Kommentare 1–8 von 8

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    154 Manaslu - Berg der Seelen A'19

    3 Bergsteiger, 2 werden vom Blitz erschlagen und nur einer, Hans Kammerlander, kehrt lebend zurück.

    Er erzählt darüber und über seine weiteren Erlebnisse auf dem Manaslu, Gasherbrum, Mount Everest und Gran Vernel.

    Werner Herzog, Regisseur, Produzent und mehr, interviewt Hans Kammerlander.

    Japanische Bergsteiger lassen indische Bergsteiger sterben, nur weil sie die ersten sein wollten, die den Berggipfel erreichen.

    Sie hätten den Indern Sauerstoff geben können (sie hatten genug dabei) und mit ihnen herabsteigen müssen. Dann würden diese Inder überlebt haben.
    Sie taten es nicht und gingen an den in Not geratenen Indern einfach vorbei und haben sie sterben lassen.

    Ich dachte, das dies eine Ehrensache ist, daß man in den Bergen anderen Bergsteigern hilft und deren Überleben sichern möchte.

    Es wurde nicht erwähnt ob es rechtliche Konsequenzen für die Japaner gegeben hat wegen unterlassener Hilfeleistung.

    So etwas erschüttert mich doch sehr.
    Soviel eiskalte Abgebrühtheit !!!
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      213 Schwabenkinder - Über die Berge ins Ungewisse A'21

      Hier erzählt auch Tobias Moretti über die Schwabenkinder, der im Spielfilm "Schwabenkinder A/D'03" mitwirkte.

      Sehr interessant.
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        Interessant auch:

        Verborgen im Eis - Geheimnisse aus der Vergangenheit

        1.3 Der geheime Stützpunkt

        Bergsteiger-Legende George Mallory (gleich Erster Beitrag, 23 Min.) GB/USA 2020

        Der Brite George Mallory war ein berühmter Bergsteiger.

        Am 8. Juni 1924 brachen Georg Mallory und Andrew Irvine auf, mit dem Ziel, endlich den Mount Everest erfolgreich zu besteigen. Dies sollte der letzte Versuch werden. Es gab zuvor 3 erfolglose Versuche diesen Berg zu besteigen. Der erste Versuch war 1921.
        Die beiden Männer wurden zuletzt 200 m unter dem Gipfel gesehen.

        75 Jahre später (1999) wurde eine Mumie aus den 1920er Jahren gefunden, in der "Todeszone" (wird so genannt, weil der Sauerstoff dort so dünn ist. Die menschlichen Zellen sterben ab. Das Urteilsvermögen wird getrübt. Die Höhenkrankheit, Schlaganfall oder Herzinfarkt möglich.)

        Es war George Mallory, * 18. Juni 1886 + Juni 1924 (38 Jahre)

        Andrew Irvine * 8. April 1902 + 8. April 1924 (22 Jahre)
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          Ausstrahlungshinweis

          Nanga Parbat - Mein Schlüsselberg
          PAK/I, 2020

          arte: So 18.07.2021, 01:25 Uhr – 02:50 Uhr

          arte: Mi 21.07.2021, 09:30 Uhr – 10:50 Uhr
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            Empfehlenswert auch:

            Nanga Parbat
            Mein Schlüsselberg
            PAK/I, 2020

            Interessante und aufregende Sendung.
            Ein echter Bergsteiger Krimi mit vielen Toten, leider.
            Warum sind die Brüder Günther (starb mit nur 24 J.) und Reinhold (26 J.) 1970 ohne Seil auf diesen Berg?

            Günther folgte mit einem Bergsteiger Reinhold, der im Alleingang unterwegs war, hinterher. Der Bergsteiger kehrte um und Günther ging weiter. Sein Seil verhedderte sich wohl und er ließ es zurück. Ich verstehe nicht, ob man das verhedderte Seil nicht doch hätte mitnehmen können, um es eventuell zu einem anderen Zeitpunkt wieder zu entknoten.
            Es muss wohl eine Sucht sein wenn man (all diese Bergsteiger) bereit ist (sind), für die Berge zu sterben.
            Ich kann mir die sonst lebensmüden Auf- und Abstiege der so gefährlichen Berge nicht anders erklären.
            Das Reinhold bereit gewesen wäre, seinen Bruder Günther für seinen Erfolg zu opfern, glaube ich persönlich nicht.


            U N D


            Abenteuer Alpen T1 + 2 / 2
            Mit Reinhold Messner auf historischer Bergtour
            D, 2015

            Hier erfährt man von Reinhold Messner, was wirklich in Extrembergssteigern vor sich geht. Er erklärt eindeutig, warum er bereit war/ist, sein Leben im Berg zu lassen.
            Man erfährt hier noch vieles interessantes mehr.
            Eine wirklich richtig richtig gute 👍 Sendung.
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              Folge 165

              Das Heilbronner Dachstein-Unglück - Ausflug in den Tod, A 2014

              15.04.1954
              Hier ist ein gutes und leider auch ein sehr sehr 😢 trauriges Beispiel für Selbstüberschätzung. Ein 40 jähriger Lehrer der glaubt sich in den Bergen gut auszukennen. Er besteigt trotz abraten von Profis einen schwierigen Berg mit 10 Schülern und einem frisch verheirateten Lehrerehepaar (24 J.).

              Es war abgesprochen, dass der Lehrer mit seinen Schülern einen ungefährlichen Serpentinenweg auf den Krippenstein nimmt. Unterwegs ändert dieser Lehrer den Weg und nimmt einen gefährlichen Weg.

              Die Kinder im Alter von 14-16 Jahren waren für so eine Tour nicht ausgerüstet. Falsches Schuhwerk und zu dünne Kleidung für so einen schneebedeckten eiskalten Berg. Auch auf das Wetter hat der Lehrer nicht geachtet. Obwohl er unterwegs mehrfach von anderen Bergleuten auf das aufkommende schlechte Wetter hingewiesen wurde, ging er verantwortungslos weiter einen schwierigen Berg hinauf, anstatt umzukehren.

              Die Folge: alle sind erfroren. Besonders tragisch, ein Elternpaar hat gleich 2 Kinder verloren.

              Da die Schule des Lehrers keine Verantwortung für das grob fahrlässige Handeln übernehmen wollte, wurden solche Details wie dieses verantwortungslose Handeln des Lehrers vor der Presse schön geredet, so, als hätte er Ahnung gehabt was er da getan hatte.

              Einer der Jungen hatte mit seinem Fotoapparat Fotos geschossen. Die Österreicher übergaben das Filmmaterial einem Fotografen in Heilbronn zum entwickeln. Das tat er auch und verkaufte die Bilder, die ihm gar nicht gehörten, an eine Zeitung, die ihn sehr gut bezahlte.
              Ich wundere mich, gab es damals nicht das Recht des eigenen Bildes, z.B. die Eltern des Jungen mit dem Fotoapparat?
              Der Fotograf hat einfach fremdes Eigentum (Bildmaterial) für viel Geld verkauft.

              Die Vermissten bzw. die Leichen wurden mehrere Wochen gesucht bis sie gefunden wurden.
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                Hier wurde aus 165 die

                Folge 163.
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              Bergwelt (Folge 111 + 112), ich finde, der Titel ist gut gewählt.

              Folge 111
              Hier zeigt Steven Backshall seine schweren Verletzungen, die er sich bei einem Absturz eines anderen Berges zuzog. Er ist ein wahres Glückskind.

              Bergwelt 112: ---> Spoileralarm <---

              Wenn man unbedingt im Februar als Eisbergsteiger den Eiger erklimmen will, so wie Steven Backshall, sind die Chancen sehr gut, dass es Wetterbedingt (z.B. Lavinengefahr, Schneeschmelze) nicht klappt. Da wäre der Sommer die bessere Wahl gewesen. So wird es in Italien der mittlere (die große Zinne) der Drei Zinnen der Dolomiten. Alle 3 Zinnen sind um die 3000 m hoch und die begehrtesten und schwierigsten Gipfelziele der Alpen von Bergsteigern.

              In den engen Passagen wird einem klar, warum die Bergsteiger "Kraxler" genannt werden.

              Diesmal ist als reine Begleitung von Steven Backshall (*21.4.1973), seine Frau Helen Glover (*17.6.86), 3-fach Olympiasiegerin im Zweier-Rudern 2012 und 2016, dabei.

              Trotzdem interessant und sehenswert.

              Wenn man sich gerne das "Arscherl" abfrieren möchte, Hut ab.
              Auch Hände und Füße sind gefährdet abzufrieren, bzw. zu erfrieren, was zwangsläufig zu Amputationen führt.
              • am

                Auch hier wurde die Nummerierung geändert:

                Nicht mehr 111 + 112 sondern:

                110 + 111 Der Eiger: Steve Backshall & die "Mordwand" (1+2/2)
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              144
              Mythos Cerro Torre - Reinhold Messner auf Spurensuche

              Ein echter, spannender Bergsteigerkrimi ohne Happy End.
              Cesare Maestri hat und hatte niemals damit gerechnet, dass jemand jemals seine Geschichte der Besteigung des Cerro Torre's  anzweifeln und überprüfen würde ...
              • am

                Es ist die Nr. 142,
                nicht 144.

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