Staffel 13, Folge 1–13

Staffel 13 von „Um Himmels Willen“ startete am 04.03.2014 in Das Erste.
  • Staffel 13, Folge 1 (45 Min.)
    Bild: PLURIMEDIA (ARD /​ Barbara Bauriedl)
    In der Kapelle des Klosters Kaltenthal wollen Sven Reimers und seine hochschwangere Braut Lena noch rasch heiraten, bevor schon in wenigen Tagen ihr gemeinsamer Sohn das Licht der Welt erblickt. Doch der Nachwuchs hat es eilig. Die beiden können vor Bürgermeister Wöller gerade noch ihr Ja-Wort abgeben – dann geht alles ganz schnell. Noch im Kloster bringt Lena einen gesunden Jungen zur Welt, doch die Freude währt nur kurz. Das Baby ist dunkelhäutig und natürlich vermutet der Bräutigam sofort, dass ihm ein Kuckuckskind untergeschoben werden sollte.
    Hanna jedoch glaubt Lenas Beteuerungen, nicht fremdgegangen zu sein. Warum aber hat das Kind eine andere Hautfarbe als seine Eltern? Hanna beginnt, die schwierigen Familienverhältnisse zu entschlüsseln. Vielleicht gibt es bei einem der beiden ja tatsächlich eine entsprechende Erbanlage? Bürgermeister Wöller und sein Freund Hermann Huber, der Chef des Bräutigams, stellen sich spontan hinter den vermeintlich gehörnten Mann und erklären die Eheschließung für ungültig. Außerdem haben die zwei ein ganz anderes Vorhaben voranzutreiben.
    Nachdem sich Hubers alte Kiesgrube für eine Geothermie-Anlage als ungeeignet erwiesen hat, muss nun ein neuer Standort gefunden werden. Hinter Hannas Rücken hat Wöller mit Oberin Baronin von Beilheim vereinbart, dass im Klosterwald Probebohrungen durchgeführt werden können. Als Hanna davon erfährt, ist sie überrascht und möchte von der Oberin Details wissen. Im Mutterhaus muss sie erfahren, dass es die Baronin, zur allgemeinen Überraschung, bei der bevorstehenden Wahl zur Oberin der Magdalenerinnen mit einer Gegenkandidatin aufnehmen muss.
    Schwester Theodora aus Oldenburg bewirbt sich um den Posten und nun muss die Baronin von Beilheim alles aufbieten, um in der Gunst ihrer Mitschwestern zu punkten. Eine ökologisch wertvolle Energieanlage auf Klostergrund könnte da doch für Pluspunkte sorgen. Ob auch die Novizin Tabea, die Nichte der Oberin, in Zukunft zu dem Orden gehören wird, ist indes alles andere als sicher. Ihr früherer Freund Lukas ist nach seinem Koma wieder vollständig genesen und hofft, das Leben mit Tabea fortsetzen zu können. Er macht ihr einen Heiratsantrag – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.03.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 2 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller tritt in den Hungerstreik, um die Landesregierung zur Zahlung von Subventionen für seine Geothermie-Anlage zu bewegen. Inzwischen soll sein Spezl Hermann Huber die Probebohrungen im Klosterwald vorfinanzieren. Er ahnt nicht, dass die Bohrergebnisse schon bald Ernüchterung bringen werden. In der Gemeindekasse sieht es mal wieder mau aus und darum beschließt der hungrige Wöller drastische Sparmaßnahmen. Nicht nur, dass er Treptow den gesamten Kulturhaushalt streicht und Wachtmeister Meier zum Strafzettelschreiben verdonnert, will er auch noch den beliebten Seniorentreff schließen. Ganz gelegen kommt ihm darum, dass es dort einen kleinen Zimmerbrand gab.
    Herr Bogenschütz, der glaubt, diesen Brand verursacht zu haben, verkriecht sich mit Schuldgefühlen zu Hause. Als Schwester Hanna von all dem erfährt, greift sie ein. Herr Bogenschütz muss davon überzeugt werden, dass er schuldlos ist, und der Widerstand der Senioren muss organisiert werden. Hanna ruft zur Hausbesetzung auf, die sich als äußerst medienwirksam erweist. Im Mutterhaus ist die Oberin nervös. Ob sie die bevorstehende Wahl zur Ordensvorsteherin gegen Schwester Theodora aus Oldenburg gewinnen kann? Auch ihr Verbündeter, Bischof Rossbauer, hat eine ungewisse Zukunft vor sich.
    Sein 75. Geburtstag rückt näher und wie es die Tradition will, muss er zu diesem Anlass dem Papst seinen Rücktritt anbieten. Es ist dann am Heiligen Vater, zu entscheiden, ob Rossbauer weiterhin im Amt bleiben darf oder nicht. Die Aussicht auf Ruhestand findet er jedenfalls schauderhaft. Ungewissheit herrscht auch bei der Novizin Tabea. Seit ihr Ex-Freund Lukas wieder bei Kräften ist, kämpft er verzweifelt um sein vergangenes Glück. Er hofft auf eine Zukunft mit Tabea, aber sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrer alten Liebe und ihrem neuen Leben im Kloster. Er bittet sie um ein letztes gemeinsames Abendessen. Danach soll sie sich entscheiden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.03.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 3 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller muss einsehen, dass Geothermie zur Energiegewinnung in Kaltenthal nicht möglich ist. Aber die Probebohrungen haben auch positive Ergebnisse zu Tage gefördert. Unter dem Klosterwald schlummert ein Wasservorkommen höchster Qualität und schon stecken der Bürgermeister und sein Freund Hermann Huber mit Feuereifer in den Planungen für eine Abfüllanlage des „Wöller-Wassers“. Wöller braucht dringend einen Gesprächstermin bei der Oberin. Die aber steckt mitten im Wahlkampf und ist für ihn nicht zu sprechen.
    Schwester Hanna möchte der Krankenschwester Nicole Wagner und ihrem Bruder Jan helfen. Der junge Mann leidet unter dem Tourette-Syndrom und braucht dringend Medikamente. Es gibt aber nur zwei Mittel, die bei ihm wirken: Marihuana, das ihn schon mit einem Fuß ins Gefängnis gebracht hat, und ein Präparat, welches nur zur Behandlung einer ganz anderen Krankheit zugelassen ist. Die Krankenkasse übernimmt weder die Kosten für das Eine noch das Andere, doch das weiß Jan gar nicht.
    Seine Schwester Nicole hat ihm stets vorgemacht, dass Medikament kostenfrei von der Klinik zu bekommen, doch tatsächlich hat sie es von ihrem Geld gekauft und es im Notfall auch mal gestohlen. Nun ist der Diebstahl aufgeflogen, sie läuft Gefahr ihre Arbeit zu verlieren und muss dem Krankenhaus den entstandenen Schaden ersetzen. Schwester Hanna will etwas unternehmen. Sie ist sich sicher, das Wöller in der Gemeindekasse einen Fonds für derartige Notfälle einrichten kann.
    Das tut er auch, allerdings nur, wenn Hanna ihm einen Termin bei der Oberin verschafft. Beide ahnen nicht, dass es im Mutterhaus indes hoch her geht. Dort taucht nämlich Schwester Theodora aus Oldenburg auf und macht Oberin von Beilheim deutlich, mit welch harten Bandagen jetzt der Wahlkampf um den Posten der Ordensvorsteherin betrieben wird. Zu allem Überfluss kommt auch noch die Kripo ins Haus. In München ist ein Mord geschehen – offenbar hat der Täter vorher einen von Schwester Hildegards Kriminalromanen gelesen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.03.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 4 (45 Min.)
    Während ihrer morgendlichen Andacht werden die Schwestern des Klosters Kaltenthal von einem seltsamen Geräusch aufgeschreckt. Ein Auto ist mitten in ihre Rosen-Rabatte gefahren. Am Steuer sitzt ein Mann, der große Kreislaufprobleme hat. Sorgen bereitet aber nicht nur sein gesundheitlicher Zustand, der sich rasch als Unterzuckerung entpuppt. Herr Bonretter erklärt den Schwestern, als er wieder bei sich ist, dass seine Tochter entführt wurde, im Wagen ein Koffer voller Geld liegt und er zur Lösegeldübergabe muss. Zu einer solchen Anstrengung ist er allerdings überhaupt nicht in der Lage – Hanna nimmt sich der Sache an. Tabea hat schweren Herzens einen weitreichenden Entschluss gefasst: Sie wird den Habit ablegen, das Kloster verlassen und mit Lukas in die Zukunft starten.
    Hanna zeigt großes Verständnis, nur die Novizin Lela tut sich sehr schwer damit. Sie ist traurig, ihre Freundin ziehen lassen zu müssen. Zum Abschied schenkt sie ihr eine DVD, auf der sie ein Lied für Tabea singt. Bald schon gelangt dieses Video jedoch in die Hände von Schwester Hildegards Literaturagenten Stolpe, der es für eine gute Idee hält, es im Internet zu veröffentlichen. Wolfgang Wöller sieht vor seinem inneren Auge schon wieder eine lukrative Geldquelle. Alte Verträge besagen, dass das Wasservorkommen unter dem Klosterwald nur für eine kirchliche Nutzung verwendet werden darf.
    Wenn also schon kein „Wöller-Wasser“ möglich ist, dann aber vielleicht eine Klosterbrauerei à la Andechs. Das brächte Touristen und damit Geld nach Kaltenthal! Eine Bierproduktion werden die Nonnen ablehnen, da ist sich Wöller sicher. Sein alter Bekannter, der Weihbischof Kalkbrunner, soll seine Kontakte spielen lassen und mit ein paar Mönchen im Kloster anrücken, um die Lage zu sondieren. Nachdem Hanna das Lösegeld für die entführte Marie Bonretter hinterlegt hat, hoffen alle Beteiligten auf ein rasches Ende dieses Albtraums. Aber dann kommt Wöller ins Spiel und schnappt sich den Koffer mit dem Geld – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.03.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 5 (45 Min.)
    Helga Preichert macht sich große Sorgen um ihren Sohn Jonas und bittet Schwester Hanna um Hilfe. Der Junge ist seit einem tragischen Unfall an den Rollstuhl gefesselt und will sich mit seinem Schicksal nicht abfinden. Er versinkt in Selbstmitleid und seine Mutter befürchtet, dass er sich etwas antun könnte. Tatsächlich trifft Hanna einen Jungen, der vom Leben nichts mehr erwartet und auch auf sie abweisend reagiert. Zunächst ist Hanna ziemlich ratlos, doch dann taucht Wachtmeister Meier mit Tim, dem Patenkind seiner Frau, im Kloster auf.
    Der Junge hat es zwar faustdick hinter den Ohren, doch gleichzeitig ist er von einer besonderen Lebensfreude. Hanna hat eine Idee: Tims unkomplizierte Art, mit dem Leben umzugehen, könnte Jonas aus der Lethargie befreien. Tim ist skeptisch und Lust hat er auch nicht, aber er hat keine andere Wahl. Nachdem er mit Vorliebe das Auto von Bürgermeister Wöller für seine Spritztouren „ausleiht“ und dafür noch eine Bewährungsstrafe laufen hat, muss er den von Hanna gereichten Strohhalm ergreifen.
    Wöller würde ihn nämlich am liebsten sofort hinter Gittern sehen. Hermann Huber bekommt immer wieder anonyme Drohbriefe und hat keine Ahnung, wer der Absender sein könnte. Die Anzahl derer, die einen Grund hätten, ihm zu drohen, scheint zu groß. Huber hat Angst und sucht Zuflucht im Haus seines Freundes Wöller. Der ist wenig begeistert, zumal bei ihm derzeit das große Chaos regiert. Seit seine Haushälterin das Weite gesucht hat, kämpft der Bürgermeister mit den Alltäglichkeiten, die der Haushalt zu bieten hat.
    Dass allerdings Huber nun mit Kittelschürze und Staubsauger durch sein Haus rast, kann er auch nur schwer ertragen. Im Münchner Mutterhaus unterbreitet Wöller der Oberin ein Angebot. Er will das Kloster kaufen, zum Schnäppchenpreis, und hofft, dass sie allein schon aus wahlkampftaktischen Gründen sein Angebot annimmt. Im Kloster Kaltenthal geht Wöllers Plan bereits in die nächste Phase. Dort treffen drei Mönche ein, die in Klausur gehen und sich von den Seminarangeboten der Schwestern inspirieren lassen wollen.
    Dass sie eigentlich gekommen sind, um zu schauen, ob das Areal als Klosterbrauerei taugen könnte, ahnen die Schwestern nicht. Herrenbesuch bekommt auch Schwester Hildegard im Mutterhaus. Kommissar Schöngruber möchte ihr einen Tatort zeigen, da sein aktueller Fall sehr an einen Mord erinnert, den Hildegard in einem ihrer Romane beschrieben hat. Hildegard findet das aufregend, doch wie spannend dieser Ausflug wirklich wird, hätte sie sich selbst in ihrer kühnsten Fantasie nicht ausmalen können. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.04.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 6 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller hat seinen Freund Huber vor die Tür gesetzt. Seine hausfraulichen Ambitionen konnte er nicht länger ertragen. Da Huber aber immer noch Drohbriefe erhält und sich nicht nach Hause traut, gewähren die Nonnen ihm Unterschlupf. Im Kloster fällt der zusätzliche Gast ohnehin nicht auf – auch die drei Mönche Bonifatius, Benedict und Johannes machen keine Anstalten, wieder abzureisen. Während Agnes die Abwechslung durchaus zu schätzen weiß, ist Felicitas sehr skeptisch. Sie ist sich sicher, dass die drei etwas im Schilde führen. Als sie zufällig ein heimliches Treffen von Bruder Bonifatius mit Weihbischof Kalkbrunner beobachtet, schaltet sie Schwester Hanna ein.
    Wenn Kalkbrunner ins Spiel kommt, ist auch Wöller nicht weit. Vielleicht hat der Besuch der Mönche etwas damit zu tun, dass Wöller kurz davor ist, der Oberin das Kloster abzukaufen? Doch selbst Wöller würde staunen, wie geschäftstüchtig die Brüder sind und versuchen, ihn hinterrücks auszubooten. Hanna bittet Bischof Rossbauer, mehr über die Mönche in Erfahrung zu bringen. Weder die Oberin von Beilheim, noch Hanna oder Bischof Rossbauer ahnen, welch hinterlistige Intrige im Gange ist.
    Schwester Hanna hat Oliver Röber, dem Organisten der katholischen Kirche, versprochen, sich um sein delikates Problem zu kümmern. Röber steckt in einer Ehekrise und erhoffte sich etwas Inspiration mit einem Anruf bei einer Sexhotline. Nun ist er sicher, dass es seine Frau war, die sich als verführerische „Madeleine“ dort meldete. Ein Skandal! Und so bittet Hanna den Bürgermeister, ebenfalls dort anzurufen und die Dame um ein Treffen zu bitten. Der Anruf geht allerdings gründlich schief … Auch die ehemalige Novizin Tabea ist in ihrer Beziehung mit Lukas nicht so glücklich, wie sie es sich nach dem Auszug aus dem Kloster erhoffte.
    Umso mehr freut sie sich über den Besuch von Lela. Die möchte von Tabea allerdings nur wissen, wie ihre Musikaufnahme, die einzig für ihre Freundin bestimmt war, ins Internet kommen konnte. Der Song entwickelt sich zum Hit, was Lela gar nicht recht ist. Tabea beteuert ihre Unschuld, doch eine heiße Spur führt die beiden ins Mutterhaus. Dort läuft der Wahlkampf auf Hochtouren und die Prognosen für die Oberin von Beilheim sind wenig erbaulich – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.04.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 7 (45 Min.)
    Bauunternehmer Hermann Huber wird durch Drohbriefe, die, wie er vermutet, von der Russenmafia stammen, in Angstzustände versetzt. Er verschanzt sich hinter den Mauern des Klosters Kaltenthal und verwöhnt dabei die Nonnen kulinarisch. Schwester Agnes geht das auf die Nerven. Am liebsten wäre es ihr, wenn Huber endlich wieder in sein eigenes Zuhause ziehen würde und sie das Küchenregiment wieder übernehmen könnte. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als selbst heimlich Nachforschungen anzustellen. Paul Meisel und seine Freundin Ada Galiah sind zutiefst verzweifelt. Sie wollen heiraten, doch Bürgermeister Wöller weigert sich, diese Ehe zu schließen.
    Wöller sieht alle Indizien für eine Scheinehe gegeben. Nicht nur die Tatsache, dass Ada aus Afghanistan stammt und abgeschoben werden soll, macht ihn stutzig. Er kann sich nur zu gut an eine frühere Begegnung mit Paul Meisel erinnern, als er eine Ehe zwischen Paul und einer Kenianerin schloss. Der Bürgermeister wurde zum Gespött der Gemeinde, als aufflog, dass alles nur dem Zweck diente, eine Abschiebung zu verhindern. Aber jetzt ist alles anders. Paul und Ada beteuern, dass sie sich wirklich lieben, und suchen Hilfe bei Schwester Hanna.
    Aber auch sie kann den Bürgermeister nicht umstimmen. Dem jungen Paar läuft die Zeit davon. Hanna setzt alle Hebel in Bewegung, betet und hofft, dass sich die Ausländerbehörde noch aufhalten lässt. Sowohl bei ihrer Mutter Oberin als auch beim Bürgermeister hat Schwester Hanna derzeit schlechte Karten. Beide Seiten vermuten, dass sie Schwester Theodora, der Gegenkandidatin bei der Wahl um den Posten der Oberin, gesteckt hat, dass das Kloster Kaltenthal an die Gemeinde zu verkaufen sei, und welcher Kaufpreis ausgehandelt wurde.
    Theodora nutzt diese Information nun im Wahlkampf und unterstellt der Amtsinhaberin, sie wolle das Kloster verramschen. In dieser Situation machen weder Oberin von Beilheim noch Wöller eine gute Figur. Als Hanna von dem ungeheuerlichen Verdacht erfährt, sie hätte etwas ausgeplaudert, ist sie entsetzt. Bürgermeister Wöller weiß, dass Hanna mit vielen Mitteln für den Erhalt ihres Klosters Kaltenthal kämpfen würde, aber Lügen gehört sicher nicht dazu. Er überlegt, wer noch alles von seinem Kaufangebot wusste – Hanna, Kulturreferent Treptow und: Weihbischof Kalkbrunner. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.04.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 8 (45 Min.)
    Katharina Kunert, ein junges Mädchen aus Kaltenthal, ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellenspende. Die Nonnen des Klosters unterstützen die Gemeinde bei der Suche nach einem geeigneten Spender. Als ob das Schicksal es Katharina nicht schon schwer genug macht, muss sie auch noch erfahren, dass nicht ihr Vater Gerhard, sondern ein anonymer Samenspender ihr leiblicher Vater ist. Schockiert flüchtet sich Katharina zu ihrem Patenonkel, Bürgermeister Wöller. Der ist mit dem niedergeschlagenen Mädchen und ihrem Gesprächsbedarf zum Thema Leben und Tod heillos überfordert und ruft Schwester Hanna zur Hilfe.
    Sie schafft es mit einfühlsamer Anteilnahme, Katharina Vertrauen und Zuversicht zu schenken. Richtig turbulent wird es, als bekannt wird, dass der Samenspender, und damit der leibliche Vater von Katharina, ein angesehener Bürger Kaltenthals ist. Im Wahlkampf um den Posten der Oberin der Magdalenerinnen geht es weiterhin um den geplanten Verkauf des Klosters Kaltenthal. Bürgermeister Wöller ist dahinter gekommen, dass er von Weihbischof Kalkbrunner und Schwester Theodora, der Gegenkandidatin der Mutter Oberin, ausgetrickst wurde.
    Das Geschäft droht zu scheitern. Dem Bürgermeister drohen die Felle davon zu schwimmen und er beschließt, den Kurs zu wechseln. Er weiht die Oberin ein, denn eines scheint klar: Wöller wird nur im Schulterschluss mit ihr triumphieren können. Die Novizin Lela steht indes vor einem Durchbruch in der Musikbranche. Nach dem großen Überraschungserfolg, den sie mit ihrem Lied für Tabea im Internet erlebte, hat ihr Agent Stolpe einen Plattenvertrag an Land gezogen. Ob sich die Lebensart einer Ordensschwester allerdings mit den Visionen eines Musikproduzenten in Einklang bringen lässt, ist mehr als fraglich.
    Schwester Felicitas bekommt von Tabea, der ehemaligen Novizin, Unterstützung bei der Spendersuche für Katharina. Die Freude darüber weicht großer Besorgnis. Tabea wirkt nicht mehr so fröhlich wie früher und dann entdeckt Felicitas auch noch ein blaues Auge an ihr. Obwohl Tabea bestreitet, dass ihr Freund Lukas für diese Verletzung verantwortlich ist, schaltet Felicitas Schwester Hanna ein. Die bietet Tabea an, wieder für ein paar Tage ins Kloster zu ziehen, damit sie sich Gedanken über ihre Zukunft mit Lukas machen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.04.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 9 (45 Min.)
    Der große Tag der Wahl zur Oberin des Magdalenerinnen-Ordens ist gekommen und die Spannung steigt. Als erste Ergebnisse eintreffen, wird klar, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Baronin von Beilheim und ihrer Gegenkandidatin Schwester Theodora wird. Auch im Kloster Kaltenthal steht die Urne bereit, aber Hanna verpasst fast die Stimmabgabe. Sie hat erfahren, dass das Kaltenthaler Gartencenter kurz vor der Schließung steht und die langjährigen Mitarbeiter bald auf der Straße stehen werden. Andrea Polland, die aus der Konzernzentrale kam, um sich um die Gewinnoptimierung zu kümmern, fällt es schwer, den liebgewonnen Kollegen die bittere Neuigkeit zu überbringen.
    Zumal ihr einer ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Als Hanna von Frau Polland erfährt, dass das Gartencenter zwar Gewinne macht, aber nicht in ausreichender Höhe, platzt ihr fast der Kragen. Der Auszubildende Jonas bringt sie auf eine zündende Idee. Bürgermeister Wöller ist stinksauer, dass Weihbischof Kalkbrunner und Schwester Theodora ihn hintergehen wollten und fährt jetzt andere Geschütze auf.
    Da er sich bei der Wahl nicht auf die Magdalenerinnen verlassen mag, beauftragte er Treptow, in Theodoras Leben zu wühlen, um deren „Leiche im Keller“ aufzuspüren. Und tatsächlich hat der Bürgermeister nun etwas in der Hand, mit dem man die Gegenkandidatur von Theodora torpedieren könnte. Als Wöller deswegen bei der Mutter Oberin vorspricht, macht sie ihm unmissverständlich klar, dass sie sich nicht auf diese unlauteren Methoden einlassen wird.
    Wöller jedoch verabredet sich mit Theodora – Die ehemalige Novizin Tabea begleitet Schwester Lela zu einer Aufnahme ins Tonstudio. Der Produzent TJ macht zunächst einen sympathischen Eindruck, doch dann geht es um Lelas Erscheinungsbild als Popstar – das hat mit dem einer Nonne gar nichts mehr zu tun. Inzwischen taucht im Kloster Tabeas Freund Lukas auf. Er will sich für das, was er ihr angetan hat und was er versprochen und nicht eingehalten hat, entschuldigen. Tabea soll wieder nach Hause zu kommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.05.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hanna bereitet ihren Mitschwestern Sorgen. Immer wieder leidet sie unter Schwindelanfällen. Als Schwester Felicitas auch noch eine auffällige Hautstelle entdeckt, überzeugt sie Hanna, endlich einen Termin bei Dr. Böger auszumachen. Bevor es aber soweit ist, kümmert sich Hanna um Roswitha Kerner, die sich verfolgt fühlt. Zu Recht – als Wachtmeister Meier einen Privatdetektiv stellt, muss Frau Kerner erfahren, dass ihr Mann ihr nachspionieren lässt. Seine Eifersucht scheint begründet: In einem Internet-Dating-Portal findet sich ein Foto von Frau Kerner.
    Als „Rosi1743“ betreibt sie dort einen intensiven Flirt mit „Hermännchen48“. Roswitha Kerner beteuert gegenüber ihrem Mann, unschuldig zu sein, doch für ihn ist die Sache klar. Im Kloster erhält Frau Kerner Obdach und Hanna verspricht, nicht nur den eifersüchtigen Gatten zu beruhigen, sondern auch aufzuklären, wie es zu diesem Chaos kommen konnte. Wolfgang Wöller erfährt indes von „Hermännchen48“, seinem Spezl Hermann Huber, dass dieser im Internet die Frau fürs Leben gefunden hat.
    Aus Neugier und vielleicht auch in der Hoffnung auf ähnliches Glück, lässt er sich im Büro sogleich einen Computer installieren – Nachdem Baronin von Beilheim auch weiterhin die Oberin der Magdalenerinnen bleibt, muss Weihbischof Kalkbrunner seine Pläne ändern. Um doch noch in dem lukrativen Geschäft, welches eine Klosterbrauerei im Nonnenstift sein würde, mitreden zu können, versucht er, sich wieder bei Bürgermeister Wöller beliebt zu machen. Aber der ist jetzt vorsichtiger denn je.
    Wissend, dass er klerikale Unterstützung bei dem Projekt braucht, macht er Kalkbrunner einen Vorschlag. Er soll den Kauf des Klosters mitfinanzieren. Immerhin ist der Kaufpreis für das Klostergebäude nur durch Kalkbrunners Intrige von zwei auf vier Millionen Euro angestiegen. Wenn er nun also diese Differenz beisteuern kann, steht einer Klosterbrauerei quasi nichts mehr im Weg. Im Mutterhaus bekommt die Oberin überraschend Besuch von ihrer gescheiterten Gegenkandidatin, Schwester Theodora. Diese hat eine weitreichende Entscheidung getroffen – Oberin von Beilheim hält beeindruckt kurz inne, muss sich dann aber wieder den Vorbereitungen eines großen Events widmen.
    Bischof Rossbauer wird 75 und das muss gebührend gefeiert werden. Während Bürgermeister Wöller auf ihre Unterschrift auf dem Kaufvertrag für das Kloster Kaltenthal wartet, herrscht auch bei der Novizin Lela Unsicherheit. Ihr Plattenproduzent TJ droht nach ihrem Ausstieg aus dem Vertrag mit einer saftigen Forderung. Wie gut, dass Lelas Agent Klaus Stolpe den Vertrag bis ins letzte Detail kennt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.05.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 11 (45 Min.)
    Schwester Hanna unterzieht sich auf Drängen ihrer Mitschwestern einer ausführlichen Untersuchung bei Dr. Böger. Bei einer Computertomographie macht dieser eine erschreckende Entdeckung. Er muss noch einen Spezialisten zu Rate ziehen, doch die ersten Prognosen sind tragisch. Böger vermutet einen Hirntumor. Wenn sich der bestätigt, bleiben Hanna nur noch wenige Wochen. Tabea, die nach einer handfesten Auseinandersetzung mit ihrem Freund Lukas noch immer bei ihren früheren Mitschwestern lebt, hat eine Entscheidung getroffen. Sie überrascht die Kaltenthaler Nonnen mit dem Wunsch, wieder als Novizin zurückkehren zu wollen.
    Die Freude ist groß, zumal Tabea dann auch weiterhin im Krankenhaus arbeiten kann. Felicitas hat sogleich eine heikle Bitte. Sie möchte unbedingt wissen, was Dr. Bögers Untersuchungen bei Hanna ergeben haben – Tabea könnte doch mal einen Blick in die Krankenakte werfen. Die Informationen, die Tabea dann aber liefert, übersteigen alle Befürchtungen. Nur Hanna selbst scheint den Schock über ihr Schicksal mit Gelassenheit und großem Gottvertrauen zu ertragen. Panik nützt nun ohnehin nichts. Lieber kümmert sich Hanna um Leo Maybach, der seit der Heirat mit ihrer Mutter zur Familie gehört.
    Er flüchtet sich ins Kloster, um Abstand von den Bevormundungen seiner Frau zu gewinnen. Hanna weiß, wovon er spricht, hofft aber, dass Leo einsieht, dass Getrud Jacobi einfach nicht zu ändern ist. Doch dann taucht diese auch im Kloster auf und merkt gar nicht, dass sie mit ihrer Fürsorge das Ende ihrer Ehe riskiert. Überraschenden Besuch bekommt auch Bürgermeister Wolfgang Wöller. Efgenia Malathounidis platzt in sein Leben und will bei ihm einziehen. Zunächst weiß er gar nicht so recht, wie ihm geschieht, doch dann muss sich Wöller eingestehen, dass er Efgenia in der Internet-Partnerbörse wohl viel zu viele Liebesschwüre übermittelt hat.
    Sie hat alle Brücken in ihre griechische Heimat abgebrochen und will nun mit ihm in ein neues Leben starten. So attraktiv Efgenia auch ist, Wöller fühlt sich überrumpelt und nicht bereit für einen neuen Lebensabschnitt. Zumal der Bürgermeister viel wichtigere Dinge zu klären hat. Der Gemeinderat scheint sich endlich von seiner Idee, eine Klosterbrauerei in Kaltenthal zu etablieren, überzeugen zu lassen. Er kommt seinem Ziel also ein Stückchen näher, doch auch Hanna erfährt von den neuesten Entwicklungen und schwört, so lange sie es kann, dagegen zu kämpfen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.05.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 12 (45 Min.)
    Dr. Böger vermutet bei Schwester Hanna einen inoperablen Hirntumor und prognostiziert nur noch eine begrenzte Lebenszeit. Hanna ist trotz allem von großer Gelassenheit und unendlichem Gottvertrauen. Außerdem wird ihre Hilfe gebraucht. Tatjana Dornbach sucht ihre Unterstützung. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Familienhelferin in Kaltenthal und nun wurde ihr gekündigt. Thomas Ungerer, verwitweter Vater der zehnjährigen Julia, hat sie wegen übler Nachrede und Verleumdung angezeigt. Dabei hat Tatjana alles getan, um den schlimmen Verdacht, er habe seine Tochter geschlagen, mit großer Diskretion zu klären.
    Thomas Ungerer beteuert mit Vehemenz seine Unschuld und sämtliche Gesprächsversuche von Hanna schlagen fehl. Immerhin kann sie aber Bürgermeister Wöller das Versprechen abnehmen, dass Frau Dornbach ihre Arbeit zurückbekommt, sollte Herr Ungerer seine Anzeige zurückziehen. Hanna erzählt der Psychologin Dr. Wohlschlegel von dem Dilemma. Tatsächlich hat diese eine gute Idee, wie man das Problem lösen könnte. Die Mutter Oberin Baronin von Beilheim bekommt indes Skrupel, ob ihre Entscheidung, das Kloster Kaltenthal der Gemeinde zu verkaufen, wirklich richtig ist. Für grundsätzliche Überlegungen ist es jetzt aber zu spät.
    Bürgermeister Wöller sitzt schon mit gezücktem Stift und dem Vertrag vor ihr. Immerhin kann sie noch eine kleine Gewinnbeteiligung an der geplanten Klosterbrauerei herausschlagen. Als ihre Nichte Tabea ins Büro stürmt, um sie von dieser Signatur abzuhalten, ist es schon geschehen. Schwester Hildegard erfährt aus dem Kloster von Hannas Erkrankung und so dauert es nicht lange, bis auch Bürgermeister Wöller und Oberin von Beilheim informiert sind. Jeder für sich beschließt, etwas zu unternehmen, um Hanna beistehen zu können. Der ist diese überbordende Anteilnahme allerdings zu viel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.05.2014Das Erste
  • Staffel 13, Folge 13 (45 Min.)
    Die Vorstellung, dass aus ihrem schönen ruhigen Kloster bald eine Klosterbrauerei werden soll, ist für die Nonnen von Kaltenthal ein Graus. Sie ahnen nicht, dass Bürgermeister Wöller selbst das Projekt quasi schon vernichtet hat. In einem Anfall größter Dankbarkeit über die Genesung von Schwester Hanna hat er den Vertrag in den Schredder gesteckt. Das bereut er im Nachhinein und versucht, bei der Mutter Oberin eine Kopie des Vertrages zu ergattern. Frau Dornfelder, die die alljährliche Wohltätigkeitsgala organisiert, wendet sich auf der Suche nach Wöller an dessen Freund Huber.
    Die zwei wollten eigentlich gemeinsam bei der Gala auftreten, doch nun muss Frau Dornfelder erfahren, dass Wöller alle Probentermine abgesagt hat und wie vom Erdboden verschwunden ist. Als Huber dann auch noch von Hanna erfährt, dass der Kaufvertrag nicht mehr existiert, sieht er seine Felle in Sachen Brauerei davon schwimmen und will seinem Freund an den Kragen. Er ahnt nicht, dass Wöller sich versteckt hält und versucht, zu retten, was noch zu retten ist.
    Schwester Hanna kümmert sich derweil um Lisa Kroll. Ihr Verlobter Tobias hat kurz vor der Hochzeit mit ihr Schluss gemacht und sie vermutet einen Streit zwischen ihm und ihrem Vater Ernst dahinter. Ernst Kroll ist Inhaber eines großen Möbelhauses und Tobias arbeitet dort seit langem erfolgreich im Lager. Jetzt sollte er in den Verkauf befördert werden, aber statt sich zu freuen, provozierte er einen Rauswurf. Hanna macht Tobias ausfindig und will wissen, warum der junge Mann sich so plötzlich aus dem Leben seiner großen Liebe schleichen wollte.
    Als Tobias erfährt, dass Lisa schwanger ist, sieht er ein, dass er sich nicht aus der Verantwortung stehlen kann. Mit Hannas Hilfe überwindet er sich und beichtet Lisa sein größtes Geheimnis. Tabea wurde von ihrer Tante, der Baronin von Beilheim, wieder als Novizin in den Orden aufgenommen, unter einer Bedingung: Tabea soll sich darüber klar werden, ob sie aus Liebe zu Gott Nonne werden möchte, oder nur, um ihrer liebgewonnenen Familie im Kloster Kaltenthal anzugehören. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.06.2014Das Erste

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