Kommentare 2311–2320 von 22985

  • am

    Dieser Till, so ein Materialist, nur auf Geschenke aus.........anstatt mit seiner Freundin einen netten romantischen Abend zu verbringen.....
    • am

      Aber Wilhelminchen, Till ist doch nicht materialistischer als jeder andere Lansinger. Die brigen sich doch gegenseitig sogar noch aus dem Urlaub "Andenken" mit , von Monis strahlenden Augen, wenn sie etwas geschenkt bekommt, gar nicht zu reden.
  • (geb. 1950) am

    Der Hack ist so ein Vollidiot. Konzertkarten kann jeder.
    • (geb. 2000) am

      Der hat sich nicht nur mit seinem albernen Konzertkartenratschlag statt liebevoll hergestelltes Erinnerungsbuch zum Idioten gemacht. Da war noch vieles vorher, worauf ich dachte, meine Güte, Till, was willst Du mit dem?
    • (geb. 2000) am

      Man ist kein Vollidiot, wenn man Konzertkarten verschenkt!

      Aber es ist unsensibel von Hacki, sowas zu Lien, dem Mäuschen, zu sagen. Wahrscheinlich mit ein Grund, weshalb Lien mit diesen jungen Leuten wenig anfangen kann. Sie bastelt halt Erinnerungsbücher wie eine 12jährige. Das versteht nur, wer verliebt oder schon alt ist...
    • am

      Für mich wäre ein Wellnessgutschein als Geschenk ein worst case! Aber das weiß meine Familie inzwischen.
      Bin auch nicht so ein Fan von Fotobüchern, aber wenn ich nach 60 Jahren ein Erinnerungsbuch über die Jugendzeit hätte, wäre das schon sehr nett - da helfen die alten Fotoalben!
    • am

      Hacki ist einfach nur ein biederer Junge, macht die Lehre, die seine Eltern vorheschlagen haben.
      Ist doch ein schöner Gegenpart zum chaotischen Till.
      Ich würde gern mehr von Emil hören.
    • (geb. 1968) am

      @Neanderin: schön gesagt!
    • (geb. 2000) am

      Hacki finde ich top! Er steht schon mit beiden Beinen am Boden, bildet sich aus, ist realistisch...
      Mit einer Lien würde er wohl nichts anfangen können.
    • am

      Neanderin 05.58
      Sie bastelt halt Erinnerungsbücher wie eine 12jährige. Das versteht nur, wer verliebt oder schon alt ist...
      -----------------------------
      Ich bin mir nicht sicher ob Lien verliebt ist.Sie hatte doch diese Beziehung längst abgeschrieben und die Freundschaft gut akzeptiert.So ein Remake,ich weiß nicht....

      Lien kommt mir eher so vor as ob sie Till bemuttern und beschützen möchte.Und ganz ehrlich? Wer verliebt ist,sehnt sich nach Körperkontakt! Sind die beiden asexuell oder was? Nicht das ich Bettszenen sehen möchte,mir hat der Pfarrer gereicht.

      Aber es wird überhaupt nicht mehr thematisiert, ob da endlich eine normale Paarbeziehung entstanden ist.Derzeit benehmen sich die beiden wie Brüderchen und Schwesterchen.Noch nicht mal einen heißen Kuß bringen die beiden zustande.Komische Liebesbeziehung.Wenn ich da an meine eigene Strurm und Drangzeit zurückdenke,habe ich den Eindruck mit den beiden stimmt was nicht.Ich finde die beiden langweilig.
    • (geb. 2000) am

      Gipflstürmer, stimmt, Till und Lien, das ist ein merkwürdiges Paar. Brüderlein und Schwesterlein... Ein geistiger Rohrkrepierer der Autoren😉😁
    • am

      @Dörrobst ...16.1.  7:05
      Auf Emil müssen wir noch etwas warten.
      Seine Geschichte wird vorbereitet.
      Er soll nämlich der 1. Freund von Franzi werden.
    • am

      Dann gehts wieder ab bei Did, Mit Posaunen und Trompeten. (Oma Uschi?)
    • am

      "Man ist kein Vollidiot, wenn man Konzertkarten verschenkt!"


      Nein, aber Lien wollte halt was Persönliches schenken. Und das finde ich zu diesem Anlass (Tills 18. Geburtstag und sein erster, den sie als Paar feiern) netter.
      Hacki ist halt der materialistische, unromantische Typ.
    • am

      Wer kann schon mit Lien etwas anfangen außer Till? Auf der einen Seite ehrgeizige Streberin, auf der anderen ein unsicheres und naives Tschapperl.
  • am

    So ganz trau ich dem Frieden nicht, dennoch wünsche ich mir, dass die jungen Voglhöfler die Kurve kriegen.

    Lien ist - wie wunderbar- einfach keine "coole" junge Frau. Genau das scheint Till anziehend zu finden. Die Ärmste, hat ins tiefste Fettnäpfchen getreten....🤔. Tina hat sich nicht eingemischt, sondern sie wurde um Rat gefragt. Till ist noch nicht alt genug, um über sich selbst zu lachen.
    • (geb. 2000) am

      Ich kanns nicht fassen, dass Tina Lien einreden konnte, das Bild mit dem ins Ritterkostümreinpieseln AUF DER DER ERSTEN SEITE würde Till gut gefallen - unglaublich wie unendlich uneinfühlsam manchmal die Charaktere gezeichnet werden.
    • (geb. 2000) am

      Vielleicht ist Tina, die Schwester, ja auch verkappt eifersüchtig auf Lien und "versaut" ihr auf diese Weise das liebevoll-sentimentale Werk? Sie käme ja selbst nicht auf solch ein intimes Geschenk für einen geliebten Mann, wie Lien das schafft. Tiefe Liebe im Herzen, so vermute ich, ist Tina wohl fremd. (Bei ihr ist sie nur unterhalb des Nabels angesiedelt..)
    • am

      Man schenkt, was man selbst schön findet! Klappt nicht immer, den Geschmack des Beschenkten zu treffen.
      Da meine Goethe Affinität bekannt ist, kriege ich so'ne Trivialliteratur (für Unbedarfte, z. B. Goethesprüche für jeden Tag)
    • am

      Neanderin: "Tiefe Liebe im Herzen, so vermute ich, ist Tina wohl fremd"
      ‐‐‐--------------------
      Mir übrigens auch! Mit zwei Herzklappeninsuffizienzen rutscht da wohl alles durch!
      Ehrliche Frage; warum wird denn das Herz immer als Metapher gebraucht/missbraucht?
      Liebe ist doch eher im Gehirn zu verordnen und kommt durch Hormone zur Geltung
    • (geb. 2000) am

      Dörrobst, nicht nur Liebe wird im Herzen verortet, auch Trauer. Merkwürdigerweise behaupten manche kompetenten Kardiologen aber auch, dass zuviel Kummer und Trauer negativen Einfluss auf das Herz hätte. Warum also nicht auch Liebe, sei es zu Menschen, Tieren oder zur Natur?
    • (geb. 2000) am

      Nuntius, erinnert mich an Henry James' Roman "Das Tier im Dschungel" in dem es einem Mann und einer Frau nicht gelingt, zu ihrer Liebe zu stehen, sie auszuleben, bis es zu spät ist...
    • am

      Nuntius:"Die Ärmste, hat ins tiefste Fettnäpfchen getreten..."
      Sie hat zum Glück ja noch die Kurve gekriegt.


      "Tina hat sich nicht eingemischt, sondern sie wurde um Rat gefragt."
      Und deshalb musste sie den dümmsten aller Ratschläge geben?


      "Till ist noch nicht alt genug, um über sich selbst zu lachen."
      Ich bin sehr viel älter als Till und kann gut über mich lachen. Aber in einem romantischen Geschenk, das ein Andenken für's Leben sein soll, möchte ich mich nicht in einer peinlichen Situation sehen. In einer lustigen schon. Zwischen peinlich und lustig ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
    • (geb. 2000) am

      Dabei hätte der Liehn selbst mit einem Krümel Einfühlungsvermögen auffallen müssen, dass das Bild mit dem Pinkeln in die Rüstung einfach ein Nogo ist - auch wenn die Tina es ihr sonst so eindringlich einzureden versucht. Dass Tina so unsensibel ist und vielleicht aus unbewusster Eifersucht das Bild vorgeschlagen hat, ist eine gute Erklärung, Neanderin. Nuntius, die Sichtweise: "Till ist noch nicht alt genug, um über sich selbst zu lachen." finde ich überraschend interessant. Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich denke, in anderen Kulturen lernen die Kinder schon, dass man in bestimmten Situationen über sich selbst lachen kann - in der westlichen Welt eher nicht, aber das ist nur eine Vermutung von mir. Da bin ich mir nicht sicher. Auf jeden Fall ist es eine sehr interessante Idee, über die man mit jungen Leuten sprechen könnte, um zu sehen, wie sie darüber denken.
  • (geb. 1968) am

    Ich fand gut, dass Benedikt auf den Tisch gehauen hat! Das hats gebraucht. Die kindische Tina muss überall ihre Nase reinhalten, furchtbar.
    • am

      Ich weiss nicht ob es richtig war ,dass der Benedikt auf den Tisch gehauen hat .Der Julian ist doch eh lieb wie er sich um Sophia bemüht ,nicht jeder Mann sieht seine Fehler ein .
      Was die Lien alles aufführt,wegen dem Geburtsgeschenk für Till,ist nicht zum aushalten.
      Die Rosi und die Uschi kindisch .
    • (geb. 2000) am

      War für mich eine Art Sternstunde (oder Sekunde) als Benedikt auf den Tisch haute. Vielleicht war das auch eine Idee vom Benediktdarsteller (die haben laut Eichhorn auch manchmal bei ihren Texten Mitspracherecht) - weil auf den Einfall zu kommen traue ich den Schreiberlingen inzwischen nicht mehr so richtig zu.
    • (geb. 2000) am

      Es kann nicht schaden, wenn ein Mann von Benedikts Format einen latent agressiven Grobian wie Jullian in die Schranken weist! Sofia kann froh sein, einen Vater wir Benedikt zu haben. Wünschte ich jeder Frau an der Seite eines aggressiven Partners...
    • am

      Benedikt wollte doch nur seine Ruhe! Tina wurde gefragt !
    • (geb. 2000) am

      Auch wenn Tina gefragt wurde, wie kommt man auf die Idee, so ein kompromitierendes Foto für ein liebevolles Geschenk anzubieten?

      Allerdings muss ich Lien auch rügen, warum hat sie das Foto nicht abgelehnt? Aber sie ist halt ein Schaf, das alles befolgt und annimmt, was man ihm hinlegt, auch wenn es Mist ist...
    • (geb. 2000) am

      Wenn man ein wenig um die Ecken denkt, könnte Tina dadurch geprüft haben wollen (als Empathietest), ob Lien die Richtige für Till ist - wenn Lien so uneinfühlsam ist und das blamierende Bild von Till bedenkenlos auf die erste Seite klebt, dann weiß Tina was die Stunde geschlagen hat: Um Himmelswillen, die nicht!!!
  • am

    Wo ist eigentlich Philipp abgeblieben
    - fallt mir grad so nebenbei ein?
    Müss die bunte Haarfarbe vom Weihnachtsfoto erst wieder heraus wachsen? Seitdem ist er nach meiner Wahrnehmung verschollen.
    • (geb. 2000) am

      Möglicherweise als Hauptdarsteller mit der Verfilmung der Sepp-Maier-Biografie beschäftigt. Wer weiß?
    • am

      Gute Idee😁👍
    • (geb. 2000) am

      Phillip teilt sich wohl mit Ulla die Rolle des Dorfnarren...
  • am

    Der Countdown läuft. Damit Sophia tränenreich in Sarah´s Armen landen kann, muss anscheinend jeden Tag ein neuer Streit mit Julian erfunden werden. So jedenfalls mein Eindruck. Schwerstarbeit für die Schreiber, bis über der WG wieder die Regenbogenfahne weht. Vielleicht liege ich ja auch völlig falsch und sehe Gespenster. Hoffentlich. Denn ein hässlicher Sorgerechtsstreit um die arme Sissi in der WG will wohl keiner sehen.

    Die Beileidsbekundungen im Dorfladen zeigen wieder, wie die Hierarchien bei den Landfrauen verteilt sind. Brauerei und Apotheke sind vorübergehend geschlossen, alle Termine abgesagt. Uschi und Vera sind das Maß aller Dinge. Endlich ist jemand für AL dooo, statt immer nur umgekehrt. Moni, früher mittendrin, scheint außen vor. Aber es gibt ja eh keine Gruppen mehr bei DiD. Nur noch Zweier – höchstens Dreiergespräche. Mike ist kurz vor der Vierteilung. Wenn er einen Funken Selbstachtung hat, sollte er handeln. Bevor die Haberer den Fall übernehmen.

    Seltsam. Lien ist ein Kind unter Erwachsenen. Befremdlich, wenn man im Internet schauen muss, was ein Mädelsabend ist.
    • (geb. 2000) am

      "ein hässlicher Sorgerechtsstreit um die arme Sissi" > Dazu würde es aber nicht kommen, wenn sich herausstellt, dass Julian nicht Sissis Vater ist. Du kennst doch unsere Autoren, wie sie immer alles zurechtbiegen, um ihre 'genialen' Ideen zu verwirklichen.
    • am

      Das wäre die Megaidee wenn der schwule Sohn von Moni der Vater von Sissi wäre.
      (Name fällt mir momentan nicht ein). Der Preiss wäre weg, und der Voglhof gerettet.
      Oh Drehbuchschreiber erhöret mich!!!!
    • (geb. 2000) am

      6518, das wäre so unnachvollziehbar, dass es durchaus von den Autoren stammen könnte.

      Welcher Bote brachte die "Botschaft" im Reagenzglas von der Ostsee in die Rhön, damit die dortige Bäuerin Sophia schwanger werden konnte? Die Autoren finden sicher eine Lösung.
      Und Moni hätte endlich ein echtes Enkelkind!

      6518, mir gefällt Ihre Idee sehr gut!
    • am

      Danke Neanderin.
      Der Engel Gabriel wie ano dazumal wird es nicht gewesen sein, aber Sarah hätte da einen Bezug mit Jenny (Jonathan).
      Oder gibt es in Baierkofen eine Sa......bank?
      Vielleicht hat Monis Sohn vorgearbeitet.(Das Drehbuch ist unendlich).
    • am

      Oh wäre das herrlich ! Poldi, der Geld für seine Ostseebar gebraucht hat, als Samenspender! Über den Samentransport braucht man sich keine Sorgen zu machen , die Samenbanken sind sicher in ganz Deuschland abrufbar.
  • am

    Hier wird wieder masslos übertrieben.
    Häusliche Gewalt? Wurde Sofia geschlagen? Hab ich nicht gesehen
    Es ist unglaublich wie manche Szenen überbewertet weren.Wie kann man sich nur so in diesen Krampf hineinsteigern?
    • am

      Der Julian is a Renitenten-Wastl.
      Aber als er am Hof ankam war mir diese augenscheinliche Harmonie zwischen ihm und Sophia direkt a bisserl langweilig.Bussi hier und Bussi da und sonst nix.
      Ich gebe zu,die beiden Rollenfiguren haben sich gewandelt.Keine Ahung was da bezweckt wird.Mir egal,Hauptsahe es ergibt einen Sinn oder ein Ergebnis und es ist nicht wieder nur a sama wida guad Lücckenfüller.
    • am

      @schützenliesl
      SPOILER
      kommt
    • am

      Hier lebt anscheinend jede/r in einer tollen, harmonischen Ehe. Jetzt mal ehrlich, noch nie ausgeflippt, noch nie den Ehepartner angeschrien?
    • am

      Geh Oide schau mi ned so deppat o....

      Recht hast Resi! In einer Ehe müssen gelegentlich auch mal die Funken spritzn!So a Gwitter is reinigend und menschlich.
    • (geb. 1950) am

      Nein, der Julian ist der Maustotschwätzer.
    • (geb. 2000) am

      Des hast aber vom Benedikt geklaut, gelt!
    • (geb. 2000) am

      Resi, sich ärgern, laut werden ist eins, aber so aggressiv auftreten wie Julian das getan hat, steht auf einem anderen Blatt.
    • am

      Da ich den Julian mag, hoffe ich inständig, dass er nicht handgreiflich wird.
    • am

      Resi ,recht hast ,ich finde der Julian ist ein ganz normaler Mann ,aber hier mögen ihn viele nicht ,und beschimpfen ihn als Preiss, bei der Annalena sehen es alle ,dass sie Mike bevormundet ,das hat die Sophia auch getan im Wirtshaus ,und der Benedikt hat den Julian nicht gut behandelt, mich wundert ,dass sich der Julian das gefallen hat lassen ,er kommt sich auf dem Voglhof doch vor ,wie ein Fremdkörper .
    • am

      Wenn ich meinem Mann ins Wirtshaus nachgehen würde und vor seinen Kumpels sagen, er soll das Bier nicht mehr trinken, würde er ähnlich wie Julian reagieren.
    • (geb. 2000) am

      Aber Katzenfee, man kann seiner unsensiblen Partnerin auch in einem normalen Tonfall sagen, wie peinlich ihr Auftritt im Brunnerwirt war!

      Mir gefiel der Julian anfangs sehr, seine Sprache stört mich überhaupt nicht, aber diese Aggression (sehr überzeugend gespielt!!), finde ich ü berhaupt nicht gut.

      Ich kenne aus meinem Elternhaus wie es ausschaut, wenn sich in einem Menschen so etwas aufbaut und reagiere darauf recht empfindlich.

      NEIN, ein normaler Mann oder auch eine normale Frau hat in sich keinen solchen "schlummernden Vulkan" wie der Julian, der beim kleinsten Anlass auszubrechen scheint!
    • (geb. 2000) am

      Die Autoren schreiben Julian eine verbesserungswürdige Konfliktunfähigkeit zu. Natürlich geht Sophia zu weit, als sie Julian vor den anderen Männern ermahnt, es mit dem Biertrinken nicht zu übertreiben, woraufhin die anderen ihn als Pantoffelhelden verspotten. Die Männer dürfen zwar die Hosen tragen, aber die Frau bestimmt welche und so ... Guter Spruch, vom Gschwendtner, finde ich. Und den anderen Spruch fand ich auch köstlich. Aber die Frage ist, wie geht man damit um? Es wäre konstruktiver gewesen, wenn Julian mit Sophia darüber in einem sachlichen Ton gesprochen hätte und nicht in einem so feindseligen Ton - so nimmt er Sophia den Raum, den sie braucht, um über ihren eigenen Fehler nachzudenken - wenn sie so aggressiv angegriffen wird, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, außer dass Julian sich in ein Monster verwandelt hat, das sie bedroht (vergesst nicht, Julian ist sehr stark und Sophia körperlich weit überlegen, was sie unbewußt womöglich auch als sehr einschüchternd empfinden mag). Wenn man so aggressiv wie Julian gegen die eigene Frau spricht, noch dazu mit einem so hasserfüllten Blick, dann erwacht in Sophia der Überlebensinstinkt, die Schutzeinrichtung im Unterbewusstsein glaubt, Gefahr für Leib und Leben zu erkennen. Als dann Moni kam, gab es auch kein klärendes Gespräch, wie und wodurch und so weiter. Erinnert mich an das Bild vom Schulhofrüpel, der einen viel Schwächeren verprügelt und dann kommt die Lehrerin und bestraft beide. Eine solche Ungerechtigkeit kann vermieden werden, wenn man nach und nach klärt, was genau passiert ist. Sophia hat auch ihren Anteil am Streit, das ist richtig, aber Julian hat Sophia letztlich viel mehr geschadet als Sophia (den Julian) - bzw. sich viel mehr ins Unrecht gesetzt als Sophia zuvor.
  • (geb. 2000) am

    So prähistorisch ist Julians Verhalten nicht, eher entstammt es einer Zeit, über die man mittlerweile sehr viel weiß.

    Ca 2,5 Mio Jahre bis um 14.000 vor unserer Zeit wäre Julians Verhalten vermutlich nicht vorgekommen. Da war Zusammenhalt notwendig, jeder Mensch war gleich wertvoll, denn er oder sie trug zum Wohlergehen und Fortbestand der Gruppe bei. Unfrieden innerhalb der Gruppe hätte jeden gefährdet.
    Die Gruppen lebten im großen Abstand voneinander, aber man traf sich zu bestimmten Gelegenheiten. Z B um gemeinsam Großwild zu jagen.

    Man hatte zudem nur das Notwendigste zum Leben und Jagen, man mußte mobil sein, um der Beute hinterher zu ziehen. Besitz hätte behindert.

    Das änderte sich als der Mensch sesshaft wurde und man Besitz anhäufen konnte oder auch zu erbeuten gab. Hab und Gut mußte nun bewacht und verteidiget werden, es entstanden Neid, Habgier, Geiz und Kriege in vorher nie dagewesenem Ausmaß.

    Schlimm, dass auch die Menschheit sich immer mehr vermehrte wie nie zuvor! Gute Siedlungsplätze wurde rar und man überfiel sich gegenseitig, um gute Hofstellen zu erbeuten. Es gibt mittlerweile reale archäologische Kriminalfälle aus jenen Zeiten, die von Polizeiermittlern und Archäologen Hand in Hand aufgearbeitet werden.

    Mit dem Besitz kam der Krieg und solche wüten bis heute. Es geht immer um Haben, Raub, Besitz. Sogar wenn ein religiöses Männtelchen darübergestülpt ist. Mit dem Besitz kommen auch Wut und Hass, wenn man ihn verliert - wie bei Julian.

    Julian täte gut, sich zu besinnen. Ein Fall für einen guten Pfarrer...(?)
    • am

      Ein guter Pfarrer in Lansing, der Witz war gut.
      Aber in Baierkofen gibts alles.
    • am

      Guter Pfarrer, der selbst schon fehlgeleitet war ?
    • am

      Neanderin 9:54 Uhr
      Uiii. Das war aber eine Jahrtausende schwere Geschichtskeule ! Da muss der arme Julian doch in die Knie gehen. Oder ?
      Ach was ! Das war doch nur ein harmloser Ehestreit. Das gibt sich bald wieder. Moni wird schon alles schlichten.
    • (geb. 2000) am

      Neanderin, falls es Dich interessiert, es gibt ein Buch, in dem ich gelesen habe, wie das Geld entstanden ist: Time for Change: Wie ich meiner Tochter die Wirtschaft erkläre Taschenbuch (9. Dezember 2016) von Yanis Varoufakis. Was die Entwicklung menschlicher Gesellschaften betrifft - ein Thema, das Dich sicher sehr interessiert und zu dem Du Dich offensichtlich schon sehr intensiv beschäftigt hast, ich selbst war von den neuesten Forschungsergebnissen besonders angetan. Vieles mag umstritten und idealisiert sein, und ich fürchte, man kann sich darüber auch nicht ganz sicher sein. Und doch gibt es so viele Hinweise auf die menschliche Entwicklung, wie sie unter besseren Bedingungen möglich wäre - dazu tragen neben der Beobachtung von Stämmen indigener Völker auch die Ergebnisse der Kleinkindforschung und der Hirnstrommessungen bei, Arno Gruens Beobachtungen von Theatertherapien in Gefängnissen von Serienmördern zur Wiedererlangung der in der Kindheit verlorenen Empathie - Hirnstrommessungen bei Schachspielern, die gegeneinander und im Gegensatz dazu miteinander ein spezielles Schach spielen, bei dem beide gewinnen (wobei die Intelligenzentwicklung um ein Vielfaches besser ist als beim Spiel gegeneinander). Und und und ... diese aktuellen Phänomene, die untersucht werden, unterstützen zum Teil auch sehr stark die  optimistischen Aussagen der neueren Geschichtsforschung, dass die menschliche Gesellschaft viel früher ganz anders war als heute, dass es so etwas wie Konkurrenz kaum gab und dass es im Wesentlichen viel mehr um Kooperation ging, wodurch auch die Intelligenzentwicklung um ein Vielfaches leichter und besser war.
    • am

      Gibt es diesen Komentar auch in Kurzform
    • (geb. 2000) am

      Das war die Kurzform. Meine Güte ... man muss ja nicht von jedem alles lesen, wenn man einen nicht mag, oder was auch immer ...
  • am

    Angefangen hat das mit dem Streit schon früher begonnen, als Benedikt den Julian wie einen Knecht behandelt hat.
    Und dann wegen Schaffkopfen, der Benedikt hat doch gewusst,  dass sich Sophia und Julian einen freien,  gemütlichen Abend machen wollten.


    Aber dies alles soll keine Entschuldigung für Julian's Ausraster sein.
    • am

      Ja, ich finde, der Benedikt hat hier sehr unsensibel gehandelt. Aber Julian hätte auch "nein, heute Abend gehe ich mit deiner Tochter aus. Ein andermal gerne" sagen können. Halt, nein, hätte er nicht, in Lansing grassiert ja der Nichtneinsagenkönnen-Virus, der ungemein ansteckend ist und jeden sofort befällt, der einen Schritt in dieses Dorf setzt.
    • (geb. 2000) am

      Gut erkannt, Ajotte. Könnte auch eine sehr intelligente Bakterienart sein, wie der Helicobacter pylori, der dem Märchen vom Magen-Darm-Virus ein Ende setzte.
    • (geb. 2000) am

      Kritisch: ".. Angefangen hat das mit dem Streit schon früher begonnen, als Benedikt den Julian wie einen Knecht behandelt hat..."

      Naja, Julian war damals schon auffällig empfindlich und hat wohl erhofft/erwartet, wie ein Kronprinz behandelt zu werden. Ich hätte ihn an Benedikts Stelle zwar wie einen Gast behandelt, aber ihm keine Eigenmächtigkeiten zugestanden. Immerhin hat er seinen Hof in den Sand gesetzt, warum auch immer. Aber Julian hat das nicht verstanden, meinte, seine Vorstellungen vom Führen eines Hofes müßten von Benedikt übernommen werden. Benedikt ist verantwortungsbewußt und nicht "verletzte-Seelenversteher", wenn es um den Hof geht!

      Das, was sich heute in Julians Charakter zeigt, ist für mich schlüssig, denke ich an diese ganze Vorgeschichte. Julian möchte Herr sein. Die Unterordnung frustriert ihn und Einsicht ohne Druck von außen ist wohl nicht sein Ding. Da dreht er schon einmal auf, hoffentlich aber nicht durch...
    • (geb. 2000) am

      Bei Julian habe ich das Gefühl, es handelt sich um einen erfolgreichen Startup-Unternehmer. Mit einem Landwirt assoziere ich nicht so einen durchgestylten Körper und brillante Redegewandheit (als Schiedsrichter bei den Lansinger Spielen). Überhaupt das Casting aus Julian und Sophia ein Päärchen zu machen - auch bei Kathi, zuvor noch der James Bond artig attraktive Jan Hartmann und dann eine jüngere Version von Dieter Pfaff ... na ja ... ich mein halt nur!
  • am

    Also ich finde die schauspielerische Leistung von Julian laienhaft. Muß ich Neanderin und hehnerdreck leider widersprechen. Zudem regt mich direkt sein Hochdeutsch auf, denn jemand, der in München geboren wurde und fiktiv in der Rhön gelebt hat, spricht kein derartig unpassendes Hochdeutsch. Und ich hoffe sehr wohl, daß die Julian/Sophia-Geschichte bald wirklich Geschichte ist. Zu Ulla schließe ich mich bisherigen Kommentaren an. Jedes Wort zuviel. Was wollen uns die Schreiberlinge eigentlich sagen mit soviel Mist? Mochte die Kathi nicht  wirklich, aber ich wünschte, sie wäre nie weg, dann wäre die Vogelhofgeschichte leichter zu ertragen.
    • am

      Genauso ist es. Ich hab in die Wiederholung ARD nachmittags rein gesehen, mit der Kathi wars viiiel besser.
    • am

      Über Kathi wurde auch viel gemeckert, pardon kritisiert!
    • am

      Dörrobst, das ist richtig. Aber das kann man mit Julian/Sophia doch gar nicht  vergleichen. Eine gschnapperte Kathi wäre mir heute lieber. Aber ich vermute ohnehin, daß Julian und Sophia nur Lückenfüller sind, bis Kathi und Sevi wiederkommen oder irgend sonst eine Konstellation entsteht. Mir kam bei deren Abschied etwas sonderbar vor, daß Szenen gedreht wurden, die einem neuen Vorspann für eine evtl. neue Serie  gleichen. Wird DiD beendet und im "Allgäu" was Neues gedreht? Wer weiß. Irgendwie paßt das derzeit alles nicht recht.
    • am

      Also i brauch die Kathi nimmer.
      Bin trotzdem froh dass sie weg ist.
      Vielleicht kommt ja Korbi wieder? Tät mich freuen.Schade das er nicht mit am Voglhof lebt.
    • am

      Ich mochte Kathi recht gern, trauere ihr aber nicht nach. Sophia ist eine ganz Nette, kann ihrem.Mann zumindest verbal ordentlich pari bieten.
    • (geb. 2000) am

      Den Korbi mag ich auch sehr. Ein Sympathieträger - und man kennt ihn noch als kleinen Jungen. Hat sich also sehr zu seinem Vorteil entwickelt, finde ich. Das differenzierte Mimenspiel von Julian finde ich überdurchschnittlich gut. Ich meine, er kann vielleicht mit einem Bernhard Ulrich nicht nur mithalten, sondern ihn vielleicht an die Wand spielen, wie man im Schauspielerjargon sonst sagt. Und Sophie spielt ihre Rolle auch sehr glaubwürdig und hat von ihrem Wesen her auch so ein gewisses Etwas - eine natürliche, anziehende Weiblichkeit, die mich zumindest anspricht. Das vom Regisseur zugelassene und von C. Dengler (Kathi) geradezu als grotesk aussehende Overacting à la Kasperletheater für Kleinkinder wäre für mich schon Grund genug gewesen, sie so schnell wie möglich aus DiD herauszunehmen. Letztlich, das gebe ich zu, gibt es auch den Sympathiefaktor, der natürlich auch wieder einiges in der eigenen Wahrnehmung verzerren kann.
    • am

      Dass Julian ein dialektfreies astreines Hannoveraner Hochdeutsch spricht (siehe Vera) stört mich auch.
    • (geb. 2000) am

      Hier ein interessantes Interview von früher mit Sandro Kirtzel (Julian) über seine Rolle in Sturm der Liebe https://tinyurl.com/bdd7nfzc - Für mich hat er sich auf eine sympathische Art und Weise und mit Gefühl mitgeteilt - sein hochdeutsch finde ich auch in DiD viel weicher und angenehmer gesprochen, als von Waury (Vera).
    • am

      Kathi hat mir (ausser in der Zeit mit Christian) eher gefallen. Auch wenn ich mir Mühe gebe, mit SOphia kann ich mich einfach nicht anfreunden.
    • (geb. 2000) am

      Echt schade, Sophia, die Königin der Ich-Botschaft ... ist ja auch schon mal was. Leider sind unsere Vorlieben und Geschmäcker verschiedener als oft angenommen.

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