ca. 24 Folgen, Folge 1–24

Auf Grund von widersprüchlichen Daten können wir nicht sicher sagen, ob die Ausgaben vom 17.05.2004, 10.10.2005 und 09.01.2006 tatsächlich gelaufen sind.
  • Geplant: Schwule in den Medien – Gespräch mit den TV-Stars Dirk Bach, Matthias Frings u. a. /​ Gewalt gegen Schwule /​ Willkommen im Club – schwule Vereine /​ Vorlieben – Was Männer an Männern attraktiv finden
    Ledermann, Tunte & Co. – sehen so typische Schwule aus? Moderator Georg Uecker und die Macher von „anders Trend“ wollen weg von den Klischees und rein in den Alltag Homosexueller. Ob es eine zweite Ausgabe des Schwulenmagazins gibt, steht nicht fest (Text: Hörzu 7/1999, S. 57)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.02.1999RTL
  • Geplant u. a.: Schwule in der Bundeswehr – Verteidigungsminister Rudolf Scharping meint, dass Homosexualität Zweifel an der Eignung zum Vorgesetzten in den Streitkräften begründet /​ Schwule Pflegeeltern /​ Homos auf Kaffefahrt. Moderation: Boris Henn
    Er outete sich als schwul und wurde prompt zum Nachfolger von Georg Uecker: Boris Henn (34), Ex-Moderator von „Explosiv – Weekend“. Ab Mittwoch, 23:00 Uhr, auch mit „gay-watch“ bei VOX (Text: Hörzu 36/1999, S. 51)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.09.1999RTL
  • Aus San Francisco. Geplante Themen: Schwule Ikonen /​ Gay Rodeo /​ Barebacking – Sind Safer Sex und die Angst vor Aids zum Jahrtausendwechsel noch Thema? /​ Lipstick Lesbians – Die Power Generation der neuen Lesben /​ Schwule in USA /​ Gay High-School
    Hildegard Knef erzählt, warum sie ihr ganzes Leben lang einen guten Kontakt zur Gay Community hatte und wie die Schwulen stets zu ihr gehalten haben (Text: Hörzu 47/1999, S. 63)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.11.1999RTL
  • Geplant: Christopher Street Day – Highlights der Paraden in Berlin und Köln /​ Homosexualität und Kinderwunsch /​ Wirtschaftsfaktor Schwulsein. (Text: Hörzu 26/2000, S. 51)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.07.2000RTL
  • Themen u.a.: „Verliebt? – Verlobt? – Verheiratet?“ Warum immer mehr Homosexuelle aufs Standesamt wollen. „Liebesleben verkehrt herum“: Welche Rolle spielt der Sex im schwulen und lesbischen Leben? „Männliche Lustobjekte“: Was macht den schwulen Traummann aus? „Homosexuelle Begegnungsstätten“ Zwischen Darkroom, Autobahn und Saunaclub. „Heten und Gabis im Tuntenaquarium“ Das Homo-ABC und die Zeichensprache der Szene. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.10.2000RTL
  • Geplant: Schön durch Anabolika und Six-Pack-Implantat – Die neuen Leiden des schwulen Bodykultes /​ Kaffeetanten mögen’s light – Über „Pink Money“ und rosarote Marktlücken /​ Vom Table-Dance zum Tunten-Tango – Die schwulen Nightlife-Highlights in Deutschland /​ Top 5 of Love & Hate – Was Homosexualität so abstoßend und so anziehend macht (Text: Hörzu 41/2001, S. 55)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2001RTL
  • Rtl zeigt eine neue Ausgabe von ‚anders TREND‘, dem schwulen Magazin mit Moderator Frank Lukas.
    ‚anders TREND‘, das schwule Magazin, geht in eine neue Runde. Zum zweiten Mal wird die Sendung von Frank Lukas (32) moderiert, der Ende vergangenen Jahres per
    Zuschauerabstimmung zum neuen ‚anders TREND‘-Moderator gekürt wurde. Dass die Sendung auch für Heterosexuelle interessant ist, beweisen Marktanteile bis zu 21 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.2002RTL
  • Die Themen u.a.: +++ Im Namen Gottes – der Kreuzzug gegen Homos: Mit christlicher Psychofolter zum Hetero +++ Spaß von hinten: Der schwule Witz! Oliver Kalkofe über Blondinen, Homos und die neue schwule Comedy +++ ‚AnderCover‘: Der Überraschungspromi und anders TREND-Moderator Frank Lukas besuchen das einzige Männer-Wasserballett der Welt +++ Promiklatsch: anders TREND-Reporterin Désirée Nick ist auf der Pirsch nach pikant-männlichen Details aus der internationalen Welt der Promis +++ Newsflash: …unter anderem mit den ersten Bildern der spektakulären Eröffnungsfeierlichkeiten von den gay games in Sydney +++
    Die Themen u.a.:
    +++ Spaß von hinten: Der schwule Witz! Oliver Kalkofe über Blondinen, Homos und die neue schwule Comedy +++ Was machen drei Schwule und ein Mädel im Wald? Zwei halten sie fest – der Dritte macht ihr die Haare. Ha, ha, ha! Über Schwule wird heute mehr gelacht als über Blondinen. Bullys ‚(T)raumschiff Enterprise‘ oder ‚Schuh des Manitu‘ sind Publikumsmagneten und erfreuen sich in der schwulen Community größter Beliebtheit. Doch was ist eigentlich so witzig an einem schwulen Mann? Oliver Kalkofe ist dem Phänomen auf der Spur.
    +++ Schwule Schnorrer: Ein total verrücktes Liebespaar +++ Rafael und Karl Heinz sind leidenschaftliche Geizhälse und wissen genau, wie man(n) so richtig knausert. Die Notdurft wird mit aufgefangenem Dusch- und Badewasser entsorgt. Eine magnetische Teleskop-Antenne ist ständiger Begleiter, denn es könnten ein paar Cents im Gully liegen. Auf der Speisekarte stehen Gratisessen aus dem Internet – in Fernsehshows werden Haushaltsartikel gewonnen. Ein Leben für lau? So durchgeknallt die beiden leben, haben sie aber auch einige ‚echt geldwerte‘ Tipps auf Lager. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.11.2002RTL
  • Die Themen u.a.: +++ Hinter Gittern – Homos im Knast +++ Es fährt ein Bus nach nirgendwo … der Schwule und sein Grand Prix +++ Mobbing in der Schule – Gewaltbereitschaft gegen Homosexuelle nimmt zu +++ Auch Männersache: Cellulite und Dehnungsstreifen – Neue Lasermethode für den glatten Po +++ Die süßeste Versuchung seit es Werbung gibt – der ‚anders TREND‘-Contest +
    1. Hinter Gittern – Homos im Knast: ‚Ich hatte panische Angst‘, sagt Jürgen S., ‚Angst vor Vergewaltigung und Brutalität.‘ Für Homosexuelle ist die Zeit hinter Gittern ein Kampf ums Überleben. ‚anders TREND‘ begleitet den Alltag schwuler Inhaftierter in einer deutschen Justizvollzugsanstalt.
    2. Es fährt ein Bus nach nirgendwo … der Schwule und sein Grand Prix: Die schwule Grand Prix – Fangemeinde ist megagroß. Tendenz steigend! Was macht den Schlagercontest eigentlich so unwiderstehlich für den Homo? ‚anders TREND‘ fährt mit einer Reisegruppe nach Kiel zur deutschen Vorentscheidung.
    3. Mobbing in der Schule – Gewaltbereitschaft gegen Homosexuelle nimmt zu: Aus Angst vor Diskriminierung und körperlichen Attacken hat jeder 12. homosexuelle Teenager schon einen Selbstmordversuch hinter sich. Der 16-jährige Markus B. konnte ein Jahr lang nicht zur Schule gehen. Zu groß die Furcht vor Mobbing und körperlichen Übergriffen. ‚anders TREND‘ zeigt, welchem enormen Druck schwule Schüler und Jugendliche ausgesetzt sind.
    4. Auch Männersache: Cellulite und Dehnungsstreifen – Neue Lasermethode für den glatten Po: Auch Männer haben ihre Problemzonen. Cellulite tritt zwar seltener und in anderer Form als bei Frauen auf, viele Männer leiden aber unter Dehnungsstreifen, meist am Po. Endlich verspricht eine neue Lasermethode, das männliche Hinterteil zu glätten.
    5. Die süßeste Versuchung seit es Werbung gibt – der ‚anders TREND‘-Contest: Ob Calvin Klein, Davidoff, Cliff oder sogar Anti-Milben-Spray, die Marketingexperten setzen immer häufiger auf männliche Reize. Doch welcher Werbe-Schönling hat am meisten Charme und Sex-Appeal? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.03.2003RTL
  • Die Themen u.a.: +++ ‚Wie sag ich‘s meinen Eltern?’ anders TREND begleitet Homos beim Outen +++ ‚Wie wird man eigentlich tuntig?‘ Heteros und das Tuntentum +++ ‚Köln gegen Berlin/​Wowi gegen Schramma‘ Wer bringt die gay games nach Deutschland? +++
    ‚Wie sag ich‘s meinen Eltern?’ – anders TREND begleitet Homos beim Outen: ‚Allein hätte ich mich nicht getraut!‘ sagt Markus B. (Name von der Red. geändert) auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt mit den Eltern. Beide Elternteile sind im Vorfeld informiert worden, dass ihr Sohn ihnen heute etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Auch sind sie mit dem Kamerateam und einem begleitenden Psychologen einverstanden. Für Markus B. ist es das schwierigste Gespräch seines Lebens. Fast noch schwieriger, als sich selbst einzugestehen, dass er schwul ist. So wie Markus geht es vielen Homos: Familie oder Freunde zu verlieren, als krank oder minderwertig zu gelten oder eben einfach anders zu sein, ist noch immer die größte Angst im Comingout Prozess. anders TREND begleitet zwei Homos beim Outen vor den Eltern, vier weitere Schwule berichten über ihre Erfahrungen und Experten geben Tipps und machen Mut.
    ‚Wie wird man eigentlich tuntig?‘ Heteros und das Tuntentum: Man muss nicht immer schwul sein, um als richtige Tunte durchzugehen. Schauspieler wie Tony Randall oder Theo Lingen wussten ihr Publikum mit Colliergriff und nasaler Stimme zu amüsieren. Comedians wie Bastian Pastewka oder Moderatoren wie Michel Friedmann bedienen sich am Repertoire tuntiger Gestik und Mimik, meist aus ganz unterschiedlichen Beweggründen. Und auch Jochen Busse hat seine Art zur Marke gemacht. Doch wo hat die Tuntigkeit ihren Ursprung? Feminines Verhalten war schon im Alten Rom auch Männersache. Hat Kaiser Nero sein Tunten-Gen vererbt oder macht es einfach Spaß eine Tunte zu sein? anders TREND spricht mit Jochen Busse, zeigt homo- und heterosexuelle Tunten und analysiert das Phänomen ‚Tuntigkeit‘.
    ‚Köln gegen Berlin /​ Wowi gegen Schramma‘ – Wer bringt die gay games nach Deutschland?: Mit 20.000 Teilnehmern aus über 80 Nationen haben die gay games mehr Teilnehmer als die Olympiade. Nach Sydney und Montreal gehen für 2010 gleich zwei Homo-Metropolen ins Rennen, um die Weltspiele der Schwulen, Lesben und allen anderen Sportbegeisterten endlich nach Deutschland zu holen. Bei anders TREND gibt es den ultimativen Städte-Check: Wer hat die Nase vorn: Wowi oder Schramma? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.10.2003RTL
  • Neues Jahr – neuer Look! ‚anders TREND‘ präsentiert sich ab heute im neuen Design und geht ab sofort regelmäßig auf Sendung – jeden ersten Montag im Quartal.
    Moderator Frank Lukas präsentiert in der Januar-Sendung folgende Themen:
    +++ ‚Ich wehre mich!‘: ‚Sie traten und schlugen uns bewusstlos!‘ berichten zwei Opfer homophober Gewalt. Die beiden Schwulen wurden krankenhausreif geprügelt, weil sie Hand in Hand über ein Straßenfest gingen. Kein Einzelfall: Gewalttaten gegen Schwule nehmen alarmierend zu. In Berlin waren im Oktober bereits deutlich mehr Übergriffe gemeldet worden als im gesamten letzten Jahr. Und viele Opfer erstatten nicht einmal Anzeige – aus Angst vor weiterer Diskriminierung. ‚andersTREND‘ zeigt schockierende Bilder und erklärt schwulen Männern, wie man sich am besten schützt.
    +++ Der Punk geht ab!: Homo-Punks wollen nichts mit schwulem Mainstream zu tun haben. Körperkult, Konsum und Anpassung sind ihnen verhasst. Sie leben fernab von der klassischen Homo-Szene in einer eigenen Welt – mit harter Musik und bunten Haaren. ‚andersTREND‘ war dort, wo der Punk abgeht und zeigt ein außergewöhnliches Liebespaar.
    +++ ‚Paulchens Welt – Szene von unten‘: ‚anders TREND‘ hat einen neuen Außenreporter – mit vier Beinen! Frisch in die Pubertät gekommen, macht Labrador Paul sich auf, die schwule Welt zu entdecken. Darüber hat er schon so viel gehört – von Herrchen Frank Lukas und den anderen bei ‚anders TREND‘. Immer wieder gelingt es dem jungen Redaktionshund auszubüxen und das Nachtleben unsicher zu machen. Paulchen dringt dabei in Welten vor, die nie zuvor ein Hund gesehen hat – und findet es zum Knurren, Jaulen und Hecheln. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.01.2004RTL
  • anders TREND, das schwule Magazin geht regelmäßig jeden ersten Montag im Quartal bei RTL auf Sendung. In der heutigen Ausgabe präsentiert Moderator Frank Lukas folgende Themen:
    Die Themen u.a.: +++ Abschiebung in den Tod? +++ Frühlingsgefühle: Zum ersten Mal verliebt +++ Dorf und Metropole: Schwule Paare tauschen Haus und Hof +++ Außenreporter auf vier Pfoten: Paulchens schwule Welt +++
    1. Abschiebung in den Tod?:
    Sasa hat Todesangst. Der 23-Jährige soll demnächst nach Bosnien abgeschoben werden. Doch dort muss er als Schwuler um Leib und Leben fürchten. ‚Ich hasse jeden Stein dieses Landes‘, sagt Sasa im Interview, das in der Abschiebehaftanstalt Berlin-Köpenick mit ihm geführt wurde. ‚Bevor ich mich abschieben lasse, bringe ich mich um.‘ Sasa ist kein Einzelfall: Viele schwule Männer suchen in Deutschland Asyl. Oft droht ihnen die Abschiebung, obwohl Homosexualität in ihrem Heimat-Land unter Strafe steht oder sie mit brutalen Übergriffen rechnen müssen. Auf Izmir warten im Libanon Haft und Gewalt. Hassan muss im Irak mit der Scharia rechnen. Und Achmed drohen im Iran per Gesetz martialische Strafen – von 100 Peitschenhieben bis hin zur Todesstrafe.
    2. Frühlingsgefühle – Zum ersten Mal verliebt:
    Ein Erlebnis, das man nie vergisst: die erste Liebe. Das Herz hüpft und klopft bis in die Nasenspitze. Das Leben könnte nicht schöner sein. Nur: wie sagt man es dem Auserwählten? Wird die Liebe erwidert? Und wie geht’s dann weiter? Wir waren live dabei. Für die Frühlingsausgabe von anders TREND haben wir junge Schwule mit der Kamera begleitet, die gerade zum ersten Mal so richtig verliebt sind.
    3. Dorf und Metropole – Schwule Paare tauschen Haus und Hof:
    Zurechtkommen in einer völlig fremden Welt: Zwei schwule Männer aus Berlin ziehen aufs Dorf, zwei schwule Dörfler kommen im Gegenzug nach Berlin. Für ein Wochenende tauschen die Paare Haus und Hof. Während die Städter sich in einer ländlichen Idylle zwischen Kuhstall und Dorfgasthof bewähren müssen, erforschen die anderen beiden die ungeahnten Möglichkeiten der Homo-Szene in der hektischen Großstadt. Macht Stadtluft frei? Ist Landluft wirklich so frisch? Mit dem naiven Blick des Außenstehenden gewinnen die Paare bei unserem ‚Schwulenaustausch‘ ganz neue Einsichten …
    4. Außenreporter auf vier Pfoten: Paulchens schwule Welt:
    Wie sieht eigentlich ein ganz normaler Schwuler aus? Gibt’s sowas überhaupt? Und wenn ja: Wo findet man ihn? Und hält sich nicht vor allem jeder selbst für ganz normal? Unser Außenreporter, Redaktionshund Paul, hat in der schwulen Szene Witterung aufgenommen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.04.2004RTL
  • Folge 13a
    Deutsche TV-PremiereMo 17.05.2004RTL
  • Folge 13b
    Deutsche TV-PremiereMo 17.05.2004RTL
  • ‚anders TREND – das schwule Magazin‘ widmet sich im Juli den Höhepunkten den überall in Deutschland stattfindenden traditionellen Christopher-Street-Day-Demonstrationen und schwullesbischen Straßenfeste.
    Die Themen u.a.: +++ Schwule Kunden unerwünscht: Diskriminierung durch Versicherungsgesellschaften +++ Im Bett mit Madonna: Starfotograf Steven Klein +++ On Tour: ‚Aktion Akzeptanz‘ macht Schule +++
    Moderator Frank Lukas präsentiert außerdem folgende Themen:
    +++ Schwule Kunden unerwünscht: Diskriminierung durch Versicherungsgesellschaften +++
    Schwule, die bestimmte Versicherungen abschließen wollen, müssen sich auf einiges gefasst machen. Das zumindest belegen die Erfahrungsberichte zahlreicher Betroffener. Nicht selten werden die Anträge schwuler Versicherungskunden einfach abgelehnt. Experten schätzen, dass 80 Prozent der Gesellschaften homosexuelle Versicherungsnehmer diskriminieren – angeblich, weil Schwule ein nachweisliches ‚Kalkulationsrisiko‘ darstellen. Schwule Kunden unerwünscht? Dieser Frage ist anders TREND auf den Grund gegangen und hat Versicherungen getestet.
    +++ Im Bett mit Madonna: Starfotograf Steven Klein +++
    Steven Klein ist einer der gefragtesten Fotografen der Welt, die Stars reißen sich darum, von ihm fotografiert zu werden. anders TREND besucht den schüchternen Künstler in seinem Atelier in New York. Steven Klein öffnet seine Foto-Mappen und berichtet von der Arbeit mit den Größten der Großen der Pop-Branche und der Modewelt. Kleins letzter Coup: Er fotografierte Hollywood-Star Brad Pitt in den Kulissen des monumentalen Historienfilms ‚Troja‘. Die Bilder füllten eine Sonderausgabe der italienischen Männer-’Vogue’. Für anders TREND berichtet Klein von der Arbeit am Set.
    +++ On Tour: ‚Aktion Akzeptanz‘ macht Schule +++
    Ein 17-jähriger Schüler geht auf Tour gegen Diskriminierung: Alexander Freier aus Berlin bereist Schulen, Jugend-Treffs und CSDs, um mit Gleichaltrigen über Homosexualität und Diskriminierung zu diskutieren und für einen respektvollen Umgang mit Schwulen und Lesben zu werben. Erstes Ziel dieser ‚Aktion Akzeptanz‘: Überall in Deutschland sollen Schüler ‚Akzeptanz-Clubs‘ gründen, in denen Homos und Heteros sich gemeinsam für ein respektvolles Miteinander stark machen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.07.2004RTL
  • Die Themen u.a.: +++ Im Bann der Tradition: Türkische Schwule zwischen Heimlichkeit und Aufbruch +++ Offen fürs ganze Leben: Macht Fremdgehen glücklich? +++ ‚Krieger‘ für die Liebe: Ein ungewöhnlicher Ledermann kämpft gegen Grenzen +++
    1. Im Bann der Tradition: Türkische Schwule zwischen Heimlichkeit und Aufbruch
    Als Metin in Berlin einen Mann ‚heiratete‘, stand das in Istanbul in der Zeitung, obwohl ihn dort vorher niemand kannte. Eine türkische Homo-Ehe – das war unglaublich. Denn für die meisten Türken hat ein Mann immer noch ein Familienvater zu sein – keine ‚Lubunya‘, wie das türkische Wort für ‚Schwuchtel‘ lautet. Auch türkischen schwulen Männern in Deutschland droht stets die Ausgrenzung durch ihre eigenen Familien bis hin zu handfester Gewalt. Viele leben versteckt, immer in Angst vor Entdeckung. In der schwulen Szene werden sie oft als Exoten betrachtet und müssen sich mit Vorurteilen über Türken herumschlagen. Doch viele türkische schwule Männer in Deutschland sind mittlerweile selbstbewusster geworden, haben sich zu Gruppen formiert und veranstalten ihre eigenen Partys. anders TREND trifft schwule Türken im Aufbruch zwischen den Welten.
    2. Offen fürs ganze Leben: Macht Fremdgehen glücklich?
    Zwei Männer, die schon fast ein halbes Jahrhundert miteinander verbracht haben. ‚So lange hätten wir es nie miteinander ausgehalten, wenn wir uns nicht gegenseitig unsere sexuelle Freiheit lassen würden‘, sagen die beiden übereinstimmend. Mit ihrem Beziehungskonzept stehen sie nicht alleine da: Viele schwule Paare verzichten auf Treue – und haben deshalb die besseren Partnerschaften. Das behaupten jedenfalls die beiden schwulen Journalisten Micha Schulze und Christian Scheuß. In ihrem Buch ‚Fremdgehen macht glücklich‘ stellen sie die provokante These auf: ‚Fremdgehen ist ein Garant für eine lang anhaltende Beziehung, Treue dagegen macht einsam und traurig.‘ Denn wer seine sexuellen Bedürfnisse kennt und auch außerhalb der Partnerschaft auslebt, so die Autoren, der ist zufriedener mit sich selbst – und mit der Partnerschaft.
    ‚Quatsch!‘, entgegnen Romantiker. ‚Liebe ohne Treue ist keine echte Liebe!‘ Auch unter Experten ist heiß umstritten, ob nun Treue oder Offenheit zum Liebesglück führen.
    3. ‚Krieger‘ für die Liebe: Ein ungewöhnlicher Ledermann kämpft gegen Grenzen
    Er steht auf Leder, brachte mit 17 seine erste SM-Performance auf die Bühne, und sein Körper ist über und über mit Tattoos bedeckt. Typisch, oder? Wer genauer hinschaut, sieht: Philipp Tanzer, Künstlername ‚Krieger‘, hat mit dem Klischee eines Fetisch-Liebhabers oder Ledermannes wenig gemein: Er trinkt keinen Alkohol und raucht nicht, zieht immer wieder mal bettelarm wie ein Wandermönch durch die Welt und glaubt, dass Spiritualität und Liebe die wichtigsten Kräfte im Leben sind. Er ist erst 26 und eher schmal gebaut. Und er sagt: ‚Fetisch ist oft eine ungesunde Abhängigkeit!‘ Trotz all dem – oder deswegen? – hat die Leder- und Fetisch-Szene ‚Krieger‘ zum ‚German Mr. Leather 2004‘ gewählt. Seitdem tourt er mit seiner Schärpe durch die Fetisch-Welt und kämpft für Offenheit und Toleranz, kurz: Grenzenlosigkeit. Wir begleiten den charmanten jungen Mann aus Dresden zum großen Leder- und Fetisch-Straßenfest ‚Folsom Europe‘ in Berlin. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.10.2004RTL
  • In der heutigen Sendung präsentiert Moderator Frank Lukas u.a. folgende Themen:
    Die Themen u.a.: +++ 20 Jahre Queens of Pop: anders TREND trifft Erasure +++ Schwuler als die Polizei erlaubt? Homo-Cops in Kalifornien +++ Streit um ‚Bareback‘: Sex ohne Kondom auf dem Vormarsch +++
    1. 20 Jahre Queens of Pop: anders TREND trifft Erasure:
    Die beiden wissen, wie man Ohrwürmer schreibt: Mit Hits wie ‚Always‘, ‚Oh L‘Amour’ und ‚Sometimes‘ ist Erasure eines der erfolgreichsten Duos der Pop-Geschichte. Und so offen schwul und glamourös wie Sänger und Frontmann Andy Bell hat es sonst noch niemand zum Weltstar gebracht. ‚Suche Sänger‘ lautete 1985 der Text der Kleinanzeige des Depeche-Mode-Mitbegründers Vince Clark, die das Duo zusammenbrachte. Im kommenden Jahr feiert Erasure nun 20-jähriges Bestehen und kommt mit dem neuen Album ‚Nightbird‘ im Frühjahr auf Tour nach Deutschland. anders TREND trifft Andy Bell und Vince Clark in Berlin und gratuliert der Band zum Jubiläum. Und Vince Clark zur Hochzeit. Der ist nämlich vielen Gerüchten zum Trotz gar nicht schwul.
    2. Streit um ‚Bareback‘: Sex ohne Kondom auf dem Vormarsch:
    Ein Modewort aus den USA sorgt zur Zeit in der schwulen Szene gewaltig für Zoff: ‚Bareback‘ stammt aus der Cowboysprache und bedeutete ursprünglich ‚Reiten ohne Sattel‘. Doch für immer mehr Schwule heißt ‚Bareback‘: Sex ohne Kondom.
    Für viele Homos gilt immer noch: Ausschließlich ‚Safer Sex‘ ist angesagt, denn HIV ist noch lange nicht besiegt. Doch zugleich hat auch das Safer Sex-Verhalten hat nachgelassen – die Neuinfektionen unter Schwulen sind in den letzten Jahren angestiegen. Was bringt schwule Männer dazu, sich dem Risiko einer HIV-Infektion auszusetzen? anders TREND untersucht, warum Safer Sex keine Selbstverständlichkeit mehr ist und fragt, was man gegen den Trend zum kondomlosen Sex tun kann.
    3. Schwuler als die Polizei erlaubt? Homo-Cops in Kalifornien:
    1998 wurde Superstar George Michael beim Cruisen auf einer öffentlichen Toilette in Los Angeles erwischt – von Polizisten, die an dem Homo-Treffpunkt undercover ermittelten und sich selbst als Lockvögel einsetzten. Der schwule Sänger wusste sich zu wehren: ‚Outside‘ hieß Michaels nächster Hit in Anspielung auf sein unfreiwilliges Comingout in der Weltpresse. Heute gibt es noch immer polizeiliche Diskriminierung gegen Schwule in L.A., obwohl seit etwa zehn Jahren schwule und lesbische Verbindungsbeamte für gute Kontakte zur Szene sorgen sollen. Anders TREND trifft zwei ‚Liaison Officers‘ in Los Angeles und begleiten einen schwulen Sheriff in West Hollywood. Dort ist die schwul-lesbische Regenbogenfahne tatsächlich schon auf der Tür eines jedes Polizeiautos zu sehen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.01.2005RTL
    laut RTL-Programmfahne lief die Folge am 04.01.2005, laut Hörzu und unseren Programmdaten am 03.01.2005
  • Die Themen u.a.: +++ Ekel vor Homo-Küssen – Schwulenfeindlichkeit nimmt zu +++ Zum Lachen in den Keller – Schwule Comedy mit Thomas Hermanns +++ Schwule andersrum – Heterosex nicht ausgeschlossen +++
    In der heutigen Sendung präsentiert Moderator Frank Lukas u.a. folgende Themen:
    1. Ekel vor Homo-Küssen – Schwulenfeindlichkeit nimmt zu: In der aktuellen Studie ‚Deutsche Zustände‘ des Bielefelder Konflikt- und Gewaltforschers Wilhelm Heitmeyer gaben 37,5 Prozent der Befragten an, sie fänden es ekelhaft, wenn Schwule sich küssten. Diese Zahl steigt seit 2002. Einer der Gründe für den gefährlichen Trend: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten nehmen soziale Spannungen und Ausgrenzung von Minderheiten generell zu. Von der Pöbelei auf der Straße über den homophoben Hausbesitzer bis hin zur handfesten Gewalt: anders TREND zeigt, wo es Diskriminierung gibt. Und wir gehen auf die Straße um zu testen, was die Leute wirklich über Schwule denken.
    2. Zum Lachen in den Keller – Schwule Comedy mit Thomas Hermanns: Seit genau zwei Jahren gibt es in Thomas Hermanns’ Quatsch Comedy Club in den Katakomben des Berliner Friedrichstadtpalastes einen Homo-Abend, den ‚Queer Club‘. Der Abend ist schwullesbisch dominiert, bietet aber auch Platz für vieles andere ‚Schräge‘ oder ‚Sonderbare‘. ‚Queer Comedy ist ganz normale Comedy nach drei Prosecco‘, erklärt Hermanns. Soll heißen: Beschwingter, bissiger und ziemlich tabulos. anders TREND war im QQC vor und hinter der Bühne mit der Kamera unterwegs.
    3. Schwule andersrum – Heterosex nicht ausgeschlossen: Verkehrte Welt: 1948 schockte der Wissenschaftler Alfred Kinsey das prüde Amerika mit der Tatsache, dass 37 Prozent der von ihm befragten Männer schon einmal Sex mit einem Mann gehabt hatten. Die spannende Geschichte über das Leben und Wirken des Pioniers der Sexualforschung gibt es ab dem 24. März im Kino: im oscarnominierten Spielfilm ‚Kinsey‘. anders TREND hat auch geforscht und festgestellt: Kinseys These gilt auch ‚andersrum‘. Es gibt sie, die Schwulen, die auch heterosexuellen Erlebnissen nicht abgeneigt sind – ohne sich deswegen als bisexuell zu bezeichnen. anders TREND erzählt Geschichten von heimlichen Geliebten, ersten Malen, Küssen unter Alkoholeinfluss mit der besten Freundin – und den Identitätskrisen, die häufig auf solche Erlebnisse folgen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.04.2005RTL
  • Moderation: Frank Lukas
    Die Themen u.a.: +++ Auf nach Polen! In Warschau geht’s beim CSD noch um alles +++ Wenn es passiert ist: Junge Schwule mit HIV +++ Pop zwischen Himmel und Hölle: Rufus Wainwright und sein schwuler Messias +++
    In der heutigen Sendung präsentiert Moderator Frank Lukas u.a. folgende Themen:
    Auf nach Polen! In Warschau geht’s beim CSD noch um alles. Während in Deutschland die Christopher-Street-Day-Paraden als mobile Partys durch die Großstädte tanzen, müssen Homos in Polen noch hart um Akzeptanz kämpfen: Die katholische Gesellschaft ist zutiefst homophob, Schwulen und Lesben leben großteils versteckt. Wer sich öffentlich zeigt, muss mit Gewalt und Repressionen rechnen – das zeigt auch die CSD-Bilanz des letzten Jahres: Überall gab es Ausschreitungen. In diesem Jahr sagten die Organisatoren die Demo in Krakau vorsorglich ab – wegen der homophoben Stimmung in der Stadt und wegen der Papstwahl.
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer schwul-lesbischen Spontandemo wurden von Skinheads und Neonazis mit Eiern beworfen. Die Aktivisten der ‚Kampagne gegen Homophobie‘ lassen sich nicht entmutigen: Am 11. Juni soll es definitiv eine ‚Equality Parade‘ in Warschau geben. Die Behörden haben vorsichtig Zustimmung signalisiert. Mehrere deutsche Organisationen rufen dazu auf, die ‚Kampagne gegen Homophobie‘ zu unterstützen und schicken Delegationen nach Warschau. Wir begleiten eine deutsch-polnische Homo-Gruppe, die mit einem eigenen Wagen an der Parade teilnimmt, sprechen mit Aktivisten, Politikern – und mit Gegnern der Parade.
    Wenn es passiert ist: Junge Schwule mit HIV. ‚Nachts liege ich oft wach und habe Angst‘, sagt Matthias, ‚seit ich infiziert bin, komme ich mit meinem Leben nicht mehr klar.‘ Der 21-Jährige hat vor einem halben Jahr erfahren, dass er HIV-positiv ist. Er hat sich bei seinem Ex-Freund infiziert. Der beteuerte, er sei negativ und treu – und überredete Matthias, ohne Kondom mit ihm zu schlafen. Matthias vertraute ihm. Rund 1000 schwule Männer infizieren sich pro Jahr in Deutschland mit HIV, Tendenz: steigend. Dabei finden überraschend viele Infektionen in festen Beziehungen statt. Doch auch bei One-Night-Stands lassen viele Schwule häufig mal das Kondom weg. Einer der Gründe dafür: Seit es Medikamente gegen HIV gibt, fühlen sich viele kaum noch von HIV bedroht.
    Wenn es dann passiert ist, erleben die meisten ihre Infektion aber doch als Katastrophe. Auch Matthias kommt nur langsam wieder auf die Beine. Weil er andere junge Schwule vor HIV warnen möchte, hat er nun den Mut gefasst, vor der Kamera über sein Schicksal zu berichten. Eine ganz andere Art von Vorsorge betreibt das Projekt ‚Dark Angels‘ in Berlin. Wer ein ‚Dunkler Engel‘ im schwulen Nachtleben sein möchte, verpflichtet sich vertraglich zu geschütztem Sex, bekommt dafür Cruising-Packs mit Kondomen und Gleitgel. Fluoreszierende Aufkleber für die Kleidung bringen die Message im Darkroom zum Leuchten: ‚Safe tonight!‘
    Pop zwischen Himmel und Hölle: Rufus Wainwright und sein schwuler Messias. Noch sind seine Fans berühmter als er selbst: ‚Er ist der beste Songwriter des Planeten!‘, sagt Sir Elton John voller Überzeugung, und auch Superstars wie Sting und Neil Tennant (Pet Shop Boys) lieben den smarten New Yorker Sänger und Musiker Rufus Wainwright. Vor einem halben Jahr war der 31-Jährige noch ein Geheimtipp, mittlerweile ist er längst auf dem Weg in den Pop-Olymp. In jungen Jahren schmorte er noch in der Hölle: ‚Gay Hell‘ nennt Rufus Wainwright im ‚anders TREND‘-Interview sein Leben in der Zeit, als alles, was er tat ‚ein kleines bisschen tödlich‘ war, wie es in einem seiner Songs heißt.
    Sein Leben war geprägt von Drogen, unsafem Sex und Maßlosigkeit in jeder Hinsicht. Mittlerweile hat er einen Entzug hinter sich und sagt selbstbewusst: ‚Ich bin gerne gesund und intelligent!‘ Und politisch: Mit seinem Song ‚Gay Messiah‘ sorgte Rufus Wainwright in den USA für Wirbel. Denn sein schwuler Messias ist ein wiedergeborener Pornostar der 70er Jahre. Wir haben Rufus begleitet, als er seinen persönlichen Heiland beim Konzert in der Berliner Passionskirsche erscheinen ließ. Wohl dem, der gesündigt hat! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.07.2005RTL
  • Geplant u. a.: Armut macht geil? – Callboy-Jobs, der neue Nebenverdienst /​ Wie sag ich’s meinem Kinde? – Das Outing schwuler Väter /​ Karriere-Lust – Ein Ex-„Bravo-Boy“ will ganz nach oben (Text: Hörzu 40/2005, S. 65)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2005RTL
  • Deutsche TV-PremiereMo 09.01.2006RTL
  • Schwul für einen Tag – Zwei Heteros spielen ein schwules Pärchen•Großstadthomo trifft Landei•Krawall für Recht und Gerechtigkeit – Homos kämpfen für Toleranz in Polen•Zwei Nonnen in der schwulen Szene (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.04.2006RTL
  • Die Themen u.a. : +++ Aufmarsch von rechts – Homohetze in Russland +++ Test: Müssen Dicke draußen bleiben? Vom schönen Schwan zum hässlichen Entlein +++ Flower Power in rosarot – Wilhelm Wieben und René Koch über ihre schwulen Lehrjahre +++
    ‚anders TREND – das schwule Magazin‘ präsentiert in seiner neuen Ausgabe folgende Themen:
    1. Aufmarsch von rechts – Homohetze in Russland: Anfang Mai postierten sich Rechtsradikale vor dem angesagten Homoclub ‚De La Guarda‘. Schwule und Lesben wurden brutal mit Flaschen und Steinen beworfen. Drei Tage lang dauerte die Belagerung. Die Polizei evakuierte die Homos zwar, ging aber nur zögerlich gegen die Schläger vor. Homophobie – für Schwule in Russland gehört das zum Alltag. Am 27. Mai soll nun der erste Christopher Street Day in Moskau stattfinden. Der Bürgermeister hat die Parade schon verboten. Schwule und Lesben wollen trotzdem für ihre Rechte auf die Straße gehen. Rechtsradikale und Ultrareligiöse stehen schon bereit. Wie sieht schwules Leben in Russland aus? ‚anders TREND‘ begleitet Berliner Schwule zum CSD in die russische Metropole.
    2. Test: Müssen Dicke draußen bleiben? Vom schönen Schwan zum hässlichen Entlein: Christian sieht richtig gut aus. In den angesagten Clubs steht er auf der Gästeliste. Ausgehen und flirten – die Männer liegen ihm zu Füßen. ‚anders TREND‘ macht den Test und verwandelt den durchtrainierten Szene-Beau in eine ‚fette Vogelscheuche‘. Wie reagieren die Homos? Zwei richtig schwergewichtige Jungs kommentieren das Rollenspiel.
    3. Flower Power in rosarot – Wilhelm Wieben und René Koch über ihre schwulen Lehrjahre: Der eine war lange Jahre das Gesicht der Tagesschau, der andere ist Deutschlands bekanntester Visagist. Zwei Männer, die die 60er und 70er-Jahre ganz unterschiedlich erlebten. Wieben hing seine Homosexualität nicht an die große Glocke. Koch lebte schon immer offen schwul. Wie war das, als Schwulsein noch unter Strafe stand und schwule Männer mit Elektroschocks ‚therapiert‘ wurden? Exklusiv für anders TREND öffnen Wieben und Koch ihre Fotoalben und plaudern aus dem Nähkästchen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.07.2006RTL
  • Die Themen u.a.: +++ Die Wurzel der Homosexualität – wenn Schwulsein krank macht +++ Es brummt der Bär – die Szene der gemütlichen Schwulen +++ Flower-Power in rosarot – Rosa von Praunheim und Wilhelm Wieben über ihre schwulen Lehrjahre +++
    ‚anders TREND – das schwule Magazin‘ präsentiert in seiner neuen Ausgabe folgende Themen:
    1. Die Wurzel der Homosexualität – wenn Schwulsein krank macht: ‚Schwulsein ist eine Krankheit und heilbar!‘ So sehen es jedenfalls fundamentalistisch-christliche Gruppen. Sie sind davon überzeugt, dass Homosexualität eine erlernte Verhaltensweise ist, die überwunden werden kann. Es gibt regelrechte Entwöhnungsprogramme. Geworben wird mit so genannten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die angeblich von namhaften Psychologen stammen. anders TREND hat nachgeforscht, wer hinter diesen Organisationen steckt und dabei Betroffene gefunden, die zum Teil heute noch unter den Folgen dieser ‚Umpolungsversuche‘ leiden.
    2. Es brummt der Bär – die Szene der gemütlichen Schwulen: Immer mehr Schwule frönen ihrer Männlichkeit auf ursprüngliche Weise: Sprießende Brustbehaarung, wuchernde Bartpracht, wohl proportionierter und lebensfroher Leibesumfang. Es brummt der Bär, dem Jugend- und Körperkult zum Trotz. Bären sind Genussmenschen, die sich Zeit lassen, ob mit dem Essen, Sex oder sozialen Kontakten. anders TREND mit einer kleinen, haarigen Tierkunde durch die schwule Bärenkultur.
    3. Flower-Power in rosarot – Rosa von Praunheim und Wilhelm Wieben über ihre schwulen Lehrjahre: Der eine war 25 Jahre das Gesicht der Tagesschau, der andere ist Deutschlands bekanntester schwuler Filmemacher. Zwei Männer, die die 60er und 70er-Jahre ganz unterschiedlich erlebten. Wilhelm Wieben hing seine Homosexualität nicht an die große Glocke. Holger Mischwitzky alias Rosa von Praunheim lebte schon immer offen schwul. Wie war das, als Schwulsein noch unter Strafe stand und schwule Männer mit Elektroschocks ‚therapiert‘ wurden? Exklusiv für anders TREND plaudern Praunheim und Wieben aus dem Nähkästchen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.10.2006RTL
  • Moderator Frank Lukas präsentiert eine neue Folge von ‚anders TREND – das schwule Magazin‘. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.01.2007RTL

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