Miniserie in 5 Teilen (DFF 1, ARD), Folge 1–5

  • 60 Min.
    Es ist das Jahr 79 unserer Zeitrechnung. Im Pompeji werden in den Villen der Besitzenden wie dem reichen Diomedes prunkvolle Feste gefeiert; in der Arena des Amphitheaters finden häufiger als sonst Gladiatorenkämpfe statt. Dennoch können die Pompejaner die Angst nicht völlig verdrängen, die sie seit dem Erdbeben des Jahres 63 beherrscht. Immer wieder bebt die Erde, doch niemand ahnt, dass der Untergang der Stadt bevorsteht. Politische Ränke, Mord, Intrigen, Eifersucht und Liebesdramen bestimmen die letzten Tage der Hauptakteure dieses Streifens, der nach dem Roman Edward Bulwer-Lyttons entstand. Zu ihnen gehören u. a. die reiche Römerin Ione, die sich in den von allen bewunderten Griechen Glaucus verliebt hat … (Text: FF Dabei 48/1985, S. 26)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.11.1985DDR1
  • 60 Min.
    August 79 u. Z. Nur wenige Tage trennen die Pompejaner von der Katastrophe, die ihre Stadt für immer vernichten wird. Im Juni des Jahres war der Kaiser Vespasian verstorben. Sein Sohn hat die Macht übernommen und, wie überall, so huldigt man auch in Pompej dem neuen, göttergleichen Herrscher. Doch während in der Stadt politische Ränke geknüpft und Liebesintrigen geschürt werden, in die selbst die blinde Nydia und Lydon, der umjubelte Gladiator, verwickelt werden, verstehen nur wenige die Warnungen der Natur zu deuten. Der greise Gaius, der mit seiner Frau Fortunata in einer Villa am Fuße des mit Weingärten begrünten Vesuvs lebt, beobachtet den bedrohlichen Vulkan. Er ist der einzige Mensch, den Arbaces, der Priester der ägyptischen Fruchtbarkeitsgöttin Isis, fürchtet … (Text: FF Dabei 49/1985, S. 22)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.1985DDR1
  • 60 Min.
    Der Tag des Untergangs von Pompeji rückt näher. Seit dem Erdbeben Anfang August 79 – am 24. August wird das Inferno des Vesuvausbruchs beginnen – verhalten sich die Tiere merkwürdig. Die Menschen jedoch spüren nichts von dem bevorstehenden Unheil. Unbekümmert gehen sie ihren Geschäften nach, lieben und hassen, genießen oder leiden. Der reiche Diomedes hat sich nicht nur in den Kopf gesetzt, bei den bevorstehenden Wahlen über Quintus zu siegen und selbst Magistratus zu werden, sondern er will den angesehenen Griechen Glaucus zum Schwiegersohn. Doch auch Nydia liebt Glaucus. (Text: FF Dabei 49/1985, S. 26)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.1985DDR1
  • 60 Min.
    Ein Mord ist der Ausgangspunkt für den dramatischen Höhepunkt in dem Roman von Edward Bulwer-Lytton, nach dem dieser Streifen entstand. Dieser Mord gibt dem Isispriester Arbaces, der in seinem Kampf um den Besitz der schönen Ione vor nichts mehr zurückschreckt, Gelegenheit zu falscher Anklage, mit der er seinen Rivalen Glaucus ausschalten will. Geschickt knüpft er die Fäden seiner Intrigen, die nicht nur Ione und Glaucus, sondern auch Julia und Clodius Unheil bringen. (Text: FF Dabei 50/1985, S. 22)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.12.1985DDR1
  • 60 Min.
    Der letzte Teil schildet mit großer filmischer Perfektion den Untergang Pompejis. Die Filmschöpfer konnten sich dabei auf Berichte eines Augenzeugen stützen: zwei Briefe des damals 18-jährigen Plinius des Jüngeren an den berühmten Historiker Tacitus, der einen Bericht über den großen Vesuvausbruch für seine »Historien« gewünscht hatte.
    Was für die Stadt Ende und Untergang bedeutete, ist für die Helden der Geschichte Rettung: vor dem unrühmlichen Tod in der Arena, vor Gefangenschaft und Leid. In einem Kampf auf Leben und Tod stehen sich Lydon und Glaucus im Amphitheater gegenüber. (Text: FF Dabei 50/1985, S. 26)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.1985DDR1

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