Specials, Seite 2

  • 30 Min.
    Ralph Caspers lüftet Geheimnisse des japanischen Alltags
    Wie leben eigentlich die Menschen am anderen Ende der Welt? Um das herauszufinden, schickt die Maus Ralph Caspers nach Japan. Eine japanische Familie lädt ihn dort ein, ihren Alltag kennen zu lernen. Ralph erfährt, wie sie lebt und dass sich Japaner zur Begrüßung nicht die Hand schütteln. In einer Schule entdeckt er, wie kompliziert es ist, japanisch schreiben zu lernen: Mehrere Schriften mit Tausenden verschiedener Schriftzeichen stehen auf dem Lehrplan. In der halben Maus-Stunde entdeckt Ralph noch jede Menge weitere Unterschiede zwischen Japan und Deutschland, und welche Schuhe er in einem japanischen Badezimmer tragen muss. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.11.2011 KI.KA
  • 30 Min.
    Die Maus.
    Wie wird aus altem Kaffeesatz ein neuer Kaffeebecher? Anlässlich des Aktionstages „Türen auf mit der Maus 2024“ blickt das Maus-Team tief in den Kaffeesatz und erzählt eine Kaffeesatz-Kaffeetassen-Geschichte. Getreu dem Motto des Türöffner-Tages – „ZusammenTun“ – besucht Jana Schritt für Schritt alle Stationen, die es braucht, um aus Kaffeesatz einen Becher zu machen. Die Geschichte beginnt bei Julian, der die Idee hatte, aus den riesigen Mengen an Kaffeesatz-Abfall einen Werkstoff herzustellen. Nach drei Jahren des Tüftelns und einigen gescheiterten Versuchen hat Julian herausgefunden, wie das klappen kann. Jana begleitet den alten Kaffeesatz auf seiner Reise vom braunen Pulver über Kügelchen aus einem Kaffeesatz-Holzfasern und Biokunststoff-Gemisch bis hin zu einem neuen modernen Kaffeebecher. Dafür besucht sie eine Werkstatt in Berlin und Firmen in der Pfalz und im Rheinland und trifft die Menschen, die gemeinsam Julians Idee vom Upcycling der Kaffeesatz-Abfallreste umsetzen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.10.2024 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere So. 29.09.2024 ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Der Papst, die Pommes und der Preußenkönig
    Heute gibt es Kartoffeln! Armin und das Maus-Team zeigen, wie die Knolle gekocht, frittiert und gebraten Europa erobert hat. In der halbstündigen Sonderausgabe der „Sendung mit der Maus“ streift Armin die Meilensteine der Kartoffel-Geschichte – mit Kartoffel-Klau in den Anden, einem trickreichen preußischen König, der Erfindung der Pommes frites und den ersten Chips der Welt. Doch bevor die Kartoffel in der Küche landet, muss sie erst mal geerntet werden. Bei Armins Besuch auf dem Kartoffelfeld tuckert die riesige Erntemaschine nur einmal hin und her – und schon ist der Jahresverbrauch von 176 Menschen eingefahren. Drei Säcke mit insgesamt 86 Kilogramm Kartoffeln kommen im Durchschnitt bei jedem von uns jährlich auf den Tisch.
    Armins Kartoffel-Geschichte beginnt 1530 mit der Rückkehr des Seefahrers Christopher Columbus nach Spanien. Bevor die „Pappas“-Pflanze der Inkas aus den südamerikanischen Anden in ganz Europa zum Grundnahrungsmittel wurde, machte sie eine ungewöhnliche Reise durch ganz Europa. In immer neuen Rollen erzählt Armin die Kartoffel-Odyssee: als spanischer König und Papst, als niederländischer Botaniker Carolus Clusius, als Landsknecht im 30-jährigen Krieg, als Bauer aus dem bayerischen Pilgramsreuth und als Friedrich der Große. Armin verrät, wo die erste Pommes frites in siedend heißem Fett landete – und wer auf die Idee kam, seine Kartoffel als knackig-dünne Chips zu essen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.09.2007 Das Erste
  • Lach- und Sachgeschichten, heute mit Armin und ganz vielen Löchern im Käse, mit Christoph im Wasser, singenden Feuerwehrmännern, mit Käpt’n Blaubär und einem besonders blöden Besuch – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente.
    Wie kommen die Löcher in den Käse?
    Machen das Handwerker oder Roboter? In einer Schweizer Käserei beobachtet Armin, wie aus Milch Käse wird. Dabei helfen Lab und „gute“ Bakterien. Löcher sind im fertigen Käse noch nicht zu entdecken – zumindest, solange er jung ist. Erst wenn er gelagert wird, ändert sich das.
    Was ist die beste Art, einen Fluss zu überqueren?
    Möglichst trocken wollte Christoph 1983 das gegenüberliegende Ufer erreichen. Gleich bei seinem ersten Einsatz vor der Maus-Kamera landet er immer wieder im Fluss. Und kommt bei jedem Versuch der besten Antwort ein wenig näher.
    Das Feuerwehrlied „Wer muss her? Die Feuerwehr!“
    Es ist eine Tradition aus den frühen Maus-Jahren: singend Berufe vorstellen. Erst kam das Müllmännerlied. Dann war die Feuerwehr dran. Es wird schnell klar: Vieles hat sich seitdem verändert …
    Käpt’n Seekrank und seine blöden Matrosen
    Als Äquatorkontrolleur bügelte Käpt’n Blaubär einst die Beulen aus, die fehlgesteuerte Schiffe in den Äquator fuhren. So wie der Kahn von Käpt’n Seekrank und seinen blöden Matrosen. Der größte Depp unter ihnen war Hein Blöd, die dämlichste Seeratte von Madagaskar bis Schanghai. Für Opa der Beginn einer langen Freundschaft … (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.12.2018 Das Erste
  • 25 Min.
    ARD/​WDR DIE SENDUNG MIT DER MAUS SPEZIAL, „Leverkusener Brücke Teil 1“. Das Bild kann für Teil 1–3 verwendet werden.
    Weil die Leverkusener Autobahnbrücke am Rhein kaputt ist, musste eine neue her. Das Maus-Team hat den Bau der neuen Autobahnbrücke in Leverkusen von Anfang bis Ende begleitet und zeigt Schritt für Schritt, wie so eine Brücke gebaut wird. Im ersten Teil der Spezialausgabe geht es darum, wieso die alte Brücke kaputt gehen konnte und was alles passieren muss, bevor eine neue Brücke gebaut werden kann. Dazu gehört zum Beispiel die intensive Planung: Schließlich brauchen nicht nur die Autos auf der Brücke genug Platz, sondern auch die Schiffe auf dem Fluss darunter.
    Passend wäre eine Schrägseilbrücke – und welche Seile stark genug sind, das testet die Uni Bochum. Stabil bleiben, auch im Sturm, das muss das Brückenmodell im Windkanal. Damit künftig auch bei Hochwasser und starker Strömung die Brückenpfeiler fest im Rhein stehen, gibt es im Fluss jetzt eine Bohrinsel: Von hier untersuchen Experten, wie fest die Gesteinsschichten unter dem Flussbett sind, bis in 40 Meter Tiefe … Nach den Probe-Bohrungen kann genau bestimmt werden, wie das Fundament sein muss, damit die Brücke sicher darauf stehen kann. Jetzt kann es losgehen! (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 24.12.2024 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 ARD Mediathek
  • 25 Min.
    Wie die neue Leverkusener Autobahnbrücke gebaut wird, hat das Maus-Team über Jahre Schritt für Schritt begleitet. Im zweiten Teil der Spezialausgabe zeigt Armin im Modell und in der Realität, woraus das Fundament besteht und wie es im Wasser errichtet wird. Und dann gehen die Arbeiten oberirdisch weiter – und zwar an den Pfeilern. Dafür werden riesige Schalwände angeliefert, die im Anschluss betoniert werden und so die endgültige Form der Pfeiler bestimmen. In echt dauert das Ganze zwei Monate – in Armins Modell nur wenige Sekunden.
    Nachdem die Pfeiler fertig sind und die ersten Längs- und Querträger gesetzt wurden, geht es mit den Pylonen weiter. Dabei spielen elf große Bestandteile, die zunächst wie kleine Häuschen aussehen, eine wichtige Rolle. Mithilfe eines Zeitraffers lässt sich gut beobachten, wie die einzelnen Teile zu einem Pylon zusammengesetzt werden. Nun ist Armin wieder dran! Auch er fügt in seinem Modell die Einzelteile aufeinander und lernt, welche wichtige Funktion die Querstreben dabei haben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.12.2024 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Seit vielen Jahren begleitet das Maus-Team den Bau der neuen Leverkusener Autobahnbrücke. Im dritten Teil der Spezialausgabe werden die letzten Meilensteine gezeigt, die bis zur Fertigstellung der Brücke noch ausstehen. Zunächst einmal werden die Seile gezogen, an denen die Brücke irgendwann hängen soll. Dafür werden die Bauteile mit den Seilkästen befestigt. Mithilfe eines Hüll-Rohrs werden die einzelnen Seile – auch Litzen genannt – nacheinander am Pylon hochgezogen. Nachdem das 55 Mal passiert ist, ist das Seilbündel komplett. Jetzt müssen nur noch die Enden befestigt werden. Aber wie? Und dann steht ein wichtiges Highlight an: Die Brückenhochzeit. Das ist der Moment, in dem sich die zwei Teile der Brücke in der Mitte treffen und endlich eine ganze Brücke bilden.
    Das ist ein so wichtiger Augenblick, dass viele Menschen es sich von einem Schiff aus anschauen. Auch diesmal hat Armin die Brücke im Modell nachgebaut, damit man genau sehen kann, wie es funktioniert. In der Realität dauert das viele Stunden; die einzelnen Teile müssen mit Schiffen herbeigeschafft werden und nach oben gehoben und eingesetzt werden – da hilft der Zeitraffer. Und als die beiden Seiten dann vereint und fest miteinander verschweißt sind, dürfen Armin und das Maus-Team die Brücke als erstes überqueren. Jetzt fehlen nur noch die Fahrbahn-Markierungen und Straßenschilder, bis die Brücke dann endlich einsatzbereit ist. Und Armin testet sie natürlich gleich mit seinem Auto. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Do. 26.12.2024 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 ARD Mediathek
  • 75 Min.
    Wie wird eine Brücke gebaut? Armin hat mit dem Maus-Team über viele Jahre den Bau der neuen Leverkusener Autobahnbrücke begleitet. In diesem XXL Maus Spezial werden die Meilensteine des Brückenbaus gezeigt – von der Errichtung des Fundamentes über den Bau der Pylone bis hin zur „Brückenhochzeit“. Dabei findet Armin Antworten auf viele Fragen: Wie funktioniert eine Brücke? Wie kommen die Bauteile an ihren Einsatzort? Wie werden die Seile in eine Brücke eingezogen? Und weil so eine Brücke riesig ist und die einzelnen Schritte ganz schön lange dauern, hat Armin sein eigenes Modell gebaut: Damit veranschaulicht er, wie so eine Brücke Stückt für Stück gebaut wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.10.2024 WDRDeutsche Streaming-Premiere Mi. 02.10.2024 ARD Mediathek
  • 30 Min.
    Lach- und Sachgeschichten, heute mit einer bösen Hexe, mit drei Wünschen, einer echten Prinzessin, mit einem ganz besonderen Topf, mit Hein Blöd beim Märchenquiz – und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente.
    Carolin Kebekus erzählt Märchen: „Baba Yaga“
    Ein Mädchen wird von ihrer bösen Stiefmutter zur Hexe Baba Jaga geschickt. Dort soll sie Nadel und Faden besorgen. Doch die gemeine Hexe möchte das Mädchen lieber verspeisen, statt ihr zu helfen.
    „Drei Wünsche“
    In dem Märchen muss eine Familie feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, sich immer das Richtige zu wünschen. Wie wird man Prinzessin? Eilika ist Prinzessin von Anhalt. Doch wie hat sie das gemacht? Eine schriftliche Bewerbung an das Königshaus geschrieben, eine Nacht auf einer Erbse geschlafen und dazu pompöse Kleider getragen? Das Maus-Team besucht die Prinzessin und zeigt, wie (un-)gewöhnlich ihr Prinzessinnen-Alltag wirklich ist.
    Süßer Brei
    „Töpfchen, koch!“, und schon köchelt süßer Hirsebrei im Zaubertopf. Den bekommt ein kleines, um Essen bettelndes Mädchen von einer alten Frau geschenkt. Bei „Töpfchen, steh“ stoppt die Breibereitung. Aber was geschieht, wenn das zweite Kommando vergessen wird und immer mehr Brei aus dem Topf quillt?
    Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn: „Zu dämlich“
    Hein Blöd ist Kandidat in der Fernsehsendung „Wir raten das Märchen“. Gebannt sitzen Opa und seine Enkel vor der Mattscheibe, aber Hein ist einfach zu blöd! Obwohl Familie Bär ihm alles vorsagt, verwechselt er prompt die Bremer Stadtmusikanten mit den Beatles in Hamburg. Na ja, kein Wunder, schließlich geht auf Heins Dämlichkeitskonto sogar der Untergang der Titanic. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 25.12.2018 Das Erste
  • 27 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 17.12.2017 Das Erste
  • 30 Min.
    Im Rahmen der großen Sommerreise der Maus geht es für Siham nach Marokko – in das Heimatland ihrer Eltern. Im ersten Teil der Serie reist sie zuerst in die nordöstliche Provinz Nador, wo ihre Eltern geboren und aufgewachsen sind. Sie trifft dort Llubna – eine ihrer Lieblingscousinen. Mit ihr spricht Siham Tarifit, die Sprache ihrer Familie. Sie sind Imazighen, gehören also zum Volksstamm der Berber, der Urbevölkerung Marokkos.
    Das Rifgebirge ist reich an Bodenschätzen, und Siham besucht die große Eisenerzmine, in der früher viele ihrer Vorfahren gearbeitet haben. Ihr Vater hat sich mit gerade 20 Jahren von der Bundesrepublik anwerben lassen, um im Ruhrgebiet als sogenannter „Gastarbeiter“ unter Tage Kohle abzubauen.
    Fés ist eine der ältesten Städte Marokkos – und der nächste Stopp auf Sihams Sommerreise. Hier gibt es eine riesige Altstadt, die sich über mehrere Hügel erstreckt. Über eines der 14 Stadttore gelangt Siham hinein und findet inmitten einem Labyrinth von kleinen Läden, Werkstätten und Gassen auch eine riesigen Auswahl an marokkanischen Pantoffeln.
    Wie das Leder für diese Pantoffeln vorbereitet wird, schaut sich Siham in einer 700 Jahre alten Gerberei mitten in der Altstadt an. Dabei lernt sie, wie das Leder von Hand gegerbt und mithilfe von Mohn, Pfefferminze und Safran gefärbt wird.
    Wie werden marokkanische Leder-Pantoffeln hergestellt? Siham besucht im Schuster-Viertel der Altstadt von Fés eine Schusterei und bekommt dort eigene, von Hand gefertigte, typisch marokkanische Leder-Pantoffeln. Und dazu braucht es nicht viel: Mithilfe von Schnittmuster, Holz, Schere, Nadel, Faden und etwas Filz wird aus dem Leder im Nu ein Schuh – den Siham bei ihrem Spaziergang durch die Altstadt gleich anziehen kann.
    Für Siham geht es weiter in den hohen Atlas, ein Gebirge, das sich quer durch Marokko zieht. Siham besucht eine Schule, in der die Kinder in drei Sprachen unterrichtet werden: auf Arabisch, auf Französisch und auf Tamazight, die Sprache der Berberstämme im Hohen Atlas.
    Viele Kinder und Lehrer:innen können zudem sogar noch Gebärdensprache. Siham darf einen Tag beim Unterricht dabei sein und kann beobachten, was die Kinder lernen: Die Vorschulkinder üben gerade Zählen auf Französisch, während die zweite Klasse das Alphabet auf Tamazight lernt. Ein ganz besonders beliebtes Fach ist Gartenarbeit. Hier gießen die Drittklässler die Pflanzen und lockern die Erde auf. Nach dem Unterricht ist aber erstmal Pause: Jetzt gibt es für alle Kinder ein zweites Frühstück, bevor dann erstmal richtig schön getobt und gespielt wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.10.2023 WDR
  • 30 Min.
    Für die große Sommerreise der Maus reist Siham nach Marokko – in das Heimatland ihrer Eltern. Im zweiten Teil der Sommerreise ist Siham zunächst im Hohen Atlas, einem Gebirge, das quer durch Marokko läuft, zu Besuch in einer ganz besonderen marokkanischen Schule. Dort lernen die Kinder die 30 Zeichen der Berbersprache Tamazight, die ganz anders aussehen als unsere Buchstaben.
    Mittags werden die Kinder von ihren Müttern zu einer langen Mittagspause abgeholt. Siham begleitet Soubi nach Hause zu seiner Familie. Dort gibt es zur Begrüßung viele Küsse und dann noch ein leckeres marokkanisches Mittagessen: Tajine. So nennt man sowohl den Topf, in dem das Essen zubereitet wird, als auch das Gericht selbst.
    Siham will wissen, wie die Tajine, aus der sie gerade gegessen hat, in einer Töpferei gefertigt wird. Um das herauszufinden besucht Siham im Nachbarsdorf der Schule Töpfer Ibrahim. Aus fein gemahlener Tonerde, Wasser und Sand knetet er einen Tonteig, den er anschließend auf einer speziellen Töpferscheibe mit der Hand formt. Nun muss die Tajine nur noch trocknen und im offenen Ofen gebrannt werden – und fertig! Nach der langen Mittagspause bei Soubis Familie begleitet Siham seine Mama Samira schließlich noch zur Schule. Denn auch sie besucht den Unterricht, um wie viele andere Frauen aus den Berberdörfern Rechnen und Schreiben zu lernen.
    Für Siham geht es nun weiter in den Süden Marokkos. In einer riesigen Steinwüste in der Nähe von Ouarzazate scheint nahezu 365 Tage im Jahr die Sonne, daher eignet sie sich auch ideal als Standort für eines der größten Solarkraftwerke der Welt: Noor. Solaringenieur Abdu erklärt Siham, wie im Solarkraftwerk aus Sonnenenergie Strom erzeugt werden kann. Was das wohl mit gebogenen Spiegeln zu tun hat?
    Die letzte Etappe von Sihams Sommerreise führt sie weiter in den Süden Marokkos in Richtung Atlantikküste. Dort gibt es Arganbäume, aus deren Früchte ein kostbares Öl gewonnen werden kann. Einige Berberfrauen haben sich in einer Kooperative zusammengeschlossen und teilen sich die Arbeit: vom Auflesen der Früchte bis hin zum Abfüllen des Öls in Flaschen. Siham schaut sich den Prozess von vorne bis hinten genau an und darf sogar selbst einmal probieren, den öligen Samen aus der Schale der Frucht zu schlagen. Das ist gar nicht so einfach … (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 05.10.2023 WDR
  • 60 Min.
    In der „Sendung mit der Maus Spezial: Marokko-Maus“ geht es für Siham nach Marokko – in das Heimatland ihrer Eltern. Dort reist sie quer durch das Land und ermöglicht dabei den Zuschauer:innen, das Land aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Mit Erfolg, denn das MausSpezial gewinnt den Grimme-Preis in der Kategorie „Kinder & Jugend“. Die Grimme-Jury betitelt die Sendung als „Bildungsfernsehen im besten Sinne des Wortes“ und hebt besonders hervor, dass die Sendung einen Einblick gewährt, der „frei ist von touristischen oder ‚exotischen‘ Perspektiven“.
    Siham startet in der nordöstlichen Provinz Nador, wo ihre Eltern geboren und aufgewachsen sind. Sie trifft dort Llubna – eine ihrer Lieblingscousinen. Mit ihr spricht Siham Tarifit, die Sprache ihrer Familie. Sie sind Imazighen, gehören also zum Volksstamm der Berber, der Urbevölkerung Marokkos. Das Rifgebirge ist reich an Bodenschätzen, und Siham besucht die große Eisenerzmine, in der früher viele ihrer Vorfahren gearbeitet haben. Ihr Vater hat sich mit gerade 20 Jahren von der Bundesrepublik anwerben lassen, um im Ruhrgebiet als sogenannter „Gastarbeiter“ unter Tage Kohle abzubauen.
    Fés ist eine der ältesten Städte Marokkos – und der nächste Stopp auf Sihams Sommerreise. Über eines der 14 Stadttore gelangt Siham hinein und findet inmitten einem Labyrinth von kleinen Läden, Werkstätten und Gassen auch eine riesigen Auswahl an marokkanischen Pantoffeln. Wie das Leder für diese Pantoffeln vorbereitet wird, schaut sich Siham in einer 700 Jahre alten Gerberei mitten in der Altstadt an. Anschließend besucht Siham im Schuster-Viertel der Altstadt von Fés eine Schusterei und bekommt dort eigene, von Hand gefertigte, typisch marokkanische Leder-Pantoffeln.
    Für Siham geht es weiter in den hohen Atlas, ein Gebirge, das sich quer durch Marokko zieht. Siham besucht eine Schule, in der die Kinder in drei Sprachen unterrichtet werden: auf Arabisch, auf Französisch und auf Tamazight, die Sprache der Berberstämme im Hohen Atlas. Viele Kinder und Lehrer:innen können zudem sogar noch Gebärdensprache. Siham darf einen Tag beim Unterricht dabei sein und kann beobachten, was die Kinder lernen. Mittags werden die Kinder von ihren Müttern zu einer langen Mittagspause abgeholt. Siham begleitet Soubi nach Hause zu seiner Familie und isst mit ihnen noch ein leckeres marokkanisches Mittagessen: Tajine.
    So nennt man sowohl den Topf, in dem das Essen zubereitet wird, als auch das Gericht selbst. Siham will wissen, wie die Tajine, aus der sie gerade gegessen hat, in einer Töpferei gefertigt wird und besucht im Nachbarsdorf der Schule Töpfer Ibrahim. Nach der langen Mittagspause bei Soubis Familie begleitet Siham seine Mama Samira schließlich noch zur Schule, die dort Rechnen und Schreiben lernt. Im Süden Marokkos, in einer riesigen Steinwüste in der Nähe von Ouarzazate scheint nahezu 365 Tage im Jahr die Sonne, daher eignet sie sich auch ideal als Standort für eines der größten Solarkraftwerke der Welt: Noor.
    Solaringenieur Abdu erklärt Siham, wie im Solarkraftwerk aus Sonnenenergie Strom erzeugt werden kann. Die letzte Etappe von Sihams Sommerreise führt sie weiter in den Süden Marokkos in Richtung Atlantikküste. Aus den Früchten der Arganbäume wird dort von einigen Berberfrauen kostbares Öl gewonnen. Siham beobachtet den Prozess vom Auflesen der Früchte bis hin zum Abfüllen des Öls in Flaschen und darf sogar selbst einmal probieren, den öligen Samen aus der Schale der Frucht zu schlagen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.04.2024 WDRDeutsche Streaming-Premiere Do. 29.06.2023 ARD Mediathek
  • 20 Min.
    Eine Maus-Reise in den Weltraum präsentiert Ralph Caspers in der einstündigen Sondersendung mit der Maus zu Silvester. Gemeinsam mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst flog die Maus zur Raumstation ISS. Ein halbes Jahr lebten die beiden dort oben und umkreisten Tag und Nacht die Erde. Doch das Abenteuer begann bereits lange vor dem Start ins All. All-Tag mit der Maus „Astro-Alex“, wie ihn viele Leute nennen, ist Maus-Fan. Also hat er die Maus einfach eingepackt und mitgenommen auf die ISS. Mit der Kamera begleitet das Maus-Team die beiden auf ihrer Reise. Schon die Vorbereitungen sind ungewöhnlich: Während Alexander Gerst ganz viel trainieren und lernen muss, wird die Maus von Experten untersucht, ob sie überhaupt mitkommen darf. Oben angekommen, meldet sich Alex bei den Zuschauern: Er zeigt, wie es sich an Bord der ISS lebt – und beantwortet aus dem All Fragen, die Kinder dem Maustronauten gestellt haben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 Das Erste
  • Lach- und Sachgeschichten voller Kunst: Armin Maiwald besucht Pinselmacher, die aus vielen Haaren, einer Metallklammer, einem Holzgriff und mit einem Trick schöne spitze Pinsel herstellen. Ganz einfach lässt sich ein Spatz auf einen Ast setzen: mit Fantasie, Farbe, Fingern und Papier. Ein Haus zu malen – dafür gibt es unendlich viele Möglichkeiten: Charlie und Lola zeigen, dass jeder seine eigenen Ideen haben darf. Viel Fantasie bewies auch der französische Maler Henri Rousseau, der den Urwald malte, obwohl er selbst nie dort war. An einem Felsbrocken will der Farmer endlich sein Talent als Bildhauer beweisen. Blöd nur, dass Timmys Teddy genau darunter gelandet ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.11.2018 Das Erste
  • 15 Min.
    Was machen eigentlich die Tiere im Winter? Vögel fliegen in den Süden. Igel, Hamster und Murmeltiere halten Winterschlaf, bzw. Winterruhe. Und Eichhörnchen sammeln und verstecken Vorräte, um den Winter zu überleben. Tiere haben ganz unterschiedliche Strategien entwickelt, um gut durch den Winter zu kommen. Ralph zeigt, wie sie das machen. Eins, zwei, drei Tier: „Mit Mantel, mit Mütze, mit Schal – Wal!“ Bei diesem Animationsfilm können Kinder mitdenken, raten und reimen. Der Film von Karen Thilo basiert auf dem Kinderbuch der Autorin Nadia Budde. Haus, Maus, Applaus! (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.12.2020 Das Erste
  • 10 Min.
    Christoph aus der ‚Sendung mit der Maus‘ trifft sich mit Noah und Sophie. Die beiden Geschwister wohnen im Ahrtal und sind selbst von der Flut betroffen. Sie zeigen Christoph, welche Schäden an ihrem Haus entstanden sind, wo sie nun übergangsweise wohnen und wie ihr neuer Alltag aussieht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.10.2021 WDR
  • 20 Min.
    Lach- und Sachgeschichten zur Zeitumstellung: Ralph Caspers findet heraus, wie lange ein Augenblick dauert. In der Lachgeschichte plant die ganze Familie einen richtig schönen Tag, doch ihnen kommt immer wieder etwas dazwischen. Und im Zeitraffer ist zu sehen, wie sich ein Gesicht verändert, wenn Tag für Tag die Barthaare immer länger wachsen. Armin Maiwald verrät, warum Haare mit der Zeit ihre Farbe verändern und zeigt, dass es bloß so aussieht, als ob sie grau würden. Außerdem gibt es ein Wiederhören mit dem Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“. Käpt’n Blaubär erzählt davon, wie in einer weit entfernten Fabrik Arbeiter die ganze Zeit herstellen, die wir benötigen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.10.2018 Das Erste
  • 30 Min.
    „Die Sendung mit der Maus Spezial: Mit dem Apfelhof durch die Jahreszeiten“ zeigt, wie der Apfel vom Baum in den Supermarkt kommt. Wie werden Äpfel angebaut? Maus-Reporterin Jana ist zu Besuch auf dem Biohof der Familie Nachtwey und begleitet ein Jahr lang den Weg der Äpfel vom Apfelbaum bis zur Verpackung. Im Frühjahr startet Janas Reise auf der Obstplantage. Dabei lernt sie, wie sich die Knospen in Blüten und bis zum Sommer schließlich in Äpfel verwandeln – und was es braucht, um sie währenddessen vor äußeren Einflüssen zu schützen.
    Außerdem darf Jana im Herbst einen Tag lang bei der Apfel-Ernte helfen und findet heraus, worauf es beim Pflücken ankommt. Über den Winter werden die ganzen geernteten Äpfel in einem Kühlhaus gelagert und in eine Art „Winterschlaf“ versetzt, um den Reifeprofess der Äpfel zu verhindern. Wie gut das funktioniert hat, merkt Jana bei der ersten Kostprobe im Frühjahr. Nachdem die Äpfel schließlich noch sortiert und verpackt werden, sind sie fertig für den Supermarkt. Und auf dem Biohof von Familie Nachtwey wird das natürlich noch mit einem leckeren Apfelkuchen gefeiert! (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.04.2025 Das Erste
  • 20 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 29.10.1989 Das Erste

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