Die Raritäten-Jäger

Pub-Besitzer Alan East hat sein Leben lang Kuriositäten gesammelt, deshalb reiht sich im „Yew Tree Inn“ ein seltenes Liebhaberstück an das nächste. Ein Dreispitz aus dem 19. Jahrhundert hat es Drew Pritchard in den Midlands besonders angetan. Das antike Fundstück wurde von der Londoner Schneiderei „Samuel Brothers“ hergestellt und dürfte rund 700 britische Pfund wert sein. Auf einem Landsitz in Shropshire interessiert sich der Raritätenhändler anschließend für einen Lesesessel aus den 1830er-Jahren mit gedrechselten Beinen aus Mahagoniholz. (Text: DMAX)

Dekorative Keramikfässer locken Drew Pritchard in dieser Folge in eine Brauerei in der Nähe von Skegness. Die seltenen Schätze stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und standen früher hinter der Theke eines englischen Pubs. Ob sich der Eigentümer tatsächlich von den Familienerbstücken trennt, bleibt allerdings abzuwarten. Auf einem Landsitz in der Grafschaft Cheshire stehen ebenfalls angestaubte Raritäten zum Verkauf. Doddington Hall wurde 1595 von Robert Smythson gebaut, einem der bedeutendsten Vertreter der elisabethanischen Architektur. (Text: DMAX)

Höhlen, Dinos und ein Zirkus-Museum: In den Lagerhallen des Erlebnisparks „Wooky Hole“ in Somerset hat Raritäten-Jäger Drew Pritchard drei alte Spiegel entdeckt, wie man sie früher oft auf Jahrmärkten fand. Darin kann man sich selbst, fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, in den seltsamsten Formen und Größen betrachten. Was mögen die seltenen Schätze wohl wert sein? Sind 500 Pfund pro Stück in diesem Fall ein fairer Preis? An einer Mädchenschule in Shaftesbury interessiert sich Drew zudem für ein religiöses Ölgemälde aus den 1940er-Jahren. (Text: DMAX)

Forde Abbey ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Alice Kennards Urgroßtante kaufte die Abtei vor 140 Jahren und seitdem ist sie in Familienbesitz. Die Möbel in den offiziellen Räumen sind zwar tabu, denn das Gebäude steht unter Denkmalschutz und die Einrichtung darf nicht verändert werden. Trotzdem könnte sich der Ausflug nach Somerset für Raritäten-Jäger Drew Pritchard auszahlen. Denn die alten Dienstbotenzimmer sind bis unter die Decke vollgepackt mit betagten Schätzen, die offenbar keiner mehr braucht. (Text: DMAX)

John Sr. DeBryne betreibt gemeinsam mit seinem Sohn ein Bed-and-Breakfast-Hotel in einem denkmalgeschützten Landhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die Männer entrümpeln in Anstey Hall gerade die Ställe, um dort Gästehäuser zu bauen. Finden sich zwischen dem alten Krempel Objekte mit Seltenheitswert? Raritäten-Jäger Drew Pritchard nutzt die Gelegenheit, um in Cambridge nach preisgünstigen Schnäppchen Ausschau zu halten. Dabei entdeckt der walisische Profi-Händler zwei Ladenvitrinen aus den 1920er Jahren und eine Kommode mit Griffen aus Elfenbein. (Text: DMAX)

Während das Team im Hauptquartier die Beute der letzten Einkaufstour für den Verkauf fertigmacht, schaffen Drew Pritchard und sein Kompagnon Tee neue Ware ran. Dieses Mal macht sich das Duo auf den Weg nach Penzance in Cornwall. Die kleine Stadt ist berühmt für Piraten und Schmuggler, aber die Touristen kommen auch wegen der herrlichen Strände und des guten Klimas. Drew hat dagegen im äußersten Zipfel Englands eine Spiegelvitrine aus dem frühen 20. Jahrhundert im Visier, die circa 800 britische Pfund wert sein dürfte. (Text: DMAX)

Auf einem Gebrauchtwarenhof bei Bournemouth verliebt sich Raritäten-Jäger Drew Pritchard in eine badende Schönheit. Die gusseiserne Kaminmaske mit dem ausgefallenen Motiv stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert und ist dem Jugendstil zuzuordnen. Das seltene Fundstück könnte dem Profihändler rund 2200 Pfund einbringen. Auf dem Lancing College, einer renommierten Privatschule für Jungen und Mädchen in der Nähe von Brighton, wird anschließend ebenfalls hart verhandelt. Dort hat es Drew auf einen antiken Tisch abgesehen. (Text: DMAX)

In dieser Folge hält Drew Pritchard in Reading Ausschau nach kostbaren Raritäten. Aufgrund der günstigen Lage an der Themse ist die Stadt seit dem 18. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Und während viele andere britische Metropolen im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurden, ist das historische Zentrum von Reading erhalten geblieben. Sprich: Dort gibt es möglicherweise antike Schätze zu holen. Drew versucht sein Glück in einem alten Kaufhaus. Dort stehen unter anderem Kleiderständer aus den 50ern zum Verkauf. (Text: DMAX)

Drew Pritchard und sein Angestellter Tee machen sich mit ihrem Lieferwagen auf den Weg nach Manchester. Denn dort locken in einer alten Bibliothek Schätze mit Seltenheitswert. Die „Portico Library“ wurde 1806 mit dem Geld einflussreicher Kaufleute erbaut und beherbergt Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Aber Drew interessiert sich in dem prachtvollen Gebäude nicht für die Bücher. Stattdessen haben es dem Profi-Händler dort ausrangierte Einrichtungsgegenstände angetan – darunter zwei Raumteiler aus Mahagoniholz und ein antikes Lesepult. (Text: DMAX)

„Carter’s Steam Fair“ wurde 1977 von John und Anna Carter gegründet. Mithilfe ihrer sieben Kinder haben die beiden Firmeninhaber das Unternehmen zu einem der beliebtesten Jahrmärkte Großbritanniens gemacht – die restaurierten Fahrgeschäfte kommen bei der Kundschaft sehr gut an. Und im Schuppen auf dem Gelände haben sich über die Jahre verstaubte Schätze mit Seltenheitswert angesammelt – wie zum Beispiel ein altes Austin-Cars-Schild. Beim Herumstöbern entdeckt Drew Pritchard zudem antike Lampenschirme aus den 1930er-Jahren. (Text: DMAX)