D 1966
- Krimi
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Eine Bande maskierter Männer raubt den Postzug London-Glasgow aus. Michael Donagan (Horst Tappert), Anführer der Bande, plant vorher alles bis ins kleinste Detail. Doch als das Geld verteilt wird, gerät alles aus dem Häusschen und Donagan wird seiner Bande nicht mehr Herr. Eine aufregende Verfolgungsjagd nach den Gentlemen, die die Sympathie von ganz England haben, beginnt. (Text: Ricasso88)
- Fortsetzung als Hoopers letzte Jagd
- siehe auch Die Gentlemen baten zur Kasse
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Die Gentlemen bitten zur Kasse – Community
MLaufenberg (geb. 1967) am
Nachdem heute bekannt geworden ist, dass Horst Tappert am Wochenende verstorben ist, dürfte es jetzt mit einer Wiederholung wohl nicht mehr allzu lange dauern.
Der Anlass ist natürlich traurig und auch wenn man ihm den Tod sicher nicht gewünscht hat, so kann man doch wenigstens sagen, dass der Mann sein Leben gelebt hat. Je nachdem, wie krank er wirklich war, war es vielleicht sogar eine Erlösung.Schattenfranz (geb. 1966) am
jetzt wird es aber mal wieder Zeit, dass ein Gentlemen
Start im deutschen Fernsehen stattfindet.Peter Gruhl (geb. 1951) am
Hallo Angie,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe bisher immer (egal ob öffentlich Rechtliche oder Private) den Recorder mit SV programmiert und danach noch die Option VPS aktiviert. Hat bislang immer geklappt. Ich weiß jetzt seit einigen Tage, dass die Privaten gar kein VPS Signal aussenden. Daher war das Aktivieren von VPS von mir komplett überflüssig. Werde zukünftig nicht mehr VPS aktivieren, sondern lieber die Aufnahmezeit einige Minuten vorher und nachher eingeben. Habe nach meinem "Gentlemen-Desaster" eine andere Sendung aufgenommen - ohne VPS. Hat einwandfrei funktioniert. Tja, so wird man klug. Zu Deinem Phänomen der Störungen kann ich leider nichts konstruktives beitragen. Ist ja schon komisch, vor allem, dass Deine Freundin die gleichen Störungen aufgenommen hat. Ich habe mir den Schluss des 3. Teils von den Gentlemen angesehen. Da gab es keine Störungen im TV. Aber das hast Du ja auch festgestellt. Naja, mir bleibt wohl nichts anderes übrig als die komplette DVD zu kaufen. Da ich keine Lust habe auf eine nächste Wiederholung (in 1, 2 oder 3 Jahren?) zu warten.
Liebe Grüße
PeterAngie (geb. 1962) am
Hallo, Gentlemen-Fans
ich habe mir gestern meine Video-Aufzeichnung angesehen und beim 3.Teil nach ca. 50 Minuten bis zum Schluss hin eine enorme Störung "aufgenommen". Habe mich total geärgert. Sch.... Videokassette, hab ich gedacht. Als ich das heut meiner Freundin erzählt hab - was glaubt Ihr - hat sie mir gesagt, sie hat das gleiche "Problem".
Kann das sein, dass das Fernsehen Störungen für eine Aufnahme einbauen kann ? Bei der Sendung, die ich gerade beim letzten Teil mitgeschaut hab, gab es keine Störung dieser Art.
????????
Gruß, AngieAngie (geb. 1962) am
Hallo, Peter
soweit ich weiß, darf man nur den ShowViewCode o d e r den VPSCode zur Programmierung eingeben. Beides zusammen klappt nicht. Ob es stimmt, kann ich aber nicht bestätigen.
Ich habe aber allerdings schon früher erfahren müssen, dass die VPS-Programmierung (als es SV noch nicht gab) oft genug nicht funktioniert hat. Deswegen hab ich einfach nur die Zeit programmiert - auf LongPlay, dann reicht jede Kassette -, auch wenn der Video evtl. eine oder zwei Minuten zu früh angelaufen ist. Besser, als wenn man was verpasst. Ich hab jedenfalls alle drei Folgen auf Video.
Es war wieder superspannend. Hab es zuletzt vor wer weiß wieviel Jahren gesehen.
Lieben Gruß, Angie
Die Gentlemen bitten zur Kasse – News
- „Die Gentlemen bitten zur Kasse“: Dreiteiliger Krimiklassiker nach sechs Jahren wieder im TV
- Horst Tappert und Siegfried Lowitz als berühmte Postraubbande ()
- [UPDATE] Zu Ehren von Sean Connery: arte, Nitro und Sky zeigen Filmklassiker
- Noch einmal als Agent ihrer Majestät und als Eisenbahnräuber im Einsatz ()
- Horst Tappert ist gestorben
- „Derrick“-Star wurde 85 Jahre alt ()
Cast & Crew
Dies & das
Jeden Abend um 18:50 Uhr verlässt ein Postzug Ihrer Majestät der Königin von England den Bahnhof Glasgow. Zielort ist Euston-Station London, wo der Zug laut Fahrplan um 3:41 Uhr am anderen Morgen eintrifft. Am Morgen des 8. August 1963 erreicht der Zug sein Ziel nicht. Fünfzig Kilometer vor London stoppt eine Bande maskierter Männer den Zug und beraubt die Geldwaggons um 2.631.784 Pfund Sterling, etwa 29,5 Millionen Mark.
Der Polizei gelingt es in wochenlanger Arbeit, die meisten der Täter dingfest zu machen. Sie werden angeklagt und – bis auf einen, der mangels ausreichender Beweise freigesprochen werden muss – zu schweren, bis zu dreißigjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Von der Beute jedoch kann nur ein Achtel wieder herbeigeschafft werden. Denn die drei wichtigsten Täter, deren Namen und Person bekannt sind, konnten bisher nicht gefasst werden. Sie organisierten die Befreiung zweier ihrer Komplizen aus dem Zuchthaus.
Diese Ereignisse, die im Hochsommer des Jahres 1963 großes Aufsehen erregten, bilden die Grundlage des dreiteiligen Fernsehfilms, den Henry Kolarz 1966 für den NDR schrieb. Das Stück lehnt sich eng an die Originalvorgänge an, wie sie sich aus den Recherchen der Polizei und dem Prozessverlauf ergaben. Die Regie hatte ursprünglich John Olden. Nach dessen plötzlichem Tod wurde die Inszenierung von Claus Peter Witt zu Ende geführt. Alle Hauptdarsteller sind Deutsche; ihre Rollennamen stimmen nicht mit den Namen der tatsächlichen Täter überein.
(NDR)
Der Polizei gelingt es in wochenlanger Arbeit, die meisten der Täter dingfest zu machen. Sie werden angeklagt und – bis auf einen, der mangels ausreichender Beweise freigesprochen werden muss – zu schweren, bis zu dreißigjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Von der Beute jedoch kann nur ein Achtel wieder herbeigeschafft werden. Denn die drei wichtigsten Täter, deren Namen und Person bekannt sind, konnten bisher nicht gefasst werden. Sie organisierten die Befreiung zweier ihrer Komplizen aus dem Zuchthaus.
Diese Ereignisse, die im Hochsommer des Jahres 1963 großes Aufsehen erregten, bilden die Grundlage des dreiteiligen Fernsehfilms, den Henry Kolarz 1966 für den NDR schrieb. Das Stück lehnt sich eng an die Originalvorgänge an, wie sie sich aus den Recherchen der Polizei und dem Prozessverlauf ergaben. Die Regie hatte ursprünglich John Olden. Nach dessen plötzlichem Tod wurde die Inszenierung von Claus Peter Witt zu Ende geführt. Alle Hauptdarsteller sind Deutsche; ihre Rollennamen stimmen nicht mit den Namen der tatsächlichen Täter überein.
(NDR)
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):3 tlg. dt. Krimi von Henry Kolarz, Regie: John Olden und Claus Peter Witt.
Nach monatelanger Planung bis ins Detail überfällt 1963 eine Räuberbande den Postzug nach London und erbeutet mehrere Millionen Pfund Sterling. Die Bande besteht aus dem Antiquitätenhändler Michael Donegan (Horst Tappert), genannt Major, dem Frisör Archibald Arrow (Günther Neutze), Perückenmacher Patrick Kinsey (Hans Cossy), Barbesitzer Gerald Williams (Rolf Nagel), des Majors Juniorpartner Geoffrey Black (Karl-Heinz Hess), Kunstmaler Harold McIntosh (Wolfgang Weiser), Garagenbesitzer Ronald Cameron (Günther Tabor), Buchmacher Andrew Elton (Wolfram Schaerf), Wettbürobetreiber und Gemüsehändler Thomas Webster (Hans Reiser) und Rennfahrer George Slowfoot (Harry Engel). Die Männer beziehen außerdem den Eisenbahntechniker Walter Lloyd (Wolfried Lier) ein, der seine tumben Kumpel Arthur Finnegan (Kurt Conradi) und Alfred Frost (Franz Mosthav) mitbringt, sowie den Lokführer Smiler Jackson (Günther Meinser). Der aufdringliche Twinky (Horst Beck) gab Archibald den Tipp und muss auch beteiligt werden.
Nach erfolgreichem Coup kämpfen vor allem Archibald und der Major um die Macht, der Rest spaltet sich in mehrere Lager und überwirft sich. Detective Dennis McLeod (Siegfried Lowitz) und sein Assistent Sgt. Sam Robbins (Lothar Grützner) von Scotland Yard sowie der Polizist Detective Superintendent Montague (Albert Hoerrmann) sind den Gaunern auf den Fersen, einige werden geschnappt.
Der Film endet mehrmals: Nach dem vermeintlichen Ende der Geschichte beginnt bereits der Abspann, der dann jedoch angehalten und die Story noch zweimal fortgesetzt wird. Es ist dann noch zu sehen, wie bereits eingebuchtete Bandenmitglieder in spektakulären Aktionen befreit werden, bevor die Geschichte schließlich tatsächlich endet.
Der Krimi basierte auf dem wirklichen Postraub von 1963, der in die Kriminalgeschichte einging. Drehbuchautor Henry Kolarz hatte zuvor bereits einen Tatsachenbericht im „Stern“ veröffentlicht, der wie der Film aus der Sicht der Räuber geschildert war. Der Dreiteiler galt sogar eher als Dokumentarfilm denn als Krimi. Die Dreharbeiten fanden in England statt und waren teilweise illegal. Scotland Yard und die englischen Behörden verweigerten jede Unterstützung, Regisseur John Olden hatte nicht alle erwünschten Drehgenehmigungen bekommen, drehte die geplanten Szenen dann aber trotzdem – heimlich mit versteckter Kamera. Claus Peter Witt übernahm die Regie, als Olden während der Dreharbeiten an einem Herzanfall starb. Der Film war für damalige Verhältnisse außerordentlich teuer: Der Dreiteiler kostete 2,1 Millionen DM. Die 80 minütigen Schwarz-Weiß-Folgen liefen zur Primetime.
Nach monatelanger Planung bis ins Detail überfällt 1963 eine Räuberbande den Postzug nach London und erbeutet mehrere Millionen Pfund Sterling. Die Bande besteht aus dem Antiquitätenhändler Michael Donegan (Horst Tappert), genannt Major, dem Frisör Archibald Arrow (Günther Neutze), Perückenmacher Patrick Kinsey (Hans Cossy), Barbesitzer Gerald Williams (Rolf Nagel), des Majors Juniorpartner Geoffrey Black (Karl-Heinz Hess), Kunstmaler Harold McIntosh (Wolfgang Weiser), Garagenbesitzer Ronald Cameron (Günther Tabor), Buchmacher Andrew Elton (Wolfram Schaerf), Wettbürobetreiber und Gemüsehändler Thomas Webster (Hans Reiser) und Rennfahrer George Slowfoot (Harry Engel). Die Männer beziehen außerdem den Eisenbahntechniker Walter Lloyd (Wolfried Lier) ein, der seine tumben Kumpel Arthur Finnegan (Kurt Conradi) und Alfred Frost (Franz Mosthav) mitbringt, sowie den Lokführer Smiler Jackson (Günther Meinser). Der aufdringliche Twinky (Horst Beck) gab Archibald den Tipp und muss auch beteiligt werden.
Nach erfolgreichem Coup kämpfen vor allem Archibald und der Major um die Macht, der Rest spaltet sich in mehrere Lager und überwirft sich. Detective Dennis McLeod (Siegfried Lowitz) und sein Assistent Sgt. Sam Robbins (Lothar Grützner) von Scotland Yard sowie der Polizist Detective Superintendent Montague (Albert Hoerrmann) sind den Gaunern auf den Fersen, einige werden geschnappt.
Der Film endet mehrmals: Nach dem vermeintlichen Ende der Geschichte beginnt bereits der Abspann, der dann jedoch angehalten und die Story noch zweimal fortgesetzt wird. Es ist dann noch zu sehen, wie bereits eingebuchtete Bandenmitglieder in spektakulären Aktionen befreit werden, bevor die Geschichte schließlich tatsächlich endet.
Der Krimi basierte auf dem wirklichen Postraub von 1963, der in die Kriminalgeschichte einging. Drehbuchautor Henry Kolarz hatte zuvor bereits einen Tatsachenbericht im „Stern“ veröffentlicht, der wie der Film aus der Sicht der Räuber geschildert war. Der Dreiteiler galt sogar eher als Dokumentarfilm denn als Krimi. Die Dreharbeiten fanden in England statt und waren teilweise illegal. Scotland Yard und die englischen Behörden verweigerten jede Unterstützung, Regisseur John Olden hatte nicht alle erwünschten Drehgenehmigungen bekommen, drehte die geplanten Szenen dann aber trotzdem – heimlich mit versteckter Kamera. Claus Peter Witt übernahm die Regie, als Olden während der Dreharbeiten an einem Herzanfall starb. Der Film war für damalige Verhältnisse außerordentlich teuer: Der Dreiteiler kostete 2,1 Millionen DM. Die 80 minütigen Schwarz-Weiß-Folgen liefen zur Primetime.