Staffel 4, Folge 1–12

Staffel 4 von „Babys! Kleines Wunder – großes Glück“ startete am 22.02.2017 bei RTL Zwei.
  • Staffel 4, Folge 1 (46 Min.)
    Heike (35) und Kai (47) sind vor wenigen Tagen Eltern der zweieiigen Zwillinge Noel und Nico geworden. Während sich Noel während der Schwangerschaft ganz normal entwickelte, schwebte Bruder Nico in Lebensgefahr, da er im Mutterleib einen Darmverschluss hatte. Die Ärzte mussten beide Babys acht Wochen vor dem errechneten Geburtstermin per Kaiserschnitt holen, um Nico behandeln zu können. Bei der Geburt wog Noel 1700 Gramm, sein kranker Bruder Nico nur 1300 Gramm. Bei Nico wurde zusätzlich noch ein Loch im Herzen festgestellt, weshalb er auf die Kinderintensivstation verlegt werden musste. Heike ist in Sorge, denn das Loch in Nicos kleinem Herzen muss bei einer komplizierten Operation verschlossen werden. Der Eingriff kann aber erst stattfinden, wenn Noel 3000 Gramm wiegt. Als der wichtige Tag endlich naht, fällt es den Eltern schwer, Ruhe zu bewahren. Wird alles gut gehen und können Heike und Kai nach der OP endlich aufatmen?
    Die 21-jährige Rebecca wollte eigentlich nicht schwanger werden, doch nun freut sie sich auf ihr Baby. Alles verläuft gut, doch drei Monate vor der Geburt erkrankt sie an einer sogenannten Schwangerschaftsvergiftung, die gefährliche Auswirkungen für ihr Baby haben kann. Die Hamburger Ärzte müssen in der 28. Schwangerschaftswoche einen Not-Kaiserschnitt durchführen und das kleine Mädchen holen – sie wiegt nur 700 Gramm. Tagelang darf Rebecca ihre viel zu frühgeborene Tochter Lucy nicht auf den Arm nehmen, da das Kind in diesem kritischen Stadium vor Keimen geschützt werden muss. Die junge Mutter verbringt jeden Tag viele Stunden in der Klinik und das wird auch in den nächsten Monaten so bleiben, da Lucy noch viel Unterstützung braucht: Sie kann noch nicht alleine trinken, muss mit einer Magensonde ernährt werden und eine Atemmaske tragen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich Lucy gesund entwickelt und wann sie mit Mutter Rebecca nach Hause darf. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.02.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 2 (46 Min.)
    Joanna (38) brachte ihre Zwillinge viel zu früh auf die Welt. Drei Monate vor dem eigentlichen Geburtstermin riss die Fruchtblase bei einem der Kinder und beide Babys mussten per Kaiserschnitt geholt werden. Tochter Hailey wiegt nur knapp 1200 Gramm, ihr Bruder David etwas mehr als 1400 Gramm. Die zweieiigen Zwillinge gehören in der Klinik Altona zur Gruppe der Frühstgeborenen und damit zu den Sorgenkindern auf der Station. Die Babys liegen im Brutkasten, der die fehlende Wärme des Mutterleibs ersetzt. Joanna hat sich in Hamburg extra ein Zimmer genommen, um täglich bei ihren Zwillingen sein zu können.
    Ihr Mann Henry arbeitet 100 km entfernt. Er baut nebenbei das Haus der Familie um und kann nur zweimal in der Woche zu seinen Kindern ins Krankenhaus kommen. „Babys! Kleines Wunder, großes Glück“ begleitet die Entwicklung der beiden Frühchen über mehrere Monate bis zur Entlassung der Kinder und zeigt eindringlich, mit welchen Schwierigkeiten die Babys und ihre Eltern in der langen Zeit des Klinikaufenthaltes zu kämpfen haben.
    Nadine (30) hat sich auf ihr Wunschkind gefreut. Doch nun droht eine Frühgeburt. Die Bürokauffrau ist in der 25. Schwangerschaftswoche, als plötzlich Blutungen und vorzeitige Wehen auftreten. Eine Untersuchung ergibt, dass der Gebärmutterhals bereits stark verkürzt ist. Da Nadine bereits eine Fehlgeburt hinter sich hat, sind die Ärzte alarmiert. Ihr Mann Matthias (32) arbeitet eine Stunde von der Klinik entfernt und besucht seine Frau so oft es geht. Die Beiden sind seit 14 Jahren ein Paar und haben vor fünf Jahren geheiratet.
    Nun zittern sie gemeinsam um ihr Wunschkind. Nadine darf nun drei Wochen lang nur Liegen und muss sich absolut schonen. Jeder Tag, den das Baby noch im Bauch bleiben kann, zählt. Die Dokumentation begleitet Nadine über viele Wochen, in denen sie Wehenhemmer bekommt und immer wieder spannungsreiche Tage durchlebt, an denen nicht klar ist, ob das kleine Mädchen doch vorzeitig geholt werden muss. Das Baby entwickelt sich trotz der Aufregung gut und nimmt zu. Doch dann passiert etwas, womit niemand gere (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.03.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    Bianca (35) und Jochen (45) sind 14 Wochen zu früh Eltern von Zwillingen geworden. Weil Bianca unter einer akuten Schwangerschaftsvergiftung litt, mussten die Ärzte des Klinikums die Zwillinge holen. Jetzt liegen sie im Inkubator und brauchen eine Atemunterstützung, weil ihre Lungen noch zu unreif sind. Bianca macht sich Vorwürfe, dass sie als Mutter versagt hat, weil sie die Kinder nicht bis zum Ende der Schwangerschaft austragen konnte. Schon der Weg zum Wunschkind war für das verheiratete Paar nicht leicht. Die Zwillinge sind das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung.
    Auf natürlichem Wege konnte Bianca nicht schwanger werden, weil ihre Eileiter verklebt waren. Die ersten 18 Wochen der Schwangerschaft waren für die 35-Jährige schwer: sie litt unter großer Übelkeit und bei jeder Blutung hatte sie Angst, ihre Kinder zu verlieren. Greta und Lennard werden ihre ersten Lebensmonate in der Klinik verbringen. Bianca und Jochen fahren täglich in die Klinik und übernehmen einen Großteil der Versorgung ihrer Zwillinge. Doch das Warten auf die Entlassung und die Angst vor Komplikationen zehren extrem an ihren Nerven … (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.03.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Lange hat die gebürtige Portugiesin Catarina (34) davon geträumt, Mutter zu werden. Doch die Pflegeassistentin hat Diabetes und erleidet innerhalb von 15 Jahren fünf Fehlgeburten. Zuletzt verlieren sie und ihr Mann Rui ein Baby in der 20. Schwangerschaftswoche. Catarina stürzt in eine tiefe Depression und schließt mit dem Kinderwunsch ab. Doch dann wird sie unerwartet wieder schwanger. Dieses Mal schafft es Catarina bis zur 28. Schwangerschaftswoche. Dann kommt Leandro per Kaiserschnitt zur Welt – ein absolutes Wunschkind. „Ich bin eine Mama, das ist ein Traum, der wahr geworden ist sozusagen. Er ist perfekt, er hat zwei Händchen, zwei Füßchen, zwei Beinchen und er strampelt.“ Aber die Eltern wissen, dass eine Frühgeburt immer auch mit großen Risiken verbunden ist.
    Leandro wiegt 940 Gramm, braucht eine Atemunterstützung und liegt im Inkubator. Sieben Wochen nach seiner Frühgeburt steht bei Leandro die neuropädiatrische Untersuchung an. Sie gibt Aufschluss über die körperliche und geistige Entwicklung des Babys und ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Entlassung geht. Catarina blickt diesem Termin mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits kann sie es kaum erwarten, Leandro endlich mit nach Hause zu nehmen. Andererseits hat sie Angst, die Sicherheit der Klinik zu verlassen. Wie hat sich die verfrühte Geburt auf Leandros Entwicklung ausgewirkt?
    Vanessa und Martin werden zum zweiten Mal Eltern. Dass die 26-Jährige überhaupt Kinder bekommt, ist nicht selbstverständlich. Denn vor acht Jahren wurde ihr in einer riskanten OP ein gutartiger Tumor im Kopf entfernt. Die Gefahr, dass die Nähte unter dem Druck einer Presswehe aufgehen könnten, ist zu groß. Deshalb wird auch Vanessas zweite Tochter per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Allerdings schon viel früher als geplant, denn es gibt Komplikationen: Die alte Kaiserschnittnarbe droht aufzugehen. Oberarzt Dr. Florian Sina von den Duisburger Sana Kliniken entscheidet, dass das Baby schon in der 34. Schwangerschaftswoche geholt werden muss. Vanessa und Martin sind besorgt. Laut Ultraschallunter (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.03.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 5
    Alle 45 Sekunden wird in Deutschland ein Baby geboren. Für viele Paare ist es der schönste Moment im Leben, wenn ihr Kind das Licht der Welt erblickt. Die werdenden Eltern erleben vor und während der Geburt eine emotionale Achterbahnfahrt: Hoffnung, Freude, Sorgen und Ängste wechseln sich in dieser außergewöhnlichen Zeit ab.
    In dieser Folge wird der Alltag im Kreißsaal des Evangelischen Krankenhauses in Oberhausen (EKO) gezeigt. Hier erwarten die 27-jährige Julia und die 36-jährige Nafessatou Nachwuchs. Julia kommt mit Wehen ins EKO. Sie ist schon drei Tage über dem errechneten Geburtstermin und hofft, dass sie ihr zweites Kind in wenigen Stunden im Arm halten kann. Julia ist 27 Jahre alt und Ukrainerin. Zusammen mit ihrem Ehemann Sergey (38) und ihrem Sohn Jaroslav ist sie vor einem Jahr nach Deutschland gekommen. Die Familie lebt in Oberhausen, wo Sergey als Maschinist beim Gleisbau arbeitet.
    Einen Sohn und eine Tochter, das haben sich die beiden sehr gewünscht und sind daher voller Vorfreude. Hebamme Nadja, eine erfahre Geburtshelferin, die seit sechs Jahren im EKO arbeitet, betreut das Paar im Kreißsaal. Nach etwas über fünf Stunden bringt Julia ihre Tochter auf die Welt. Baby Polina wird von Hebamme Nadja versorgt. Die Kleine hat große Füße, wiegt stolze 4010 g und ist 50 cm lang. Schon drei Stunden nach ihrer Geburt bekommt Polina Besuch. Ihre Oma Valentina ist aus der Ukraine angereist, um das neue Familienmitglied zu begrüßen.
    Nafessatou stammt aus Kamerun, lebt aber schon seit über 15 Jahren in Deutschland. Ihr ungewöhnlicher Name hat eine schöne Bedeutung; Nafessatou heißt: „etwas Wertvolles“. Sie ist 36 Jahre alt und hat mit ihrem geschiedenen Ehemann bereits einen 9-jährigen Sohn und eine 8-jährige Tochter. Die zweifache Mutter arbeitet in einem Altenheim, ist aber zurzeit in Mutterschutz. Von ihrem jetzigen Freund erwartet Nafessatou einen Sohn. Er kann leider bei der Geburt nicht dabei sein, da er sich zurzeit in Kamerun befindet. Trotzdem ist Nafessatou nicht alleine: ihre Nichte, ihr Neffe, ihr Sohn und ihre Tochter warten auf das neue Familienmitglied. Die Operation verläuft ohne jede Komplikationen. Baby Liam-Fadil wird um 15:01 Uhr geboren, wiegt 3360 g und ist 50 cm groß. Nafessatou, die selber mit sechs Geschwistern aufgewachsen ist, hofft allerdings, dass dies nicht ihre letzte Geburt war, sie möchte noch mehr Kinder. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 6
    Kathrin und ihr Mann Martin (33) haben schon einen vierjährigen Sohn. Der Wunsch nach einem Geschwisterchen für den kleinen Finn blieb lange unerfüllt. Nach einer hormonellen Stimulation wird die 32-Jährige schließlich mit Zwillingen schwanger. Doch schon bald gibt es erste Komplikationen. Kathrin hat Blutungen und wird zur Überwachung ins Marienhaus Klinikum Neuwied eingeliefert. Dort stellt Chefarzt Professor Berger fest, dass Kathrin Drillinge erwartet. Ein Schock für die Eltern, die nicht nur Angst vor den logistischen Herausforderungen haben, sondern vor allem vor den Risiken einer solchen Mehrlingsschwangerschaft. In der 25. Schwangerschaftswoche wird Kathrin stationär im Marienhaus Klinikum Neuwied aufgenommen. Ihr Gebärmutterhals hat sich stark verkürzt, eine Frühgeburt droht. Die Ärzte hoffen, dass sie die Schwangerschaft noch möglichst lange aufrechterhalten können, um die Chancen für die Babys zu verbessern.
    Rückblick: Vor gut sieben Monaten werden Joanna (38) und Henry (38) Eltern von Zwillingen. Doch die Babys kommen viel zu früh zur Welt. Drei Monate vor dem eigentlichen Geburtstermin springt die Fruchtblase bei einem der Kinder, so dass die Zwillinge per Kaiserschnitt geholt werden müssen. Tochter Hailey kommt mit knapp 1.200 Gramm, ihr Bruder David mit 1.400 Gramm zur Welt. Damit gehören die zweieiigen Zwillinge in der Klinik Altona zur Gruppe der Frühstgeborenen auf der Station. Im Inkubator werden sie intensivmedizinisch versorgt und bekommen eine Atemunterstützung. Wir treffen die Familie ein halbes Jahr später wieder und zeigen, wie sich die Frühchen entwickelt haben. Merkt man ihnen die Frühgeburt heute noch an? Wie sind Joanna und Henry in ihre Elternrolle reingewachsen? Wie sehr hat sich das Leben der Familie verändert? Und wir sind dabei, wenn sich Joanna und Henry das Ja-Wort geben. An diesem besonderen Tag dürfen die Zwillinge Hailey und David natürlich nicht fehlen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.09.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 7
    Nach einer hormonellen Stimulation wird Kathrin (32) vier Jahre nach der Geburt ihres Sohns Finn erneut schwanger. Als sie wegen Blutungen zur Kontrolle ins Marienhaus Klinikum Neuwied eingeliefert wird, stellt Chefarzt Professor Berger dort eine Drillingsschwangerschaft fest. Ein Schock für Kathrin und ihrem Mann Martin (33), denn nun sind sie bald nicht mehr zu Dritt, sondern zu Sechst. In der 25. Schwangerschaftswoche wird Kathrin stationär in der Klinik aufgenommen, weil sich ihr Gebärmutterhals stark verkürzt hat und eine Frühgeburt droht. Um während der langen Zeit des Liegens den Mut nicht zu verlieren, setzt sich Kathrin Etappenziele.
    Beim wöchentlichen Ultraschall nimmt sie sich ein Gewicht vor, dass ihre ungeborenen Babys erreichen sollen. Und das klappt erstaunlich gut, die Drillinge entwickeln sich zeitgerecht. Trotzdem sind die Ärzte des Marienhaus Klinikums Neuwied in höchster Alarmbereitschaft. In der 35. Schwangerschaftswoche ist es dann soweit: Bei einem der Babys gibt es einen Blasensprung. Per Kaiserschnitt entbindet Chefarzt Professor Berger die Drillinge. Wie fit sind sie? Atmen sie selbständig? Wie lange müssen sie noch in der Klinik bleiben, bis Kathrin und Martin sie endlich mit nach Hause nehmen dürfen?
    Philipp, der 2½-jährige Sohn von Maike und Michael, wurde 10 Wochen zu früh geboren und lag lange in der Neonatologie des Marienhaus Klinikums Neuwied. Nun wünschen sich die Eltern ein zweites Kind. Meike wird wieder schwanger, doch schon wie bei ihrem Sohn entwickelt sie eine Schwangerschaftsvergiftung. In der 24. Woche sind ihre Werte so schlecht, dass die Ärzte des Klinikums einen Notkaiserschnitt machen. Die kleine Lara wiegt gerade einmal 490g und ist 31cm groß. Sofort versorgen die Ärzte sie in der Neonatologie. Sie bekommt eine Atemunterstützung und wird in den Inkubator gelegt. Für ihre Eltern ist die Tatsache, dass sie wieder ein Frühchen bekommen haben, nur schwer zu verdauen. Täglich besuchen sie ihre kleine Tochter – ein Spagat zwischen Haushalt, Job, Geschwisterkind und Klinik. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelt sich Lara gut. Trotzdem liegt vor der der Familie ein langer Weg, bis das kleine Frühchen endlich nach Hause entlassen wird. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.10.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 8
    Jacqueline (24) ist in der 39. Schwangerschaftswoche, als sie stürzt und auf den Bauch fällt. Sie macht sich Sorgen, ob ihrem ungeborenen Kind etwas passiert ist und kommt daher zusammen mit ihrem Ehemann Norbert (27) ins Evangelische Krankenhaus Oberhausen (EKO). Die Untersuchungen zeigen, dass Jacqueline Wehen hat, das Kind könnte also fast 14 Tage zu früh auf die Welt kommen. Jacquelines Mutter Sandra eilt in den Kreißsaal, doch am Ende des aufregenden Tages heißt es: Entwarnung. Die Wehen haben nachgelassen, Jacqueline und Norbert dürfen wieder nach Hause. 11 Tage später und genau einen Tag vor dem errechneten Geburtstermin kommt Jacqueline mit heftigen Wehen erneut in den Kreißsaal. Zusammen mit Norbert und ihrer Mutter Sandra erlebt sie die nächsten Stunden. Die Leitende Hebamme Carolin unterstützt das junge Paar, knapp fünf Stunden später erblickt Baby Sofia das Licht der Welt. Sie ist kerngesund, 51cm lang und 3320 g schwer und macht ihre Eltern überglücklich.
    Anim ist 40 Jahre alt und erwartet bereits ihr drittes Kind. Anim ist aus Ghana, lebt aber seit sechs Jahren in Deutschland. Hier ist auch ihr zweites Kind, Richard (5) geboren. Jetzt erwartet sie wieder einen Jungen. Der Vater des Kindes ist verreist und kann bei der Geburt nicht dabei sein, also kommt Anim alleine ins Krankenhaus. Bisherige Untersuchungen ergaben, dass ihr Baby zu klein für die Schwangerschaftswoche ist. Das könnte auf eine schlechte Versorgung des Ungeborenen hindeuten, so dass die Geburt gut 14 Tage vor errechnetem Termin vorzeitig eingeleitet werden soll. Doch auch drei Tage nach Beginn der Einleitung zeigt diese noch keine Wirkung, Mittels CTG werden die Herztöne des ungeborenen Babys regelmäßig überwacht und diese zeigen leichte Unregelmäßigkeiten.
    Das Ärzte- und Hebammenteam des EKO erwägt, einen Kaiserschnitt durchzuführen, um jedes Risiko für Mutter und Kind zu vermeiden. Doch eine gute Nachricht gibt es auch, der Vater des noch ungeborenen Babys ist von seiner Reise zurück. Osei ist 44 Jahre alt und freut sich auf ihren gemeinsamen Sohn. Und in der Tat: Noch in der Nacht bringt Anim ihr Kind auf natürlichem Weg auf die Welt. Schon drei Tage nach Geburt dürfen die stolzen Eltern mit ihrem Sohn nach Hause. Charles ist mit 2260 g und 46 cm zwar etwas kleiner und leichter als andere Babys. Doch die Kinderärzte sind überzeugt, er wird sich gesund entwickeln. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.10.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 9
    Darleen (23) wird zum zweiten Mal Mutter. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Dalia wurde sie erneut schwanger. Vater beider Kinder und immer an ihrer Seite ist Darleens Ehemann Daniel (25). Die beiden haben sich gleich nach dem Start ins Berufsleben bewusst für Kinder entschieden. Ihr erstes Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt. Da die Narbe immer noch nicht ganz ausgeheilt ist, empfehlen die Ärzte Darleen erneut einen Kaiserschnitt. Am Tag der Geburt verläuft alles routinemäßig und professionell. Der kleine Devin wiegt stolze 3870 g und ist kerngesund. Schon drei Tage nach der Geburt sieht Dalia ihren kleinen Bruder zum ersten Mal. Zu viert und überglücklich verlässt die Familie das Krankenhaus.
    Deniz (31) und Andrej (32) sind verheiratet und erwarten ihr Wunschkind. Leider musste das Baby aufgrund vorzeitiger Wehen sechs Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt werden. Baby Enisa kam auf die Frühgeborenenstation. Kaum hatten sich die Eltern von diesem Schreck erholt, wurde das Frühgeborene am 3. Lebenstag schlimm krank: Der Bauch wurde hart, schwoll an. Baby Enisa schrie vor Schmerzen. Die Ärzte konnten nicht herausfinden, was die Ursache dafür war. Da es der kleinen Enisa immer schlechter ging, entschlossen sie sich zu einer Operation im Bauchraum. Sie konnten im Darmbereich keines der üblichen Probleme finden und suchten weiter, bis sie schließlich im Magen ein Loch entdeckten – eine äußerst seltene Komplikation. Nachdem das Loch zugenäht war, erholte sich die Kleine nun. Schon vier Wochen nach der Geburt durften die Eltern erleichtert und voller Vorfreude auf einen Alltag zu dritt mit einem gesunden Baby nach Hause gehen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.10.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 10
    Antje (37) erwartet ihr Wunschkind. Doch weil ihr Baby im Mutterleib nicht richtig versorgt wird, müssen die Ärzte der Helios Kliniken in Schwerin die kleine Bele schon in der 27. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt holen. Nur 475 Gramm bringt das Frühchen auf die Waage, ohne die Hilfe des Klinikpersonals hätte das Kind keine Überlebenschancen. Für die Eltern ist der Anblick ihres Babys zunächst ein Schock. Statt unbeschwerter Stunden zu Hause, finden sich Antje und ihr Mann in einer Welt aus Maschinen und Hygienevorschriften wieder. Obwohl die kleine Bele eine extreme Frühgeburt ist, darf Mutter Antje jeden Tag mit ihr kuscheln, weil sich gerade Frühgeborene durch den engen Körperkontakt besser entwickeln. Nach vier Monaten dürfen Antje und ihr Mann ihre geliebte Tochter endlich mit nach Hause nehmen.
    Rückblick: Vor gut 18 Monaten werden Maria (22) und Kevin (23) Eltern von Joel. Bei einer Routine-Ultraschalluntersuchung stellen die Ärzte eine Fehlbildung bei dem ungeborenen Baby fest. Das Kind hat einen offenen Rücken, es besteht die Gefahr, dass es mit einer schweren Behinderung zur Welt kommt. Aus Vorsicht holen die Spezialisten der Berliner Charité den kleinen Joel mit einem Kaiserschnitt auf die Welt. Danach muss er sofort auf die Neonatologie, denn schon am nächsten Tag muss sein Rücken operiert werden. Mit welchen konkreten Beeinträchtigungen der Junge leben muss, wird sich erst mit der Zeit herausstellen.
    Im besten Fall wird es nur eine leichte Geh-Behinderung sein, im schlimmsten Fall wird er sein Leben lang im Rollstuhl sitzen. Wir treffen die Familie anderthalb Jahre später wieder und zeigen, wie sich Joel entwickelt hat. Ist heute schon absehbar, ob er jemals laufen kann? Wie stark schränkt die Behinderung Joels Leben auch jetzt schon ein? Wie sind Maria und Kevin in ihre Elternrolle hineingewachsen? Wie bewältigen sie ihr Leben als kleine Familie mit besonderen Herausforderungen? Als Joel unerwartet zu einer OP in die Klinik muss, stellt das die Welt der jungen Familie auf den Kopf. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.10.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 11
    Melanie (22) und Lazar (23) bekommen ihr erstes Baby und freuen sich riesig darauf. Schon in der 29. Schwangerschaftswoche hat Melanie leichte Wehen, die sie im Krankenhaus EKO in Oberhausen abklären lässt. Drei Wochen später ist sie wieder da. Und jetzt hat sie wirklich leichte Wehen, sie bekommt daher Medikamente, so genannte Wehenhemmer, denn es droht eine Frühgeburt. Mehrere Tage muss Melanie diesmal im Krankenhaus bleiben und weitere Maßnahmen werden ergriffen, um eine frühzeitige Geburt zu verhindern. Mit Erfolg: Melanie darf vorerst wieder nach Hause und hofft, dass sie ihre Schwangerschaft noch weitere Wochen fortsetzen kann.
    Doch schon 10 Tage später ist Melanie wieder im EKO, diesmal mit einem Blasensprung. Die Ärzte entscheiden daher, die Geburt einzuleiten. Als die Gefahr einer möglichen Infektion fürs Baby immer größer wird, entscheiden die Ärzte, einen Kaiserschnitt durchzuführen. Noch in der Nacht wird das Kind von Melanie und Lazar geboren. Baby Andrej ist 43,5 cm lang und 2375 g schwer. Die ersten Tage nach der Geburt muss er auf die Neugeborenen-Intensiv-Station. Doch er entwickelt sich gut.
    Sandra (29 und Bankkauffrau) ist seit elf Jahren mit Christopher (31 und Chemikant) zusammen und seit drei Jahren verheiratet. Ihre Karrieren gingen zunächst vor, doch dann war klar: wir wollen ein Kind. Als sie erfuhren, dass Sandra einen Sohn erwartet, war die Entscheidung für den Namen schnell getroffen: Luca soll ihr Kind heißen. Doch Sandras Schwangerschaft ist nicht unkompliziert, zu Beginn muss sie viel liegen. In der 38. Schwangerschaftswoche bekommt Sandra einen hohen Blutdruck, der Verdacht einer Schwangerschaftsvergiftung entsteht.
    Doch die Untersuchungen im Krankenhaus ergeben: Alles ist in Ordnung, sie darf wieder nach Hause. Knapp 10 Tage später ist Sandra wieder im EKO: wieder erhöhter Blutdruck, diesmal kommen Kopfschmerzen hinzu. Das Ärzteteam entscheidet: Sandras Geburt wird eingeleitet, man will kein Risiko für Mutter und Kind eingehen. Schnell zeigt die Einleitung Wirkung und mitten in der Nacht bekommt Sandra Wehen. Um 3:55 Uhr wird Luca geboren, er ist 2740 g schwer, 50 cm lang und kerngesund. Seine Eltern können ihr Glück noch gar nicht fassen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.11.2017RTL II
  • Staffel 4, Folge 12
    Andreja (25) und Marko (27) erwarten ihr erstes Kind. Ein Mädchen soll es werden laut Frauenarzt, aber so ganz genau zeigte sich das Ungeborene bisher nie auf den Ultraschallbildern. Die beiden Kroaten leben seit zwei Jahren in Oberhausen und arbeiten dort als Banksachbearbeiter. Beide waren als Kinder einige Zeit in Deutschland, zogen dann mit ihren Familien zurück nach Kroatien und kamen später als Paar für eine berufliche Weiterentwicklung wieder zurück. Vor einem halben Jahr wurde geheiratet – jetzt kommt der Nachwuchs. In der 38. Woche wird bei Andreja die Geburt wegen einer Schwangerschaftscholestase eingeleitet – ein seltenes Schwangerschaftsleiden, das die Leber befällt und sich durch starken Juckreiz bemerkbar macht.
    Bereits nach der ersten Einleitungsmedikation bekommt Andreja Wehen, Hoffnung auf eine schnelle Geburt kommt auf. Doch alles dauert länger als erwartet und nach beunruhigenden Blutergebnissen steht nun die Frage im Raum: Muss ein Kaiserschnitt gemacht werden oder schreitet die natürliche Geburt doch so schnell voran, dass das Kind auf normalen Wege zur Welt kommen kann?
    Sandra (31) erwartet Zwillinge: ein Mädchen und einen Jungen. Vor ein paar Jahren hat sie ihr Coming-Out und mit ihrer letzten Lebensgefährtin plant sie schon Nachwuchs, doch erleidet sie nach einer Samenspende in der sechsten Woche eine Fehlgeburt. Daran zerbricht die Beziehung. Nun hat sie den zweiten Versuch mit einem Samenspender alleine durchgeführt und wird gleich doppelt schwanger. Trotz Komplikation durch eine Gebärmutterhalsverkürzung möchte sie die Schwangerschaft bis zur Vollendung der 37. Woche halten, denn nur dann sind die Zwillinge keine Frühgeborenen mehr.
    Da beide in Beckenendlage sind, rät die Oberärztin in der geburtshilflichen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen zu einem Kaiserschnitt. Das EKO ist eine Twin-Klinik und seit einigen Jahren auf Zwillingsschwangerschaften spezialisiert; fast die Hälfte aller Zwillinge kommen dort auf natürlichem Weg auf die Welt. Die Schwangerschaft von Sandra wird zum Ende hin immer beschwerlicher. Hält sie noch bis zum geplanten Kaiserschnitt in der 38. Woche durch? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.11.2017RTL II

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