D 1995–2002
- Talkshow
- 1385 Ausgaben
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Unter dem Motto „Jung, frech und direkt“ geht die neue Talkshow mit Bärbel Schäfer auf Sendung. Zum Auftakt geht es um das Outfit der Männer. Eingeladen sind Frauen, die es einfach grässlich finden, wenn ihre Partner im Trainingsanzug zum Einkaufen schlurfen oder auf Badelatschen in der Disco auftauchen. Die Herren sehen das natürlich ganz anders. (Text: auf einen Blick 36/1995)
- gezeigt bei Voll total
Bärbel Schäfer – Community
Edelmut (geb. 1977) am
Hallo,
suche eine Folge.
Es ging um Kinder aus reichem Elternhaus/Kinder aus armen Elternhaus…
Horts Krauth (What, wer bist du denn) war dort erstmahls Gast.
Hat jemand ne Ahnung welche Folge das war?
Dankecdoernersen am
Ich suche die Sendung Bärbel Schäfer mein Auto fährt auch ohne WaldUser 1223078 am
Ich suche die Sendung (Titel)
Wo ist die Frau die mich ertägtarowana0001 (geb. 1982) am
29.11.2000
Alle hänseln mich. Bärbel, hilf mir! wo finde ich diese folge
finde sie nirgendswoheiza (geb. 1976) am
ich such die folge spiesser trifft Punk !Gibt es ne möglichkeit da irgendwoe dranzukommen ?? vielen Dank schonmal :)
Bärbel Schäfer – News
- Sat.1-Überraschung: Bärbel Schäfer präsentiert täglichen „Notruf“
- Neuauflage für Reality-Klassiker mit früherer Daily-Talkerin ()
- Daily-Talk-Legende Hans Meiser ist tot
- Moderator und Journalist starb im Alter von 77 Jahren ()
- Oliver Pocher schließt Exklusivvertrag mit RTL
- „5 gegen Jauch“ und zwei neue Primetime-Formate ()
- RTLplus feiert 35 Jahre RTL mit Amado, Kock am Brink und Co.
- Große Liveshow zum Sender-Geburtstag ()
- Talk, Urteile und Krawall – Das deutsche Nachmittagsprogramm im Wandel
- War früher wirklich alles besser? ()
- Nach zwölf Jahren: Sat.1 stellt „Britt“ ein
- Letzte Daily-Talkshow verschwindet ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Einstündiger Daily Talk mit Bärbel Schäfer.
Bärbel Schäfer war die dritte tägliche Talkshow von RTL und deutlich jünger, frecher und provokanter als Ilona Christen und Hans Meiser, mit denen sie anfangs einen dreistündigen Talkblock am Nachmittag bildete.
Auf dem Sendeplatz um 14:00 Uhr war sie die direkte Konkurrenz von Arabella und versuchte das gleiche junge Publikum anzusprechen. Anders als Arabella Kiesbauer stand Schäfer nicht zwischen den Diskutierenden, sondern im Publikum, und viel häufiger als Kiesbauer diskutierte sie nicht den Lebensstil ihrer Gäste, sondern die konkreten Abgründe in den Beziehungen zwischen ihnen. Diese Art der Konfrontation, die später auch die meisten Sendungen von Birte Karalus oder Andreas Türck kennzeichnete, wurde von Schäfer zuerst etabliert. Anstatt nur ihre unterschiedlichen Meinungen zu einem Thema zu diskutieren, trugen hier die Betroffenen private Streitigkeiten über oft sehr intime Dinge öffentlich miteinander aus.
Die Sendung stand immer wieder in der Kritik von Jugendschützern. Eine Ausgabe im März 1999 zum Thema „Alle hänseln mich, weil ich so hässlich bin“ wurde gerügt, weil sie den Eindruck vermittelt habe, man dürfe entstellte oder nicht der ästhetischen Norm entsprechende Menschen beleidigen und beschimpfen – die Moderatorin habe Gäste, die dies taten, nicht in ihre Schranken verwiesen. Im gleichen Jahr hatte Schäfer unter dem Motto „Meine Mutter verbietet mir die Pille“ ein elfjähriges Mädchen zu Gast. Das größte Aufsehen löste die Sendung vom 28. Januar 2000 zum Thema „Bärbel, für Geld würde ich alles tun“ aus: Die „Bild“-Zeitung hatte vorab berichtet, dass darin ein Gast für eine Million DM Sex mit seiner Ehefrau anbiete. Daraufhin rief u. a. die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis zu einem Einschaltboykott auf. Tatsächlich war diese Sendung vergleichsweise harmlos: Der Mann, ein verschuldeter 29-jähriger Frührentner, erzählte nur, dass er und seine Frau nach dem Ansehen des Films „Ein unmoralisches Angebot“ den Gedanken theoretisch verlockend fanden.
Die Show startete und behauptete sich erfolgreich auf ihrem 14-Uhr-Termin, wurde 1998 auf 13:00 Uhr vorverlegt, um den Platz für die neue Talkshow Birte Karalus freizumachen. 1999 tauschte RTL Schäfers Sendeplatz mit dem von Ilona Christen, so dass Schäfer fortan um 15:00 Uhr talkte. Ab Herbst 2000 kehrte sie auf ihren ursprünglichen Platz um 14:00 Uhr zurück. Zu Big-Brother-Zeiten war Bärbel Schäfer die „offizielle RTL-Talkshow zum TV-Kult“ und begleitete regelmäßig das Treiben im Container. Nach genau sieben Jahren und mit mittlerweile deutlich gesunkenen Einschaltquoten beendete Schäfer die Show angeblich auf eigenen Wunsch.
Bärbel Schäfer war die dritte tägliche Talkshow von RTL und deutlich jünger, frecher und provokanter als Ilona Christen und Hans Meiser, mit denen sie anfangs einen dreistündigen Talkblock am Nachmittag bildete.
Auf dem Sendeplatz um 14:00 Uhr war sie die direkte Konkurrenz von Arabella und versuchte das gleiche junge Publikum anzusprechen. Anders als Arabella Kiesbauer stand Schäfer nicht zwischen den Diskutierenden, sondern im Publikum, und viel häufiger als Kiesbauer diskutierte sie nicht den Lebensstil ihrer Gäste, sondern die konkreten Abgründe in den Beziehungen zwischen ihnen. Diese Art der Konfrontation, die später auch die meisten Sendungen von Birte Karalus oder Andreas Türck kennzeichnete, wurde von Schäfer zuerst etabliert. Anstatt nur ihre unterschiedlichen Meinungen zu einem Thema zu diskutieren, trugen hier die Betroffenen private Streitigkeiten über oft sehr intime Dinge öffentlich miteinander aus.
Die Sendung stand immer wieder in der Kritik von Jugendschützern. Eine Ausgabe im März 1999 zum Thema „Alle hänseln mich, weil ich so hässlich bin“ wurde gerügt, weil sie den Eindruck vermittelt habe, man dürfe entstellte oder nicht der ästhetischen Norm entsprechende Menschen beleidigen und beschimpfen – die Moderatorin habe Gäste, die dies taten, nicht in ihre Schranken verwiesen. Im gleichen Jahr hatte Schäfer unter dem Motto „Meine Mutter verbietet mir die Pille“ ein elfjähriges Mädchen zu Gast. Das größte Aufsehen löste die Sendung vom 28. Januar 2000 zum Thema „Bärbel, für Geld würde ich alles tun“ aus: Die „Bild“-Zeitung hatte vorab berichtet, dass darin ein Gast für eine Million DM Sex mit seiner Ehefrau anbiete. Daraufhin rief u. a. die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis zu einem Einschaltboykott auf. Tatsächlich war diese Sendung vergleichsweise harmlos: Der Mann, ein verschuldeter 29-jähriger Frührentner, erzählte nur, dass er und seine Frau nach dem Ansehen des Films „Ein unmoralisches Angebot“ den Gedanken theoretisch verlockend fanden.
Die Show startete und behauptete sich erfolgreich auf ihrem 14-Uhr-Termin, wurde 1998 auf 13:00 Uhr vorverlegt, um den Platz für die neue Talkshow Birte Karalus freizumachen. 1999 tauschte RTL Schäfers Sendeplatz mit dem von Ilona Christen, so dass Schäfer fortan um 15:00 Uhr talkte. Ab Herbst 2000 kehrte sie auf ihren ursprünglichen Platz um 14:00 Uhr zurück. Zu Big-Brother-Zeiten war Bärbel Schäfer die „offizielle RTL-Talkshow zum TV-Kult“ und begleitete regelmäßig das Treiben im Container. Nach genau sieben Jahren und mit mittlerweile deutlich gesunkenen Einschaltquoten beendete Schäfer die Show angeblich auf eigenen Wunsch.
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