Staffel 2: Die wunderbare Welt der Kinder - Wir sind 5!, Folge 1–2

Staffel 2 (Die wunderbare Welt der Kinder - Wir sind 5!) von „Die wunderbare Welt der Kinder“ startete am 09.01.2018 bei VOX.
  • Staffel 2, Folge 1
    In der ersten Folge von „Die wunderbare Welt der Kinder – Wir sind 5!“ dreht sich alles darum, wie 5-Jährige denken und handeln. ‚Man bedenkt oft nicht, dass die 5-Jährigen sich schon sehr viel Gedanken darüber machen, warum sie bestimmte Dinge tun‘, erklärt Professor Pauen. Warum teilen manche gerecht und andere gar nicht? Wie viel Einfluss haben Eltern darauf? Auch der Mut der Kleinen wird bei einem Abenteuer-Parcours gefordert. Stimmt es, dass ängstliche Eltern ängstliche Kinder erziehen? Und was weder bei Kindern noch bei Erwachsenen unterschätzt werden darf: Unser Gehirn verändert sich ein Leben lang, aber es arbeitet umso besser, je mehr auch die körperliche Koordinationsfähigkeit trainiert wird.
    Ist der Schnelldenker mit 5 auch der Chefplaner mit 50? Was Erziehung leistet wird in facettenreichen Tests deutlich. Und endlich werden Erwachsene begreifen, warum sie die Witze der Kinder oft gar nicht so lustig finden. Spannende, erheiternde und auch überraschende Reaktionen gibt es zu sehen, wenn Kinder ermuntert werden, etwas Verbotenes zu tun. Hat die Regeltreue der 5-Jährigen etwas mit der Regeltreue der Eltern zu tun? ‚Mit 5 wird deutlicher, was angeboren ist. Mit 5 bekommen wir aber auch eine Menge Eltern, Gesellschaft und Kultur mit, und das bleibt prägend für das ganze Leben‘, weiß Prof. Dr. Moritz Daum, Entwicklungspsychologe an der Universität Zürich. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.01.2018VOX
  • Staffel 2, Folge 2
    In Folge 2 von „Die wunderbare Welt der Kinder – Wir sind 5!“ dreht sich alles um Geschlechtermerkmale. Gibt es das wirklich ‚typisch Mädchen, typisch Junge‘? Mit fünf Jahren begreifen die Kinder, sie sind ein Junge oder ein Mädchen, und fangen an, in Stereotypen zu denken. Dafür haben die beiden Wissenschaftler Tests entwickelt, die uns zum Nachdenken anregen. Warum sind Jungen oft technikaffiner als Mädchen? Mit Genen hat das weniger zu tun als mit der Prägung durch Eltern und Gesellschaft. Stimmt es, dass Jungen mit fünf Jahren ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen haben? Ein lustiger Test mit einem Teppich bringt Gewissheit. Und was passiert, wenn Mädchen und Jungen die Geschlechter-Rollen tauschen sollen? Für Erwachsene wird es spannend, sich die Ergebnisse anzuschauen, weil sich vielleicht ihr eigenes Rollenverständnis widerspiegelt’, sagt Professor Moritz Daum.
    Spannend auch der Test zur Empathie: Warum Mädchen beim Thema Rücksicht vorne liegen, hat etwas mit Sprache zu tun. ‚Mädchen wird etwas erklärt, Jungen wird häufiger etwas befohlen‘, erläutert Professor Sabina Pauen. Die Mädchen und Jungen sind also ein Spiegel ihrer Eltern? Der kleine Unterschied ist tatsächlich kleiner als angenommen. Bei einem Malwettbewerb der Kinder zeigt sich: Nicht alles ist durch Erziehung veränderbar, ein paar biologische Grundlagen bleiben prägend. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.01.2018VOX

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