bisher 12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1 (88 Min.)
    Werner (Uwe Ochsenknecht) trauert seiner verstorbenen Frau nach. – Bild: ARD Degeto/​Britta Krehl
    Werner (Uwe Ochsenknecht) trauert seiner verstorbenen Frau nach.
    Werner (Uwe Ochsenknecht), Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Daniel Rodic) sind ein eingespieltes Trio bei der Berliner Müllabfuhr. Werner, von allen liebevoll „Käpt’n“ genannt, ist schon lange dabei und eine echte Führungspersönlichkeit – einer, der sagt, wenn ihm was nicht passt. Das kommt besonders bei seinem Vorgesetzten Dorn (Rainer Strecker) – einem ehemaligen Müllmann, der es in die Chefetage geschafft hat – nicht immer gut an. Was noch keiner ahnt: Dorn plant Modernisierungsmaßnahmen. Erst kreuzt die ebenso attraktive wie kühle Dr. Hanna Keller (Inez Bjørg David) auf, die die Effizienz der Kollegen statistisch erfassen will, dann der Müllroboter PZT04–5000. Allen dämmert nun, was das bedeutet, auch Werner, Ralle und Tarik machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze, die durch „Dörte“ wegrationalisiert werden sollen.
    Es rumort gehörig in der Belegschaft. Parallel spielt sich beim „Lieblings-Späti“ der drei ein weiteres Drama ab: Die Bauarbeiten am Gebäude ziehen sich endlos hin, Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) bangt um ihre Existenz. Die drei Stammgäste sind bestürzt und wollen helfen. Derweil spitzen sich die Ereignisse an ihrem eigenen Arbeitsplatz weiter zu: Als Ralle und Tarik den Müllroboter mit einem selbstprogrammierten Virus manipulieren, kommt es zum Eklat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.03.2019 Das Erste
  • Folge 2 (89 Min.)
    „Käpt’n“ Werner (Uwe Ochsenknecht) und seine Besatzung staunen nicht schlecht: Auf dem Betriebshof der Berliner Müllabfuhr steht ein Kinderwagen samt Säugling! Das Findelkind kommt Werner, Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Daniel Rodic) von einem Zwischenfall auf der Tagestour bekannt vor: Bei der 16-jährigen Marie Thieme (Marlene Burow) haben sie die kleine Lea schon einmal gesehen. Die alleinerziehende Teenagermutter wohnt mit ihrer 17-jährigen Schwester Nele (Lola Liefers) und ihrem Vater Frank (Barnaby Metschurat), der als Taxifahrer jedoch kaum zu Hause ist, zusammen. Dort macht am Abend niemand auf, als Werner und seine Jungs auf der Heimfahrt an die Tür klopfen. Die Polizei wollen die Retter keinesfalls einschalten, denn dass die Familie Thieme beim Jugendamt angezählt ist, wissen die Müllmänner bereits.
    Notgedrungen nehmen Ralf und Tarik die kleine Lea für eine Nacht bei sich auf. Inzwischen haben Marie und Frank bemerkt, was Nele in ihrer Abwesenheit angestellt hat, und suchen nach Lea. Werners Plan, diese am nächsten Tag auf der Tour wieder abzuliefern, machen sein Chef Dorn (Rainer Strecker) mit neuer morgendlichen Dienstanweisung und obendrein Chefdisponent Gerald (Martin Glade) durch Änderung der Tagesroute zunichte. Während Marie verzweifelt nach ihrer Tochter sucht, kurven die drei von der Müllabfuhr mit einem Baby an Bord durchs Kiez. Als die Polizei davon Wind bekommt, wird es brenzlig für die Interimsväter. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.04.2019 Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    ARD Degeto DIE DREI VON DER MÜLLABFUHR – MISSION ZUKUNFT, am Freitag um 20:15 Uhr im ERSTEN. Kneifen gilt nicht: „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) holt Dennis (Ben Litwinschuh, li.) höchstpersönlich bei seiner Mutter Franziska Kruse (Claudia Mehnert) zum Dienst ab.
    Auf eine ungewöhnliche „Mission Zukunft“ müssen sich „Die Drei von der Müllabfuhr“ im dritten Film der beliebten Reihe begeben. Uwe Ochsenknecht alias Werner Träsch und seine Truppe – gespielt von Jörn Hentschel und Aram Arami – bekommen einen Schülerpraktikanten mitsamt Spezialauftrag aufs Auge gedrückt. Um den guten Ruf und das angestaubte Image der „Mülle“ aufzupolieren, soll die fleißige Dreier-Besatzung live aus den Hinterhöfen bloggen. Ihre kurzzeitige Nummer vier, Ben Litwinschuh als 16-jähriger Schüler, hat darauf aber ebenso wenig Lust wie „Käpt’n“ Werner.
    Hagen Bogdanski inszenierte den Culture-Clash zwischen den harten, aber herzlichen Saubermännern und dem rebellischen Lebensgefühl der „Fridays for Future“-Generation. „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht), Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) haben es am liebsten, wenn sie ohne Stress „von oben“ ihre Arbeit machen können. Als Werner bei einer Schulhofdemo von „Fridays for Futures“ die Hand ausrutscht und im Internet einen Shitstorm auslöst, zwingt ihn sein Chef Dorn (Rainer Strecker), die Unbeherrschtheit im Dienst auf ungewöhnliche Weise auszubügeln: Der geohrfeigte Dennis (Ben Litwinschuh), der kurz vor dem Rausschmiss in der Schule steht, soll ausgerechnet beim „Käpt’n“ sein einwöchiges Schülerpraktikum machen und mit positiven Blogbeiträgen die „Mülle“ ins beste Licht setzen.
    Doch der 16-jährige Umweltaktivist hat wenig Lust, unbezahlt den Abfall anderer aus den Hinterhöfen zu wuchten – schon gar nicht mit vermeintlich oberlehrerhaften Ansagen eines genervten Chefs.
    Werner muss bald erkennen, dass ihm der aufmüpfige Junge in Sachen Berliner Schnauze kaum nachsteht, ihn private Nöte umtreiben, er aber eigentlich schwer in Ordnung ist. Zusammen mit seinem Team gibt Werner ihm eine zweite Chance. Einen „richtigen“ Neuanfang will Werner unterdessen mit seiner Freundin Gabi (Adelheid Kleineidam) machen. Dafür muss er endlich mit dem Jahre zurückliegenden Tod seiner Frau abschließen. Trotz bester Vorsätze tut sich Werner, der nichts mehr hasst als Veränderung, damit ganz schön schwer. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.05.2020 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 28.05.2020 ARD Mediathek
  • Folge 4 (90 Min.)
    Am 17. September haben in Berlin die Dreharbeiten für die nächsten beiden Folgen der ARD-Degeto-Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“ begonnen. Der dritte Film mit dem Titel „Mülle meets Future“ (AT) konfrontiert das sympathische Müllwerker-Trio rund um „Käpt’n“ Werner Träsch alias Uwe Ochsenknecht mit der „Fridays for Future“-Generation in Gestalt eines aufmüpfigen 16-Jährigen (Ben Litwinschuh), der als Schülerpraktikant wider Willen unseren drei Helden zunächst gehörig auf die Nerven geht. In „Kassensturz“ (AT) versucht Werner, seine heiß geliebte Kiez-Kneipe vor dem Ruin zu retten – und muss nebenbei lernen, dass seine junge Beziehung mit Gabi (Adelheid Kleineidam) mehr Aufmerksamkeit benötigt, als ihm bewusst war … In weiteren Rollen sind Jörn Hentschel, Aram Arami, Rainer Strecker, Frank Kessler, Martin Glade, Peter Trabner, Birge Schade u.v.a. zu sehen. „Die Drei von der Müllabfuhr“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction (Produzentin: Doris Zander) im Auftrag von ARD Degeto (Redaktion: Barbara Süßmann) für Das Erste für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“. Regie führt Hagen Bogdanski nach den Drehbüchern von Christian Krüger, Toks Körner und Sebastian Bleyl. V. l. n. r.: Rainer Strecker (Rolle Rüdiger Dorn), Aram Arami (Rolle Tarik), Uwe Ochsenknecht (Rolle Werner), Jörn Hentschel (Rolle Ralle), Doris Zander (Produktion), Barbara Süßmann (Redaktion) und Hagen Bogdanski (Regie).
    Einem Berliner ist seine Eckkneipe heilig! Um die Schließung seines heißgeliebten Stammlokals zu verhindern, setzt Uwe Ochsenknecht alias „Käpt’n“ Werner Träsch alle Hebel in Bewegung. Bei seiner Rettungsaktion schießt er jedoch weit über das Ziel hinaus – und setzt damit ungewollt seinen privaten Neuanfang in den Sand. Mit Herz und Schnauze blickt „Kassensturz“, der vierte Film der beliebten Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“, hinter die Kulissen der Gentrifizierung der gehypten Bundeshauptstadt, die auch vor traditionsreichen Institutionen der Kieze nicht Halt macht.
    Dass sich mit echter Freundschaft und nachbarschaftlichem Zusammenhalt einiges bewegen lässt, zeigt der unterhaltsame Fernsehfilm. „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und „Späti“-Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) machen ernst und ziehen zusammen! So ganz ist der verwitwete Nostalgiker aber noch nicht in der neuen Zweisamkeit angekommen: Anstatt Gabi bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung zu helfen, engagiert sich Werner als Retter für sein in die Jahre gekommenes Stammlokal „Zur Traube“ beispielhaft gegen das Berliner Kneipensterben.
    Wirt Lothar Schenker (Peter Trabner) und dessen Frau Regine (Birge Schade) haben aus Geldnot sogar ihre Wohnung untervermietet und schlafen heimlich in der Garage. Kein Wunder also, dass sich die Probleme auf Lothars Gesundheit niederschlagen! Um die Pleite seiner Freunde zu verhindern, treibt Werner erst mal die offenen Deckel der Stammgäste ein und knöpft sich einen Schuldner (Charles Lemming) vor, der sich seit langem drückt.
    Auf seine Kollegen wie Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) kann sich der „Käpt’n“ ebenso verlassen wie auf Gabi, die den Schenkers bei der Neuordnung der Finanzen hilft. Dass plötzlich alle für sie einstehen, setzt bei Lothar und Regine neue Kräfte frei. Als Werner das Wirtsehepaar jedoch vorübergehend in der neuen Wohnung einquartiert, ohne Gabi vorher zu fragen, überspannt er bei ihr den Bogen gewaltig. Jetzt muss Werner die nächste Beziehungskrise meistern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.06.2020 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 04.06.2020 ARD Mediathek
  • Folge 5 (90 Min.)
    Werner (Uwe Ochsenknecht, li.) und sein Chef Dorn (Rainer Strecker) sind nicht immer einer Meinung.
    Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Zum Kennenlern-Jahrestag überrascht Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) „seine“ Gabi (Adelheid Kleineidam) mit einer Urlaubsreise: zehn Tage auf Fuerteventura – alles schon gebucht! Zu seiner Enttäuschung möchte Gabi jedoch lieber Kultur erleben als in der Sonne liegen und lässt ihn das auch so wissen. Diese Enttäuschung muss Werner erst einmal verdauen. Ihm fehlt es zwar manchmal an Einfühlungsvermögen, das Herz hat er aber am rechten Fleck. Sofort möchte der „Käpt“ n’ helfen, als er auf der Tour die junge Obdachlose Luna (Carolin Garnier) kennenlernt.
    Die fürchtet sich nicht nur vor einer Jungengang, sondern läuft auch vor etwas weg. Zusammen mit seinen Kollegen Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) packt Werner an, um das Leben der Teenagerin in Ordnung zu bringen. Unterdessen müssen die Müllwerker einen ungebetenen Passagier mitschleppen. Während sie schwere Tonnen wuchten, klackert der Consultant Felsenhain (Martin Brambach) jede Leerung in seinen Laptop! Weder seine Aufgabe noch sein Auftreten machen ihn sympathisch. Erst nach einem heftigen Wortwechsel entdeckt der Käpt’ n, was mit dem Berater wirklich los ist – und dass ihn etwas mit Felsenhain verbindet.
    In „Die Streunerin“ bewähren sich Uwe Ochsenknecht alias „Käpt“ n’ Werner Träsch und sein Team als ungewöhnliche Streetworker. „Die Drei von der Müllabfuhr“ kümmern sich um eine junge Frau, die dringend Unterstützung braucht und von zu Hause keine Hilfe erwarten kann. Der fünfte Film in der beliebten Reihe greift ein Thema auf, das in Berlin eine alarmierende Aktualität hat: Schätzungen zufolge leben mehr als 2000 Jugendliche auf der Straße – Geflüchtete gar nicht eingerechnet. Unerwartete Unterstützung bekommen die hilfsbereiten Müllwerker bei ihrer Extratour von einem Unternehmensberater – wunderbar gespielt von Martin Brambach -, der eigentlich ihren Tourenplan digital optimieren soll. (Text: One)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.05.2021 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 06.05.2021 ARD Mediathek
  • Folge 6 (90 Min.)
    Auch Tarik (Aram Arami) begeistert sich für Kunst.
    Ein wilder Haufen Gerümpel auf dem Gehsteig und dazu ein herablassender Hausbesitzer – für beides haben ‚Käpt‘n’ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und seine Kollegen wenig Verständnis. Als ihnen der erboste Geschäftsmann Waselitzki (Rainer Reiners) ein großes Graffiti auf einer Häuserfront zeigt, das ihn als skrupellosen Froschkönig mit Schnauzbart lächerlich macht, dämmert den Müllwerkern, wie schief der Haussegen hängt. Schon bald erfahren sie, dass Waselitzki alle Register zieht, um Wohnungen zu ‚entmieten‘, um sie anschließend zum Wucherpreis neu zu vermieten.
    Wer hinter dem Graffiti steckt, entdeckt Tarik (Aram Arami) durch Zufall: sein früherer Kumpel Chris (Max Woelky), der sich hinter dem bekannten Anonymus „Flash“ verbirgt. Natürlich hält Tarik dicht! Chris und seine Freundin Lea (Janina Agnes) mitsamt Kind (Kamil Strecker) möchten Waselitzki ohnehin das Handwerk legen. Und jetzt bekommt er es auch noch mit der Mülle zu tun. Werner und seine Jungs geraten unterdessen selbst in ein Dilemma: Nach einer hektischen Räumaktion vor einer Kunstgalerie fehlt Hauptattraktion und zugleich Kernstück der Ausstellung, einer avantgardistischen Installation.
    Ausgerechnet der Kunstliebhaber Ralle (Jörn Hentschel) steht im Verdacht, das Metallteil versehentlich entsorgt zu haben. Natürlich lässt Werner die verzweifelte Galeristin Eddi (Silke Geertz), die Schwester seines Kollegen Specki (Frank Kessler), nicht im Stich. Zwar versteht der ‚Käpt‘n’ – anders als seine Kollegen – wenig von Kunst, aber viel von kreativen Problemlösungen. In Berlin tobt ein Häuserkampf unter den Vorzeichen von Sanierung, Entmietung und Wucher. Zwischen die Fronten eines skrupellosen Vermieters und seinen verzweifelten Mietern geraten die ‚Drei von der Müllabfuhr‘.
    Uwe Ochsenknecht alias ‚Käpt‘n’ Werner Träsch und seine Männer in Orange müssen nicht lange überlegen, für wen sie Partei ergreifen. Regisseur Hagen Bogdanski erzählt in „Operation Miethai“ eine Geschichte, die auf eines der drängendsten Probleme der „kleinen Leute“ in der boomenden Hauptstadt verweist. Im zweiten Handlungsstrang lässt der sechste Film der authentischen Reihe mit einem Augenzwinkern in die hippe Kulturszene eintauchen. Dort begegnen die Müllwerker einer von Janina Agnes gespielten Hausbewohnerin, die in einer Galerie arbeitet. (Text: One)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.05.2021 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 13.05.2021 ARD Mediathek
  • Folge 7 (90 Min.)
    V. li. n. re.: Ralle (Jörn Hentschel), Werner (Uwe Ochsenknecht) und Tarik (Aram Arami) mit dem Lebensmittelretter Tim (Lukas Leibe) und dem Wachmann (Karl Schaper).
    Viel „Zu gut für die Tonne“ ist der allergrößte Teil an Lebensmitteln, die in Deutschland tagtäglich in Unmengen vernichtet werden. Kein Wunder, dass auch „Die Drei von der Müllabfuhr“ reichlich Sympathie für Menschen haben, die die weggeworfenen Nahrungsmittel aus den Supermarktabfällen retten wollen. Dass jedoch das „Containern“ trotz guter Absicht als schwerer Diebstahl gilt und zu harten Strafen führen kann, erfährt Uwe Ochsenknecht alias Käpt’n Träsch auf die harte Tour. Um einen Aktivisten zu decken, der zu Unrecht in ernste Probleme gerät, handelt er sich handfesten Ärger ein! Regisseur Hagen Bogdanski verfilmte mit Empathie das Drehbuch von Gernot Gricksch, das auf unterhaltsame und lebensnahe Weise die Absurditäten der Wegwerfgesellschaft aufspießt.
    Bei „Käpt’n“ Werner (Uwe Ochsenknecht) liegen die Nerven blank: „Seine“ Gabi (Adelheid Kleineidam) hat ihren redseligen Neffen Tim (Lukas Leibe) vorübergehend bei ihm einquartiert. Als der Student einen fremden ‚Streuner‘ anschleppt, ist Werners Geduldsfaden auch bei der Arbeit hauchdünn. Ohnehin schlecht gelaunt, trifft er auf der Mülltour auf den Wachmann eines Supermarkts (Karl Schaper), der sich gerade einen Lebensmittelretter brutal vorknöpfen will. Das lässt Werner natürlich nicht zu und greift seinerseits ein, so dass der Aktivist entkommen kann. Werner glaubt, den Maskierten erkannt zu haben: Es ist Tim! Zu seinem Erstaunen gerät jedoch kurz darauf der „Käpt’n“ selbst wegen angeblicher Körperverletzung in die Bredouille. Während die Juristin der Stadtreinigung (Sarah Bauerett) einen Skandal vermeiden möchte, versucht der Security-Unternehmer (Patrick von Blume) nun erst recht, ein Exempel zu statuieren.
    Unterdessen sorgt ein Neuzugang für Unruhe bei der „Mülle“: Durch den Transmann Peter (Ole Eisfeld) kommen Themen auf, die in der Truppe bisher keine Rolle spielten. Dass etwas mit seinem Kollegen Ralle (Jörn Hentschel) nicht stimmt, merkt Werner zunächst nicht. Tarik (Aram Arami) hingegen lüftet sein Geheimnis und spürt, wie sehr der bedrückte Müllwerker die Unterstützung seiner Freunde braucht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.10.2022 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 13.10.2022 ARD Mediathek
  • Folge 8 (90 Min.)
    Im Wettstreit mit Dorn (Rainer Strecker) zieht Pamela (Gisela Flake) den Kürzeren.
    Uwe Ochsenknecht alias „Käpt’n“ Träsch und seine eingeschworene Besatzung – gespielt von Jörn Hentschel und Aram Arami – kümmern sich um die Menschen in ihrem Kiez. Als „Die Drei von der Müllabfuhr“ merken, wie Trickbetrüger alleinstehende Senioren:innen ausnehmen und damit auch noch straffrei davonkommen, holt der Käpt’n den eisernen Besen heraus. In „(K)eine saubere Sache“ widmet sich das Drehbuch der Studenten-Oscar-Preisträgerin Julia Drache einer Form der Großstadtkriminalität, die skrupellos die weitverbreitete Einsamkeit im Alter ausnutzt. Auch die Themen Gleichstellung und Frauenquote greift der achte Film der beliebten Reihe auf, bei dem Gisa Flake als Praktikantin mit Jobaussicht die „Mülle“ verstärkt und selbstbewusst klare Kante zeigt.
    „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) staunt nicht schlecht: Auch bei den traditionsbewussten Berliner Müllwerkern weht der frische Wind des gesellschaftlichen Aufbruchs. Sein Chef Dorn (Rainer Strecker) möchte endlich die Frauenquote erhöhen und stellt die selbstbewusste Pamela (Gisa Flake) auf Probe ein. Die ehemalige Leistungssportlerin kann nicht nur kräftig zupacken, sondern lässt sich auch vom rauen Umgangston wenig beeindrucken. Die Müllwerker erscheinen zwar nach außen zuweilen eher unsensibel, haben aber einen wachen Blick auf Alltag und Leute in ihrem Kiez.
    So wundert sich Werner. über Veränderungen bei der alleinstehenden Nachbarin seines väterlichen Freundes Kowalski (Axel Werner): Helga Engler (Jutta Wachowiak) zieht sich nach dem Tod ihres Mannes immer mehr zurück und misstraut sogar den Müllwerkern. Als Werner erkennt, welchen Einfluss die Alltagshelferin Marlies Berger (Victoria Mayer) auf die verängstigte Seniorin ausübt, schrillen bei ihm die Alarmglocken. Tatsächlich versucht die gewiefte Betrügerin, an den Besitz der Witwe heranzukommen. Um zu verhindern, dass Helga am Ende gar die eigene Wohnung räumen muss, bleibt jedoch wenig Zeit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.10.2022 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 20.10.2022 ARD Mediathek
  • Folge 9 (90 Min.)
    Werner (Uwe Ochsenknecht, li.), Katzbach (Dirk Martens, 3. v. re.), Mona (Julia Jäger, 2. v. re.) und Dorn (Rainer Strecker, re.) stehen mit zwei Ermittlern (nicht auf Castliste, 2. v. li.), und Theresa Scherhag, 3. v. li.) des Umweltamts vor einer illegalen Mülldeponie im Wald.
    Illegale Mülldeponien mit Asbest-Altlasten sind tickende Zeitbomben für die Umwelt, kriminelle Entsorger machen damit jedoch riesige Gewinne. Unter der Regie von Hagen Bogdanski schlüpfen „Die Drei von der Müllabfuhr“ und ihr Chef in Ermittler-Rollen, um skrupellosen Geschäftemachern das Handwerk zu legen. Für den neunten Film der Reihe schrieben die Autorinnen Julia Drache und Viktoria Assenov ein Drehbuch mit Krimi-Elementen. Im Zentrum stehen Uwe Ochsenknecht und Rainer Strecker alias „Käpt’n“ Träsch und sein Kumpel Dorn, die sich gegen den Vorwurf wehren müssen, selbst Abfallsünder zu sein.
    In einer Gastrolle spielt der Film- und Theaterregisseur Leander Haußmann einen kulturbeflissenen Charmeur, der Träschs Beziehungsleben belastet. Der „Käpt’n“ hilft auch nach Dienstschluss: Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) packt bei seinem Chef Dorn (Rainer Strecker) an, der sein geerbtes Elternhaus in Eigenarbeit herausputzt. In den Wänden entdecken die beiden Müllwerker jedoch hochgiftigen Asbest – das macht nicht nur Arbeit, sondern auch zusätzliche Kosten! Einen erstaunlich günstigen Dienstleister empfiehlt Dorns neue Nachbarin Mona (Julia Jäger).
    Als die charmante Erzieherin von ihrem Kampf gegen eine illegale Mülldeponie vor ihrer Wald-Kita erzählt, möchte sie der „Mülle“-Chef mit seiner Expertise unterstützen. Dass dort seine eigenen, eigentlich professionell entsorgten Abfälle auftauchen, bringt ihn aber bei ihr in Erklärungsnöte. Zusammen mit seinem Freund Werner macht Dorn sich daran, den dreisten Betrug aufzuklären. Leider versetzt Werner dafür seine Freundin Gabi (Adelheid Kleineidam). Enttäuscht geht sie mit ihrem „Ex“, dem kultivierten Hendrik (Leander Haußmann), ins Theater. Jetzt muss sich der „Käpt’n“ ins Zeug legen, um seine Beziehung zu retten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.10.2023 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 18.10.2023 ARD Mediathek
  • Folge 10 (90 Min.)
    V. li. n. re.: Frau Nöthe (Margot Nage), Gabi (Adelheid Kleineidam), Julius (Johannes Heinrichs), Nick (Steven Preisner) und Annika (Laura Louisa Garde) suchen die Eltern des kleinen Ali (Taha Saracali).
    Die Entschärfung von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg versetzt Berlin immer wieder in den Ausnahmezustand. Wenn das Chaos ausbricht, sorgen die „Drei von der Müllabfuhr“ nicht nur für Ordnung im Kiez, sondern kümmern sich auch um Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Uwe Ochsenknecht alias „Käpt’n“ Träsch muss einen alleinstehenden Rentner retten, der sich in das Gefahrengebiet verirrt. In der Episodenrolle spielt der vielfach ausgezeichnete Udo Samel eindrucksvoll einen Senior, dessen dramatische Überforderung nun sichtbar wird. Auf ebenso sensible wie lebensnahe Weise zeigt Hagen Bogdanski als Regisseur und Kameramann die Einsamkeit alter Menschen in Großstädten.
    Wasserrohrbruch plus Fliegerbombe – halb Berlin ist gesperrt! Für das Müllabfuhr-Trio Werner (Uwe Ochsenknecht), Tarik (Aram Arami) und Ralle (Jörn Hentschel) ist das kein Grund, die Arbeit liegenzulassen. Als auch noch die Computer streiken, müssen die Drei ohne die Hilfe von Dorn (Rainer Strecker) und Disponent Gerald (Martin Glade) komplett improvisieren. Nach einer Leerung sitzt plötzlich ein blinder Passagier in ihrem Cockpit: der Rentner Boris (Udo Samel), der früher selbst Fernfahrer war.
    Hinausschmeißen geht nicht so einfach, denn der alleinstehende Rentner kommt erkennbar allein nicht mehr klar. Außerdem erinnert er Werner an seinen Vater, mit dem der „Käpt’n“ zu Lebzeiten nicht mehr ins Reine gekommen ist. Als Boris völlig unerwartet in die Sperrzone entwischt, zögert Werner keine Sekunde, den Verwirrten zu suchen. Unterdessen funktioniert Gabi (Adelheid Kleineidam) ihren Kiosk zur Notunterkunft für Menschen um, die wegen der Bombengefahr aus ihren Wohnungen geflohen sind. Besonders kümmert sie sich um einen Sechsjährigen, nach dessen Eltern nun gesucht wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.10.2023 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 25.10.2023 ARD Mediathek
  • Folge 11 (90 Min.)
    Werner (Uwe Ochsenknecht, li.) und Tarik (Aram Arami, re.) holen sich Unterstützung von Kira (Clara Vogt, Mitte).
    Als Quereinsteiger bei der Müllabfuhr gibt der renommierte Charakterdarsteller Marc Oliver Schulze seinen Einstand. Um für Uwe Ochsenknecht als stresserprobten „Käpt’n“ eine Verstärkung zu sein, braucht er jedoch zunächst bei privaten Problemen die Hilfe seiner Kollegen. Drehbuchautor Gernot Gricksch schuf mit dem ehemaligen Pfarrer, der in einen bitteren Sorgerechtsstreit verwickelt ist, eine ebenso lebensnahe wie sympathische Figur. Auch David Bredin kämpft in der Episodenrolle eines Ex-Knackis um eine zweite Chance. Die preisgekrönte Regisseurin Christiane Balthasar bettet feines Gespür für tiefe Charaktere und emotionale Konflikte in den elften – und zugleich ihren ersten – Film der Reihe unterhaltsam ein.
    Bunter als bei der Berliner Müllabfuhr geht es kaum: Im Team von „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) heuert ein studierter Theologe mit LKW-Führerschein an! Der frühere Pfarrer Matthias (Marc Oliver Schulze) kann überraschend kräftig anpacken. „Motte“, wie Werner und sein Kollege Tarik (Aram Arami) den Neuen nach seinem gelungenen Einstand nennen, kommt im Kleine-Leute-Kiez gut an! Dass der Quereinsteiger jedoch in Schwierigkeiten steckt, kann er nicht lange ausblenden: Seine Ex-Freundin Anna (Laia Alvarez) macht es ihm unmöglich, trotz gemeinsamen Sorgerechts die fünfjährige Tochter Lotte (Lilli und Emily Leffke) zu sehen.
    Als er sich seinen Kollegen anvertraut, lernen der Käpt’n und Tarik die unfairen Tricks Annas kennen, um den verzweifelten Vater beim Jugendamt anzuschwärzen. Um Motte zu helfen, lassen die Müllwerker das Fairplay außen vor. Auch Specki (Frank Kessler) muss einen Neuzugang mit bewegter Vergangenheit ins Team einbauen. Der Ex-Knacki Danny (David Bredin) macht tadellos seine Arbeit, bleibt aber auf Distanz. Als in Gabis (Adelheid Kleineidam) Laden ein teures Handy verschwindet, gerät der frühere Straftäter unter Verdacht. Jetzt müssen die Müllwerker erst einmal ihre Vorurteile ausblenden, um die Sache aufzuklären (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.03.2025 Das Erste
  • Folge 12 (90 Min.)
    Die Jungs haben einen Stein in die Scheibe von Momos (Husam Chadat, re.) Imbiss geworfen und hauen ab.
    Der Berliner Szene-Kiez Neukölln genießt einen ebenso zweifelhaften wie weitverbreiteten Ruf: Kriminelle Clans, migrantische Parallelgesellschaften oder Racial Profiling machen regelmäßig Schlagzeilen. Für „Die Drei von der Müllabfuhr“ macht ein negatives Image bei der Arbeit keinen Unterschied. Als das neuformierte Trio um Uwe Ochsenknecht auf eine miese Schutzgeld-Erpressermasche einer Jugendbande stößt, räumt es ebenso pragmatisch wie effektiv auf seine Weise auf. Gernot Gricksch schrieb das Drehbuch zum zwölften Film der Reihe, das Christiane Balthasar mit einer präzisen Figurenführung und unterhaltsamen Momenten spannungsreich verfilmte.
    Zu der Besetzung gehören aufstrebende Nachwuchsdarsteller wie Victor Kadam und Almountaser Alchltouh. „Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht), Tarik (Aram Arami) und Motte (Marc Oliver Schulze) sorgen nun in Neukölln für Ordnung. In dem bunten Multikulti-Kiez weht jedoch ein rauerer Wind als im beschaulichen Charlottenburg. Schockiert beobachten die drei, wie ihr Lieblingsimbiss von der Gang des 16-jährigen Ahmad (Victor Kadam) schikaniert wird. Die Jungs schüchtern nicht nur die halbe Nachbarschaft ein, sondern verlangen auch noch ein horrendes Schutzgeld von den Geschäftsleuten. Der kurdische Betreiber Momo (Husam Chadat) möchte sich zwar nicht erpressen lassen, aber auch nicht zur Polizei gehen.
    Werner und Motte lassen sich etwas einfallen, um einen der Jungen zur Besinnung zu bringen. Der 15-jährige Khalid (Almountaser Alchltouh), mit dem Werner schon eine besondere Begegnung hatte, würde zwar gern aussteigen. Ahmad setzt ihn jedoch unter Druck. Zwischen all dem Trubel laufen die Vorbereitungen für Träschs Hochzeit. Während sich Gabi (Adelheid Kleineidam) ein entspanntes Fest wünscht, ist Werner im Stress zwischen Hochzeitstorte und Blumenstrauß. Unterdessen arbeitet Mülle-Chef Dorn (Rainer Strecker) als Trauzeuge mit Hochdruck daran, etwas ganz Besonderes aufzufahren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.03.2025 Das Erste
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