bisher 307 Folgen (Folge 241–264)
K2 – Die unglaubliche Abfahrt
- DF1: K2 - Abfahrt ins Ungewisse
Folge 241 (47 Min.)Andrzej Bargiel während einer Trainingseinheit in La Grave, FrankreichBild: Red Bull Media House/ServusTVAm 22. Juli 2018 schreibt der polnische Skibergsteiger Andrzej Bargiel Geschichte. Er erklimmt den K2 solo und ohne zusätzlichen Sauerstoff. Damit nicht genug: Nur wenige Minuten nach Erreichen des 8611 Meter hohen Gipfels, stellt er sich auf seine Skier und fährt ins Tal hinab. Das hat vor ihm noch keiner geschafft! Die erste komplette Abfahrt vom K2 auf Skiern! Ein Traum geht in Erfüllung für den 30-Jährigen. Der zweithöchste Berg der Welt ist eine Herausforderung selbst für die erfahrensten Bergsteiger. Nur 367 Menschen haben bisher den Achttausender bezwungen. Ein grandioser Erfolg für den Ausnahmesportler! (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 16.01.2023 ServusTV Deutschland Oswald „Bulle“ Ölz – Alpinist und Höhenmediziner
Folge 242 (47 Min.)Er gilt als einer der erfolgreichsten Alpinisten Österreichs und als Pionier der modernen Höhenmedizin: Oswald „Bulle“ Ölz, der in Vorarlberg geborene ehemalige Chefarzt am Züricher Triemlispital. Nun feiert Oswald „Bulle“ Ölz seinen 80. Geburtstag, und „Bergwelten“ widmet dem Höhenmediziner als einem der bedeutendsten österreichischen Himalaja-Pioniere dieses Porträt. Hautnah und in allen Facetten erlebte Oswald Ölz als junger Arzt und Höhenbergsteiger die „wilden 70er“ im Himalaja und Karakorum. Das ist jenes Jahrzehnt auf den höchsten Bergen der Welt, wo die Expeditionen klein und unerschrocken, aber gefährlich und verlustreich waren – auch weil die Höhenmedizin noch in den Kinderschuhen steckte.
Dem jungen Bergsteiger und wissbegierigen Mediziner boten die Achttausender eine willkommene Gelegenheit, Abenteuer und Forschung zu verbinden. Er nutzte die Chance, als Expeditionsteilnehmer und Gipfelaspirant nicht nur lebensrettende Hilfe in medizinischen Notfällen zu leisten, sondern durch die Beobachtung der physiologischen Veränderungen jenseits der Basislager die Belastungen des Körpers in großen Höhen besser zu verstehen. Als einer, der an den Erfolg glaubte, war Oswald Ölz vor Ort, als Peter Habeler und Reinhold Messner 1978 erstmals ohne Sauerstoff den Gipfel des Mt.
Everest erreichten. Bereits 1970 hatte er die interkontinentale Rettungsaktion am Mt. Kenya für seinen schwer verletzten Seilpartner Gert Judmaier in die Wege geleitet. 1979 organisierte er im Basislager der Ama Dablam mit Reinhold Messner und Wolfgang Nairz die lebensrettende Hilfsaktion für die Seilschaft von Peter Hillary, die unter eine Eislawine gekommen war. Mit seinen alpinen Wegefährten blickt die Bergwelten-Dokumentation auf die wichtigsten Momente im Bergsteigerleben von Oswald Ölz zurück. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 06.02.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 06.02.2023 ServusTV Von den Alpen in die Welt – Skiabenteuer extrem
Folge 243 (47 Min.)Die beiden Extremskifahrer Matthias Mayr und Matthias Haunholder haben sich in den vergangenen Jahren in spektakuläre Skiabenteuer gestürzt. Sei es in der Antarktis, sei es in den menschenleeren Regionen Sibiriens oder auf Onekotan, der einsamen Vulkaninsel der Kurilen zwischen Russland und Japan. Die zwei Abenteurer treffen bei ihren verwegenen Ski-Reisen auf Menschen, die in archaischen Welten leben und kaum Kontakt mit der modernen Zivilisation haben. Sie haben unerwartete Begegnungen mit Wildtieren und müssen den Elementen trotzen. Dabei kommen die beiden Abenteurer auch an ihre eigenen Grenzen – physisch wie psychisch. Bis zu 60 Grad steile, eisige Rinnen, teilweise nur über tagelange, ausgesetzte Zustiege erreichbar – genau das sind die „Spielwiesen“ der beiden Extremskifahrer.
Bergwelten begleitet die zwei Abenteurer bei einer gemütlichen Skitour im Salzburger Land, einmal ganz ohne den sonst so ausgeprägten Drang nach Herausforderung. Bei dieser ruhigen, entschleunigten Tour blicken die beiden nochmal auf ihre wilden Vorhaben zurück und gehen u.a. folgenden Fragen auf den Grund: Was ist ihr Antrieb, derartige Abenteuer zu bestreiten? Was waren ihre emotionalsten Momente? Mit welchen Ängsten mussten sie sich auseinandersetzen? Und inwieweit haben diese Projekte sie selbst als Menschen verändert? (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 27.02.2023 ServusTV Deutschland Im Herzen die Berge – Starke Frauen in den Dolomiten
Folge 244 (47 Min.)Die Engländerin Amelia Edwards machte sich trotz starker Kritik im Jahr 1872 als erste Frau auf, die Dolomiten zu erkunden. Durch ihren Mut wurde sie nicht nur zum Vorbild vieler junger Mädchen, sie schuf mit ihrem Reiseroman auch ein wichtiges Zeitdokument über die damaligen Bewohner der Dolomiten. Bis heute bringen die imposanten „Bleichen Berge“ starke, freiheitsliebenden Frauen hervor, die ihre einzigartige Heimat auf unterschiedlichste Weise erleben. Ob durch die Musik, die Sprache oder die Liebe zum Berg und zum Klettern – jede Pionierin der Dolomiten hat ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 06.03.2023 ServusTV Deutschland Schicksalsberg – Nanga Parbat
Folge 245 (47 Min.)Vor 70 Jahren, am 3. Juli 1953, stand der österreichische Alpinist Hermann Buhl als erster Mensch am Gipfel des Nanga Parbat – jenes 8.125 Meter hohen „Schicksalsbergs“ im westlichen Himalaja, dessen Besteigung so viele Menschenleben gefordert hat, wie kaum ein anderer. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Erstbesteigung führt Sie Reinhold Messner für Bergwelten durch die turbulente und tragische Geschichte des Nanga Parbat, der auch sein ganz persönlicher Schicksalsberg ist: 1970 riss hier eine Lawine seinen Bruder Günther in den Tod. Und 1978 gelang ihm am Nanga Parbat die erste Alleinbegehung eines Achttausenders ohne zusätzlichen Sauerstoff.
Trotz aller Gefahren zieht der Nanga Parbat bis heute Bergsteiger aus aller Welt an. Die Besteigung des Achttausenders gilt schon im Sommer als enorme Herausforderung – seine Winterbesteigung zählt dagegen zu den größten Herausforderungen im Alpinismus: Temperaturen von bis zu -45 Grad, meterhoher Schnee und Lawinenabgänge machen jeden Versuch zum Hasardspiel. Simone Moro, Alex Txikon, Tamara Lunger und Ali Sadpara stellen sich dieser außergewöhnlichen alpinistischen Aufgabe: sie wollen den Gipfel des Nanga Parbat im Winter besteigen. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.03.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 13.03.2023 ServusTV Bergseen – Juwele in den Alpen
Folge 246 (47 Min.)Profi-Skibergsteigerin Johanna Hiemer beim Langsee in Vorarlberg.Bild: ServusTV / edge pictures / Eduardo GellnerÖsterreich ist das Land der Berge. Nicht nur der Berge, sondern auch der Seen, genauer gesagt der Bergseen. Hunderte säumen unsere heimischen Gebirgslandschaften. Vom dunkel-düsteren Moorsee über milchig-trübe Gletscherseen bis hin zu türkis leuchtenden Gewässern. Die Vielfalt der stillen Wasser ist schier grenzenlos. Bei Wanderern und Bergsteigern insbesondere in den warmen Sommermonaten als Erfrischung nach schweißtreibenden Gipfelerfolgen beliebt, verzaubern sie manche sogar, wenn sie ihr kaltes Winterkleid übergezogen haben.
Eine davon ist die 28-jährige Profi-Skibergsteigerin, Johanna Hiemer. Die Liebe zu den Bergen hat Johanna bereits in jungen Jahren in ihrer Heimat Schladming am Dachstein entdeckt. Aktuell hat die zweifache Mama ein großes Ziel: die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand & Cortina D’Ampezzo. Skibergsteigen wird dann erstmals olympisch sein. Entspannung steht für Johanna daher auch im Sommer nur bedingt auf dem Trainingsplan. Ein klein wenig „Auszeit“ braucht allerdings auch sie als Top-Athletin.
Doch wer sagt, dass Urlaub und Training nicht miteinander vereinbar sein soll? Von der Schönheit der Bergseen in den Schladminger Tauern angeregt, hat sie heuer Besonderes geplant: gemeinsam mit ihrem Ehemann Lukas, der ebenfalls viele Jahre lang Leistungssportler war, plant sie einen Aktivurlaub zu den schönsten Gebirgsseen Österreichs. Vom sagenumwobenen Drachenseen in Tirol bis hin zum mystischen Klafferkessel in den Schladminger Tauern. Vom herausfordernden Panorama-Klettersteig bis hin zur alpinen Bergtour. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 20.03.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 20.03.2023 ServusTV Sommer im Trentino – Grande Vita in den Bergen
Folge 247 (47 Min.)Das Trentino ist eine Region im Nordosten Italiens, die sich zwischen Dolomiten und Gardasee zu beiden Seiten des Etschtals erstreckt. In ihrem Zentrum liegt die Provinzhauptstadt Trient, die nicht nur eine malerische Altstadt zu bieten hat, sondern auch idealer Ausgangspunkt für alpine Abenteuer ist. Auf dem Hausberg, dem ‚Monte Bondone‘, dreht Profi-Bergläufer Daniel Jung eine Trainingsrunde über die ‚Drei Gipfel‘. Von hier aus hat er stets die Brenta Gruppe im Blick, wo Bergführer und Autor Thomas Zelger den berühmten Eisenweg ‚Via Bochette‘ begeht. Durch das Val die Sole fließt das Schmelzwasser der Brenta gen Etsch und bietet der Kajakfahrerin Francesca Leonardi ideale Trainingsbedingungen.
Auf der Alpe Cimbra Hochebene betreibt Andrea Incani seine Käsemanufaktur und treibt jeden Sommer seine Ziegenherde über die Almwiesen. Dort liegt auch das Dorf Lusern, dessen Einwohner eine beinahe ausgestorbene italo-bajuwarische Mundart sprechen: Cimbrisch. Nordwestlich schlängeln sich die Mountainbike-Trails des Fai-Paganella-Bikeparks entlang und Downhill-Fahrerin Vero Widmann dreht eine Runde mit Weitsicht bis zum Gardasee. Ruhiger geht es im Adamello-Nationalpark zu, wo Ranger Marco Armanini in ein Seitental aufsteigt, um die Steinbockpopulation zu kontrollieren. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 17.04.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 17.04.2023 ServusTV Haute Route – Todesfalle in den Schweizer Bergen
Folge 248 (90 Min.)Sie gilt als die „Königin der Ski-Hochtouren“, die „Haute Route“ von Chamonix im französischen Mont Blanc-Gebiet nach Zermatt in die Schweiz: die West-Ost-Überquerung der Walliser Alpen führt durch spektakuläre Gebirgs- und Gletscher-Landschaften und ist eine Skitour der Superlative, zumeist jenseits der 3.000-Meter Marke. Eine Traumtour, die auf der Wunschliste vieler guter und konditionsstarker Skitourengeher steht. Doch die begehrte Ski-Überschreitung hat auch eine Schattenseite: unberechenbare Wetterstürze. Dann wird sie zu einem lebensgefährlichen Unternehmen.
Nicht nur, dass auf den 90 Kilometern im hochalpinen Gelände fast 7.000 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen sind, White-Outs und Temperaturstürze sind eine weitere große Herausforderung für alle, die sich an die „Haute Route“ wagen. Ein solcher Wettersturz führte in den letzten Apriltagen 2018 zu einer der größten alpinen Tragödien in der Schweiz, als sieben Menschen im höchstgelegenen Teil der Route den Erschöpfungs- und Erfrierungstod starben, gerade einmal 500 Meter von der rettenden Vignettes-Schutzhütte entfernt.
Das tödliche Skitourendrama auf der Haute Route vom 29./30.April 2018, schockierte die Alpinwelt und warf Fragen nach Fehlverhalten und Verantwortung auf. Sieben Menschen, erfroren vor Erschöpfung in Schnee und Eis – was war geschehen? In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Rundfunk (SRF) konnte „Bergwelten“ auf Daten der Schweizer Flug- und Bergrettung sowie GPS-Daten der Überlebenden zugreifen. So gibt dieser Film eine minutiöse Rekonstruktion des erschütternden Berg-Dramas und seiner Ursachen. (Text: ServusTV)Original-TV-Premiere Mo. 01.05.2023 ServusTV Gran Paradiso – Königreich für Steinböcke und Kletterer
Folge 249 (47 Min.)L – R: Benni Raich, Bernd ZangerlBild: BergblickAuf den Spuren des Königs der Alpen, dem Urvater der Steinböcke in Europa, unternehmen Doppelolympiasieger Benjamin Raich und Kletterlegende Bernd Zangerl eine Skitour im Gran Paradiso. Ihr Ziel ist der Gipfel des 4106 Meter hohen Gran Paradiso. Im Königreich für Steinböcke und Kletterer gelingt Bernd Zangerl im Valle Dell’Órco die Tour „Grenzenlos“. Zangerl setzt 5 Jahre nach seiner schweren Verletzung im Clean Climbing (kaum Absicherungen) einen Meilenstein. Namensvetterin Babsi Zangerl schafft im Gran Paradiso als erste Frau der Welt, den Trad Klassiker „Greenspit“. Babsi und Bernd Zangerl demonstrieren nahezu ungesicherte Trad Kletterei auf Weltklasse Niveau in den Granitfelsen des Valle Dell’Órco. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 08.05.2023 ServusTV Deutschland Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 23.05.2022Mount Everest – Seine bewegende Geschichte
Folge 250 (47 Min.)Es war ein Tag, an dem Alpingeschichte geschrieben wurde: am 29. Mai 1953 gelingt dem Neuseeländer Sir Edmund Percival Hillary und dem nepalesisch-indischen Sherpa Tenzing Norgay der ganz große Coup. Sie sind die ersten Menschen, die den Gipfel des höchsten Berges unserer Erde, den 8.848 Meter hohen Mount Everest besteigen. Ein Tag, an dem alpine Grenzen verschoben und ein neues Kapitel im Höhenbergsteigen aufgeschlagen wurde. Zum 70-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung erzählt BERGWELTEN die bewegende Besteigungsgeschichte des ‚Tschomolangma‘ wie der Everest von den Tibetern genannt wird. Von den ersten Besteigungsversuchen der Briten in den 1920er Jahren, der großen Österreicher Expedition 1978, bei der Reinhold Messner und Peter Habeler als erste Menschen den Everest-Gipfel ohne zusätzlichen Flaschensauerstoff erreichen, bis hin zu Hans Kammerlanders Aufstieg in Rekordzeit 1996 mit der anschließenden, ersten Skiabfahrt vom ‚Dach der Welt‘. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 22.05.2023 ServusTV Deutschland Everest Today – Das Ende eines Mythos
Folge 251 (60 Min.)Am 29. Mai 1953 stehen der Neuseeländer Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay am Gipfel des 8.848 Meter hohen Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt. Die Voraussetzungen für eine Everest-Besteigung haben sich seit 1953 ebenso geändert wie die Verhältnisse am Berg: Die Aufstiegsrouten sind bestens vorbereitet und mit Fixseilen gesichert – auch jene auf der nepalesischen Südseite, die durch den gefürchteten Khumbu-Eisbruch führt. In den Hochlagern liegen Sauerstoff-Flaschen bereit, und eine durchgehende Sherpa-Begleitung gibt den Gipfelaspiranten das Gefühl größtmöglicher Sicherheit – hinauf zum Gipfel und auch wieder zurück ins Basislager.
Muteten sich noch in den 1970er Jahren ausschließlich Spitzenbergsteiger und kleine Gruppen alpiner Pioniere den Gipfelgang zu, so riskieren jetzt auch wenig routinierte Alpinisten eine Everest-Besteigung. Und auch sie erreichen in den allermeisten Fällen den Gipfel – und kommen gesund wieder zurück. Allerdings fast ausschließlich unter Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff. Trotz des enormen Ansturms unerfahrener Bergsteiger ist der Aufstieg auf den Mt. Everest wesentlich sicherer geworden, die Todesrate am höchsten Berg der Welt stark zurückgegangen. Bergwelten begleitet eine Gruppe Hobby-Alpinisten bei ihrer Expedition auf den höchsten Gipfel der Welt. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 29.05.2023 ServusTV Deutschland Talk: 70 Jahre Everest – Vom Pioniergeist zum Massentourismus
Folge 252 (60 Min.)Anlässlich des 70-jährigen Erstbesteigungs-Jubiläums des Mt. Everest gibt es einen Bergwelten-Spezial Talk „Mythos Mt. Everest“ zu den Entwicklungen am höchsten Berg der Welt seit dem legendären Gipfelgang durch Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay am 29. Mai 1953. Hans-Peter Stauber spricht u. a. mit der Everest-Legende Peter Habeler und Expeditionsleiter Lukas Furtenbach über die Situation damals und heute. Weitere prominente Studiogäste sorgen für eine spannende Diskussionsrunde. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 29.05.2023 ServusTV Deutschland Die Steiner Alpen – Grenzgang im äußersten Süden Österreichs
Folge 253 (47 Min.)Hannes König & Mario Meisterl bei der Abfahrt der Skitour GrintovecBild: ServusTV / dreiD.at / Bruno Baumann / Michael WohlesserRund um Bad Eisenkappel ragt aus Slowenien eine Gebirgsgruppe nach Kärnten, die kaum bekannt, aber umso wilder und schöner ist: Die Steiner Alpen. Hans Wenzl, Österreichs erfolgreichster Höhenbergsteiger, unternimmt mit Judo-Europameisterin Sabrina Filtzmoser eine hochsommerliche Tour auf den Grintovec, den höchsten Gipfel der Steiner Alpen. Dabei erschließt sich die Schönheit ebenso wie die Bedeutung dieses kleinen Nebengebirges der Karawanken. Auch die Karnicar-Brüder beweisen, dass die Steiner Alpen ein wahrer „Spielplatz für Helden“ sind: Davo Karnicar war der Erste, der vom Mt. Everest auf der Route der Erstbesteiger zur Gänze mit Skiern abfuhr. Sein Bruder Andrej erinnert sich bei einer Skitour an den Extremskifahrer, der vor wenigen Jahren beim Holzfällen am Fuß der Steiner Alpen tödlich verunglückte. Die Steiner Alpen – ein Gebirge voller Geschichte und Geschichten. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 04.09.2023 ServusTV Deutschland Die acht Tausender des Mühlviertels
Folge 254 (47 Min.)Bild: BergblickDas Mühlviertel erstreckt sich von Linz und der Donau im Süden bis zu den Gipfeln des Böhmerwaldes im Norden und ist der älteste geologische Teil Oberösterreichs. Oft wird es als Hügelland abgetan und die alpinen Möglichkeiten darin unterschätzt. Dabei hat das Mühlviertel sowohl im Klettern als auch im alpinen Skisport talentierte Pioniere und Profis hervorgebracht. Der Skisport hat in Linz, speziell am Pöstlingberg, seinen Anfang genommen und blüht dort auch in manchen Wintern weiterhin auf. Die legendäre „Moawies“, einst von Heinrich Kriechmayr errichtet, bildet die Basis für die beeindruckenden Erfolge seines Sohnes Vincent, der zwei goldene WM-Medaillen gewonnen hat.
Vincent’s Schwester, Jacoba Kriechmayr, zieht ihre Schwünge lieber abseits der Pisten, und sie hat einen besonderen Tipp für das Mühlviertel parat: eine atemberaubende Freeride-Tour am Plöckenstein, am besten bei einem grandiosen Sonnenuntergang. Wer vom Rand des Mühlviertels ins Herz dieser Region vordringt wie Peter Schröcksnadel, der hier seiner großen Leidenschaft, dem Fliegenfischen nachgeht, findet ungeahnte sportliche Möglichkeiten nahezu alpiner Dimension: Bouldern an Wackelsteinen, Kletter-Routen in hohen Schwierigkeitsgraden, schier endlose Wege für eine sich rasant entwickelnde Berg-Sportart, das Trail-Running, und Mountainbike-Routen, die sich durch das ganze Land ziehen. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 11.09.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 11.09.2023 ServusTV Hanspeter Eisendle – Die Freiheit im Fels
Folge 255 (47 Min.)Bild: Bergblick„Sogar mitten in den Dolomiten gibt es Orte, wo Du wochenlang niemandem begegnest“, weiß Hanspeter Eisendle und meint die unbekannten Routen, die ihn besonders reizen, weil für sein Bergsteigen das Entdecken einsamer Rückzugsräume wesentlich ist. Das ist nur eines von vielen Dingen, die man in diesem BERGWELTEN-Porträt über den Sterzinger Kletterer und sein Leben erfährt. Ein Berg-Leben voller spektakulärer Höhen, mit Expeditionen ins Himalaja und Erstbegehungen in höchsten Schwierigkeitsgraden, aber auch mit einem tragischen Tiefpunkt: einem Lawinenunglück im Jahr 2000. Durch eine schonungslos offene, ehrliche und selbstkritische Aufarbeitung und Dank des Mitgefühls der Angehörigen schaffte Eisendle es danach, wieder zurückzukehren.
Als Bergführer und Mensch mit wachem Blick und der Gabe aufs Wesentliche zu fokussieren. Was im Porträt auch deutlich wird: Kaum jemand spricht so pointiert, feinsinnig und tiefgründig über das Wesen des Bergsteigens wie Eisendle. Er ist damit der seltene Glücksfall eines Alpinisten in dem die unaufgeregte und uneitle Einfachheit eines Bergmenschen in alpiner Alltagsphilosophie aufgeht. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 18.09.2023 ServusTV Deutschland Eiger Nordwand – über den Tod hinaus
Folge 256 (47 Min.)Die Spitzenkletterer Stephan Siegrist, Thomas Huber und sein Bruder Alexander wollen im Gedenken an ihre verunglückten Kletterfreunde eine neue Route in der Eiger Nordwand eröffnen: „In Memoriam“. Entlang ihres Weges durch Wand reflektieren die drei ihre Erinnerungen an all die großen Kletterer und Freunde, die nicht mehr unter ihnen sind, aber hier in der legendären Nordwand größte Triumphe gefeiert haben, wie der Solo Speed Rekordhalter Ueli Steck oder der Eiskletter-Pionier Jeff Lowe. Die Erstbegehung der drei setzt den Rahmen für Erinnerungen an die Leidenschaft der Weggefährten und die großen Tragödien in der Wand. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 25.09.2023 ServusTV Deutschland Die Schande vom K2
Folge 257 (47 Min.)Im Juli 2023 starb ein pakistanischer Hochträger im Gipfelbereich des 8.611 Meter hohen K2 (Chogori), des zweithöchsten Berges der Welt, der auch als gefährlichster aller vierzehn Achttausender gilt. Die Bilder und Berichte von den Umständen dieses Todes, vor allem aber die Tatsache, dass an die 100 Gipfelstürmer über den sterbenden Mann hinweg stiegen, um an jenem Tag den Gipfel des K2 zu erreichen, gingen um die Welt. Die ServusTV Bergwelten-Dokumentation „Die Schande vom K2“ zeichnet minutiös die Ereignisse auf dem Berg, der als gefährlichster aller Achttausender gilt, nach und lässt prominente Höhenbergsteiger zu Wort kommen. Ein Team von Servus-TV war in den Tagen des Juli 2023 vor Ort und hat sowohl am Berg als auch mit den Leuten im Basislager die Vorfälle im Bereich des sogenannten Bottleneck (Flaschenhals), direkt unter einem von Alpinisten als extrem gefährlich eingestuften Serac (Hängegletscher) verfolgt.
Zu Wort kommen neben erfolgreichen Höhenbergsteigern wie Gerlinde Kaltenbrunner und Hans Kammerlander auch ein brasilianischer Kameramann, der an Ort und Stelle zu helfen versucht hat. Das ServusTV-Kamerateam hat aber auch mit den pakistanischen Verbindungsoffizieren und dem Tiroler Extremalpinisten Lukas Wörle gesprochen, der nur eine Woche zuvor am benachbarten Broad Peak einem Hochträger das Leben rettete, indem er ihn vom benachbarten Broad Peak ins Tal brachte und dabei seine eigenen Gipfelambitionen hintanstellte. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 02.10.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 02.10.2023 ServusTV Im Schatten des Großglockner – Die Schobergruppe
Folge 258 (47 Min.)Über ein Jahr lang hat das Bergwelten Team um Kameramann und Regisseur Andreas Gasser Menschen begleitet, die eng mit der Schobergruppe verbunden sind und bereits so manchen mächtigen Gipfel bestiegen haben. Einer von ihnen ist Walter Maier. Der Lienzer hat sämtliche 266 Dreitausender Osttirols bestiegen und zahlreiche Wanderführer verfasst. Sein erstes Buch galt der Schobergruppe. Mit dem Filmteam besteigt der Alpinpionier noch einmal den höchsten Berg der Schobergruppe, das Petzeck (3.283m), und erinnert sich an seine Anfänge als Bergsteiger. Auch für den Extremalpinisten Peter Ortner hat in der Schobergruppe alles angefangen.
Der elterliche Bergbauernhof, auf dem er aufgewachsen ist, liegt hier, sein Onkel Georg Baumgartner bewirtschaftet eine der wenigen Schutzhütten in der Schobergruppe. Peter Ortner hat sein außergewöhnliches alpinistisches Talent bereits im Himalaja oder in Südamerika unter Beweis gestellt, doch auch in der Schobergruppe findet er seine Herausforderungen. Das Filmteam ist hautnah dabei, wenn er über ausgesetzte, schroffe Grate klettert und auf seinem Weg von Heiligenblut bis zu den Klammerköpfen in nur einem Tag 14 Dreitausender erklimmt.
Der Film „Im Schatten des Großglockners – Die Schobergruppe“ setzt sich auch kritisch mit dem Phänomen des Massentourismus in den Bergen auseinander und zeigt die Bedeutung der alpinen Infrastruktur auf, wie sie von den Pionieren der Alpenvereine vor über 100 Jahren geplant und errichtet wurde. Auch in der Schobergruppe gibt es einige wenige Schutzhütten, die durch gut markierte Wanderwege und Kletterrouten miteinander verbunden sind. Ein einfühlsames Portrait einer wenig bekannten Bergregion, die die Zuschauer auf entlegene Gipfel, in weitläufige Hochtäler und zu malerischen Bergseen führt. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 16.10.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 16.10.2023 ServusTV Hoher Göll
Folge 259 (47 Min.)Bild: @Red Bull Media House/ServusTVEine ganze Sendung nur über einen Berg? Der nicht zu den berühmten Top-Gipfeln zählt. Ja, das kann sehr attraktiv und lohnenswert sein. Denn der HOHE GÖLL ist mehr als nur ein Gipfel. Er ist eine ganze Bergwelt. Der HOHE GÖLL liegt zwischen Watzmann und Königssee im Westen und dem Salzachtal mit Salzburg im Osten. Quer über den gewaltigen Gebirgsstock verläuft die Grenze zwischen Bayern und Österreich. In dieser BERGWELTEN-Folge lernen wir den HOHEN GÖLL intensiv kennen. Bei einer Besteigung des 2.522 Meter hohen Gipfels über den Salzburger Steig und die Schusterroute. Dabei passieren wir auch das Purtschellerhaus, während des 2. Weltkrieges ein geheimer Handelsplatz aber auch Treffpunkt für Liebespaare.
Mit dem Gleitschirm geht es von dort zum Königssee. Von seinen Ufern folgen wir zwei Tailrunnern, zunächst bis zum Kehlsteinhaus, einst Hitlers berühmter „Adlerhorst“ am Obersalzberg, dann weiter über den Mannlgrat zum äußerst sehenswerten Gipfelkreuz und über den Ostgrat des Massivs bis hinunter zum Gollinger Wasserfall. Ein wahrer Berg-Marathon. Schließlich erleben wir noch eine spektakuläre Kletterei am HOHEN GÖLL. Kletterstar Alexander Huber versucht sich nochmals an einer extrem schweren Route, deren Erstbegehung ihm vor vielen Jahren gelang. Die Sendung zeichnet ein umfassendes Bild des HOHEN GÖLL im Sommer Ein geschichtsträchtiger Ort und ein herrliches Revier für eindrucksvolle Bergsporterlebnisse. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 23.10.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 23.10.2023 ServusTV Bergsommer Tirol
Folge 260 (47 Min.)Unterwegs mit bergbegeisterten Menschen zeigt „Bergsommer Tirol“ die eindrucksvolle Schönheit eines Bergsommers in Tirol: Von Kletterrouten in den Lienzer Dolomiten und einer sternenklaren Nacht über dem Großglockner im Osten des Landes, führt die Reise über den wilden Kaiser, an Zillertal und Karwendel vorbei, über Almwiesen und Bergseen bis hinauf in die Gletscherwelten der Ötztaler und dem Arlberg. Die Vielzahl der inspirierenden Bergerlebnisse feiert in Summe die Schönheit des Sommers in den Tiroler Bergen und eröffnet so ganz neue Perspektiven auf die einmaligen Bergwelten des Landes. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 30.10.2023 ServusTV Deutschland Hoch über dem Salzkammergut – Der Schafberg
Folge 261 (47 Min.)Die Schafberg-Nordwand ist nur Eingeweihten ein echter Begriff. Und doch gibt es hier tatsächlich Kletter-Touren und alpinistische Herausforderungen, die noch auf ihren Meister warten. Eine davon ist die Route „Revolution“, die 2012 von Peter Lippert, einem Kletterer und Bergretter aus St. Wolfgang, erschlossen und erstbegangen wurde, die er aber nie komplett durchklettern konnte. Dieser Herausforderung will sich der Gmundner Kletter-Profi Peter Schwamberger stellen. Gemeinsam haben die beiden das Ziel, diesen weißen Fleck auf der Kletter-Landkarte zu tilgen und die Route erstmals Rotpunkt zu klettern.
Eine Challenge der besonderen Art, mitten im Salzkammergut. Von der anderen Seite des Schafbergs besteigen derweilen zwei Bergretterinnen aus St. Wolfgang den Schafberg und nehmen die Zuseher mit in die wunderbare Landschaft ihrer Heimat. Natürlich nehmen auch die Beiden Anteil an dem Rotpunkt-Versuch, schließlich ist es die Route ihres Bergrettungskollegen – da möchten sie dabei sein, wenn die Begehung gelingt. Von der „Adlerhöhle“ aus, einem kleinen Durchbruch in der Nordwand, haben sie am Weg hinauf einen direkten Blick in die Route.
Wenn alles glatt geht, werden sie die beiden schließlich oben am Ausstieg in Empfang nehmen und ihnen als erstes gratulieren können. Rund um den Schafberg gibt es auch noch weitere spannende Bergabenteuer zu erleben. Das Klettergebiet am Plombergstein mit der sagenumwobenen Teufelsschlucht, der wunderschöne, aber auch sehr anspruchsvolle „Mahdlgupf“-Klettersteig mit Blick auf den Attersee, oder auch die nahegelegene Drachenwand am Mondsee und die Falkensteinwand am Wolfgangsee, wo Wagemutige Klippenspringen und auf schwindelerregenden Highlines balancieren. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 06.11.2023 ServusTV Deutschland Wien – Wiege des Alpinismus
Folge 262 (47 Min.)Kletterer und Alpinist David Untersmayr begibt sich auf eine Reise auf den historischen Spuren des Wiener Alpinismus, die ihn zu unterschiedlichsten Orten führt: zu Kletterrouten am Peilstein, der Rax oder im Gesäuse und schließlich bis ins Mont Blanc-Massiv an den Dent du Geant. Auf seinen Erkundungstouren mit anderen Bergsteigerinnen und Bergsteigern geht er der Frage nach, wieso ausgerechnet Kletterer aus Wien so prominente Spuren in den Alpen hinterließen. Den Ausgang nimmt seine Reise an der Außenwand des alten Flakturms, der im 6. Wiener Gemeindebezirk das „Haus des Meeres“ beheimatet.
Hier befindet sich heute eine der außergewöhnlichsten städtischen Kletterwände, ein Trainingsparadies für die Wiener Kletterelite des 21. Jahrhunderts. Aber bereits im 19. Jahrhundert war Wien Ausgangspunkt und geistiges Zentrum der Erschließung der Alpen. Schon 1862 wurde in Wien der erste Alpenverein Kontinental-Europas gegründet. Die Organisation wurde nach dem Zusammenschluss mit dem Deutschen Alpenverein zum Wegbereiter für die breite Erschließung der Ostalpen. Es entstand ein riesiges Netz an Wegen und Hütten, während zugleich die Ausbildung von Bergführern forciert wurde.
Wiener Bergsteiger und Kletterer waren in den 1890ern in den Ostalpen omnipräsent und für viele spektakuläre Erstbesteigungen verantwortlich. Die Topografie im direkten Umfeld der Stadt war und ist dabei ein großer Vorteil für die Wiener und trug weiter zur Professionalisierung der Bergsteiger aus der Großstadt bei. Überall ragen kleine und größere Kalkfelsen aus den Wäldern rund um Wien. Der Peilstein, eine perfekte Fels-Formation fast wie eine Kletterwand, bietet ideale Trainingsbedingungen für die ambitionierten Alpinisten.
David Untersmayr, klettert hier eine der berühmtesten Sportkletterrouten der Kletter-Geschichte rund um Wien. Doch bald schon erweiterten die Großstadt-Alpinisten ihren Wirkungsraum. Im Gesäuse, der „Hochschule des Alpinismus“ schrieben Heinrich Pfannl und Thomas Maischerger Geschichte. Als erste durchstiegen sie die gefürchtete Hochtor-Nordwand. David Untersmayr wiederholt mit Bergführer Jürgen Reinmüller diese spektakuläre Tour und taucht in die Welt der Erstbesteiger ein. Nur kurz danach feierte die „Wiener Schule“ ihren größten Triumph. 1880 erklärte der legendäre englische Bergsteiger Albert Mummery den „Dent du Geant“ (Zahn des Riesen) im Mont Blanc Massiv ohne künstliche Hilfsmittel für unbezwingbar: „Absolutely inaccessible by fair means.“ Der Gipfel wurde darauf hin mit Trittstiften und Fixseilen versichert, um den Gipfel für Touristen gangbar zu machen.
1900 reiste Heinrich Pfannl mit zwei Kollegen an, und das Trio durchstieg den legendären Berg ohne Mauerhaken oder andere Hilfsmittel – eine Sensation. Die Großstädter aus Wien schrieben Klettergeschichte. David Untersmayr taucht mit seiner Seilpartnerin Katie Keeley in diese Zeit der Kletterpioniere ein. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.11.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 13.11.2023 ServusTV Der Hohe Atlas – Skiabenteuer am Rande der Sahara
Folge 263 (47 Min.)Matthias Haunholder und Matthias Mayr führt die Suche nach einer spektakulären Ski-Abfahrt nach Nordafrika – nach Marokko, weit hinauf in kaum erschlossene Regionen des Hohen Atlas. Schließlich versuchen sie sogar eine Überschreitung des Gebirges und kommen dabei in einen der intensivsten Wintereinbrüche, den der Norden Marokkos in den vergangenen Jahrzehnten erlebt hat. Das Atlas-Gebirge im Nordwesten Afrikas zieht sich über die Länder Marokko, Algerien und Tunesien. Es ist ein mächtiges Hochgebirge mit dem Mt. Toubkal (4.167m) als höchstem Berg und sorgt im Norden Afrikas für ein unerwartet feuchtes Klima.
Die Stadt Marrakesch lebt vom Wasser aus dem Hohen Atlas; und den Griechen galt das Atlasgebirge als Träger des Himmelsgewölbes und äußerste Grenze der besiedelten Welt. Jetzt aber suchen mehr und mehr Marokkaner im Sommer die kühle Luft der Berge. Und auch Bergtouristen aus Europa haben den Toubkal-Nationalpark mit seiner spektakulären Landschaft für sich entdeckt. Lebten die Bewohner der kleinen Bergdörfer im Atlasgebirge lange vom Handel mit Produkten aus der Landwirtschaft – vor allem Marillen- und Walnussbäume gedeihen gut am Rande des Gebirges – boomt nun der Tourismus in dieser beeindruckenden Bergregion.
Im Lauf ihrer abenteuerlichen Reise dringen Matthias Mayr und „Hauni“ Haunholder immer weiter Richtung Sahara vor. Dabei begegnen sie nicht nur Wissal Baoubbou, der 21jährigen marokkanischen Mountainbike-Meisterin, sondern auch Leuten aus Österreich, die es nach Marokko verschlagen hat. Ihr Abenteuer führt sie durch Wadis, die der Wintereinbruch zu reißenden Flüssen macht, durch spektakuläre Kletterschluchten und schließlich zu den Dünen ven Merzouga, wo sie eine neue Dimension ihres Lieblingssports kennenlernen: Skifahren im Wüstensand. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 11.12.2023 ServusTV Deutschland Original-TV-Premiere Mo. 11.12.2023 ServusTV Winter im Salzburger Tennengebirge
Folge 264 (47 Min.)Wer im Winter am Tennengebirge unterwegs ist, muss zwei Dinge im Rucksack haben: Ausdauer und Geduld. Denn die Wege auf das „Gebirg“, wie es von seiner Anwohnern genannt wird, sind weit und verlangen einem so einiges ab. Hat man es einmal in die Höhe geschafft, befindet man sich in einer Welt, in der es alles gibt, was das an Kälte gewöhnte Abenteuerherz höher schlagen lässt: schroffe Grate, äußerst steile Skiabfahrten und schwindelerregende Felswände, die im Winter nur von erfahrenen Kletterern aufgesucht werden sollten. Doch nicht die wilden Geschichten finden im Tennengebirge ihren Platz, der verkarstete Gebirgsstock hat weit mehr zu bieten.
Vor allem, wenn es um das Holz geht. Zu tausenden Kubikmetern wurde es einst auf der Lammer getriftet und hat über Jahrhunderte die Orte rund um das Tennengebirge geprägt. Seinem Weg sind zwei kälteresistente Kajakfahrer gefolgt und haben dabei die Lammer an ihrer gefährlichsten Stelle durchpaddelt. Apropos Holz: Wer glaubt, dass das Tennengebirge seinen Namen von der Tanne bekommen hat, der wird nach dieser Dokumentation durchaus überrascht sein. (Text: ServusTV)Deutsche TV-Premiere Mo. 18.12.2023 ServusTV Deutschland
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