtet das Ehepaar auf den geplanten Ausgang, weil es um seinen Besitz fürchtet. Doch das Misstrauen war ungerechtfertigt. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Torte und Blumenschale zieren den Zuschneidetisch. Die Berliner Zwischenmeisterei Gertrud Stranitzki feiert 25-jähriges Bestehen. Zum Verdruss der Jubilarin scheint Gerd Weniger, für dessen Firma sie arbeitet, keinerlei Notiz davon zu nehmen. Schon ist die gekränkte Zwischenmeisterin entschlossen, sich ins Privatleben zurückzuziehen, da tritt Gerd Weniger in den Kreis der Mannequins. Eine von ihnen trägt das erste Modell, das Gertrud Stranitzki 1940 geschneidert hat. Und nun folgt doch noch eine Jubiläumsfeier mit viel Beifall und Fernsehaufnahmen. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    Eines Abends beobachtet Gertrud Stranitzki erstaunt, wie sich ihre Näherin Annemarie Tiede vor dem Spiegel ein Brautkleid aus der jüngsten Kollektion anhält. Gertrud verspricht der ledigen Enddreißigerin für die eigene Eheschließung ein Hochzeitskleid als Geschenk der Zwischenmeisterei. Kurze Zeit später glänzt ein Verlobungsring an Annemaries Hand. Die Kolleginnen erfahren: Vor drei Wochen hat ein Beamter in gereiftem Alter den Weg der Näherin gekreuzt. Ihre Ersparnisse fehlten gerade an seinem Bausparvertrag. Gertrud Stranitzki wittert einen Heiratsschwindler in dem Mann und versucht, das nach ihrer Meinung Schlimmste für Annemarie zu verhindern. Doch Gertrud Stranitzki hat sich diesmal geirrt, und am Ende ist das versprochene Hochzeitskleid fällig. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Mit suchendem Blick lenkt Gertrud Stranitzki ihren Wagen über den Berliner Kurfürstendamm. Forsch setzt sie das Auto in eine Parklücke, die gerade frei wird. Der rücksichtsvoll wartende Fahrer einer Limousine hat das Nachsehen. In einem Straßencafé macht er wenig später seinem Ärger Luft. Beleidigt rauscht Gertrud mit Irmgard Benthien ab. Vor dem Modehaus Weniger & Wolf legt die energische Zwischenmeisterin das Motto „Wer zuerst kommt, parkt zuerst“ wieder frech zu ihren Gunsten aus. Im Gespräch mit den Firmenchefs wird ihr dann aber auf erschreckende Weise klar, dass sie ausgerechnet einen heiklen Geschäftspartner von der Parklücke weggedrängt hat. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Das Nähmädchen Karin hat sich heimlich verlobt, ausgerechnet mit dem langmähnigen, bärtigen Ingo Mertens. Neugierig nimmt Gertrud Stranitzki den saloppen Kunststudenten unter die Lupe. Weil ihr sein Aufzug nicht gefällt, sinnt sie auf eine List, das Paar zu trennen. Ihre Meinung ändert sich, als sie seine originellen Modeskizzen sieht und erfährt, dass Ingo der Sohn von Mertens, dem das große Versandhaus gehört, ist. Sie bringt den begabten jungen Burschen mit dem Konfektionär Weniger zusammen. Auch Bart und Mähne sind inzwischen bei Ingo ab. So steht der offiziellen Verlobung von Karin und Ingo nichts mehr im Wege. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    Konfektionär Weniger hat einen Sonderauftrag angenommen: ein Abendkleid, das der Star Anja Hofmeister im Fernsehspiel „Die einsame Frau“ tragen soll. Während sich Gertrud Stranitzki bei der Anprobe müht, „tigert“ Regisseur J.G. Fischer grübelnd durch den Raum. Plötzlich hat Fischer eine Idee: Aus Anjas großem Einsamkeitsmonolog wird eine Anprobeszene. Damit sie echt wirkt, holt er Gertrud Stranitzki als Schneiderin vor die Kamera. Einige Wochen später versammeln sich alle Näherinnen um den Bildschirm in Stranitzkis Wohnzimmer, um den großen Auftritt der Chefin mitzuerleben. Doch der Schnittmeister hat die Szene rigoros beschnitten. Zu aller Erleichterung deckt eine Bildstörung mildtätig „die Rolle ihres Lebens“ zu. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    Die Mitarbeiter der Zwischenmeisterei Stranitzki dampfen froh gelaunt zum Betriebsausflug ab. Nur Annemarie Prittwittz wirkt bedrückt. Sie hegt den Verdacht, dass ihr Arthur Seitensprünge macht. Das Unglück will es, dass die Gastwirtschaft, in die sie einkehren wollen, geschlossen hat. Daraufhin gehen die Ausflügler zum Schleusenwirt. Dort sitzt Oberwachtmeister Prittwitz mit einer jungen Frau. Später ertappt dann auch Gertrud ihren Albert mit derselben Frau in einer Konditorei. Dann aber klärt sich alles auf. „Die andere“ ist die Mutter von Manuela, das Mädchen, das Annemarie und Arthur Prittwitz adoptieren wollen. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Im Modehaus Weniger findet ein Wechsel statt. Hertha Müller wird durch eine junge Frau ersetzt: Christa Hoffmann. Zwischen ihr und Gertrud Stranitzki flammt sofort Rivalität auf. Dabei wird der im Nähen praktisch erfahrenen Gertrud bewusst, dass sie nie eine Meisterprüfung gemacht hat. Zäh paukt sie in Abendkursen Handwerkstheorie. Doch im Examen versagt sie, weil sie vewirrt ist, dass Christa Hoffmann in der Prüfungskommission sitzt. Schließlich erhält Gertrud aber doch ihren Meisterbrief, denn Christa tritt verständnisvoll für sie ein. Dankbar bügelt die frischgebackene Meisterin dafür die Zuschneidefehler der Kollegin wieder aus. Von Rivalität bleibt keine Spur. (Text: NDR)
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    Die Nähmädchen Karin und Hannelore führen der Zwischenmeisterin ihre stoffarmen Ballkostüme vor. Gertrud Stranitzki verrät dabei, dass sie nie auf einem Maskenball war. Prompt drängt Annemarie Prittwitz sie, das rasch nachzuholen. Unterstützt von den Skatbrüdern Arthur Prittwitz und Günter Behrens, gelingt es Gertrud, ihren tanzmüden Albert zum Mitgehen zu bewegen. Heimlich markiert die sich um ihren Mann sorgende Gattin sein Seeräuberkostüm. Das hätte sie nicht tun sollen. Denn Albert tauscht am Abend das Kostüm mit Günter, der seine Lilo während des Festes ständig umschlungen hält. Und so lässt Gertrud Stranitzkis blinde Eifersucht das junge Glück beinahe noch vor der Verlobung platzen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.02.1968NDR Werbefernsehen
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Krankheitsfälle lähmen den Betrieb der Zwischenmeisterei. Irmgard Benthjen liegt mit Virusgrippe im Bett. Elsbeth Sommer fällt wegen Hexenschuss aus. Und die Schneiderin Prittwitz meldet, dass ihre Tochter Manuela „Ziegenpeter“ hat. Während Albert Stranitzki seine Lieblingsfernsehsendung beäugt, klagt die Ehefrau über Ohrenschmerzen. Dr. Wernickes Diagnose lautet auch bei ihr: „Ziegenpeter“. Das heißt strikte Bettruhe. Trotzdem schleicht die Zwischenmeisterin nachts in die Werkstatt, um Stoff für die Lehrmädchen Hannelore und Karin zuzuschneiden. Aber ihr Eifer war umsonst. Karin und Hannelore melden sich grippekrank. Und nun bekommt die Chefin, die noch gar nicht wieder genesen ist, auch privat die Hiobsbotschaft: Albert leidet an „Ziegenpeter“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.02.1968NDR Werbefernsehen
    laut "Der neue Serien-Guide" Folge 11 (Erstausstrahlung wäre dann aber wohl am 15.02.1968 gewesen, wo Hörzu und Hamburger Abendblatt die Folge "Das Modell" ankündigen)
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Ihre „Brötchen“ verdient Gertrud Stranitzki beim Modehaus Weniger, bei Privatkunden den „Belag“ dazu. Frau Mathis, deren Ehemann einen Posten in Argentinien antritt, lässt sich rasch noch von ihr ausstatten. In Eile arbeitet die gewitzte Zwischenmeisterin sogar ein verrücktes, bisher unverkäufliches Modell von Weniger für ihre Kundin nach. Sie wird es ja nur jenseits des Ozeans tragen. Unglücklicherweise verfällt ein Fernsehstar bei der Suche nach einem Abendkleid für den Berliner Festball ausgerechnet auf das hängengebliebene Modell. Wider Erwarten besucht auch Frau Mathis den Ball. Die Stranitzkis rasen zur Kongresshalle, um eine Begegnung von Modell und Nachahmung zu verhindern! Doch das Glück hilft Gertrud aus der Klemme. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.02.1968NDR Werbefernsehen
    laut "Der neue Serien-Guide" Folge 10 (Erstausstrahlung wäre dann aber wohl am 08.02.1968 gewesen, wo Hörzu und Hamburger Abendblatt die Folge "Kinderkrankheiten" ankündigen)
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Der Tod der alten Kollegin Müller stimmt Gertrud Stranitzki nachdenklich. Plötzlich wird ihr bewusst, dass auch sie sich in ihrem bisherigen Leben wenig gegönnt hat. Mit leuchtenden Augen beschließt sie: Wir machen eine Weltreise! Wenige Tage später schrumpft die Reise, was die Ziele angeht. Konfektionär Weniger, Auftraggeber der Zwischenmeisterei, braucht eine Kollektion für Moskau. Und Patenkind Lilo hat zur Hochzeit eingeladen. Weil das Ehepaar Prittwitz von seiner Mittelmeerreise schwärmt, reift ein neuer Plan: Kreuzfahrt im Mittelmeer. Wegen der Hitze rät Gerd Weniger aber von einem Termin im Juli ab. Heimlich bucht Albert Stranitzki nun einen Aufenthalt auf Helgoland. Doch schon in Cuxhaven kapituliert die seekranke Gertrud. Aus der Weltreise wird ein Urlaub im Wochenendhaus an der Havel. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.02.1968NDR Werbefernsehen
    Datum der Erstausstrahlung nicht sicher belegt
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Für Karin Warnke und ihren Verlobten Ingo Mertens rückt der Hochzeitstermin näher. Überraschend lädt Versandhauskönig Mertens das Paar kurz vorher zu sich nach Hamburg ein. Geknickt kehrt Karin von der Alster an die Spree zurück. Sie hat dem künftigen Schwiegervater eine Jugendverfehlung gebeichtet. Kühl lehnt Konsul Mertens die Aufnahme einer Vorbestraften in seiner Familie ab. Jetzt greift Gertrud Stranitzki ein. Sie erinnert sich aus ersten Nachkriegstagen an den Schwarzhändler Mertens, der ihr noch ein Pfund Butter schuldet. Inzwischen wird die Traumhochzeit in der festlich dekorierten Schneiderwerkstatt gefeiert. Mitten im Festessen trifft ein Päckchen ein. Inhalt: ein Pfund Butter. In der Diele wartet der reuige Spender: Konsul Mertens. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.02.1968NDR Werbefernsehen

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