Staffel 15, Folge 1–13

Staffel 15 von „Um Himmels Willen“ startete am 19.01.2016 in Das Erste.
  • Staffel 15, Folge 1 (45 Min.)
    Kloster Kaltenthal bereitet sich auf die bevorstehende Hochzeit von Tanja Lohmaier und Friedemann Grafenau vor, als die verzweifelte Braut im Kloster erscheint. Sie kann nicht heiraten, ist sie doch bereits verheiratet! Nachdem ihr heutiger Bräutigam und sie vor Jahren auf einem Kreuzfahrtschiff im Streit auseinandergegangen sind, hat sich Tanja mit dem Bord-Musiker Herbert getröstet und ihn in Champagnerlaune geheiratet. Um die Ehe zu annullieren, braucht Tanja nun die Unterschrift des nichtsahnenden Ehemannes und einen Richter, der das Ganze zügig vollzieht. Auf der Suche nach Richter Pfannenschmidt geraten Schwester Hanna und Tanja in eine Gerichtsverhandlung: Bürgermeister Wöller und sein Spezi Hermann Huber sitzen auf der Anklagebank! Die zwei haben die gewonnene Bürgermeisterwahl feucht-fröhlich begossen und den Vorgarten von Oppositionsführer Lehmann verwüstet.
    Der kann in einem Videobeweis sogar die Zerstörung seines heißgeliebten Gartenzwergs vorführen. Richter Pfannenschmidt verhängt eine saftige Strafe: 10.000 Euro oder 100 Sozialstunden, die Wöller im Kloster ableisten darf. Schwester Claudia treibt das buchhalterische Chaos im Kloster zur Verzweiflung.
    Da kommt Bräutigam Friedemann Grafenau wie gerufen. Während sich der gelernte Steuerberater mit den Unterlagen beschäftigt, erscheint nicht nur seine Braut Tanja im Kloster, sondern auch Herbert Dillinger, ihr derzeitiger Ehemann. Der teilt der verzweifelten Tanja mit, dass er die Idee, mit ihr verheiratet zu sein, inzwischen sehr reizvoll findet. Während Friedemann aus allen Wolken fällt, läuft Hanna zu Höchstform auf, um Tanjas Liebesglück zu retten. Im Mutterhaus versucht Oberin Theodora, ihre Mitschwestern mit morgendlichem Frühsport in Form zu bringen.
    Auch Schwester Hildegard unterwirft sich dem Fitness-Diktat, kann dabei allerdings so gar nicht abschalten. Prompt naht das Unglück: Hildegard läuft, ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Straße direkt vor einen Lkw. Bürgermeister Wöller hingegen soll sich im Kloster nützlich machen und begleitet missmutig Schwester Agnes zum Brennnesselsammeln in den Wald. Urplötzlich ist er verschwunden. Während Agnes sicher ist, dass der Teufel den Bürgermeister geholt hat, sind alle anderen überzeugt davon, dass er sich nur wieder vor der Arbeit drückt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.01.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 2 (45 Min.)
    Schwester Hanna ist entsetzt darüber, was der elfjährigen Elena Rieder geschehen ist. Der Vater des Mädchens hat sie mit in den „Ochsen“ genommen und, als er die Rechnung nicht bezahlen konnte, einfach als Pfand zurückgelassen. Als Manuel Rieder wieder auftaucht, macht Hanna ihm schwere Vorwürfe. Bald jedoch plagt sie ein schlechtes Gewissen – sie weiß doch gar nicht, wie es zu dem Vorfall gekommen ist. Sie sucht den Vater auf und erfährt, dass die Familie in finanziellen Nöten steckt, für die nicht nur Manuel, sondern auch Bürgermeister Wöller verantwortlich ist.
    Bevor die Familie aufgrund der scheinbar unlösbaren Probleme zerbricht, will Hanna helfen und mit dem Bürgermeister sprechen. Wolfgang Wöller hat einen großen Plan. Unter dem Kloster hat er in einer vergessenen Höhle Wandmalereien entdeckt und sieht im Geiste bereits eine lukrative Touristenattraktion für Kaltenthal entstehen. Ausnahmsweise folgt er dem Rat seines Kulturdezernenten Treptow und wartet das Urteil eines Experten über die Echtheit der Malereien ab.
    Heimlich besuchen sie mit Professor Baierlein die Höhle, doch nach Einschätzung Baierleins wird es nicht ganz einfach, mit der Entdeckung das große Geld zu verdienen. Schwester Lela nimmt Claudia mit in das Jugendzentrum, das ehrenamtlich von Oliver geleitet wird. Oliver ist unheilbar krank und hat sich damit abgefunden, dass es bald mit ihm zu Ende gehen wird. Während Claudia ihn im Jugendzentrum vertritt, bittet Lela Oliver, sie einmal ins Kloster zu begleiten.
    Sie möchte ihm einen guten Freund vorstellen … Oberin Theodora muss erfahren, dass das Kloster Oldenburg, in dem sie lange Jahre tätig war, finanziell am Ende ist und eine Schließung kaum noch verhindert werden kann. Schwester Hildegards Literaturagent Stolpe sorgt für zusätzliche Aufregung. Er befürchtet, dass das Schicksal es auf Hildegard abgesehen hat. Beinahe wäre sie von einem Lkw überfahren worden, ein Dachziegel schlägt neben ihr auf der Straße ein und nun muss auch noch die Feuerwehr im Mutterhaus anrücken … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.01.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 3 (45 Min.)
    Schwester Agnes ist fest davon überzeugt, dass Bürgermeister Wöller ihr auf wundersame Weise erschienen ist und nun nicht nur ein besserer, sondern ein ganz besonderer Mensch ist. Als Agnes allerdings ein Foto von Wöller in der Küche aufhängt, gerät sie mit Schwester Felicitas aneinander. Bauer Meiringer unterstützt die Gemeinde seit vielen Jahren mit Sachspenden für Bedürftige, doch das soll nun ein Ende haben. Er steht vor dem Ruin. Ein Unbekannter hat auf dem Feld seine Mais-Siloballen zerstochen, sodass diese verschimmelt sind und das Futter mehrere seiner Kühe vergiftet hat. Schwester Hanna will dem verzweifelten Bauern helfen.
    Zusammen ertappen sie den Schuldigen auf frischer Tat. Es ist der 13-jährige Florian, der nichtsahnend spielend diesen katastrophalen Schaden angerichtet hat. Die Sache scheint ein Fall für die Haftpflichtversicherung zu sein, doch Florians Mutter und Schwester Hanna müssen erfahren, dass dem Versicherungsvertreter Brenner nicht an einer Schadensregulierung gelegen ist. Bürgermeister Wöller konzentriert sich auf seine neue Geschäftsidee, die der Gemeinde den ersehnten Reichtum bescheren soll: Da er die echte Höhle mit den Wandmalereien, die er unter dem Kloster entdeckt hat, nicht als Touristenattraktion nutzen kann, will er eine Replik bauen lassen.
    Das Kloster wird ein Erlebniszentrum mit Hotel und Restaurant, und Spezl Huber darf zusätzlich noch ein Parkhaus bauen. Um diesen Plan realisieren zu können, muss die Stadt aber das Kloster zurückkaufen, Wöller braucht dringend einen Termin bei Oberin Theodora. Marianne Laban hingegen, Sekretärin des Bürgermeisters, konzentriert sich auf die große Kunstausstellung, die Kulturdezernent Treptow vorbereitet, denn dort werden auch ihre Werke ausgestellt. Leider findet sich außer Wöller niemand, der ihr die Wahrheit über ihr künstlerisches Talent sagt.
    Ein persönliches Desaster ist somit unausweichlich. Novizin Lela ist verzweifelt. Ihr Freund Oliver, Leiter des Jugendzentrums, ist sterbenskrank und hat sie gebeten, ihm bei der Erfüllung seines letzten Wunsches zu helfen: Einmal die körperliche Liebe erleben! Das stellt ihre Freundschaft auf eine schwere Probe. Auch der Novizin Claudia bereiten Olivers Pläne Kopfzerbrechen: Er möchte, dass sie als seine Nachfolgerin die ehrenamtliche Leitung des Jugendzentrums übernimmt. Schließlich hat Claudias impulsive und energische Art allen imponiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.02.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 4 (45 Min.)
    Schwester Hanna muss ihre Mitschwestern beruhigen. Seit sie erfahren haben, dass Kaltenthals Bürgermeister Wolfgang Wöller wieder versucht, das Kloster zu kaufen, sind sie nervös. Sie wissen, dass der Orden dringend Geld braucht und Oberin Theodora kann nicht anders, als dem Verkauf zuzustimmen. Es sei denn, es findet sich ein Weg, nicht nur seelsorgerisch, sondern auch ökonomisch lukrativ zu arbeiten. Eine Geschäftsidee muss her. Vielleicht sind ja die Gesichtscremes, die Agnes neuerdings mit pflanzlichen Mitteln herstellt, erfolgversprechend? Im Kloster taucht die 20-jährige Lena Straubing auf.
    Nach dem Tod ihres Adoptivvaters hat sie erfahren, dass sie als Baby im Kloster Kaltenthal abgegeben wurde. Sie möchte ihre leibliche Mutter kennenlernen, doch keine der Ordensschwestern scheint etwas zu wissen. Nur Felicitas verhält sich auffällig und macht sich heimlich auf den Weg nach München. Der Eifer, mit dem Lena sich auf die Suche nach ihrer Mutter macht, versetzt ihre Adoptivmutter Katharina in Panik. Sie hat Angst, nach ihrem Mann nun auch noch ihre Tochter zu verlieren.
    Schwester Hanna bemüht sich, sie zu beruhigen und Lena bei der Suche zu unterstützen. Bürgermeister Wöller traut seinen Augen kaum, als er verkatert aus dem Schlaf geklingelt wird. Vor der Haustür steht seine geschiedene Frau Gesine! Jahrelang hat sie sich nicht gemeldet, fühlt sich in seinem Haus aber schnell wieder wie zuhause. Das ist vor allem Wöllers Freund Hermann Huber ein Dorn im Auge. Der erinnert sich noch allzu gut an das lange Leiden, das die Scheidung damals bei Wöller verursacht hat. Für Liebeskummer ist nun wirklich keine Zeit.
    Die Finanzierung für den Kauf des Klosters muss organisiert werden, doch so einfach wie sonst ist es dieses Mal für den Bürgermeister nicht. Lehmann, Oppositionsführer im Gemeinderat, veranlasst, dass es nur dann Geld von der Stadt gibt, wenn mindestens eine Person aus dem Gremium umfassend in Wöllers Geheimpläne eingeweiht wird. Die Novizin Claudia übernimmt von dem sterbenskranken Oliver die Leitung des Jugendzentrums, während sich Lela unsicher ist, wie sie mit den in ihr aufkeimenden Gefühlen für ihn umgehen soll. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.02.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 5 (45 Min.)
    Im Kloster Kaltenthal läuft die Produktion der „Wundercreme“ von Schwester Agnes auf Hochtouren. Die Nonnen erhoffen sich vom Verkauf der Creme lukrative Nebeneinkünfte, die die Oberin Theodora vielleicht von ihrem Vorhaben, das Kloster an die Gemeinde zu verkaufen, abbringen könnten. Willkommene Ablenkung bringt ein Mops namens Alice. Der hat bei einem Streit zwischen seinem Frauchen Gerlinde Kummer und seiner neuen Besitzerin, der 15-jährigen Lilly, die Flucht ins Kloster ergriffen. Gerlinde Kummer hatte ihren kleinen Schatz vorübergehend in der Obhut ihres Mannes gelassen, doch der hat ihn aus purer Eifersucht an Familie Stetter verkauft.
    Wachtmeister Meier wird gerufen und soll die Besitzansprüche beider Seiten durchsetzen. Schwester Hanna erkennt, wie sehr Gerlinde Kummer unter dem Verlust des Hundes leidet und verspricht ihr, sie zu unterstützen. Bürgermeister Wöllers Single-Leben scheint ein Ende zu haben. Seine geschiedene Frau Gesine hat den gemeinsamen Sohn Wolfgang junior samt Gattin und zwei Kindern bei ihm einquartiert und kündigt ihm an, dass die Vier solange bleiben werden, bis sie sich eine neue Existenz aufgebaut haben. Eigentlich hoffte Wöller, die Beziehung zu Gesine neu aufflammen lassen zu können, doch diese zieht bald darauf wieder von dannen.
    Wöller stürzt sich in die Arbeit, sabotiert erfolgreich die Werbeaktion, die die Nonnen für ihre „Wundercreme“ auf die Beine gestellt haben und ermöglicht einen ungehinderten und unbeobachteten Zugang zur Klosterhöhle. So kann er Oppositionsführer Lehmann und Bauunternehmer Huber die wertvollen Höhlenmalereien präsentieren. Lehmann willigt daraufhin ein, den Erwerb des Klosters durch Geld aus der Gemeindekasse zu unterstützen. Im Mutterhaus ist die Stimmung angespannt, seit die Oberin Klaus Stolpe Hausverbot erteilt hat.
    Aber sie muss einsehen, dass Schwester Hildegard, die sich große Sorgen um den Zustand ihres Literaturagenten macht, sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren kann. Sie soll ihm einen Besuch abstatten, das lässt sich Hildegard nicht zweimal sagen. Ihr Klingeln an Stolpes Wohnungstür bleibt erfolglos. Unter den Augen eines verblüfften Passanten steigt sie in die Wohnung ein. Als sie in Begleitung zweier Polizisten ins Mutterhaus zurückkommt, verabschiedet sich dort gerade Rainer Kimmich von der Oberin. Er vertritt einen Kosmetikkonzern, der den Weltvertrieb der Creme von Schwester Agnes übernehmen will (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.02.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 6 (45 Min.)
    Wolfgang Wöller kann den Trubel in seinem sonst so beschaulichen Heim nicht mehr ertragen. Sein Sohn und dessen Familie sorgen für Lärm und Unordnung und machen keinerlei Anstalten, endlich wieder einen selbständigen Lebensweg einzuschlagen. Familiäre Kommunikation ist bei den Wöllers nicht sonderlich ausgeprägt und so bittet der Bürgermeister Schwester Hanna, mit seinem Junior zu sprechen. Als Gegenleistung verspricht er ihr, sich um ein Problem zu kümmern, das Hanna auf dem Herzen liegt. Einige alteingesessene Bettler aus Kaltenthal haben Schwester Hanna um Hilfe gebeten. Seit kurzem fühlen sie sich wirtschaftlich und körperlich bedroht von einer aggressiven Konkurrenz auf ihrem Markt.
    Die „Bettler-Mafia“ zwingt wirtschaftlich in Not geratene Menschen zum Betteln und nimmt ihnen den Großteil des gespendeten Geldes ab. Wachtmeister Meier, den Hanna gemeinsam mit dem Bürgermeister aufsucht, sind die Hände gebunden, solange sich niemand unter den bezahlten Bettlern bereit erklärt, gegen seine Chefs auszusagen. Hanna findet eine junge Frau, von der sie sich Hilfe erhofft und überredet Wöller, als Undercover-Bettler den Hintermännern auf die Schliche zu kommen. Im Mutterhaus bekommt Oberin Theodora überraschend Besuch von Weihbischof Kalkbrunner, der aus seiner „Verbannung“ in die Karpaten zurückgekehrt ist.
    Von Wöller angestachelt, versucht er die Oberin mit ihrer Vergangenheit unter Druck zu setzen – nicht nur, um sie zu bewegen, Wöller das Kloster doch noch zu verkaufen, sondern auch im Eigeninteresse. Kalkbrunner will das Amt von Bischof Rossbauer übernehmen. Schwester Claudia geht in ihrer neuen Aufgabe als Leiterin des Jugendzentrums auf. Sie gibt den Mädchen Nachhilfe in Sachen Selbstverteidigung. Dabei fällt ihr Nadja auf, die ganz offensichtlich Sorgen hat. Sie sucht das Gespräch und erfährt, dass Nadja in eine junge Frau verliebt ist – in Schwester Claudia. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.03.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 7 (45 Min.)
    Im Kloster Kaltenthal bittet die schwerkranke Sylvia Stüberl um Beistand in ihren letzten Tagen. Die einzige Therapie, die ihr noch helfen könnte, ist für sie unbezahlbar. Schwester Hanna versucht sofort, das Geld aufzutreiben. Sie bemerkt dabei aber nicht, dass Frau Stüberl das von ihr überhaupt nicht erwartet. Hanna muss schnell feststellen, dass weder ihr Orden noch die Gemeinde Kaltenthal die erforderliche Summe aufbringen kann. Als sie darüber verzweifelt, taucht Sylvia Stüberl auf und konfrontiert Hanna mit ihrem moralischen Dilemma.
    Sie zeigt ihr einen Brief ihres Nachbarn Ulrich Binder, der schon lange in sie verliebt ist und ihr mit seinem Geld helfen will. Als Bürgermeister Wöller davon erfährt, ist er außer sich, denn die Auswirkungen dieser Geldbeschaffung würden seine Pläne zum Kauf des Klosters empfindlich stören. Im Mutterhaus verhandelt Oberin Theodora mit Rainer Kimmich, dem Mitarbeiter eines Kosmetik-Konzerns, welcher ihr die Rezeptur für die von Schwester Agnes entwickelte Gesichtscreme abkaufen will. Die Mutter Oberin ist hin und her gerissen.
    Das Angebot kommt ihr mehr als gelegen, weil sie schnell Geld braucht, um die bevorstehende Insolvenz ihres früheren Klosters in Oldenburg abzuwenden. Aber ließe sich nicht noch viel mehr herausschlagen? Die Novizin Claudia mag ihre Arbeit im Jugendzentrum eigentlich sehr, doch hat sie ein Problem mit Nadja, die ihr ihre Liebe offenbart hat. Claudia weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll und möchte Nadja nicht verletzen. Die in Liebesdingen eher unerfahrenen Mitschwestern sind im Gespräch über diese Situation nicht sehr hilfreich.
    Hanna kann Claudia nur einen Tipp geben: Offenheit und Ehrlichkeit helfen weiter. Bürgermeister Wöller freut sich, dass sein Sohn versucht, wieder ein normales Leben zu starten und im familieneigenen Autohaus anfängt. Da seine Frau Sandra mit der kleinen Cosima zur neuen Schule muss, fehlt nur noch eine Beschäftigung für Wolfi junior. Sein Großvater soll sich um ihn kümmern und dieser gibt fortan alles, um seinem Enkel zu zeigen, wie mächtig er als Bürgermeister seiner Gemeinde ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.03.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 8 (45 Min.)
    Ist Kaltenthal in der Hand von Drogendealern? Wachtmeister Meier bittet Schwester Hanna um Hilfe. Sein Sohn Kevin, gerade einmal zehn Jahre alt, züchtet im Gewächshaus Marihuana. Aber wo hat der begeisterte Hobbybotaniker die Hanfpflanzen her? Das Gewächshaus der Familie Meier ist nicht der einzige Ort, an dem Gras sprießt … Schwester Theodora macht Hanna schwere Vorwürfe. Hätte sie den Erlös aus dem Verkauf von Schwester Agnes’ Gesichtscreme nicht einer todkranken Frau zugutekommen lassen, wäre Kloster Oldenburg vor der Insolvenz gerettet.
    Nun aber droht dem ganzen Orden Gefahr. Die einzige Lösung scheint der Verkauf von Kloster Kaltenthal zu sein. Bürgermeister Wöller hingegen ist in Hochstimmung. Endlich kann er das „Höhlenprojekt“ angehen. Da stört es ihn auch nicht, dass Schwester Theodora eine horrend hohe Kaufsumme für das Kloster verlangt, denn: „Wo ein Wöller, da ein Weg!“ Und von denen könnte es bald zwei geben, denn der Enkel des Bürgermeisters, Wolfi Wöller, plant eine Karriere in der Politik.
    Ein Glück, dass Opa Wöller für ihn nicht nur eine Krawatte, sondern auch gute Ratschläge parat hält. Jeder Politiker braucht eine Vision! Doch nicht nur Wolfis Themenwahl ist gewagt, der Nachwuchspolitiker ist zum Entsetzen des Bürgermeisters auch willens, seine Meinung öffentlich kundzutun. Hanfsamen in seiner Blumenerde – Ludwig Strobel versteht die Welt nicht mehr. Vielleicht ein böser Streich? Wachtmeister Meier und Bürgermeister Wöller sehen in dem Gärtner jedoch einen Kriminellen.
    Bald steht nicht nur Ludwig Strobels Existenz auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft seines Sohnes Oliver. Schwester Hanna muss sich etwas einfallen lassen, um den beiden zu helfen. Schwester Felicitas will herausfinden, warum Bürgermeister Wöller weder ruht noch rastet, ehe Kloster Kaltenthal in seiner Hand ist. Gemeinsam mit ihren Mitschwestern geht sie auf Höhlenerkundung und macht eine Entdeckung, die das Kloster in letzter Sekunde retten könnte. Aber wird Schwester Theodora ihr Gehör schenken? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.03.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 9 (45 Min.)
    Kornkreise in Kaltenthal, über Nacht scheint die Gemeinde Besuch von Außerirdischen bekommen zu haben. Nun versammeln sich auf Bauer Meiringers Feld Scharen von Ufo-Anhängern, darunter auch der dubiose Wunderheiler Meister Shan. Zu Miriam Maierlings Verzweiflung nimmt der sich ihrer schwerkranken Mutter Hermine an, die ihm augenblicklich ihr Leben anvertraut. Bürgermeister Wöllers „Höhle über der Höhle“ scheint zum Greifen nah, doch ihm fehlen zu seinem Traum noch zwei Millionen Euro. Mit etwas Werbung könnten sich die Kornkreise rasch zum Anziehungspunkt für Touristen entwickeln, doch Enkel Wolfi macht ihm ein enttäuschendes Geständnis: Die mysteriösen Zeichen sind menschlichen Ursprungs … Der ehrgeizige Weihbischof Kalkbrunner konfrontiert Schwester Theodora mit ihrer vorklösterlichen Vergangenheit, indem er ihr ein Fahndungsfoto ihres Exmannes zeigt.
    Schwester Theodora war verheiratet, noch dazu mit einem Kriminellen! Kalkbrunners will Bischof Rossbauer endlich in seinem Amt ablösen droht damit, Rom pikante Geschichten über Theodoras Vorleben zuzuspielen. Rossbauer erklärt sich sofort zum Rücktritt bereit, doch die Oberin beschließt, ihren Exmann zu suchen. Dabei soll ihr ausgerechnet Hildegards Literaturagent Stolpe helfen. Schwester Hanna setzt alles daran, Hermine Maierling von einer lebensnotwendigen Operation zu überzeugen.
    Seit ihr Mann jedoch nach einem Eingriff verstorben ist, vertraut Hermine weder Ärzten noch Krankenhäusern. Vergeblich sucht Hanna Meister Shans Unterstützung. Er weigert sich, sein lukratives Geschäft aufzugeben. Ein Glück, dass Hanna im Krankenhaus eine Adrenalinspritze ausgehändigt wird, die im Notfall Leben retten kann. Die Ordensschwestern kommen unterdessen nicht zur Ruhe. Der Verkauf des Klosters steht unmittelbar bevor, und jetzt versperrt Baulöwe Huber auch noch den Eingang zur Klosterkapelle, um die Höhlenmalereien zu schützen. Doch was zu viel ist, ist zu viel, die Schwestern greifen zur Gegenwehr. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.03.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 10 (45 Min.)
    Leah sorgt sich um ihre beste Freundin Annika. Seit die Vierzehnjährige mit dem zehn Jahre älteren Ben zusammen ist, zieht sie sich immer mehr zurück und tut nur noch, was der gutaussehende Holländer ihr sagt. Annikas Mutter beunruhigt das nicht und glaubt, dass ihre Tochter einfach verliebt ist. Sie steckt selbst mitten in der Scheidung und merkt nicht, wie Annika ihr entgleitet. Wolfgang Wöllers Sohn und dessen Familie wandert nach Teneriffa aus, und der Bürgermeister hat sein Heim wieder für sich.
    Doch der Abschied fällt ihm schwer. Gerade sein Enkel Wolfi, der zuletzt Ambitionen zeigte, in die politischen Fußstapfen seines Großvaters zu treten ist ihm ans Herz gewachsen,. Der Trennungsschmerz wird rasch von neuem Liebesglück abgelöst, als Gesine, Wöllers Exfrau, ihrer Beziehung eine zweite Chance geben will. Dass außer ihm und Gesine niemand von diesen Plänen begeistert ist, bremst Wöller nicht in seinem Liebesrausch. Als Schwester Hanna erlebt, wie Ben die Schülerin Annika behandelt, wird sie misstrauisch.
    Was will der junge Mann von dem Mädchen? Gibt er ihr Drogen? Als sie Ben mit ihren Vorwürfen konfrontiert, setzt er sich Hals über Kopf mit Annika nach München ab. Der zu Hilfe gerufene Wachtmeister Meier weiß nichts Gutes über Ben zu berichten. In seiner Heimat Holland steht der Mann im Verdacht, ein „Loverboy“ zu sein, der junge Mädchen gefügig macht und an Bordelle verkauft. Um Annika vor diesem Schicksal zu retten, fährt Schwester Hanna mit Wöller nach München.
    Wöller verfolgt dabei nur einen Gedanken. Er will endlich die Oberin des Ordens treffen, den Kauf des Klosters Kaltenthal sichern und danach mit Gesine feiern. Schwester Theodora, stellt sich der Vergangenheit und trifft ihren Exmann Rainer Kallenberg in einem Münchner Hotel. Vor Jahren hat sie keinen anderen Ausweg gesehen, als ihre große Liebe zu verlassen – eine Trennung, die ihr jetziger Widersacher nie verwunden hat. Bevor die beiden auseinandergehen, treffen sie unerwartet auf Kaltenthaler Bekannte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.04.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 11 (45 Min.)
    Der Arzt Dr. Schreiber wendet sich besorgt an Schwester Hanna. Der zwölfjährige Paul ist an Leukämie erkrankt, und obwohl ein Knochenmarkspender gefunden ist und die Heilungschancen gut stehen, glaubt sein kleiner Patient fest daran, dass er bald sterben wird. Schwester Hanna erkennt, dass man dem Jungen Mut machen muss und will Paul davon überzeugen, dass in jedem Menschen Superkräfte stecken, genau wie im „Dunklen Rächer“, Pauls persönlichem Fantasiehelden. Gesine Wöller hat ihren Wolfgang fest im Griff.
    Der träumt mittlerweile von einer Karriere in der Landespolitik, will er seine neue, alte Gattin doch nicht enttäuschen. Als der Bürgermeister sich nun vor negativer Publicity fürchten muss, weil die Ordensschwestern wegen des drohenden Verkaufs ihres Klosters zum Gegenschlag ausholen, hilft ihm ausgerechnet Schwester Hanna: Wöller und sein Freund Huber sollen in einem Rollenspiel mit Paul Langenfeld richtige Bösewichte mimen und dem Jungen zu einem Erfolgserlebnis verhelfen. Aus reiner Nächstenliebe, versteht sich, positive Berichterstattung inklusive.
    Keiner ahnt, dass aus dem Spiel am Ende Ernst wird und Paul im Krankenhaus eine wahre Heldentat vollbringt. Überraschungsbesuch im Mutterhaus in München – ein geläuterter Rainer Kallenberg erscheint bei seiner Exfrau Schwester Theodora, um ihr mitzuteilen, dass er weder ihr noch Bischof Rossbauer schaden will. Um auch Weihbischof Kalkbrunner von seinem üblen Vorhaben abzubringen, greift Kallenberg ein letztes Mal zu alten Methoden, bevor er aus Theodoras Leben verschwindet.
    Der Ruf des Ordens scheint so vorerst gerettet, der Verkauf des Klosters jedoch besiegelt. Auf Anraten von Marianne Laban machen sich die Schwestern auf die Suche nach seltenen Tier- oder Pflanzenarten, in der Hoffnung, Kloster Kaltenthal unter Naturschutz stellen zu können. Schwester Felicitas versucht unterdessen, Wöller und Huber durch von ihr selbst geschriebene Horoskope zu gutem Handeln zu bewegen. Aber wie lange bleibt ihr neues Hobby von den Mitschwestern unbemerkt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.04.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 12 (45 Min.)
    Der Maler Levi Rosenberg, der als Kind mit seinen Eltern vor den Nationalsozialisten fliehen musste, kehrt nach Kaltenthal zurück, um in der alten Heimat nach Spuren seiner Vergangenheit zu suchen. Seine Recherchen verlaufen jedoch bald im Sand, und auch Schwester Hanna, die ihre Hilfe anbietet, stößt im Gemeindearchiv auf Widerstand. Wie kann es sein, dass sich kein einziger Hinweis auf die Familie Rosenberg und ihr Kaltenthaler Kurzwarengeschäft finden lässt? Der Archivar Rainer Breitner gibt sich mehr als zugeknöpft. Während Levi Rosenberg im Kloster Kaltenthal ein Zimmer bezieht, beginnt Hanna, eigene Erkundungen anzustellen.
    Luigi Cantoni, Betreiber des Restaurant „Vesuvio“, erwartet zur Taufe Familienbesuch aus Kalabrien. Doch seine Frau wird krank und die Küche bleibt kalt. Er bittet Schwester Agnes, die italienischen Verwandten zu bekochen. Im Laufe des Abends kommt bei Agnes jedoch ein dunkler Verdacht auf: Ist sie soeben Zeugin eines Mafiamordes geworden? Als Cantoni am nächsten Tag mit einigen Freunden im Klosterhof steht, um mit ihr zu sprechen, scheint sich eine Schlinge um Agnes’ Hals zu legen. Wöller ist in der Zwickmühle.
    Gattin Gesine drängt ihn, das „Höhlenprojekt“ in die Hände von Bauunternehmer Graf von Benningen zu geben, soll es doch mindestens eine zweite „Höhle von Lascaux“ werden! Aber wie bringt Wöller seinem Spezl Huber bei, dass der nicht mehr mit von der Partie ist? Auch die Nonnen sind entsetzt. Benningen will ihr Kloster komplett abreißen und stattdessen eine Art Disneyland errichten. Das geht schließlich selbst Wolfgang Wöller zu weit. Er wendet sich gegen Gesine und den Grafen und versucht, seine Freundschaft zu Huber zu retten. Da macht Levi Rosenberg dem Bürgermeister eine Eröffnung, die ihm ausgerechnet seinen letzten Trumpf zu entreißen droht.
    Es geht um den Ursprung der Höhlenmalereien – Nicht nur Wöllers Welt gerät ins Wanken. Kaum hat sich Weihbischof Kalkbrunner von den Drohungen Kallenbergs erholt, führt ihn sein erster Weg wieder in das Mutterhaus und zu Schwester Theodora. Morgenluft witternd, erneuert er seine Forderung nach Bischof Rossbauers Rücktritt. Theodora sieht die Stunde gekommen, Verantwortung zu übernehmen, und entschließt sich zu einem drastischen Schritt. Nicht Rossbauer wird gehen, sondern sie selbst. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.04.2016Das Erste
  • Staffel 15, Folge 13 (45 Min.)
    Der Verkauf des Klosters Kaltenthal ist so gut wie vollzogen und das Schicksal der Schwestern scheint besiegelt, als Bürgermeister Wöller, die treibende Kraft und maßgeblicher Profiteur des „Höhlenprojekts“, spurlos verschwindet. Weder sein Spezl Hermann Huber noch seine Exfrau Gesine wissen etwas über seinen Verbleib. Schwester Hanna gibt die Hoffnung nicht auf, Schwester Theodora dazu zu bewegen, Oberin des Ordens zu bleiben. Zur Unterstützung ruft Hanna Mitschwestern aus aller Welt zusammen, aber werden sie rechtzeitig in Kaltenthal eintreffen und Theodora umstimmen können? Schülerinnen des Kaltenthaler Gymnasiums brauchen Schwester Hannas Hilfe.
    Zwischen ihnen und ihrem Schuldirektor ist ein Streit über die angeblich zu freizügige Kleidung der Mädchen entbrannt, die Herr Knierer in vorauseilender Rücksicht auf die neuen muslimischen Mitschüler reglementieren will. Hanna erkennt den guten Willen des Rektors, macht sich aber dennoch für ihre Schützlinge stark. Schwester Agnes, die sich zum Gebet in die Klosterkapelle zurückzieht, macht mit Hilfe von Herrn Hund eine merkwürdige Entdeckung: Die Höhle mit den wertvollen Malereien scheint bewohnt! Gleichzeitig lässt Professor Baierlein, Gutachter und Experte für Höhlenmalereien, mit seiner Nachricht im Rathaus eine Bombe platzen: Die unterirdischen Malereien sind keineswegs tausende Jahre alt.
    Wöllers Widersacher im Stadtrat, Heinz Lehmann, sieht keinen anderen Ausweg, als den Bürgermeister in Abwesenheit für unzurechnungsfähig zu erklären, um die Finanzen der Gemeinde zu retten. Frau Dornfelders Vorbereitungen für die alljährliche Benefizgala laufen auf Hochtouren. Als ihr jedoch die erkrankten Künstler des gebuchten Wanderzirkus’ am Tag der Gala absagen, bleibt ihr nur noch Schwester Hanna als letzte Hoffnung. Frau Dornfelders größter Wunsch: Hanna soll in guter, alter Tradition mit Bürgermeister Wöller im Duett auftreten. Dazu muss dieser aber erst einmal gefunden werden! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.05.2016Das Erste

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