Wdh. in neuer Zusammenstellung, Seite 1

  • „Joey“ sollte das ideale Anfängerpferd für Janas Mutter sein. Doch der kleine Schecke hat eine Macke, die der Familie einiges Kopfzerbrechen bereitet: Wenn „Joey“ in der Halle oder auf dem Platz in der Reitstunde arbeiten soll, legt er sich nach einer gewissen Zeit einfach hin. Janas Mutter ist als unsichere Reiterin mit dem Problem überfordert. Deshalb reitet die erfahrenere Schülerin den kleinen Arbeitsverweigerer regelmäßig selbst, aber auch das hat keine Besserung gebracht. Die 16-Jährige weiß sich keinen Rat mehr, zumal „Joey“ voller Motivation läuft, wenn es ins Gelände geht. Von der Zusammenarbeit mit Sandra Schneider erhofft sich Jana eine Lösung für das ungewöhnliche Problem des Wallachs. Doch die Westerntrainerin merkt schnell, dass bei „Joey“ noch mehr im Argen liegt.
    Kathy ist eine sattelfeste Reiterin, die gerne mit ihrem Pferd „Hadiya“ im Gelände unterwegs ist. Einziges Problem: Die Stute hat panische Angst vor Schafen. Leider liegt „Hadiyas“ Stall in einer Schafshochburg: Über 1.000 Tiere sind in der Region am Bodensee beheimatet. Und weil es sich um sogenannte Wanderschafe handelt, führt für Kathy und ihr Pferd kein Weg an ihnen vorbei. Denn die Wollknäule wechseln alle paar Tage ihre Weideflächen. Wenn „Hadiya“ ausreichend Platz hat um zu flüchten, bekommt Kathy sie irgendwann wieder unter Kontrolle. Aber die Angst und die Entrüstung über diese komischen Tiere ist der siebenjährigen Stute in jeder Faser ihres Körpers anzumerken. Auf die Frage warum Kathy nicht einfach den Stall wechselt, gibt es eine simple Antwort: Im kompletten Einzugsgebiet der 27-Jährigen leben Wanderschafherden. Die einzige Möglichkeit, die ihr bleibt, ist ihrem Pferd durch die Angst hindurchzuhelfen. Dabei hofft sie auf die Unterstützung von Bernd Hackl . (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.01.2020VOX
  • Die übliche Geschichte: Mädchen verliert ihr Herz an heruntergekommenes Pferd, päppelt es auf, und obwohl es anfangs ganz lieb war, geht irgendwann gar nichts mehr. Aber „Dakota“ war wirklich umgänglich und artig. So brav, dass Andrea sogar ihre fünfjährige Tochter auf den Rücken des Schecken setzte. Doch von diesem Vertrauen in ihr Pferd ist die Altenpflegerin inzwischen meilenweit entfernt. Jeden Tag, wenn sie auf die Koppel kommt, steht nur eine Frage im Raum: Was macht „Dakota“ heute wieder? Lässt er sich das Halfter anziehen? Reißt er sich los? An Satteln oder gar Reiten denkt Andres schon lange nicht mehr.
    Im Unterschied zu vielen Pferderettern weiß die 25-Jährige, dass der Fehler vor allem bei ihr liegt. Lange hat sie „Dakota“ zu viel durchgehen lassen, weil er so abgemagert war und einfach nur erbärmlich aussah. Mit der Folge, dass der Wallach in ihr nur die Möhrchengeberin und nicht den Herdenchef sieht. Deswegen wird seine Unzuverlässigkeit immer schlimmer. Alleine kommt Andrea aus dieser Misere nicht mehr heraus. Sandra Schneider ist ihre letzte Hoffnung.
    Als Reit- und Lehrpferd hatte Manuela ihren „Louis“ vor 2 Jahren gekauft. Doch leider stellte sich schnell heraus, dass der Wallach mit dem freundlichen Gesicht alles andere als freundliche Absichten hegt. Schon in den ersten Tagen setzte er jeden in den Dreck, der versuchte ihn zu reiten. Ob Manuela, ihre Tochter Celina oder sogar die Reitlehrerin – keiner konnte sich auf „Louis“ halten. Auch ein Stallwechsel und damit einhergehend eine noch artgerechtere Haltung haben den wilden Bocker nicht brav werden lassen. Mittlerweile lässt er sich noch nicht einmal mehr problemlos zur Weide führen. An ein geordnetes Longieren ist gar nicht zu denken. Manuela steht mit dem Problem alleine da und ist einfach überfordert. „Louis“ zurückzugeben ist auch keine Option, denn sie weiß wohin die Reise für den Rappen gehen würde: Zum Schlachter. Hoffentlich kann Pferdeprofi Bernd Hackl helfen! (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.01.2020VOX
  • „Dusty“ wurde in der Pferdeklappe in Schleswig-Holstein abgegeben. Seine Rettung war dramatisch und auch um seinen Gesundheitszustand ist es nicht sonderlich gut bestellt. Doch das allerschlimmste ist, dass er vier Jahre quasi wie ein Einsiedlerkrebs gelebt hat. Nun ist „Dusty“ sieben Jahre alt und benimmt sich ständig daneben. Dabei ist er eines der Pferde, die Petra Teegen, Vorsitzende des Vereins Pferdeklappe e.V., gerne gegen einen Schutzvertrag vermitteln würde. Aber alleine schafft sie es nicht, den vierbeinigen Kasper Hauser zu bändigen.
    Deswegen sollen Bernd Hackl und sein Co-Trainer Alex Madl „Dusty“ gesellschaftsfähig machen. Das ist leichter gesagt als getan, denn die beiden Cowboys müssen sich einiges einfallen lassen, um dem 700-Kilo-Koloss zu erklären, dass Weidezäune nicht zum Durchrennen gedacht sind, dass ein Pferd entspannt am Strick gehen und Menschen generell nicht bedrängen sollte. Und natürlich wollen die beiden Horsemen „Dusty“ auch einreiten. Denn seine Chancen ein gutes, neues Zuhause zu finden, sind als ausgebildetes Reitpferd einfach höher …
    Jung, ungestüm und ziemlich unerfahren im Umgang mit Menschen – das zeichnet auch den fünfjährigen Pinto-Mix „Eyota“ aus. Seine Besitzerin Petra ist völlig überfordert mit dem unerzogenen Youngster. Wenn sie ihr Pferd nur von der Weide holen soll, bekommt sie schon schweißnasse Hände. Geht es gar ans Longieren, ist es mit der Beherrschung endgültig vorbei. Alleine traut sich Petra mit „Eyota“ überhaupt nichts zu. Aber auch Pferdeprofi Sandra Schneider hat so ihre Probleme mit dem hektischen Schecken. Für die Ausbildung nimmt sie sich besonders viel Zeit, denn hier muss die Vertrauensbasis zwischen Pferd und Reiter ganz neu aufgebaut werden. Ob aus „Eyota“ jemals ein zuverlässiges Ausreitpferd wird und ob Petra sich überhaupt auf den Rücken ihres Pferdes traut – eine spannende Geschichte. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.01.2020VOX

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