Staffel 9, Folge 1–13

Staffel 9 von „Um Himmels Willen“ startete am 26.01.2010 in Das Erste.
  • Staffel 9, Folge 1 (45 Min.)
    Mit einer mexikanischen Musikkapelle taucht Bürgermeister Wöller pünktlich um Mitternacht im Kloster auf, um Schwester Hanna ein Geburtstagsständchen darzubieten. Dumm nur, dass er sich im Termin geirrt hat. Nicht Hanna, sondern ihre Vorgängerin Schwester Lotte hat Geburtstag. Oberin Elisabeth Reuter plagen ganz andere Probleme. Die Ordensgemeinschaft „Sankt Magdalena“ ist beinahe pleite. Die Oberin hatte auf einen Investmentbanker vertraut, der sich mit dem Klostervermögen verspekuliert hat und nun nach einem gescheiterten Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt.
    Die Ordensgemeinschaft benötigt dringend Geld und die einzige Quelle sieht Elisabeth Reuter in der Veräußerung des Klosters Kaltenthal. Hanna erfährt schnell von den Plänen ihrer Vorgesetzten, und versucht, Bürgermeister Wöller auszureden, dass die Gemeinde das Kloster kauft. Annegret Schirmer wendet sich Rat suchend an Hanna. Die Autowerkstatt, in der sie als KFZ-Mechanikerin tätig war und immer den alten Diesel der Klosterschwestern repariert hat, wurde geschlossen. Nun steht sie ohne Arbeit da. Hanna bittet Wöller, die junge Frau in seinem Autohaus einzustellen.
    Wöller wiegelt ab, da eine Frau in der Belegschaft seinen Mechanikern nur den Kopf verdrehen würde. Doch kurz darauf hat Wöller eine Autopanne und braucht dringend Hilfe. Im Rathaus erlebt zurzeit Marianne Laban, die Sekretärin des Bürgermeisters, ihren zweiten Frühling. Nach ihrer Scheidung erstrahlt sie nun in neuem Glanz. Skeptisch nimmt Wöller Mariannes Besuche bei einer Wahrsagerin zur Kenntnis – nicht zuletzt, weil Marianne ihn bittet, ihr dafür Geld zu leihen. Kurzerhand stattet er der Dame einen Besuch ab – und die prophezeit ihm prompt ein großes Unglück. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.01.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 2 (45 Min.)
    Zur morgendlichen Andacht im Kloster Kaltenthal finden sich nur noch drei Nonnen ein. Nachdem sich Gina in Neapel um ihren Vater kümmern muss und Schwester Jenny für die Pflege eines erkrankten Kardinals abgestellt wird, fühlen sich Schwester Hanna, Felicitas und Agnes im Kloster etwas einsam – bis ein neugeborener Junge vor dem Klosterportal von einem Unbekannten ablegt wird. Bei der Suche nach den Eltern trifft Hanna auf Herrn Dörfler, der bei der Geburt des Kindes seine Frau verloren hat. Er gibt dem Baby die Schuld. Hanna versucht, den jungen Mann davon zu überzeugen, sein Kind wieder zu sich zu nehmen. Bürgermeister Wöller steckt mitten im Wahlkampf zur anstehenden Bürgermeisterwahl. Dr. Knut Allgeier hat sich als Gegenkandidat aufstellen lassen und wettert erfolgreich gegen 30 Jahre angeblicher Wöllerscher Misswirtschaft.
    Doch schon bald tut sich eine Gelegenheit auf, wie Wöller die Gunst der Kaltenthaler zurückgewinnen könnte – so glaubt er jedenfalls. Hinter dem Rücken von Schwester Hanna verhandelt Wöller mit der Oberin über den Verkauf des Klosters. Das letzte Gebot Wöllers war aus Sicht der Oberin geradezu eine Frechheit, so dass sie den Klosterkauf für Herrn Wöller nun attraktiver gestalten muss. Mit Hilfe von Schwester Hildegard tüftelt sie einen perfiden Plan aus, um Wöller Glauben zu machen, auf dem Klostergelände befände sich ein nennenswertes Goldvorkommen. Dass das Vorkommen jedoch längst erschöpft ist, darf Wöller nicht erfahren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.02.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 3 (45 Min.)
    Das Gefühl der Einsamkeit bei Schwester Agnes und Felicitas im Kloster Kaltenthal zeigt erste Auswirkungen. Während Agnes sich von Gott verlassen fühlt und sich buddhistischen Entspannungsübungen hingibt, greift Felicitas immer häufiger zum „Klostergeist“. Da taucht Oberin Elisabeth Reuter in Kaltenthal auf und fährt mit Agnes in den Klosterwald, um dort einen Köder für Bürgermeister Wöller auszulegen, der glaubt, in dieser Gegend befinde sich ein vergessenes Goldvorkommen. Geschickt platziert die Oberin einen kleinen Goldklumpen im Bach. Sie ist sich sicher, Wöller wird schon bald auf Goldsuche gehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.02.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 4 (45 Min.)
    Wöllers Herausforderer, Dr. Knut Allgeier, versichert Hanna auf einer Wahlkampfveranstaltung, dass er als Bürgermeister kein Interesse daran hätte, das Kloster zu kaufen und dies mal wieder eine Fehlentscheidung seines Konkurrenten sei. Wöller schäumt vor Wut und verdonnert Wachtmeister Meier dazu, in Allgeiers Vergangenheit zu kramen. Darüber hinaus wird Wöller auch noch von der Mutter Oberin unter Druck gesetzt: Er soll zahlen oder ein anderer Interessent erhält das Kloster. Man einigt sich auf drei Millionen – und das ist ihm das Klostergelände samt vermutetem Goldvorkommen allemal wert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.03.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 5 (45 Min.)
    Wachtmeister Meier liefert ein verwahrlostes Mädchen im Kloster ab. Schwester Hanna erkennt schnell, dass die 13-jährige Franzi ein Alkoholproblem hat. Es kostet sie viel Mühe und Einfühlungsvermögen, Zugang zu der jungen Dame zu bekommen. Hanna sucht ihre Stiefmutter auf und erfährt, dass die leibliche Mutter des Mädchens bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist und Franzi dem Vater die Schuld für den Tod der Mutter gibt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.03.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 6 (45 Min.)
    Hilfesuchend kommt Maria Oeller ins Kloster. Vor kurzem hat sie eine neue Stelle in der Metzgerei Henning angetreten, doch nun soll sie ihre Arbeit verlieren, weil sie schwanger ist. Schwester Hanna nimmt sich der Sache an, aber da Herr Henning alles andere als kooperativ ist, bleibt nur ein Ausweg: Die Mitarbeiter gehen für Frau Oeller in den Streik. Schwester Felicitas hat ihren ersten Termin bei den Anonymen Alkoholikern. Gemeinsam geht sie mit der jungen Ausreißerin Franzi, die wegen familiärer Probleme zur Flasche greift, zu ihrer ersten Sitzung. Als Felicitas sich vorstellen soll, ist ihr das alles plötzlich sehr peinlich. Ihre Ausrede, dass sie eigentlich nur wegen Franzi da sei, ist zu viel für die 13-Jährige.
    Das Mädchen ergreift die Flucht, gefolgt von Felicitas. Das anberaumte TV-Duell zwischen Bürgermeister Wöller und seinem Herausforderer Dr. Allgeier endet für Wöller in einem Fiasko. Vor der öffentlichen Debatte hat sich Wöller gegen das Lampenfieber Tabletten besorgt und zur Sicherheit vor seinem Auftritt eine doppelte Dosis geschluckt. Als Allgeier ihn dann auch noch vor laufender Kamera mit einem Gutachten konfrontiert, das ein Goldvorkommen im Klosterbach mit Sicherheit ausschließt, ist Wöllers Blamage nicht mehr zu verhindern. Die Mutter Oberin plagen andere Sorgen. Bischof Rossbauer bittet sie dringend, das „Wort zum Sonntag“ zu übernehmen. Doch Elisabeth Reuter ziert und windet sich – sie hält sich nicht für geeignet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.03.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 7 (45 Min.)
    Die Novizin Lela ist mit ihrem Fahrrad auf dem Weg zu Frau Gormaringer, einer älteren pflegebedürftigen Dame, als sie überfallen wird. Verletzt wird sie ins Kloster gebracht. Lela vertraut Felicitas an, dass sie Opfer einer jugendlichen Mopedgang wurde – und dies nicht zum ersten Mal. Hanna bittet Wachtmeister Meier, ihr in dieser Sache weiterzuhelfen. Doch als Meier und sein Kollege Franz die Jugendgang zur Rede stellen, steht Aussage gegen Aussage. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.03.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 8 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller will nach der Schmach um das nicht vorhandene Goldvorkommen seine Stadt Kaltenthal verlassen. Hanna findet derweil im Rathaus eine Kopie des geologischen Gutachtens, das vom Klostergelände angefertigt wurde. Als sie das Dokument genauer betrachtet, entdeckt sie, was bisher kein anderer gemerkt hat. Auf dem Gelände des Klosterwaldes befindet sich ein Rohstoff namens Indium – sehr selten und wertvoll. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.03.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 9 (45 Min.)
    Aufregung im Mutterhaus des Ordens: Der große TV-Auftritt von Schwester Hildegard steht bevor. Sie hat ihr „Wort zum Sonntag“ verfasst und einstudiert, doch plötzlich funkt ihr die Mutter Oberin dazwischen. Sie hat ebenfalls eine Fernsehansprache geschrieben und weist Hildegard an, diesen staubtrockenen Text vorzutragen. Hildegard ist hin- und hergerissen. Soll sie die Oberin vor den Kopf stoßen oder sich vor Millionen von Fernsehzuschauern blamieren? Hanna bekommt derweil Besuch von Alexander Neuffer, dem Intendanten der Kaltenthaler Bühne.
    Das Theater muss sich laut Wöller von nun an finanziell selbst tragen, sonst wird es geschlossen. Mit der Uraufführung des erfolgversprechenden Stückes „Der Glöckner von Kaltenthal“ will der Intendant sein Theater retten. Hanna, mit ihrer Erfahrung als frühere Balletttänzerin, soll ihm dabei helfen. Doch Alexander Neuffer hat auch noch ein privates Anliegen. Nach der Trennung von seiner Frau kümmert er sich allein um seinen 13-jährigen Sohn. Doch der schwänzt seit geraumer Zeit den Unterricht. Hanna soll ihm ins Gewissen reden. Bürgermeister Wöller ist wieder zurück aus München, wo sich seine Karrierepläne nach der Beschwerde der Wohnungsvermieterin bei der Parteispitze zerschlagen haben.
    Seine Zukunft liegt in Kaltenthal. Ein Lichtblick scheint dabei der Indium-Fund auf dem Klostergrund zu sein. Doch bevor Wöller sich erneut blamiert, will er Fakten haben. Wachtmeister Meiers Fahndungserfolg lässt auf sich warten. Der Dieb der Gartenzwerge treibt weiter sein Unwesen. Er ahnt nicht, dass Schwester Lela und Schwester Agnes dem Geheimnis um die verschollenen Gartenzwerge bereits auf der Spur sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.04.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 10 (45 Min.)
    ARD/​MDR UM HIMMELS WILLEN IX. STAFFEL FOLGE 114, „Jugendsünden“, am Mittwoch (04.02.15) um 10:45 Uhr im ERSTEN. Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper, r.) vergisst seinen Frust, als er erfährt, dass er der Vater von Melanie Stadler (Mareike Lindenmeyer, l.) sein soll. Doch leider währt die Freude nicht lange.
    Auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater taucht Melanie Stadler im Kloster auf und zeigt den Nonnen ein Foto ihres mutmaßlichen Erzeugers: Schwester Hanna staunt nicht schlecht, als sie darauf Bürgermeister Wöller zu erkennen glaubt. Indes verbreitet sich die Neuigkeit rund um das Indium-Vorkommen auf dem Klostergelände wie ein Lauffeuer. Nachdem die Mutter Oberin in Erfahrung gebracht hat, dass der Rohstoff wichtig für die Produktion von Flachbildschirmen ist, wittert sie das große Geld und plant, das Kloster so schnell wie möglich wieder in ihren Besitz zu bringen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.04.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 11 (45 Min.)
    ARD/​MDR UM HIMMELS WILLEN IX. STAFFEL FOLGE 115, „Duell der Giganten“, am Mittwoch (04.02.15) um 10:45 Uhr im ERSTEN. Schwester Hildegard (Andrea Sihler, r.) hat Ärger mit der Polizei. Bischof Rossbauer (Horst Sachtleben, l.) versucht sie zu trösten.
    Endlich ist es Schwester Hanna gelungen, die Mutter Oberin davon zu überzeugen, den Rückkaufvertrag des Klosters zu unterschreiben. Als Bürgermeister Wöller den Vertrag jedoch genauer inspiziert, wird er stutzig: Der genannte Kaufpreis liegt deutlich unter jener Summe, die die Mutter Oberin einst von der Gemeinde erhalten hat. Schwester Hanna kümmert sich indes um eine Familie, deren Haus zwangsversteigert werden soll. Schwester Hildegard wiederum wird bezichtigt, bei einem Einbruch eine größere Summe Geld entwendet zu haben. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.04.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 12 (45 Min.)
    ARD/​MDR UM HIMMELS WILLEN IX. STAFFEL FOLGE 116, „Falsche Kamille“, am Freitag (06.02.15) um 10:45 Uhr im ERSTEN. Schwester Hanna (Janina Hartwig, l.) droht Ärger mit dem Mutterhaus. Sie berät sich mit Bischof Rossbauer (Horst Sachtleben, r.)
    Dr. Allgeier, Wöllers Kontrahent im Rennen um das Amt des Bürgermeisters, zieht im Wahlkampf härtere Saiten auf. Mit monetären Argumenten überredet er die Journalistin Maria Gasser, sich inkognito ins Kloster einzuschleichen, um dort Details über das Hin und Her der letzten Klosterverkäufe in Erfahrung zu bringen. Allgeier wittert eine Skandalgeschichte über Schmiergelder, Bestechung und Begünstigung im Amt. Doch schließlich kommen der jungen Journalistin Zweifel und sie schüttet Schwester Hanna ihr Herz aus.
    Sie berichtet von Allgeiers hinterhältigem Plan und bittet überraschend darum, als Novizin im Kloster bleiben zu dürfen. Schwester Hanna droht indes Ärger aus dem Mutterhaus. Oberin Elisabeth Reuter hat herausgefunden, dass das Indium-Vorkommen auf dem Klostergrund nicht so lukrativ ist wie sie vermutet hat. Sie ist sich auch sicher, dass Hanna darüber Bescheid wusste. Bürgermeister Wöller wird von seiner Sekretärin Marianne Laban überredet, sich bei Hanna für ihre Unterstützung zu bedanken und sie ohne ihr Wissen zu dem Schönheitswettbewerb „Miss Nonne“ anzumelden.
    Jetzt brauchen sie nur noch ein gutes Foto von ihr. Wachtmeister Meier erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Einerseits musste er bei der Bergung der gekidnappten Gartenzwerge eine peinliche Niederlage einstecken. Andererseits steht seine Frau kurz vor der Niederkunft. Zum Glück kann Hanna ihn vor der Geburt seines Sohnes endgültig davon überzeugen, dass er selbstverständlich der Erzeuger des kleinen „Meier“ ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.05.2010Das Erste
  • Staffel 9, Folge 13 (45 Min.)
    ARD/​MDR UM HIMMELS WILLEN IX. STAFFEL FOLGE 117, „Liebe hoch drei“, am Montag (09.02.15) um 10:45 Uhr im ERSTEN. Stolzer Vater: Polizist Meier (Lars Weström, 2.v.r.) präsentiert Schwester Agnes (Emanuela von Frankenberg, l.), Schwester Lela (Denise M’Baye, 2.v.l.), Maria Gasser (Julia Heinze, M.) und Schwester Felicitas (Karin Gregorek, r.) den kleinen Meier, seinen neugeborenen Sohn.
    Der Theaterintendant Alexander Neuffer fühlt sich immer mehr zu Schwester Hanna hingezogen. Die intensive Zusammenarbeit bei der Inszenierung des Musicals „Der Glöckner von Kaltenthal“ hat seine Gefühle für sie wachsen lassen. Als er ihr seine Liebe offenbart, holt sich Alexander allerdings eine Abfuhr. Hanna ist und bleibt Nonne. Heimlich hat Bürgermeister Wöller Hanna zur Wahl der „Miss Nonne“ vorgeschlagen. Dass sie gewonnen hat, bleibt auch der Mutter Oberin nicht verborgen, bei der sich zu allem Überfluss auch noch Gesine Neuffer, Alexanders Noch-Ehefrau, beklagt, Hanna habe ein Verhältnis mit ihrem Ehemann. Nichtsahnend findet sich Hanna zu einem Termin bei der Mutter Oberin ein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.05.2010Das Erste

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