Der Restauranttester

Für Steffen Henssler geht mit seiner neuen Aufgabe als „Restauranttester“ ein kleiner Traum in Erfüllung: „Christian Rach hat die Sendung und das Genre natürlich geprägt. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun der Nachfolger bin. Mir ist bewusst, dass das eine große Herausforderung ist, aber das spornt mich besonders an.“ Und schon Hensslers erster Fall, das Restaurant „Piccolino“ in Remscheid, benötigt die Unterstützung des Restauranttesters dringender denn je: Der Pizzeria fehlen die Gäste – und bei seinem Besuch braucht Steffen Henssler nicht lange, um einen Hauptgrund auszumachen: Sein Probeessen bleibt ihm fast im Halse stecken, von „dolce vita“ und italienischem Genuss ist hier wenig zu schmecken.
Im Piccolino wird seit 25 Jahren italienisch gekocht. Und seit Jahren ist nichts verändert worden, das Motto scheint zu lauten: Wir machen nichts frisch – fast alles kommt aus der Dose. Selbst bei den einfachsten Gerichten, wie Spaghetti Carbonara oder Bruschetta, sind Chef Victor und seine Küchentruppe restlos überfordert. Die Gäste bleiben aus, der Schuldenberg wächst täglich. Mit jeder Menge Engagement, Hamburger Schnauze und Fachwissen versucht Starkoch Steffen Henssler das Piccolino vor dem Aus zu bewahren, ob es ihm gelingt? (Text: RTL)

Auf den ersten Blick scheint im „O Farol“ die Welt noch in Ordnung zu sein. Als Restauranttester Steffen Henssler das kleine portugiesische Lokal in Gießen besucht, wundert er sich sehr, warum Chefin Beate Renner ihn gerufen hat: Er muss zwar sehr lange auf das Essen warten – aber dafür schmeckt es und die Lage ist auch traumhaft: direkt an der Lahn – mit eigenem Bootssteg. Doch schon bald merkt der Starkoch – hier ist einiges im Argen: Ein immenser Schuldenberg, keinerlei Struktur und Organisation in der Küche, und eine Chefin, die so überlastet ist, dass sie kurz vorm Nervenzusammenbruch steht. Heute muss der Restaurantester Gastronomieexperte, Therapeut und Freund in einem sein. (Text: RTL)