Für alle Fälle Amy

Amy bekommt es mit einem unangenehmen Fall zu tun: Zum einen streitet sich ein Elternpaar um das Sorgerecht für die kleine Sonja, zum anderen behauptet Sonja, ihr Vater habe sie sexuell missbraucht. Der Vater glaubt, Sonjas Mutter habe dem Mädchen den Floh ins Ohr gesetzt, doch da irrt er sich: Sonja hat die Geschichte nur erfunden, um wie ihre Freundin Jennifer, die tatsächlich sexuell missbraucht wurde, nach Disney World eingeladen zu werden.
Unterdessen heftet sich Donna an Maxines Fersen, um Material für ihre Examensarbeit zum Thema Jugendfürsorge zu sammeln. Dabei stoßen die beiden Frauen auf eine völlig überarbeitete und depressive Mutter, die mit ihren vier Kindern nicht mehr klar kommt. Maxine bietet Hilfe an, doch die Frau und ihr

Ehemann lehnen ab. Als sie am nächsten Tag vorbeikommt, kann sie in letzter Sekunde einen Wohnungsbrand verhindern, der durch Unachtsamkeit zustande kam. Nun bleibt Maxine nichts anderes übrig, als die Kinder in staatliche Obhut zu nehmen.
Die Auseinandersetzungen zwischen Amy und ihrem Ex-Mann Michael werden derweil immer schlimmer. Amy vermutet, dass Michael plant, ihr Lauren wegzunehmen, und sie hat damit nicht Unrecht. Eines Abends kommt Helene mit einem Brief von Michaels Rechtsanwalt, dessen Inhalt Amy beinahe die Sprache verschlägt: Offenbar hat Michael sie über ein Jahr beschatten lassen und nun diverse Materialien in den Händen, die sich vor Gericht nicht gut machen werden. Für Amy bricht eine Welt zusammen. (Text: VOX)