4 Filme, Folge 1–4

  • Folge 1 (105 Min.)
    „Komm, süßer Tod“, Zwischen den Rettungsfahrervereinen der Stadt herrscht Krieg. Gekämpft wird mit allen Mitteln – um Macht und Geld, um Ruhm und Einfluss, vor allem aber um die Verlassenschaft reicher Patienten. Mitten drin Ex-Polizist Brenner, der nun als Sanitätsfahrer arbeitet und eigentlich nur seine Ruhe haben will.Im Bild (v.li.): Josef Hader (Brenner), Simon Schwarz (Berti). – Bild: port.hu
    „Komm, süßer Tod“, Zwischen den Rettungsfahrervereinen der Stadt herrscht Krieg. Gekämpft wird mit allen Mitteln – um Macht und Geld, um Ruhm und Einfluss, vor allem aber um die Verlassenschaft reicher Patienten. Mitten drin Ex-Polizist Brenner, der nun als Sanitätsfahrer arbeitet und eigentlich nur seine Ruhe haben will.Im Bild (v.li.): Josef Hader (Brenner), Simon Schwarz (Berti).
    In Wien tobt ein Krieg zwischen den Rettungsdiensten um die „Kundschaft“. Dabei kennen Fantasie und Skrupellosigkeit keine Grenzen. Patienten werden geklaut, Blutbankchefs bedroht, Rettungsfahrer entsorgt. Ex-Polizist Brenner (Josef Hader), jetzt Kreuz-Rettungsfahrer, will davon nichts wissen. Erst die Ermordung einer Kollegin und die hübschen Augen einer Ex-Freundin lassen ihn aktiv werden. Nun ist er mittendrin im Geschäft um gefälschte Testamente, abgezockte Senioren und Versicherungsbetrug.
    Zwischen den Wiener Rettungsdiensten Kreuzretter und Rettungsbund tobt ein Konkurrenzkampf um die Kundschaft, bei dem die Fetzen fliegen. Um schneller am Unfallort zu sein, wird der Unicode des Rivalen geknackt und die jeweiligen Verkehrsopfer, komatöse Diabetiker oder kollabierte Herzkranke in den eigenen Krankenwagen gezerrt. Denn jeder Transport bringt Geld in die Kasse! „Kreuzretter“ Brenner (Josef Hader), ein verschlossener Ex-Polizist und Einzelgänger, erledigt seinen Job ohne große Emotionen.
    Er hat die besten Zeiten hinter sich und will nur seine Ruhe – sich raushalten aus dem Schlamassel, den man Leben nennt. Aber aus der Ruhe wird nichts. Um ihn herum sterben die Menschen wie die Fliegen. Ein Liebespaar wird in inniger Umarmung erschossen und sein Kollege Piefke beißt ins Gras. Eine erkleckliche Anzahl von Diabetes-Patienten macht zunächst ihr Testament und wird dann mit einer gespritzten Zuckerlösung vom Leben zum Tod befördert. In Brenner regt sich wider Willen das Polizisten-Gen.
    Bei seinen Recherchen stößt er auf eine Mauer des Schweigens, seine Ex-Kollegen überschütten ihn mit Hohn, auch sein verhasster Ex-Chef spielt die Rolle der drei Affen, die nichts gehört, nichts gesehen und gesagt haben. Und der gelähmte Ex-Rettungsfahrer Jäger schweigt hartnäckig zu den Umständen, die ihn in den Rollstuhl gebracht haben. Also bleibt Brenner nichts anderes übrig, als wienerischer „Dirty Harry“ den Fall im Alleingang zu lösen – und das ihm, der sich nie und nimmer mehr einmischen wollte.
    Mit „Komm, süßer Tod“ hat Wolfgang Murnberger einen rabenschwarzen Krimi, gespickt mit Sarkasmus und schräger Komik inszeniert, der mit dem österreichischen Kabarettisten Josef Hader die Idealbesetzung für den Ex-Polizisten Brenner gefunden hat. Die Vorlage schrieb der Österreicher Wolf Haas, der mit seinen Romanen um den Ex-Polizisten Simon Brenner zum mehrfach preisgekrönten Kultautor wurde. An den darauffolgenden drei Donnerstagen zeigt das BR Fernsehen mit „Der Knochenmann“, „ilentium“ und „Das ewige Leben“ drei weitere bitterböse Simon-Brenner-Krimis aus der Feder von Wolf Haas. Alle drei natürlich unter der Regie von Wolfgang Murnberger und mit einem stets bissigen, aber auch sehr unterhaltsamen Josef Hader in der Hauptrolle.
    Wer Filme wie „Indien“ oder „Hinterholz 8“ liebt, wird auch diesen schrägen Wiener Krimis aus tiefschwarzer Komik, Abstrusität und Schmäh verfallen. „In Österreich ist Wolfgang Murnbergers Adaption des Kultkrimis von Wolf Haas der Kinohit des Jahres. Zu Recht. So viel abgefeimten Wortwitz, makabre Situationskomik und wunderbar verquere Charaktertypen … hat man schon lange nicht mehr im Kino gesehen. Fast jede Szene hat Film-Noir-Klasse. Die Krimihandlung ist abstrus, aber clever konstruiert, deren eigenwillige Rasanz ein Lob der Langsamkeit. Wien fährt und läuft Amok, aber immer mit einem guten Schmäh auf den Lippen.“ (Angie Dullinger). (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 11.05.2005 Bayerisches FernsehenDeutscher Kinostart Do. 20.09.2001 Original-TV-Premiere Mi. 09.10.2002 ORF 1
  • Folge 2 (115 Min.)
    Simon Schwarz, Josef Hader.
    Jetzt ist schon wieder was passiert. Und das im Schoße der Kirche und im Milieu der Salzburger Kulturszene! Brenner und Berti ermitteln hinter den Kulissen der bürgerlich-anständigen Bischofsstadt und stoßen dabei auf mancherlei weniger Anständiges. DarstellerInnen: Josef Hader (Brenner), Simon Schwarz (Berti), Joachim Król (Sportpräfekt Fitz), Peter Streimelweger (Gottlieb Dornhelm), Maria Köstlinger (Frau Dornhelm), Udo Samel (Festspielpräsident), Jürgen Tarrach (Opernsänger), Rosie Alvarez (Di Ding), Georg Friedrich (Hausmeister Josef), Anne Bennent (Apothekerin), Luka Omoto (Jungfrau), Johannes Silberschneider (Inspektor Stronegger), Joachim Bißmeier (Regens), Karl Fischer (Killer Max), Wolfgang S. Zechmayer (Killer Moritz), Christoph Schlingensief (Opernregisseur), Herbert Fux (Taxifahrer), Dirk Stermann (Zuhälter), Werner Brix (Türsteher), Wolf Haas (Spiritual), Peter Traxler (Altregens). Österreich, Krimi-Komödie, 2004 (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.05.2010 3satOriginal-TV-Premiere So. 06.08.2006 ORF 1
    Dt. Kinopremiere: 03.03.2005
  • Folge 3 (125 Min.)
    Josef Bierbichler (Löschenkohl), Dorka Gryllus (Valeria).
    Ein Mann namens Horvath ist verschwunden, und die einzige Spur führt zum „Löschenkohl“, einer weithin bekannten „Backhendlstation“ in der Provinz. Und es wäre nicht der Brenner, wenn ihm in Löschenkohls Keller die Knochenmehlmaschine nicht einige düstere Rätsel aufgäbe. Bei denen spielt der kleine „Grenzverkehr“ und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle: Die junge Wirtin hat ihm so den Kopf verdreht, dass er am Ende froh sein muss, diesen noch am Hals zu haben. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.08.2012 arteOriginal-TV-Premiere Mi. 18.05.2011 ORF eins
    Dt. Kinopremiere: 19.02.2009
  • Folge 4 (114 Min.)
    Nora Von Waldstätten, Tobias Moretti
    Simon Brenner ist am Ende. Der Privatdetektiv hat kein Geld, keine Wohnung und keine Perspektive. Also kehrt er in seine Heimatstadt Graz zurück, wo ein abgewracktes Elternhaus auf ihn wartet. Außerdem gibt es da noch zwei alte Kumpel: Köck und Aschenbrenner. Der eine Antiquitätenhändler, der andere Polizeichef der Stadt. Als sich Brenner aus lauter Frust umbringen will, ist plötzlich Köck tot. Und für Brenner beginnen die Probleme erst richtig. (Text: Sky)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 25.04.2016 Sky CinemaFree-TV-Premiere Do. 17.01.2019 BRDeutscher Kinostart Do. 19.03.2015
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