D 1988–1992
- Comedy
- Show
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In dieser Show ging es darum, dass ein Stargast kam und wirre „Kinder“Spiele vollziehen musste. Angefangen hat die Sendung immer mit einem kleinen Zwiegespräch zwischen „Herrn Balder“ und „Frau von Sinnen“, wie sich die Moderatoren selber nannten. Hella von Sinnen hatte immer tolle Kostüme zu einem Motto an, welches sie dann in der gesamten Sendung verfolgte. Die Kostüme wurden von Sendung zu Sendung immer verrückter und aufwendiger.
Es wurden immer wieder „Running Gag“ Spiele gemacht, wie das bekannte Kofferpacken, wobei man das, was man einpackte, auch darstellen musste (Hugo Egon Balder glänzte fast immer mit seinem Kondomapparat und Hella von Sinnen begeisterte mit Ihrem Blutsbruder as Timbuktu).
Ebenfalls tolle Spiele waren Der Zungenbrecher, der teilweise von den Stargästen sogar mit einem Tischtennisball im Mund vollzogen werden musste. Oder das TV-Raten, wo Hella und Hugo sich einen Papp-Fernsehrahmen überstülpten und Werbejingles oder Ähnliches nachmachten. Der Verlierer des jeweiligen Spiels bekam übrigens immer eine nette Torte aus Eischnee und Farbe zugeteilt, und wer die meisten Torten am Ende der Sendung hatte, der bekam Sie dann hinter einer Fotowand mit 2 Löchern für die Köpfe ins Gesicht (meistens aber waren es Hugo und Hella *grins*). Nicht zu vergessen ist auch Hella von Sinnens kurzweiliger Pausenfüller, wenn wieder etwas vorbereitet werden musste, sie tanzte dann ihren „ChakaChaka“, zum schreien! (Text: Karoshi)
Es wurden immer wieder „Running Gag“ Spiele gemacht, wie das bekannte Kofferpacken, wobei man das, was man einpackte, auch darstellen musste (Hugo Egon Balder glänzte fast immer mit seinem Kondomapparat und Hella von Sinnen begeisterte mit Ihrem Blutsbruder as Timbuktu).
Ebenfalls tolle Spiele waren Der Zungenbrecher, der teilweise von den Stargästen sogar mit einem Tischtennisball im Mund vollzogen werden musste. Oder das TV-Raten, wo Hella und Hugo sich einen Papp-Fernsehrahmen überstülpten und Werbejingles oder Ähnliches nachmachten. Der Verlierer des jeweiligen Spiels bekam übrigens immer eine nette Torte aus Eischnee und Farbe zugeteilt, und wer die meisten Torten am Ende der Sendung hatte, der bekam Sie dann hinter einer Fotowand mit 2 Löchern für die Köpfe ins Gesicht (meistens aber waren es Hugo und Hella *grins*). Nicht zu vergessen ist auch Hella von Sinnens kurzweiliger Pausenfüller, wenn wieder etwas vorbereitet werden musste, sie tanzte dann ihren „ChakaChaka“, zum schreien! (Text: Karoshi)
Alles Nichts Oder?! – Kauftipps
Alles Nichts Oder?! – Community
User 1782575 am
Moin Community, eine Idee wo ich die Abspannmusik von ANO herbekomme? Auslesen der Tonspur bringt nichts, da ist immer Applaus drauf. Angeblich soll die Musik von Dieter Reith stammen. Hatte Kontakt mit Hugo Egon Balder, aber der konnte auch nicht weiterhelfen. Vielleicht wisst Ihr ja was...Thorsten H. (geb. 1982) am
Schade daß es nur einige Folgen auf einer DVD Box gibt. Warum strahlt man das nicht mal wieder aus? Wäre doch was für RTLup oder Super RTL. Jeder Schrott wird wiederholt, aber die wirklich guten Sachen bleiben im Archiv...TV Junkie (geb. 1985) am
Liebe Fans von ANO
wer hat außer den Folgen der Box weitere ANO Folgen von RTLplus auf DVD und möchte sich mit mir austauschen?Okobogeeboy (geb. 1992) am
Liebes fernsehserien.de-Team prüft es bitte nach und bereinigt eure Seite und Wikipedia. Die Sendeangaben zu einzelnen ANO-Ausgaben sind ABSOLUT FALSCHOkobogeeboy (geb. 1992) am
Falsche Sendungsangaben mit den Gästen für folgende Sendung:
Heidi Brühl (als 1.02) - falsch (Erstsendung später 1988)
Sigi Harreins (als 1.12) - falsch (Erstsendung 1989)
Pit Krüger (als 1.15) - falsch (Erstsendung 1989)
Elisabeth Volkmann (als 2.11) - falsch (tatsächlich war es die zweite Aufzeichnung überhaubt. Erstsendung: 22.04.1988 (bis Mitte 1988 lief ANO jeden zweiten Freitag)
Jürgen von der Lippe (als 2.18) - falsch (Erstsendung 1988)
Alles Nichts Oder?! – News
- „Bares für Rares“: Doppelte Weihnachten für Horst Lichter
- ZDF spendiert der Erfolgssendung gleich zwei Feiertags-Specials ()
- 40 Jahre RTL: Von Anarchie und Gameshow-Kult zu Trash und Monotonie
- Gedanken zum runden Geburtstag des Senders ()
- 40 Jahre RTL: Anfangs „erschreckend anderes“ Fernsehen mit wenig Budget, aber Innovationsfreude
- Von Ansagern und großer Show-Unterhaltung zur Eintönigkeit ()
- 40 Jahre RTL: „Mein RTL“ mit dem „A-Team“ und „Alles Nichts Oder?!“
- Erinnerungen zum runden Geburtstag des Senders ()
- RTL zeigt, „warum die 90er das Jahrzehnt der Gameshows waren“
- Von „Der Preis ist heiß“ über „Die 100.000 Mark Show“ bis „Alles Nichts Oder?!“ ()
- RTL schwelgt in kultigen TV-Momenten, RTL Zwei blickt auf 50 Jahre Heavy Metal
- „Unvergessen“ und neue „Pop Giganten“ noch im Juli ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Ein Spiel mit W(T)orten“. Einstündige Klamaukshow mit Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen. Prominente Gäste bestreiten irrwitzige Spiele, und am Ende fliegen Torten.
Die Show war ein ausgelassener Kindergeburtstag für Erwachsene: Je ein prominenter Gast, im letzten Jahr der Show mehrere, wird durch diverse Wort- und Aktionsspiele geschleift. Die Spiele wechseln, doch viele tauchen immer wieder auf: Es müssen Gegenstände erinnert, Zungenbrecher mit einem Tischtennisball im Mund aufgesagt oder von Balder und von Sinnen gesungene Melodien erraten werden. Ein vom Gast erzählter Witz muss von Balder in einer vorgegebenen Zeit nacherzählt werden, allerdings inklusive mehrerer Begriffe, die vorab auf Zuruf aus dem Publikum gesammelt wurden. Auch klassische Partyspiele sind dabei, teils leicht abgewandelt. Beim Kofferpackspiel werden reihum imaginäre Gegenstände eingepackt, die in der richtigen Reihenfolge aufgesagt und mit einer Geste verdeutlicht werden müssen (Hugo packt gern einen Kondomautomaten ein). In „Kommando trommele“ reißen Moderatoren, Promis und ausgewählte Zuschauer nach dem „Alle Vögel fliegen hoch“-Prinzip die Arme hoch, wenn etwas genannt wird, das tatsächlich fliegen kann. Währenddessen tragen alle ein lustiges Hütchen. Beim Telefonspiel hat der Prominente die Aufgabe, einen zufällig aus dem Telefonbuch ausgewählten Menschen anzurufen und davon zu überzeugen, dass er wirklich dran ist. Im später eingeführten „Spiel-Spiel“ zum Schluss stehen der Gast und einer der Moderatoren auf einem überdimensionalen Spielfeld und würfeln die Felder aus, die sie vorrücken durften, während der andere Moderator absurde Aufgaben stellt.
Der Verlierer jedes Spiels, also entweder die Moderatoren oder der Gast, bekommt eine Torte. Der Gesamtverlierer muss am Ende seinen Kopf durch eine Wand stecken und sich mit den erspielten Torten bewerfen lassen. Das sind in der Regel Balder und von Sinnen selbst, weil sie vorher bei der Punktevergabe großzügig waren (sicher konnten die Prominenten dennoch nicht sein, verschont zu bleiben: z. B. Wolfgang Völz, Jürgen von der Lippe, Klaus & Klaus und Harald Schmidt mussten hinter die Tortenwand). Der Gast gibt dann das Kommando zum Tortenwerfen an Leute aus dem Studiopublikum. Zuvor hält er den Moderatoren für „letzte Worte“ das Mikrofon unter die Nase. Mindestens einmal pro Sendung pirscht sich von Sinnen an die Kamera heran und tanzt „Tschaka-Tschaka“, was wohl mal als Überbrückung zwischen Spielen oder Umbauphasen gedacht war, aber nicht wirklich einen Grund benötigte. Sie wackelt mit dem Kopf und singt dazu: „Tschaka, tschaka, tschaka, tschaka …“
Das Angebot, ihre neue Single zu singen, hätten die meisten prominenten Gäste besser ablehnen sollen. Bei einigen war das Playback manipuliert, Roberto Blanco musste mit verbundenen Augen singen und dabei mehrere Cocktails erkennen. Neben den Spielen gab es viel Situationskomik mit dem ungleichen Moderatorenpaar, das sich siezte, mit „Herr Balder“ und „Frau von Sinnen“ ansprach und permanent anzickte („Sie magersüchtiges Frettchen“ – „Sie fette Schnecke“). Hella von Sinnen trug in jeder Sendung ein anderes irrwitziges, meist sehr ausladendes Kostüm. Sie trat u. a. als Berliner Mauer auf, als Freiheitsstatue, weißer Hai und Badezimmer inklusive Waschbecken vor der Brust. In der letzten Sendung 1992, der 100., trat Hella von Sinnen erstmals in normaler bequemer Kleidung auf, dafür trug Hugo Egon Balder ein Wolfskostüm. Am Ende dieser letzten Show sang Frank Zander auf die Melodie von Rod Stewarts „Sailing“: „Nur nach, nur nach Hause, nur nach Hause gehen wir nicht.“
Die Show lief zunächst freitags gegen 23:00 Uhr, ab Juli 1988 samstags nach den Hauptabendprogramm gegen 22:00 Uhr. Autor der Sendung war Klaus de Rottwinkel, der auch die Spiele für Geld oder Liebe erfand.
Die Show war ein ausgelassener Kindergeburtstag für Erwachsene: Je ein prominenter Gast, im letzten Jahr der Show mehrere, wird durch diverse Wort- und Aktionsspiele geschleift. Die Spiele wechseln, doch viele tauchen immer wieder auf: Es müssen Gegenstände erinnert, Zungenbrecher mit einem Tischtennisball im Mund aufgesagt oder von Balder und von Sinnen gesungene Melodien erraten werden. Ein vom Gast erzählter Witz muss von Balder in einer vorgegebenen Zeit nacherzählt werden, allerdings inklusive mehrerer Begriffe, die vorab auf Zuruf aus dem Publikum gesammelt wurden. Auch klassische Partyspiele sind dabei, teils leicht abgewandelt. Beim Kofferpackspiel werden reihum imaginäre Gegenstände eingepackt, die in der richtigen Reihenfolge aufgesagt und mit einer Geste verdeutlicht werden müssen (Hugo packt gern einen Kondomautomaten ein). In „Kommando trommele“ reißen Moderatoren, Promis und ausgewählte Zuschauer nach dem „Alle Vögel fliegen hoch“-Prinzip die Arme hoch, wenn etwas genannt wird, das tatsächlich fliegen kann. Währenddessen tragen alle ein lustiges Hütchen. Beim Telefonspiel hat der Prominente die Aufgabe, einen zufällig aus dem Telefonbuch ausgewählten Menschen anzurufen und davon zu überzeugen, dass er wirklich dran ist. Im später eingeführten „Spiel-Spiel“ zum Schluss stehen der Gast und einer der Moderatoren auf einem überdimensionalen Spielfeld und würfeln die Felder aus, die sie vorrücken durften, während der andere Moderator absurde Aufgaben stellt.
Der Verlierer jedes Spiels, also entweder die Moderatoren oder der Gast, bekommt eine Torte. Der Gesamtverlierer muss am Ende seinen Kopf durch eine Wand stecken und sich mit den erspielten Torten bewerfen lassen. Das sind in der Regel Balder und von Sinnen selbst, weil sie vorher bei der Punktevergabe großzügig waren (sicher konnten die Prominenten dennoch nicht sein, verschont zu bleiben: z. B. Wolfgang Völz, Jürgen von der Lippe, Klaus & Klaus und Harald Schmidt mussten hinter die Tortenwand). Der Gast gibt dann das Kommando zum Tortenwerfen an Leute aus dem Studiopublikum. Zuvor hält er den Moderatoren für „letzte Worte“ das Mikrofon unter die Nase. Mindestens einmal pro Sendung pirscht sich von Sinnen an die Kamera heran und tanzt „Tschaka-Tschaka“, was wohl mal als Überbrückung zwischen Spielen oder Umbauphasen gedacht war, aber nicht wirklich einen Grund benötigte. Sie wackelt mit dem Kopf und singt dazu: „Tschaka, tschaka, tschaka, tschaka …“
Das Angebot, ihre neue Single zu singen, hätten die meisten prominenten Gäste besser ablehnen sollen. Bei einigen war das Playback manipuliert, Roberto Blanco musste mit verbundenen Augen singen und dabei mehrere Cocktails erkennen. Neben den Spielen gab es viel Situationskomik mit dem ungleichen Moderatorenpaar, das sich siezte, mit „Herr Balder“ und „Frau von Sinnen“ ansprach und permanent anzickte („Sie magersüchtiges Frettchen“ – „Sie fette Schnecke“). Hella von Sinnen trug in jeder Sendung ein anderes irrwitziges, meist sehr ausladendes Kostüm. Sie trat u. a. als Berliner Mauer auf, als Freiheitsstatue, weißer Hai und Badezimmer inklusive Waschbecken vor der Brust. In der letzten Sendung 1992, der 100., trat Hella von Sinnen erstmals in normaler bequemer Kleidung auf, dafür trug Hugo Egon Balder ein Wolfskostüm. Am Ende dieser letzten Show sang Frank Zander auf die Melodie von Rod Stewarts „Sailing“: „Nur nach, nur nach Hause, nur nach Hause gehen wir nicht.“
Die Show lief zunächst freitags gegen 23:00 Uhr, ab Juli 1988 samstags nach den Hauptabendprogramm gegen 22:00 Uhr. Autor der Sendung war Klaus de Rottwinkel, der auch die Spiele für Geld oder Liebe erfand.
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