Wenn Franz Faller zu Tisch bittet, ist Margarethe Markhardt-Siegel zur Stelle. Diesmal ist es – wie meistens – ein eher geschäftlicher Termin: Es geht um Franzens Bauvorhaben. Margarethe merkt wieder einmal nicht, dass Franz sie ausnutzt und sie vor seinen Neubaukarren spannt. Die letzte schriftliche Prüfung ist geschafft und wenn Jenny im Sommer endlich die mündliche hinter sich hat, dann kann es losgehen mit der Juristerei. Sie ist glücklich. Einzig der Streit zwischen ihren Eltern trübt die Stimmung der jungen Frau. Vermutlich
deswegen denkt sie in letzter Zeit häufig an ihre leibliche Mutter Andrea und ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat. Jenny begibt sich auf Spurensuche. Bea macht ihre Arbeit in der Käserei – aber nachdem sie herausgefunden hat, dass die letzte „Bäuerin für einen Tag“ eine Bekannte von Karl war, was er ihr verheimlicht hatte, kann sie mit ihrem Mann nicht mehr normal sprechen. Die Zweifel zermürben sie – Karl hat keine Ahnung, was wirklich in ihr wütet. Bea trifft eine Entscheidung und zieht auf den Zimmermannhof. (Text: SWR)