bisher 1184 Folgen, Folge 292–316

  • Folge 292
    In diesem Filmbericht aus dem Jahr 1959 geht es um die Saisonvorbereitung der Nationalmannschaft Ski-Alpin der Damen. Zu sehen sind tolle Bilder vom Training auf dem Zugspitzblatt und in St. Moritz. Die einzelnen Mitglieder der Nationalmannschaft werden vorgestellt und von Heinz Maegerlein, dem Macher dieses Films, einfühlsam portraitiert. Der Film zeigt herrliche Schwarzweiß-Aufnahmen eines damals noch unschuldigen und vielleicht gerade deswegen so faszinierenden Skisports. Eine Trainingsmethode bestand z. B. im Üben einer speziellen Drehung des Körpers auf einer ausgebreiteten und sich mitdrehenden Zeitung auf dem Boden. Die Skier hatten schon Sicherheitsbindungen, aber die Skischuhe wurden noch geschnürt.
    In herrlichen Winterlandschaften sind darüber hinaus beim Training zu sehen u.a. Heidi Mittermaier, Maxi Brutscher und Hannelore Heckmair. Der Höhepunkt dieser Saison, auf den hin die Nationalmannschaft trainierte, sollten dann die Olympischen Winterspiele in Squaw Valley im Februar 1960 sein. Dort gewannen Heidi Biebl Gold in der Abfahrt und Barbara Henneberger Bronze im Slalom. Sonja Sperl und Barbi Henneberger, die leider Jahr 1964 bei einem Lawinenunglück während der Dreharbeiten zum Film „Ski-Faszination“ von Willy Bogner ums Leben gekommen ist, gewannen in Squaw Valley Silber und Bronze im Kombinationswettbewerb, für den aber keine Olympiamedaillen sondern nur Weltmeisterschaftsmedaillen vergeben wurden. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.02.2019ARD-alpha
  • Folge 293
    Deutsche TV-PremiereDi 05.02.2019ARD-alpha
  • Folge 294
    Mikroelektronik ist zu Beginn der Achtzigerjahre auf dem Vormarsch in Ost und West. Dieser Dokumentarbericht des DDR-Fernsehens von 1981 stellt die aktuellen Entwicklungen von mikroelektronisch gesteuerten Robotern & Co.mputern und die damit einhergehenden Veränderungen vor – Zukunftsprognosen für die Volkswirtschaft im politiksprachlich gestelzten O-Ton inbegriffen. Vor allem aber kommen die Menschen zu Wort, die mit der neuen Technik arbeiten und ihre Hoffnungen und Zweifel äußern. Was von den Technikträumen wahr wurde und was durch die rasante Entwicklung digitaler Technik längst wieder verschwunden ist, können wir aus der heutigen Perspektive im Rückblick überprüfen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.02.2019ARD-alpha
  • Folge 295
    Eine hoch spannende Filmdokumentation über ein vergessenes Phänomen: In 397 sogenannten „weißen Kreisen“ der Bundesrepublik, in denen das Wohnungsdefizit auf 3% gesunken war, wurde ab 1. November 1963 die staatliche Wohnraumbewirtschaftung aufgehoben! Von diesem Zeitpunkt an konnten Mietverhältnisse gekündigt und die Mieten für Altbauwohnungen erhöht werden. Dazu wurden in jedem Land entsprechende Rechtsverordnungen erlassen. Die Autorin versuchte am Beispiel der Stadt Flensburg, die ebenfalls „weiß“ werden sollte, zu zeigen, auf welche Kreise der Bevölkerung sich die Liberalisierung des Wohnungsmarktes besonders auswirken wird. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.02.2019ARD-alpha
  • Folge 296
    Ausführliches Interview mit dem Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) im Foyer des Basler Stadttheaters u.a. über sein Schaffen sowie seine Sicht literarischer Probleme, insbesondere des Dramatischen in der Literatur und auf der Bühne. Das Interessante ist, dass Dürrenmatt zu dieser Zeit seine Stücke in direktem Kontakt mit der Bühne erarbeitete. Er war in diesen Jahren nämlich Mitglied der Direktion des Basler Stadttheaters. Zum Thema gesellschaftskritisches Theater sagt er u.a.: „Das Theater ist eine ganz eigenartige Form, gesellschaftskritisch zu sein, eine Theater-eigene Form. Da geht man nicht von Thesen aus sondern von Bühneneinfällen, die dann eine ganz bestimmte gesellschaftskritische Aussage haben.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.02.2019ARD-alpha
  • Folge 297
    Nach langer Irrfahrt, öfterem Zerlegen und Wiederaufbau, zuletzt im bayerischen Nationalmuseum, konnte die Renaissance-Holzdecke im Kaisersaal des Dachauer Schlosses, ihrem ursprünglichen Bestimmungsort, im Jahr 1979 wieder eingebaut werden. Der für seine archtitekturkritische Reihe „Topografie“ bekannte Autor Dieter Wieland setzt die Bedeutung dieses Kunstwerks in Wort und Bild eindrücklich in Szene. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2019ARD-alpha
  • Folge 298
    Die Dublin-Horse-Show in Irland ist unter Pferdeliebhabern und Kennern ein Begriff: Es gibt sie seit Jahrzehnten bis heute. 1962 hat die Münchner Filmautorin Margit Wagner diese Show in Irland im Auftrag des Bayerischen Rundfunks besucht und fantastische Bilder davon mitgebracht. In diesem Film geht es nicht nur um den dort stattfindenden Pferdemarkt oder nur um Pferde allein sondern um die ganze Kultur, die sich um das Zusammenspiel, die Zusammenarbeit von Mensch und Pferd rankt. Ob heute noch vornehmste ältere Damen die Jury machen bei einem Wettbewerb darum, welche Frau ihr Pferd am perfektesten pflegt und ob sie perfekt im Reitsitz reiten kann.
    Und dass diese Jury-Damen in ihren langen schwarzen Kleidern jedes dieser Pferde auch selbst reiten, versteht sich ebenfalls von selbst. Und was lässt Frau Wagner beim Anblick von Frauen, die ihren Sattel tragen, den Sprecher sagen? Dass selbst Damen, die ansonsten in Schlössern wohnen und Stallburschen haben, hier ihre Ausrüstung selbst tragen, zeuge vom zutiefst demokratischen Charakter dieser Veranstaltung. Die Liebe zu Pferden wird vom Kameramann Hans Lutz ist tolle Bilder gefasst, die von Frau Wagner mit einem herrlichen Text unterlegt werden. Irgendwann kommt dann aber auch wirkliche reiterliche Prominenz ins Bild: die Olympiasieger Hans Günter Winkler, Graziano Mancinelli, der damals noch recht junge Alwin Schockemöhle und einige andere mehr, die bei dieser Veranstaltung an einem Wettbewerb im Springreiten teilnehmen.
    Zur Kommentierung dieses Wettbewerbs übergibt der Sprecher des Films an die Reporterlegende Hannes Stein, der als Reitsportexperte so kommentiert, als würde er eine Reportage von einem olympischen Springreiten machen. Der Tag der 1000 Pferde endet mit einem großen Fest und einer Band, die keineswegs nur vornehme, langsame und getragene Musik spielt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2019ARD-alpha
  • Folge 299
    Roßnarrische werden in Bayern Menschen genannt, die sich ein Leben ohne Pferde nicht vorstellen können. Und zwar nicht deswegen, weil sie die Pferde als Arbeitstiere benötigen, sondern weil sie Pferde in gewisser Art und Weise lieben. Der Filmautor Fritz Meingast beschrieb zu Beginn der 60er-Jahre für den Bayerischen Rundfunk solche Menschen, vorwiegend aber nicht ausschließlich Männer. Schon damals war das Pferd eigentlich verschwunden aus dem bäuerlichen Alltag und dem Straßenverkehr in Stadt und Land. Dennoch gab es Menschen, die sozusagen am Pferd festhielten und auch die damit verbundene Kultur nicht untergehen lassen wollten.
    Ob bei allen die Liebe zum Pferd so weit geht wie diesem Knecht, der seit 40 Jahren zusammen mit seinen Pferden im Stall schläft? Wohl nicht. Aber eine gewisse Ahnung hinsichtlich der Ölpreisproblematik hatte einer der im Film auftretenden Bauern auch damals schon: „Wos isn, wenns uns im Irak unt’ an Ölhahn zuadrahn? Na städ Landwirtschaft do!“ Auf Hochdeutsch: „Ja, was ist denn dann, wenn man uns dort im Irak den Ölhahn zudreht? Dann schaut die Landwirtschaft aber dumm drein!“ Und so fährt er lieber mit seinem Pferdegespann zum Händler, um das Saatgut zu holen.
    Noch pressiert es ihm ja nicht. Anderen jedoch sehr wohl. Aber auch etliche von denjenigen, die stolz auf ihren Traktor sind, halten sich noch Pferde – aus Tradition, aus Liebe zum Pferd, weil sie pferdenarrisch sind. Und so endet der Film mit dem – bis heute – jährlich stattfindenden Georgiritt der Bauern auf ihren prachtvoll geschmückten Pferden hinauf zum Auerberg bei Schongau. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2019ARD-alpha
  • Folge 300
    Es geht in diesem Kurzbericht um das bedeutendste Ereignis der süddeutschen Kaltblutzucht: Der Landesverband bayerischer Pferdezüchter veranstaltete im Dezember 1957 in Weilheim den 20. bayerischen Zentralzuchthengstmarkt verbunden mit der Sonderkörung (Auswahl für die Zucht) der zweieinhalbjährigen Kaltbluthengste. Es gibt eine Versteigerung zu sehen und Köpfe von Männern, wie man sie heute wohl nicht mehr so oft zu sehen bekommt: sogenannte Charakterschädel. Und so ein Kaltblut war auch in den 50er-Jahren schon teuer, unter 5000 Mark trabte keines dieser edlen Tiere aus der Versteigerung heraus. Autor und Sprecher dieses kurzen Berichts ist die Pferdesport-Reporterlegende Hannes Stein. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2019ARD-alpha
  • Folge 301
    In diesem Film von 1979 stellt Autor, Reporterlegende und Pferdenarr Hannes Stein fest: Die Araberzucht in Bayern nimmt zu, und das mit gutem Grund. Das Wüstenpferd, an Sand und Hitze gewohnt, bewährt sich durch Zähigkeit und Kraft auch in den rauen Wintertagen Bayerns. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2019ARD-alpha
  • Folge 302
    Der Autor Horst Cierpka ging 1967 in seinem Bericht der Frage nach, ob die im Grundgesetz garantierte Gleichberechtigung von Mann und Frau auch tatsächlich gegeben ist und beschrieb daraufhin die Situation der Frauen in der Bundesrepublik in der Mitte der 60er-Jahre. An Hand von sinnfälligen Beispielen stellte er fest, dass zwischen Theorie und Praxis ein bedeutender Unterschied besteht. Er führte z.B. ein Interview mit Käte Strobel, sie war damals als Bundesgesundheitsministerin überhaupt die einzige weibliche Ministerin in der ersten Großen Koalition von 1966 bis 1969. Er interviewte aber auch Universitätsprofessorinnen und viele Arbeiterfrauen. Bei der Männerumfrage zum Thema „Frauen in leitenden Funktionen“ kamen die üblichen Männervorurteile heraus. Diese Dokumentation von 1967 ist jedoch nicht dröge und ideologisch sondern humorvoll und ohne tragische Schwere. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.02.2019ARD-alpha
  • Folge 303
    Deutsche TV-PremiereDi 12.02.2019ARD-alpha
  • Folge 304
    Die Doku aus der Reihe „Schulfernsehen“ zeigt das Berufsbild des Rundfunk- und Fernsehtechnikers in Ausbildung und Berufsausübung – anno 1969. Mit Schraubendreher und Zange … und: nur Männer – so war das damals. Einblicke in Wohnzimmer der Sechzigerjahre inbegriffen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2019ARD-alpha
  • Folge 305
    Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2019ARD-alpha
  • Folge 306
    Max Horkheimer (geb. 14. 2.1895 Zuffenhausen, gest. 7.7.1973 Nürnberg) wird im Krankenstand im Krankenhaus von seinem „Schüler“ Friedrich Hacker zum Thema „Massenmedien und Gewalt“ aus der Sicht der Kritischen Theorie interviewt. Hacker und Horkheimer kannten sich seit den Exiljahren in den USA. Der US-amerikanisch-österreichische Psychiater, Psychoanalytiker und Aggressionsforscher Friedrich Hacker gründete u.a. 1968 in Wien die „Sigmund-Freud-Gesellschaft“. Max Horkheimer gilt als der Gründervater der Kritischen Theorie, seine Hauptwerke waren u.a. „Traditionelle und kritische Theorie. Fünf Aufsätze“, „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ und zusammen mit Theodor W. Adorno „Dialektik der Aufklärung“. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.02.2019ARD-alpha
  • Folge 307
    Der Volksmusiksammler Sepp Eibl besucht im Jahr 1978 die Bauernfamilie Estner, die noch nach traditioneller Art Vollmusik betreibt: ohne Noten, gemeinsam improvisierend, von Lied zu Lied spazierend. Auch vom bäuerlichen Alltag ist die Rede, Familienoberhaupt Sepp Estner wird beim Bäumefällen gezeigt und berichtet von der Arbeit mit Holz- und Milchwirtschaft – alles im bairischen Originalton. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.02.2019ARD-alpha
  • Folge 308
    „Es handelt sich um eine modische Legende, ein entfesseltes Märchendorf am blauen Meer, wo reich gewordene Aschenbrödel und Ex-Königskinder sich auf den Spuren Casanovas tummeln.“ So beginnt dieser Film von Corinne Pulver, den sie 1962 für den Bayerischen Rundfunk drehte. Gezeigt werden zu diesen ersten Sätzen junge Männer und Frauen in teuren Sportwägen und Cabrios, die langsam eine Strandpromenade entlang flanieren. Das Märchendorf ist, wie könnte es anders sein, das kleine Fischerdorf Saint-Tropez, zu jener Zeit der Nabel der reichen und schönen Welt in Europa.
    Und kaum fängt die Kamera auch nur eine Minute lang dieses Treiben ein, schon ist ein gut aussehender junger Mann zu sehen, den man sofort erkennt: der König der Playboys. Dennoch, dieser Gunter Sachs war damals noch nicht so berühmt wie nur kurze Zeit später, als er eine Liaison mit der persischen Ex-Kaiserin Soraya hatte und ab 1966 für drei Jahre der Ehemann von Brigitte Bardot wurde. Nicht zuletzt wegen Gunter Sachs und seinen Freunden und Bekannten wurde Saint-Tropez das, was es in diesem Film darstellt: für die einen der Ort von Sodom und Gomorra und für die anderen der Sehnsuchtsort schlechthin in Sachen freier Liebe und ewigem Nichtstun unter azurblauem Himmel.
    Der Film meint dazu, dass über diesem „süßen Leben“, diesem dolce vita eben auch der Hauch von Langeweile schwebt, aber in Saint-Tropez bräuchte man eben das Kunststück fertig, die Langeweile kleidsam zu machen. Im Kindergarten der Playboys in Saint-Tropez finde man Menschen wie Erol Flynn jr., einen umschwärmten gutaussehenden jungen Amerikaner, dessen einzige Lebensleistung bis dato darin bestand, eben der Sohn von Erol Flynn zu sein.
    Es kommt aber auch das Gegenstück vor, derjenige Mann, der dem Begriff „Playboy“ in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg überhaupt Leben eingehaucht hatte: Porfirio Rubirosa, Diplomat, Rennfahrer, Polospieler und aufgrund seiner vielen Liebschaften von Barbara Hutten bis Marilyn Monroe der Playboy schlechthin. Man trifft ihn im Haus von Gunter Sachs bei einer kleinen, erlesenen Gartenparty. Und später, in einem Kellerlokal beim Twist, sieht man neben dem Regisseur Roger Vadim eine schöne blonde Frau: Damals noch so unbekannt, dass der Sprecher noch nicht einmal ihren Namen erwähnt.
    Wer hätte wissen können, dass daraus einst die berühmte Catherine Deneuve werden wird? Damals war sie mit Roger Vadim liiert und sollte unter seiner Regie bald den Film „Laster und Tugend“ drehen, in der sie die Hauptrolle ergattert hatte. Vorlage dieses Films war, wie passend zu dieser Doku, der Roman „Justine“ von Marquis de Sade. Höhepunkt dieses Films ist sicherlich das Interview, das Corinne Pulver mit Gunter Sachs über dessen Leben führen konnte.
    Sein hauptsächliches Hobby sei der Sport, den er in allen Facetten liebe. Seine größten Erfolge habe er jedoch im Bobsport erzielt, weil er darin einst sogar einmal Junioreneuropameister geworden war. Zu seinen amourösen Abenteuern befragt meint er, dass wohl jeder Mann in seinem Alter gerne Erfolg bei Frauen hätte – die meisten hätten halt das Glück, dass darüber dann nicht wie bei ihm sofort Artikel in Illustrierten geschrieben würden und er sogar im Fernsehen dazu Stellung nehmen müsse.
    Als Fazit in Bezug auf die Playboys meint der Film schließlich: „Unter Komplexen und Minderwertigkeitsgefühlen leiden sie nicht und brauchen deshalb auch keinen Trost im Intellekt zu suchen. Sie sind mit sich und ihrer Bildung ganz zufrieden. Diese ist durch viele Reisen und den Verkehr mit der so genannten großen Welt gehoben und enthält den Wortschatz der mondänen Gesellschaft. Sie könnten zufriedene Sonnenanbeter sein, wenn der menschliche Geist sich mit körperlichem Striptease zufriedengeben würde.“ (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.02.2019ARD-alpha
  • Folge 309
    Die Reise des Goldfischs vom Summerer-Bauern gestaltet sich aufregender als gedacht: nicht im Abteil mit seinem Herrchen, sondern im Güterwagen reist er vom Dorf nach München. Am Großstadtbahnhof geht es geschäftig zu. Ein wundervoller Film über die Abläufe bei der Bahn, am Münchner Hauptbahnhof und über die damals modernste Technik des Stellwerks im Jahr 1966, gewürzt mit für Schulfernsehen der Sechziger ungewöhnlichem Humor. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.02.2019ARD-alpha
  • Folge 310
    Dieser Film aus dem Jahr 1958 ist ein kurzes Potpourri von Straßenszenen des alten Münchner Handwerkerstadtteils Giesing: „München-Giesing kleine Straße und kleine Häuser, Isarauen im Schnee mit Spaziergängern, Kinder beim Rodeln an der Böschung.“ – mit Aufnahmen vom Faschingsball des Fußballvereins Giesing 1906. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.02.2019ARD-alpha
  • Folge 311
    Der Rundfunkchor singt unter der Leitung von Wolfgang Schubert im Studio 1 des Münchner Funkhauses: von Michael Haydn die marianische Antiphon „Ave Regina“; von Giovanni Pierluigi da Palestrina zwei Motetten, „Ad Dominum“ (Psalm 119, 1–3) und „Sagittae potentis“ (Psalm 119, 4–6); von Antonin Dvorak den Liederzyklus für gemischten Chor „In der Natur“, op. 63 (1882), nach Texten von Vitezslav Halek. Mit schönen Nahaufnahmen der Sängerinnen und Sänger. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.02.2019ARD-alpha
  • Folge 312
    Wer kann heute noch behaupten, König Ludwig II persönlich gekannt zu haben? Herr Schwegler konnte dies 1964 im Bayerischen Fernsehen noch tun. Er war dem König immer eine Rosslänge voraus, denn er war der königliche Vorreiter, der vor dem Gespann Ludwigs herritt. Im stolzen Alter von 98 Jahren erzählt er dem Abendschau-Autor Werner Widmann davon – mühsam, weil ihn das Asthma plagt und weil er nicht jeden Satz mehr ganz hervorbringt – eine gute Hör-Übung in antikem Bayerisch. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2019ARD-alpha
  • Folge 313
    Wunderschöne, größten Teils schon in Farbe gedrehte Reportrage aus dem Jahr 1968 über den Modefrühling in Rom in diesem Jahr. Die Filmemacherin besucht die Casa Antonelli und die dort stattfindende Modeschau aber auch die Modenschauen bei Pucci, Tiziani, Fabiani, Brioni usw. Es geht vor allem um die Damenmode für das Jahr 1968, aber auch Mode für den Herrn wird gezeigt, und einem damals sehr angesagten Modefriseur wird bei der Arbeit über die Schulter geblickt. Filmischer Höhepunkt ist die Darbietung der aktuellen Schuhkollektion für das Jahr 1968: Die Schuhe werden an der Via Appia kunstvoll auf Mauerresten drapiert. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2019ARD-alpha
  • Folge 314
    In den beginnenden 70er-Jahren machte die Modebranche in München mehr Umsatz als die Bierbrauer. Der aufwendig produzierte Filmbericht aus dem Jahr 1971 zeigt, warum das so war, warum in München wirklich topaktuelle Mode gemacht wurde und wer die entsprechenden Modeschöpfer waren, die das bewerkstelligten. Gedreht wurde der Film zusammen mit dem Ballettensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz: Da werden auf einer improvisierten Bühne vor dem halb fertigen Olympiastadion oder vor Schloss Nymphenburg in tänzerischer Weise Modekollektionen vorgeführt usw.
    Es gibt aber auch Fahrten raus aufs Land, mit Bergen, Kühen und Seen als Hintergrund, um Damenbademoden vorzuführen. Pelze – man kann sich das heute kaum mehr vorstellen – waren damals so begehrt, dass die Kürschner ihren Umsatz von 1965 bis 1971 verdoppeln konnten. Und was es da alles gab, sogar Pelzbikinis. Der damals noch junge und gänzlich unbebrillte Rudolph Moshammer erklärt, warum Opas Anzug nun endlich und Gott sei Dank tot sei und Heinz Oestergaard legt dar, warum er sich als Modeschöpfer nicht zu schade dafür ist, für den Versandhandel Massenware zu produzieren.
    Und dazwischen immer wieder Mode à la Schwabing-Look. Der Film endet mit einer tänzerischen Modenschau der Balletteusen auf der Bühne der Musikkapelle am Chinesischen Turm im Englischen Garten: In Lederhosen-Hotpants zeigen sie so etwas Ähnliches wie einen Schuhplattler. Der Sprecher in diesem Film ist Christian Wolff, der später mit „Forsthaus Falkenau“ Berühmtheit und Popularität erlangte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2019ARD-alpha
  • Folge 315
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2019ARD-alpha
  • Folge 316
    Deutsche TV-PremiereMo 25.02.2019ARD-alpha

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