Lach- und Sachgeschichten, heute mit dem Geheimnis vom Geigenbogen, einer ganz besonderen Mausefalle, einem Kunststoff aus Holz, dem Flötenfänger von Hameln – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente. Geigenbogen Johannes lauscht gespannt den Proben des WDR-Symphonie-Orchesters. Neben Blas- und Schlaginstrumenten sind hier auch viele Streicher zu hören. Mit einem Bogen lassen sie ihre Saiten klingen. Doch was genau streicht da eigentlich über die Saiten? Die Recherche führt Johannes zunächst zu Geigenbauer Alfredo Clemente und anschließend an einen Pferdehof. Die Mausefalle „Palmström hat nicht Speck im Haus / dahingegen eine Maus. / Korf, bewegt von seinem Jammer, baut ihm eine Gitterkammer.“ Ein Gedicht von Christian Morgenstern über Palmström, der eine Maus zu Hause bei sich sitzen hat. Gemeinsam mit seinem Freund Korf fangen sie die Maus mit einer Gitterkammer ein und befreien sie im fernen Wald, wo die Maus einen
Gleichgesinnten findet. Nach Vorlagen von Bilderbuchkünstler Peter Schössow hat das Maus-Team Christian Morgensterns Gedicht ganz neu in Szene gesetzt. Holzkunststoff Christoph schaut sich heute an, wie aus einem Stück Holz eine Blockflöte gemacht wird. Den Körper baut der Blockflöten-Bauer noch durch reinste Handarbeit. Für das Mundstück gibt es eine andere Methode. Im Sägewerk erfährt Christoph, wie aus Sägespänen Granulat wird und der neu entstandene Kunststoff in die Form für das Mundstück gegossen wird … Käpt’n Blaubär: Flötenfänger von Hameln Die Bärchen plagen Hein Blöd so lange mit ihrem grauseligen Flötenspiel, bis er ihnen die Geschichte vom Flötenfänger von Hameln erzählt: Der Flötenfänger befreite seinerzeit die genervten Hamelner Ratten von der Flötenplage, so dass der ruhmreiche Hein Flöt schließlich die Hexe und die Prinzessin den Hänsel heiraten durfte. Doch dann kommt endlich Opa nach Hause und macht den Mißtönen ein Ende … (Text: KiKA)