Staffel 3, Folge 1–10

Staffel 3 von „GEOlino“ startete am 01.12.2013 bei arte.
  • Staffel 3, Folge 1 (13 Min.)
    An Indiens Schulen bekommen täglich Millionen Schüler ein kostenloses Mittagessen. Besonders Kinder wie die zwölfjährige Misbah Honnali profitieren von der Schulspeisung, die Misbah sogar besser schmeckt als das Essen zu Hause. Misbahs Vater ist Obsthändler und lebt von der Saisonarbeit. Noch vor einigen Jahren hätte Misbah sich ihre Ration durch Arbeit selbst verdienen müssen, ein Schulbesuch wäre undenkbar gewesen. Doch Indien sucht den Weg in die Moderne und nach Möglichkeiten, Bildung und Fortschritt zu gewährleisten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2013arte
  • Staffel 3, Folge 2 (13 Min.)
    Viele Besucher der Eremitage wundern sich, wer sie am Eingang des weltweit bedeutenden Kunstmuseums empfängt: der Kater Vasya. Er spaziert schon seit Jahren über das Gelände, sucht sich immer neue Schleichwege zwischen Statuen und anderen Ausstellungsstücken. Das stolze Tier ist nicht allein, über 50 Katzen sind in der Eremitage zu Hause. Doch für mehr ist kein Platz. Manch ein gefundenes Kätzchen verlässt das Museum bald wieder – wie Peter, der ein schönes Zuhause bei einer Familie mit Kindern auf dem Lande findet. Für Kater Vasya wäre das natürlich nichts – er bleibt lieber eine Palastkatze. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.2013arte
  • Staffel 3, Folge 3 (13 Min.)
    Rund um den Mount Kenya gibt es ein Schutzgebiet für rund 2.000 Elefanten. Leider kommt es immer wieder zu Konflikten. Elefanten zerstören die Ernte und verwüsten die Felder am Rande des Nationalparks. Mit Fackeln und Knallkörpern wird versucht, sie zu vertreiben. Doch immer wieder werden die Tiere auch getötet. Zurück bleiben oft die Elefanten-Kinder: Naipoki ist sehr verspielt und will permanent Aufmerksamkeit. Das Elefantenmädchen ist das jüngste von 13 hungrigen Mäulern im Waisenhaus für Elefanten. Hier bekommen die Tiere eine neue Familie – und wenn alles gutgeht, akzeptieren die kleinen Riesen ihre Beschützer als ihre Mütter – in allen Lebenslagen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2013arte
  • Staffel 3, Folge 4 (13 Min.)
    In Grönlands Norden leben viele Angehörige der Polar-Inuit bis heute von der Jagd auf Robben und Eisbären. Doch immer weniger Jungen wollen Jäger werden. Der zwölfjährige Qaaqqukannguaq ist eine Ausnahme. Mit seinem Vater und Großvater wird er sich während der Frühlingsferien zum ersten Mal auf eine mehrtägige Jagdreise mit dem Hundeschlitten durch die Eiswüste begeben – 70 Kilometer weit von ihrer winzigen Siedlung Savissivik bis zur Eiskante am Kap York. Eine gefährliche Tour auf immer dünner werdendem Eis. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2013arte
  • Staffel 3, Folge 5 (13 Min.)
    Gerade einmal 22.000 Einwohner teilen sich auf den Shetland-Inseln eine reiche Tierwelt, beeindruckende Torflandschaften und schroffe, von der wilden Meeresbrandung gepeitschte Felsen. Wohl bekanntester Export der 16 Inseln sind die kleinen robusten Ponys. Auch die zwölfjährige Hannah Anderson ist vernarrt in die Tiere. Sie will sich für Großbritanniens bedeutendstes Ponyrennen in London qualifizieren. Dafür muss sie verschiedene Shows und Rennen erfolgreich bestehen. Eine große Herausforderung, denn die Ponys haben ihren ganz eigenen Dickkopf … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.12.2013arte
  • Staffel 3, Folge 6 (13 Min.)
    Das Leben für die Menschen im Hochland von Tibet ist hart – und Blindheit gilt als schlechtes Karma, als eine Strafe für Untugenden im vorherigen Leben. Allein die blinde Sabriye Tenberken nahm sich der Ausbildung der bis dahin verlorenen Kinder an. In ihrer Blindenschule von Lhasa leben 28 Kinder. Sie lernen Tibetisch, Chinesisch, Englisch, Mathematik und Massagetechniken. Und sie lernen, unabhängig zu sein, sich mit dem Blindenstock in der Stadt zu orientieren. Gerade bauen sie an einem Dunkelraum, um den Erwachsenen ihre ganz eigene Sicht der Dinge zu vermitteln. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.01.2014arte
  • Staffel 3, Folge 7 (13 Min.)
    Nur noch etwa 6.000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, schlecht. Palmölplantagen zerstören ihren Lebensraum. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte und nicht als schützenswertes Nationalerbe. Der Engländer Ian Singleton kämpft seit über 20 Jahren für den Schutz der Orang-Utans. Demnächst wollen er und seine Mitarbeiter zwei junge Orang-Utans aus einer Schutzstation in einem Reservat in der Region Banda Aceh auswildern. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.01.2014arte
  • Staffel 3, Folge 8 (13 Min.)
    In der Regenzeit, wenn die Wälder entlang des kambodschanischen Sees Tonle Sap im Wasser versinken, verlassen die Fischerfamilien ihre schwimmenden Dörfer. Sie fahren in Booten hinaus, um mit Treibnetzen eine begehrte Beute zu fangen: Wasserschlangen. Auch die 13-jährige Halbwaise Soun macht sich gemeinsam mit ihrem Vater, ihrer Tante und ihrer Cousine auf, um für mehrere Tage Wasserschlangen zu fangen. Anschließend steht das nächste Ereignis an: Das gesamte schwimmende Dorf zieht um. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2014arte
  • Staffel 3, Folge 9 (13 Min.)
    In Russland, am Fuße des Südurals, lebt die Familie von Nikolai Stremski. Zu ihr zählen 60 Kinder, die aus den unterschiedlichsten Winkeln des Landes stammen. Alle tragen einen gemeinsamen Familiennamen – Priester Nikolai Stremski hat sie alle adoptiert. Damit der Haushalt der Stremskis funktioniert, kümmern sich die Großen um die Kleinen – und jedes Kind übernimmt Aufgaben. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird durch ein Hobby gestärkt: das Singen im Chor. Demnächst steht ein Auftritt in einer Jugendhaftanstalt an. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.01.2014arte
  • Staffel 3, Folge 10 (13 Min.)
    Nordgrönland: Es ist bitterkalt, 30 Grad minus. Hier liegt das nördlichste Kinderheim der Welt. Die insgesamt zehn Jugendlichen, die hier leben, stammen allesamt aus problematischen Familien. In wenigen Stunden, wenn die Sonne aufgeht, werden sie die Schlittenhunde einspannen, und dann geht es noch weiter hinaus auf das ewige Eis. Zwei Monate lang fahren sie gemeinsam mit ihren Betreuern 1.500 Kilometer in Richtung Nordpol. Hier, weitab der Zivilisation, sollen sie lernen, im Eis zu überleben – zu fischen, zu jagen, dem Frost zu trotzen – um auch später im Alltag besser zurecht zu kommen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014arte

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