bisher 139 Folgen, Folge 49–72

  • Folge 49
    Zu Beginn des Ersten Weltkrieges herrschte vor allem Eines – Euphorie! Unter Jubel zog das Volk 1914 in den Krieg, dann folgte das große Sterben und mit ihm das Leid; nicht nur an der Front. In dem Renaissanceschloss Schallaburg zeigt die umfassende Ausstellung „Jubel & Elend. Leben mit dem Großen Krieg 1914–1918“ die Konflikte an der Front, wie auch die Wirren des Kriegsalltags. Ganze 26 Räume widmen sich Themen zwischen Kriegsgefangenschaft und Propagandamaschinerie, lassen aber auch Raum für die Frage nach Konfliklösung heute. Zusätzlich besucht Moderator Karl Hohenlohe den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, wo die Schau „An meine Völker!“ mit unzähligen Fotografien, Plakaten und Kriegstagebüchern dokumentiert, was uns heute erfreulicherweise fremd scheint: Ein kriegsgeplagtes Europa. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 15.07.2014 ORF III
  • Folge 50
    Den Beginn machen die gerade eben erst neu eröffneten Räume des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien. Der Direktor des Hauses Christian Ortner führt Karl Hohenlohe durch die fast 1.500m² große Ausstellungsfläche und verrät, über welche Objekte der Ausstellung er besonders stolz ist. Jedenfalls imposant ist die 81 Tonnen schwere Haubitze, die 1918 an der Westfront eingesetzt wurde. Das überschwere Geschütz bildete damals die Spitze der technischen Möglichkeiten im Geschützwesen – bis zu 15 Kilometer weit ließ sich damit schießen.Ein weiteres Vorzeigeobjekt der über 2000 Ausstellungsstücke ist der gut erhaltene zweisitzige Doppeldecker Albatros B II – ein Aufklärungsflugzeug, das eine Reichweite von etwa 400 Kilometer schaffte.
    Rund 5.200 solcher Maschinen standen der k.u.k Armee während dem zweiten Weltkrieg zur Verfügung; über Waffensysteme verfügte man dabei noch nicht. Die Piloten hatten nur ihre Handfeuerwaffen, um die feindlichen Flugzeuge zum Absturz zu bringen.Den nach wie vor bedeutendsten Raum der Ausstellung bildet der „Sarajevo-Saal“. Hier befinden sich die Tatwaffen, die mit des Thronfolgers Blut befleckte Uniform und natürlich der Wagen, in dem dasThronfolgerpaar durch die Straßen Sarajevos fuhr.
    Das Einschussloch in der Seitentür zeugt noch heute von dem Attentat, welches in Folge die Juli-Krise auslöste.Auf seinem Rundgang folgt Karl Hohenlohe der letzten Reise des Thronfolgers nach Schloss Artstetten. Hier wurde er eine Woche nach seiner Ermordung in der Familiengruft beigesetzt. Seine Urenkelin Anita Hohenberg wohnt heute noch auf dem Anwesen, das mittlerweile auch als Museum fungiert. Mit ihr spazieren wir durch den angelegten Schlosspark und erfahren, warum der Thronfolger Franz Ferdinand um seine große Liebe kämpfen und dafür auch Opfer bringen musste.“Sisi“ und Bad Ischl – Die ehemalige Sommerresidenz des Kaiserpaares zieht heute vor allem Touristen und Schulgruppen an, dabei wohnen auch hier noch die Nachfahren Kaiser Franz Josefs.
    Gemeinsam mit seinem Urenkel Markus Habsburg-Lothringen lassen wir uns durch die berühmte Kaiservilla führen. Hier steht auch heute noch der Schreibtisch, an welchem die Kriegserklärung an Serbien unterzeichnet wurde. „An meine Völker“ – so lautete der Titel dieses Manifests, mit dem der Krieg in Europa begann. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 19.07.2014 ORF III
  • Folge 51
    Von seltenen Blüten und teuren Bäumen. Der botanischer Garten Wien beherbergt eine umfassende Sammlung seltener Planzen, die unter anderem für die heimische Forschung gezüchtet werden. Damit verfolgt er nach wie vor seinen ursprünglichen Zweck, denn Maria Theresia ließ den Garten 1754 als „Medizinalpflanzengarten“ anlegen. Über die Jahre wurde das Arial umfassend erweitert, etwa 9.500 unterschiedliche Pflanzenarten werden hier gezüchtet. Bei einem Spaziergang durch den Park entdeckt Moderator Karl Hohenlohe Relikte aus der Vergangenheit und Kuriositäten aus der Welt der Pflanzen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 12.08.2014 ORF III
  • Folge 52
    Psychoanalyse, Kokain und infantile Sexualität – das Schaffen Sigmund Freuds hat den Blick auf das Verhalten des Menschen in Grundsätzen beeinflusst und wird bis heute kontrovers diskutiert. Er gilt in jedem Fall als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, dessen Erkenntnisse bahnbrechend für die heutige Tiefenpsychologie waren. In dieser Sendung „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe das Sigmund Freud Museum in Wien anlässlich dessen 75. Todestages und wagt einen Rundgang durch den Narrenturm – die Einrichtung war 1784 die erste seiner Art, hinsichtlich der Unterbringung von Menschen mit psychischer Erkrankung. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.09.2014 ORF III
  • Folge 53
    Psychoanalyse, Kokain, infantile Sexualität und jede Menge anatomischer Präparate – in dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe die weltbekannte Adresse Berggasse 19 und das dortige Sigmund Freud Museum, sowie den Wiener Narrenturm mit seiner umfangreichen medizinischen Sammlung. Als Begründer der Psychoanalyse gilt Sigmund Freud bis heute als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, wenngleich viele seiner Theorien und Werke seit ihrer Entstehung umstritten sind. Das Sigmund Freud Museum in der Wiener Berggasse 19 ist bemüht das Andenken an den großen Erforscher des Unterbewussten aufrecht zu halten.
    Der langjähre Museumsmitarbeiter Georg Thaler führt Karl Hohenlohe durch die ehemaligen Wohn- und Arbeitsräume Sigmund Freuds, die täglich von hunderten Touristen aus aller Welt besucht werden. Das hiesige Museum kann seine Sammlung durch Ankäufe oder geschenkte Nachlässe kontinuierliche erweitern. Viele der Originalgegenstände, wie zum Beispiel die berühmte Therapie-Couch befinden sich heute in dem Museum in London, nachdem Freud 1938 emigrieren musste und fast seine gesamte Einrichtung mitnahm. Die Leiterin des Archivs Simone Faxa zeigt uns Briefe und einen von Freuds Spazierstöcken; Nachlässe, die erst kürzlich zurück nach Wien geschickt worden sind.
    Nicht unweit entfernt, auf dem Gelände des alten AKHs befindet sich der Wiener Narrenturm, der 1784 als Heilanstalt für geistig Kranke errichtet worden ist. Wenngleich recht unscheinbar und baufällig, befindet sich heute darin die weltweit bedeutendste und umfangreichste Sammlung anatomischer Präparate. Sammlungsleiter Eduard Winter führt Karl Hohenlohe vorbei an hunderten Wachspräparaten durch die Rundgänge des Narrenturms und erklärt, warum die umfangreiche Sammlung auch heute noch für die Forschung von großer wissenschaftlicher Bedeutung ist. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.10.2014 ORF III
  • Folge 54
    Die Legende besagt, dass im Jahr 1138 der Gründer des Stifts Hadmar I. von Kuenring nach einer göttlichen Vorhersage eine grünende Eiche in der Winterlandschaft fand und an ihrer Stelle ein Kloster gründete. Heute ist es eines der ältesten Ziszterzienserklöster weltweit, dessen Mönche über die Jahrhunderte ihre Traditionen aufrecht erhalten haben. Als Reformbewegung aus den Benediktinern hervorgegangen, wollten die Zisterzienser wieder zurück zu den ursprünglichen Ordensregeln, einem Leben zwischen Gebet und Armut, von Askese geprägt. In dieser Sendung „Aus dem Rahmen“ besichtigt Karl Hohenlohe die neu renovierte Stiftskirche, schlendert mit dem Abt durch die Barockgärten und lässt sich in die Geheimnisse der hier traditionellen Karpfenzucht einweihen. Stift Zwettl, ein Kloster mit jahrhundertealter Tradition. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 07.10.2014 ORF III
  • Folge 55
    Popstars und Politiker, Komponisten, Literaten und ein Großteil der Wiener Bevölkerung seit über hundert Jahren – sie alle vereint der Wiener Zentralfriedhof, eine der größten Ruhestätten Europas. Auf Grund der vielen Berühmtheiten, der kunstvollen Ehrengräber und der Jugendstilbauten zählt das Areal zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt. „Aus dem Rahmen“ macht sich auf einen Streifzug durch die kunstvolle Grabstätte und trifft Menschen, deren Alltagsgeschäft der Tod ist. Am Zentralfriedhof werden jeden Tag unzählige Gräber ausgehoben.
    Es ist eng, man gräbt mit der Schaufel. Gerhard Rehak, von Beruf Grabgräber, macht das schon seit vielen Jahren. Täglich hat er mit Toten und deren Angehörigen zu tun, davon weiß er viel zu erzählen. Zum Beispiel, warum bei einem Begräbnis schon mal um einen Kühlschrank gestritten wird und welche Trends es in dem Bestattungswesen gibt. Architektonischer Höhepunkt des Areals ist die imposante Friedhofskirche, erbaut von dem österreichischen Jugendstil-Architekten Max Hegel e vor etwa hundert Jahren. Monsignore Karl Wagner arbeitet seit über 35 Jahren an diesem Ort.
    Er kennt die Kirche, wie kein zweiter und erklärt Karl Hohenlohe, warum dieses einzigartige Bauwerk bisher so wenig Beachtung gefunden hat. Karl Hohenlohe besucht das neu eröffnete Wiener Bestattungsmuseum und lässt sich von dem Geschäftsführer der Friedhöfe Wien Markus Pinter unter anderem erklären, warum ein japanisches Unternehmen neuerdings hier eine Gruft besitzt. Außerdem erzählt uns der Schriftsteller Herbert Maurer über seinen Beruf als Grabredner und die Schwierigkeit, in stillen Momenten die richtigen Worte zu finden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.11.2014 ORF III
  • Folge 56
    Krönungswagen und Karussellschlitten, Liegekutsche und Löschfahrzeug. In der kaiserlichen Garage standen am Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie drei Mal mehr Fahrzeuge, als es heute Abgeordnete im Nationalrat gibt. Prunkkarossen und Imperialwägen ebenso, wie Jagdgefährte und Tragessänften – zu sehen sind sie heute in der sogenannten „kaiserlichen Wagenburg“ bei Schloss Schönbrunn. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 02.12.2014 ORF III
  • Folge 57
    Wie lassen sich Kunst und Alltag miteinander verbinden, inwieweit beeinflusst die Kunst die industrielle Produktion und umgekehrt, und welche Rolle spielt Design heute? Diese und andere spannende Fragen stellt sich das Museum für Angewandte Kunst Wien (MAK) seit nunmehr 150 Jahren – und findet dabei immer wieder überraschende Antworten! Das MAK beherbergt eine umfassende Schausammlung kunstgewerblicher Gebrauchsgegenstände vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Aktuell ist den beiden Architektur- und Design-Lichtgestalten der Jahrhundertwende – Josef Hoffmann und Adolf Loos – eine Ausstellung gewidmet, die die beiden Pioniere der Moderne einander gegenüberstellt.
    Direktor Christoph Thun-Hohenstein führt Karl Hohenlohe durch den schmucken Ringstraßenbau, präsentiert Highlights der Sammlung und gewährt Einblick in die unterschiedlichsten Abteilungen des Hauses: Restaurationswerkstätten, Kunstblättersammlung oder das MAK Design Labor, in dem Design und seine vernetze, globale und sich stets wandelnde Rolle am eigenen Leib erfahrbar wird. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.01.2015 ORF III
  • Folge 58
    Bärte, Fallen und Riegel – Die Schell Collection in Graz beherbergt die weltweit größte Sammlung seltener Schlüssel, Schlösser, Truhen und Kistchen. Ihr Eigentümer und Gründer ist Hans Schell, erfolgreicher Unternehmer und ehemaliger Extrembergsteiger. In den 1960er Jahren reist er auf Expeditionen nach Pakistan, Indien und in den Iran – die Schätze, die er von dort mitgebracht hat, liegen heute neben vielen tausend anderen Objekten in den Vitrinen des Museums. Karl Hohenlohe auf einem Spaziergang zwischen römischen Ringschlüsseln und französischen Meisterstücken, Tricktresoren und Opferstöcken. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.02.2015 ORF III
  • Folge 59
    Die heuer 650 Jahre alte Universität Wien, in der Literatur auch „Alma Mater Rudolphina Vindobonensis“ genannt, ist mittlerweile die älteste und größte noch bestehende Universität im deutschsprachigen Raum und blickt auf eine Geschichte voller politischer Umbrüche, Umzüge, Glaubenskonflikte und natürlich herausragende WissenschafterInnen zurück. In „Aus dem Rahmen“ besucht Moderator Karl Hohenlohe unter anderem die Ausstelllung „Wien1365“ in der Österreichischen Nationalbibliothek, in der neben der Stiftungsurkunde auch Objekte aus der Frühzeit der Universität ausgestellt sind, sowie ein Porträt von Rudolph IV., das zu den bedeutendsten der Kunstgeschichte zählt. Die Universität Wien beleuchtet in diesem mehrfachen Jubiläumsjahr auch die Entstehung ihres Hauses am Ring, das nur durch Zufall seinen heutigen Standort erhalten hat, sowie die Geschichte der Frauen an der Universität, die erst rund 500 Jahre nach der Gründung für ein Studium zugelassen wurden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.03.2015 ORF III
  • Folge 60
    Rumpfkünstler und Riesenanzug, Themenpark und Zwergerl-Schuh. Der Wiener Prater versammelte ab Beginn des 19Jhdts. jede Menge Künstler und Artisten um sich, war Heimat für Kuriositätenkabinette und Zirkusse aus aller Welt. Geblieben sind Requisiten, alte Aufnahmen und Plakate, sowie jede Menge Anekdoten, die vom Fantastischen und großen Kinderaugen erzählen. Karl Hohenlohe mit „Aus dem Rahmen“ auf einer Achterbahnfahrt durch die Historie der Wiener Unterhaltungskultur. „Der Wiener Prater – von Künstlern, Clowns und Artisten.“ (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.04.2015 ORF III
  • Folge 61
    Über Schönheit und die plastinierten Augen ihres Betrachters.In dieser Folge „Aus dem Rahmen“ besucht Moderator Karl Hohenlohe die seit Jahren international für Aufsehen sorgende Ausstellung „Körperwelten“ und hinterfragt im Linzer Schlossmuseum Schönheit und die Ideale, die dahinter stehen.Vorbei an Sportlerherz und Raucherlunge führt uns Angelina Whalley, Kuratorin der Ausstellung und Frau von Gunther von Hagens durch die Sammlung der erstarrten Menschenkörper. Den durchaus auch jungen Besuchern wird hier ein Blick unter ihre eigene Haut, auf Muskeln, Knochen und Organe ermöglicht.
    Einsichten, die üblicherweise Medizinern und Wissenschaftlern vorbehalten sind und, so die Meinung vieler, nicht der Öffentlichkeit.Gegenteiliges beweist der Besucherandrang, die Ausstellung wurde erst kürzlich bis 7. Juni verlängert.Um Körper und die Wirkung ihrer Darstellung geht es derzeit auch im Schlossmuseum Linz. „Mythos Schönheit“ lautet das Thema, gezeigt wird, was wir gerne sehen und mehr.Karl Hohenlohe rätselt mit dem Philosophen und Kulturwissenschaftler Thomas Macho über die Frage „Was ist schön?“ und welche Folgen kann das bedingungslose Streben nach ihrer Antwort mit sich bringen.
    Schönheitsoperationen, Modetrends und die fragile Beziehung zum eigenen Körper.Sandy Caracciolo weiß hier aus Erfahrung zu sprechen – die Schweizer Körperkünstlerin arbeitet seit Jahren daran ihren Körper stetig zu verändern; sich zu entfalten, wie sie es bezeichnet. Tattoos und Piercings waren der Anfang, aber auch vor Implantaten und Zungenspaltung machte sie nicht Halt.Karl Hohenlohe mit „Aus dem Rahmen“ über und unter der Haut des menschlichen Körpers. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.05.2015 ORF III
  • Folge 62
    Kann man Luft exportieren? Österreich versucht es und bringt im Rahmen der heurigen Weltausstellung „EXPO 2015“ ein Stück Wald nach Mailand. Das Projekt Luftfabrik nennt sich „breathe.austria“ und soll pro Stunde Sauerstoff für 1800 Menschen produzieren. Einer davon ist Moderator Karl Hohenlohe, der sich im Rahmen eines „Aus dem Rahmen Spezial“ auf dem gigantischen Gelände der Weltausstellung umsieht. Die „Exposition Universelle Internationale“ gibt es ja bereits seit über 150 Jahren – zu dem heurigen Motto „Den Planet ernähren – Energie für das Leben“ haben sich Vertreter aus rund 140 Länder in Mailand eingefunden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 23.06.2015 ORF III
  • Folge 63
    „Burg Forchtenstein. Der Tresor der Fürsten Esterházy“. Schatzkammern, Waffenlager und ein Stammbaum, der zur Legende wurde. Die spätmittelalterliche Burg Forchtenstein aus dem 15. Jhdt. ist bis heute im Besitz der Familie Esterházy und ein bedeutendes Wahrzeichen des Burgenlandes. In „Aus dem Rahmen“ erkundet Karl Hohenlohe die verborgenen Kunstschätze der Festung, die auch während des zweiten Weltkrieges unentdeckt blieben; eine beeindruckende Waffensammlung und Wandmalereien, die in Europa ihresgleichen suchen. Burg Forchtenstein – eine Festung mit Tradition. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.07.2015 ORF III
  • Folge 64
    Vorbei an der alten Hofmühle, durch die ausrangierte Flickschusterei in Richtung des geselligen Wirtshauses aus dem Jahre 1812. Ein Spaziergang durch das Museumsdorf Niedersulz führt in eine lang vergangene Zeit. Über Jahrzehnte hinweg wurden hier zum Teil 200 Jahre alte Höfe, Handwerkshäuser und Kapellen gesammelt, neu aufgebaut und so das frühere Alltagsleben eines Weinviertler Dorfes konserviert. Karl Hohenlohe besucht in „Aus dem Rahmen“ das größte Freilichtmuseum Niederösterreichs, entdeckt dabei uralte Gemüsesorten, drückt die Schulbank gemäß des 19. Jahrhunderts und geht dem Leben zwischen Tanzstadl und Bürgermeisterhaus auf die Spur. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 11.08.2015 ORF III
  • Folge 65
    450 Jahre Spanische Hofreitschule Piaffe, Passage, Kapriole oder Courbette – hat ein Lipizzanerhengst die Ausbildungsstufe der „Hohen Schule“ abgeschlossen, ist er Bestandteil jener jahrhundertealten Tradition, die die Spanische Hofreitschule und ihre Oberreitmeister von Generation zu Generation bewahrt haben. Heuer feiert die Institution ihr 450. Jubiläum; eine Erfolgsgeschichte, die nicht nur einmal knapp vor ihrem Ende stand. Das Mekka der klassischen Reitkunst und der weißen Pferde ist heute auch für den Tourismus von großer Bedeutung. Moderator Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ die weltberühmte Reitschule im ersten Wiener Bezirk, in der sich über die Jahre einiges geändert hat und doch vieles beim Alten geblieben ist. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.09.2015 ORF III
  • Folge 66
    „Die Kunst verhält sich zur Natur wie der Wein zur Traube“ schrieb einst der österreichische Dramatiker Franz Grillparzer. Im ehemaligen K.K. Hofkammerarchiv, dessen Direktor der „Nationaldichter“ jahrelang war, wurde im April dieses Jahres das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek eröffnet. Auf den rund 750 Quadratmetern wurden 250 Jahre Literaturgeschichte aufgearbeitet. Unter den hunderten Manuskripten, Autographen und Briefen finden sich auch ungewöhnlichere Objekte, wie Peter Handkes Spazierstock oder eine Haarlocke Arthur Schnitzlers; auch das Dienstzimmer Grillparzers ist erhalten geblieben. In „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe das neue Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 06.10.2015 ORF III
  • Folge 67
    Museum „fahr(t)raum“ – Die Rennwagen des Ferdinand Porsche „Prinz Heinrich“, so nennt sich einer der legendären Rennwagen aus dem Jahr 1910, mit denen Ernst Piëch, Enkelsohn von Ferdinand Porsche auch heute noch gerne durch die Salzburger Seenlandschaft fährt. Der 86-Jährige hat mit dem Museum „fahrt(t)raum“ eine beachtliche Oldtimer-Sammlung zusammengetragen in Erinnerung an seinen berühmten Großvater. In „Aus dem Rahmen“ erklärt er Karl Hohenlohe die Ursprünge des Mythos Porsche und warum neue Wagen einfach nicht an das Fahrerlebnis eines Oldtimers herankommen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.11.2015 ORF III
  • Folge 68
    In „Aus dem Rahmen“ begibt sich Moderator Karl Hohenlohe wieder auf die Suche nach der großen Geschichte und den kleinen Geschichten, die österreichs Museen zu bieten haben. Diesmal ein, wenn nicht das wichtigste Gebäude der österreichischen Republik – das Parlament in Wien. Von Theophil Hansen in den Jahren zwischen 1874 und 1883 errichtet, gehört es heute zu den vielen Prunkbauten an der Wiener Ringstraße. Architektur, Kunst und viel Geschichte erwarten uns bei diesem „Aus dem Rahmen“ über das österreichische Parlament. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 01.12.2015 ORF III
  • Folge 69
    In dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ besucht Moderator Karl Hohenlohe die restaurierte und wieder geöffnete Virgilkapelle aus dem 13. Jahrhundert, die sich unter dem Stephansplatz befindet; spricht mit dem neuen Direktor des Wien Museums Matti Blunzl über seine Visionen, sowie das Museum von morgen und lässt sich das prämierte Architekturprojekt erklären, nach dessen Plänen das Museum ab 2017 umgebaut wird. Des Weiteren besuchen wir die neue Ausstellung, die sich mit Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser zwei zu Unrecht oft überschatteten Malern widmet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 23.02.2016 ORF III
  • Folge 70
    Das Barockkloster Stift St. Florian in Oberösterreich hat seine Ursprünge bereits im 11. Jahrhundert. Seine Gründung geht der Überlieferung nach auf den Märtyrertod des Heiligen Florians im neunten Jahrhundert zurück; er soll an der Stelle des heutigen Klosters begraben sein. Karl Hohenlohe besucht in der Osterwoche das ehrwürdige Gebäude mitsamt seinen Kunstschätzen, sakralen Andachtsräumen und der weltweit bekannten Brucknerorgel. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 22.03.2016 ORF III
  • Folge 71
    In dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe das Schloss Hellbrunn in Salzburg mit seinen weltbekannten Wasserspielen. Erbaut wurde es im Auftrag von Markus Sittikus von Hohenems, dem Salzburger Fürsterzbischof im frühen 17. Jhdt. Mit seinen Wasserautomaten, Grotten, Gartenanlagen und Prunkräumen gehört das Lustschloss zu den einzigartigen Denkmälern des Manierismus. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.04.2016 ORF III
  • Folge 72
    In dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe die umfassende Oberösterreichische Landesausstellung rund um das Thema „Mensch & Pferd“. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 10.05.2016 ORF III

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