Die Wombels
GB 1972–1975 (The Wombles)
  • Kinder/Jugend
Deutsche TV-PremiereZDF
Alternativtitel: Die Wombles
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Sie haben schon in vielen Ländern Freunde. Jetzt kommen die kleinen Wombles auch zu uns, um den fast überall herumliegenden Müll wegzuräumen. Denn die Menschen, so meinen die lustigen Umweltschützer, sind faul und verschwenderisch … (Text: Hörzu 18/1977)

Die Wombels auf DVD & Blu-ray

Die Wombels – Community

  • (geb. 1967) am

    Die Wombels sind aktueller denn je. Mich haben die kleinen Wesen sehr geprägt und mein Bewusstsein für die Natur/Umwelt noch mehr verstärkt. Die sind aber auch zu putzig!!! Bin dafür, dass die Sendung wieder gezeigt wird!!! Daumen hoch!!!
  • (geb. 1967) am

    Hallo zusammen! Ich versuche mal, Licht ins Dunkel zu bringen: 1974 liefen die "Wombles" - so der englische Original-Name - bei uns in NRW im Regional-Fernsehen, dem sog. "Dritten Programm", dem heutigen WDR Fernsehen. Die Folgen damals wurden komplett von Dieter Hallervorden gesprochen (ähnlich wie bei "Väter der Klamotte" im ZDF, wo Hanns-Dieter Hüsch auch alle Rollen sprach). 1977 gab es dann im ZDF eine eingedeutschte Version mit dem Titel "Die Wombels": Hier wurden alle Rollen von verschiedenen Schauspielern gesprochen bzw. synchronisiert. Das dürfte dann auch die Version sein, die es heute auf DVD in 2 Staffeln zu kaufen gibt.
  • (geb. 1970) am

    Die Wombels haben meiner Kindheit das gegeben, was mir sonst keiner geben konnte. Ich hatte nicht viel, aber diese Wombels waren soetwas wie Idole für mch!
    Sauber, witzig, ehrlich und supercool...
  • (geb. 1970) am

    Endlich mal eine korrekte Beurteilung.
    Daumen hoch...
  • (geb. 1970) am

    Entschuldige mal!!!
    Natürlich gab es was besseres, aber die Wombels so niederzumachen ist doch wohl echt MIST.

Die Wombels – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):99 tlg. brit. Puppentrickserie nach Geschichten von Elisabeth Beresford („The Wombles“; 1973–1998).
Die Wombels sind kleine, dickbäuchige, zottelige Wesen mit spitzen Schnauzen. Sie leben in Wimbledon in niedlichen Erdlöchern, die mit alten Zeitungen tapeziert sind, und sammeln den Müll, den die Menschen überall herumliegen lassen, um ihn auf originelle Art wiederzuverwerten. Familienoberhaupt ist Großonkel Bulgaria, zur Sippschaft gehören außerdem Orinoco, Wellington, Tomsk, Tobermory und Bango. Madame Cholet ist die französische Haushälterin. Erzähler ist Dieter Hallervorden (im englischen Original: Bernard Cribbins), der auch allen Wombels die Stimme leiht.
Die fünfminütigen Folgen liefen dienstags im Vorabendprogramm. Der Titelsong lautete: „Umwelt fängt an vor der eigenen Tür. /​ Wombles sind Wesen, die tun was dafür. /​ Leise und freundlich und sauber sind sie. /​Jeder muss wombeln, denn sonst klappt das nie!“ Komponiert hat ihn Mike Batt. In Großbritannien schaffte es der „Wombling Song“ ebenso wie diverse Nachfolgelieder sogar in die Charts.
Zum 25 jährigen Jubiläum wurden 39 neue Folgen der Serie produziert, die in Deutschland der KI.KA zeigte. Jetzt verfügten die Wombles auch über Internet und Womfaxe und hatten einige neue Freunde: Miss Alderney, Shansi, Stepney und Obidos. Der Text der Titelmusik war dem Zeitgeist entsprechend weniger ökologisch engagiert und dafür eine platte Übersetzung des englischen Originals: „Oberirdisch, unterirdisch, wombeln wir los. /​ Wir Wombles sind auf jeder Wiese ganz groß. /​ Machen tolle Sachen, und jetzt haltet Euch fest, /​ mit allerhand Müll, den man hier hinterlässt.“

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