Staffel 4, Folge 1–12

Staffel 4 von „Die Höhle der Löwen“ startete am 05.09.2017 bei VOX.
  • Staffel 4, Folge 1
    In der 1. Folge pitchen diese Gründer um einen Deal: ProtectPax aus Düsseldorf 100.000 Euro benötigen Pascal Buchen (26) und Anthony Filipiak (22) von den ‚Löwen‘. Dafür bieten die beiden den potenziellen Investoren 15 Prozent an ihrer Firma ProtectPax – einem unsichtbaren Display-Schutz, mit dem Risse und Sprünge im Handyglas der Vergangenheit angehören sollen. Neben Handys ist das Produkt auch für andere Glasoberflächen wie Tablets, Kameras, Brillen oder Uhren einsetzbar. Um ihre Firma weiter nach vorne zu bringen, brauchen sie einen starken Partner an ihrer Seite.
    Steigt einer der „Löwen“ ein? hearts for heels aus Grünwald Birgit Unger (49) ist ‚Höhle der Löwen‘-Fan der ersten Stunde. Die Business-Frau hatte immer ein großes Problem: Sie trägt bei ihren Schuhen eine Zwischengröße und keiner ihrer Pumps passt perfekt. Motiviert von den vielen problemlösenden Produkten in der Sendung entschied sich Birgit, einen neuen Lebensabschnitt als Unternehmerin zu wagen. Sie gab ihre Wahlheimat Mallorca auf und entwickelte ,,hearts for heels’’, ein kleines Schaumstoff-Herz, mit dem jede Frau ihre Pumps individuell auf ihre Größe anpassen kann.
    Noch ist das Produkt in der Testphase, Birgit braucht für die nächsten Schritte einen starken Partner an ihrer Seite. Sehen die „Löwen“ Potenzial in hearts for heels und investieren 20.000 Euro? Luicella’s Eismix aus Hamburg Ex-Profischwimmer Markus Deibler (27) und Luisa Mentele (29) lieben Eis! Für ihre Leidenschaft zog Luisa sogar ins italienische Bologna, wo sie ihren Abschluss an der Gelato-University machte.
    Mit Kombinationen wie Avocadoeis mit Himbeersoße oder Schoko/​Orange punkten Markus und Luisa bereits bei den Kunden ihrer zwei Eisdielen in Hamburg. Luisas Schwester allerdings kommt selten in den Genuss dieser Kreationen: Sie wohnt in Süddeutschland. Luisas und Markus’ Idee: „Warum nicht das Eis zu Hause frisch selbst machen?“ Backmischungen für Kuchen gibt es bereits – mit Luicella’s Eismix haben die beiden Gründer nun ihre erste fertige Mischung auf den Markt gebracht. „Ganz einfach zum Selbermachen.“ Für zehn Prozent ihres Unternehmens erhoffen sich Markus und Luisa ein Investment von 120.000 Euro.
    Ob einem der „Löwen“ diese Idee schmeckt? Otto Wilde Grillers aus Düsseldorf Für dieses Unternehmen legen sie alle ihre Hand ins Feuer: Otto Wilde (67), seine Tochter Julia (31) und Alexander Luik (29) geben alles dafür, dass ihre Idee ein Erfolg wird. Getreu dem Motto ‚Fleisch ain‘t no Firlefanz’ steht ihre Firma ganz im Zeichen des perfekt gegrillten Steaks mit gleichmäßiger Kruste. Das Rezept der Düsseldorfer: ein spezieller Grill – mit dem auch Gemüse und Pizza wunderbar gelingen.
    Bislang wird der Grill im eigenen Onlineshop und bei ausgewählten Handelspartnern angeboten. Vor allem der US-Markt soll nun erobert werden! In der „Höhle der Löwen“ hoffen die drei Gründer auf die dafür nötige Finanzspritze von 2 Millionen Euro und bieten dafür 20 Prozent Unternehmensanteile. MovEAid aus Berlin Anna Vonnemann (67) und ihre Tochter Dindia Gutmann (26) haben einen bewegenden Auftritt vor den ‚Löwen‘. Dindia hatte drei Monate vor ihrer Geburt einen Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt.
    Die Ärzte prognostizierten ihr eine Zukunft im Rollstuhl. Dieses Schicksal wollte Anna ihrer Tochter ersparen: ‚Nur zugucken, war für mich keine Lösung. Ich musste etwas machen. Man versucht dann alles. Auch Berge zu versetzen‘, erinnert sich Anna. So entwickelte sie am heimischen Küchentisch ein künstliches Gleichgewichtsorgan, das Dindia inzwischen seit zehn Jahren beim Gehen hilft. Bereits 200.000 Euro haben Mutter und Tochter in die MovEAid investiert, die bislang allein von Dindia genutzt wird.
    Für eine fortführende Entwicklung des Gerätes und um auch anderen halbseitig gelähmten Menschen zu helfen, benötigen Anna und Dindia ein Kapital von 200.000 Euro und hoffen zudem auf die unternehmerische Unterstützung der ‚Löwen‘. Dafür bieten sie 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile. Rückblick mit Abfluss-Fee und Ankerkraut: Ein Wiedersehen gibt es mit Karl-Heinz Bilz von der Abfluss-Fee. Über eine Million Stück seiner Erfindung wurden in knapp einem Jahr verkauft und dafür überreicht ihm sein Investor und Geschäftspartner Ralf Dümmel die ‚Goldene Abfluss-Fee‘.
    Das Original aus Hessen berichtet, wie sich sein Leben verändert hat und welche Zukunftspläne er gemeinsam mit seinem „Löwen“ schmiedet. Auch für Ankerkraut war das letzte Jahr von Erfolg gekrönt. Gemeinsam mit ihrem Investoren Frank Thelen sind Anne und Stefan Lemke zu einem engen, vertrauensvollen Team zusammengewachsen und sie vergrößern sich stetig: Ca. 5 Millionen Einheiten sollen in 2017 produziert werden und dafür bedarf es mittlerweile 60 Mitarbeiter sowie auch größere Produktions- und Lagerflächen. Sogar ein zweistelliges millionenschweres Übernahmeangebot ist kürzlich eingetroffen … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.09.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 2
    Teamwallet aus Kirchheim unter Teck: Michael Schweizer (29), Nicolo Incorvaia (31), Kai Hörsting (32) und Michael Schreiner (33) sind begeisterte Fußballer und langjährige Mannschaftskameraden. Der zeitintensive Job des Kassenwarts war im Verein äußerst unbeliebt. Deshalb gründeten sie ‚Teamwallet‘, die digitale Mannschaftskasse. Um mit der App in die nächste Liga aufzusteigen brauchen sie dringend ein Investment von den ‚Löwen‘. Für ein Investment von 75.000 Euro bietet Teamwallet 10 Prozent Geschäftsanteile. Frank Thelen weiß: „Ihr seid in einem brutal schwierigen Markt.“ Werden die Sportler in der Höhle dennoch ein neues Teammitglied finden? TattooMed aus Stuttgart: Eine hitzige Debatte liefern sich Janusz Hermann (37) und Jenny Fischer (36) mit den ‚Löwen‘.
    Die beiden Jungunternehmer haben mit „TattooMed“ die erste speziell entwickelte Pflegeserie für tätowierte Haut auf den Markt gebracht. Gründerin Jenny hat viele Jahre in einem Tattoostudio gearbeitet und war nie zufrieden mit den konventionellen Produkten. Für den Hausgebrauch konnte sie ihren Kunden keine umfassende Pflege anbieten, die die Haut schützt und das Tattoo vor dem Verblassen bewahrt.
    Daraufhin holte Jenny Mitgründer und Ex-Freund Janusz sowie einen erfahrenen Pharmazeuten ins Boot und machte sich an die Entwicklung ihrer eigenen Serie für die Hautpflege und den Sonnenschutz. Auch die Klarsichtfolie nach der Tätowierung hat ausgedient. Stattdessen gibt es ein hauchdünnes Pflaster, mit dem man auch unter die Dusche gehen kann. Seit 2013 sind Janusz und Jenny mit ihren Produkten nun schon auf dem Markt.
    Um das Unternehmen endlich richtig groß zu machen, benötigen sie 300.000 Euro von den Löwen für 10 Prozent der Unternehmensanteile. Werden sie den entscheidenden Stich landen? Fluxbag aus Leipzig: Im Urlaub Schwimmtiere oder beim Camping Luftmatratzen aufzublasen ist mühsam und wird von niemandem gerne übernommen. Deswegen haben Jens Thiel (47) und Lucas Richter (33) den Fluxbag entwickelt. Ihr Motto: „Aufblasen war gestern, jetzt kommt fluxen!“ Ihr Trick: ‚Die Schönheit der Physik‘, verrät Jens.
    Mit drei Litern Lungenvolumen lassen sich im Fluxbag 150 Liter Luft erzeugen, der damit als Luftpumpe genutzt werden kann. Ist die Luft raus, lässt sich der Beutel klein zusammenrollen. Mit einem Investment von 130.000 Euro soll das Unternehmen nun größer werden. Dafür bieten Jens und Lucas 10 Prozent Firmenanteile. Wird einer der „Löwen“ einen langen Atem beweisen? MySchleppApp aus Köln: ‚Die Notrufsäule aus der Jackentasche‘: Das verspricht die Erfindung von Santosh Satschdeva (31) und Frank Heck (44). Ihre MySchleppApp ist eine Art digitaler ADAC, bei dem Nutzer bequem zu einem festgelegten Preis einen seriösen Abschleppdienst in der Nähe finden können – und das ohne lange Wartezeiten.
    Statistisch nimmt jeder Autofahrer zweimal in seinem Leben einen solchen Dienst in Anspruch, wissen die beiden Gründer. Bei Judith Williams ist es sogar mehr, gibt die „Löwin“ zu: „Ich bin schon öfter als zweimal abgeschleppt worden, weil ich vergessen habe zu tanken.“ Für ihr Start-up erhoffen sich Santosh und Frank finanzielle Unterstützung von 100.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent ihrer Firma.
    Ob einer der „Löwen“ auf die Pannenhilfe 2.0 abfährt? HELGA aus Berndorf in Niederösterreich: ‚Algen sind DAS Lebensmittel der Zukunft‘, erklärt die gelernte Chemikerin Anneliese Niederl-Schmiedinger (40). Gemeinsam mit Renate Steger (34) und Ute Petritsch (43) hat die Österreicherin ein Erfrischungsgetränk basierend auf der Chlorella-Alge auf den Markt gebracht, kurz: HELGA (steht für ‚healthy algae‘). Als „functional beverage“ ist HELGA vegan, reich an Vitaminen und arm an Zucker: Eine Flasche HELGA enthält nur 30 Kalorien und deckt mehr als 25 % des Tagesbedarfs an Vitamin B12.
    Nun wollen die drei Gründerinnen das Superfood „Alge“ auch in Deutschland verbreiten. Dafür benötigen sie ein Investment von 375.000 Euro und bieten im Tausch 15 Prozent ihrer Firma. Ob sich die „Löwen“ mit der Superbrause aus ihrer Höhle locken lassen? Rückblick mit Little Lunch (Staffel 2), eBall (Staffel 3) und Limberry (Staffel 3): Die Gründer und ihre Löwen berichten über die bisherige Zusammenarbeit, ihre Zukunftspläne und erklären auch, warum beim eBall der Deal am Ende nicht zustande gekommen ist. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.09.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 3
    SCHNEXAGON aus Kiel: Biologin Nadine Sydow (30) und ihr „Juniorpartner“ Dr. Peter Rehders (56) wollen mit SCHNEXAGON allen schneckengeplagten Hobbygärtnern eine ungiftige und ökologische Alternative zu den bisherigen Mitteln auf dem Markt bieten. Mit SCHNEXAGON haben die beiden einen Anstrich für Hochbeete, Beetumrandungen, Gewächshäuser und Töpfe entwickelt, auf dem die gefräßigen Schädlinge nicht haften können. Um ihre Fühler auch ins Ausland ausstrecken zu können, benötigen die beiden Gründer ein Investment von 500.000 Euro und bieten dafür 10 Prozent Firmenanteile.
    Können die beiden damit die „Löwen“ überzeugen? BigBox Berlin aus Berlin: Mit Steffen Tröger werden ausgediente Hochseecontainer zu Schließfachsystemen für Großveranstaltungen – oder zu moderner Event-, Gastronomie-, Arbeits- und Wohnarchitektur! In der „Höhle der Löwen“ präsentiert der 30-Jährige seine Bühnenbox, für einen Auftritt der besonderen Art und die Poolbox, die zum Schwimmen einlädt. Als nächstes plant der Berliner eine Wohnbox. Um seine Pläne durchzuführen braucht Steffen Kapital: „Ich hoffe, dass die Löwen meine Container mit 300.000 Euro füllen!“ Dafür bietet er 10 Prozent seines Unternehmens.
    Ob einer der „Löwen“ seine Geldbox für Steffens Idee öffnet? GRACE Flowerbox aus Berlin: Die beiden Blumen-Fans Nina Wegert (25) und Kirishan Selvarajah (25) wollen in die verstaubte Blumenbranche frischen Wind bringen und haben dazu ihren Blumenlieferservice GRACE Flowerbox ins Leben gerufen. Ihre Blumensträuße kommen nicht einfach nur gebunden beim Kunden an, sondern werden in einem speziellen Karton besonders schön präsentiert.
    Zu ihrem Sortiment gehören auch ihre ‚Infinity Rosen‘. Sie wurden speziell konserviert, um sie für mindestens ein Jahr haltbar zu machen. In der „Höhle der Löwen“ erhoffen sie sich ein Investment in Höhe von 150.000 Euro und bieten im Tausch 10 Prozent Firmenanteile. Bekommen Nina und Kirishan heute einen „Löwen“ als neuen Geschäftspartner? Five Skincare aus CH-Zürich: „Ich mache Pflegeprodukte, die für jeden absolut verständlich sind.“ Anna Pfeiffer (35) setzt bei ihren Naturprodukten auf das Prinzip ‚Weniger ist Mehr‘: Anders als die meisten Duschgels, Peelings oder Tagescremes mit einer ellenlangen Liste an Inhaltsstoffen, enthält die Naturkosmetik der gelernten Grafikdesignerin maximal fünf Inhaltsstoffe.
    Derzeit beliefert die 35-Jährige ausschließlich ihre Schweizer Heimat. Um auch den Markt in Deutschland und ganz Europa zu erobern, benötigt Anna die Hilfe der „Löwen“ und ein Investment von 70.000 Euro. Dafür bietet sie 20 Prozent Firmenanteile. Wird sie mit ihrem Konzept in der „Höhle der Löwen“ überzeugen? GETAWAY aus Berlin: Täglich 23 Stunden steht ein Auto im Durchschnitt in Deutschland ungenutzt herum.
    ‚Von unserem Service profitieren alle Autofahrer in Deutschland‘, verspricht Edgar Scholler. Mit seinem Unternehmen GETAWAY hat der 31-Jährige die erste smartphone-only Autovermietung von Privat-zu-Privat geschaffen. Das Prinzip ist einfach: Wer sein Auto parkt, kann es über sein Handy spontan über die GETAWAY-Flotte zur Vermietung freigeben und so bares Geld verdienen. Versicherte und verifizierte Nutzer können verfügbare Autos sofort mieten und losfahren.
    Für den Ausbau des Fuhrparks benötigt der studierte Kommunikationswirt 800.000 Euro Kapital. Dafür bietet er 20 Prozent seiner Firma. Wird einer der „Löwen“ bei Edgar einsteigen? Parodont Creme aus Berlin: Ismail Özkanli (44) und sein Vater Hüsnü Özkanli (66) sind auch beruflich ein starkes Team. Als Zahnarzt kennt sich Ismail mit der Volkskrankheit Zahnfleischbluten aus: Ca. 20 Millionen Deutsche leiden an Parodontitis, die bis zum Zahnverlust führen kann. Gemeinsam mit seinem Vater hat der türkischstämmige Berliner ein Mittel entwickelt, das diesem Leiden ein für allemal ein Ende setzen soll: Eine Creme, die Zahnfleischentzündungen und -blutungen behandelt und vor allen Dingen bewirkt, dass sich das Zahnfleisch wieder an den Zahn heftet.
    ‚Wir brauchen nun Investoren und starke Partner, die unsere Parodont Creme weltweit bekannt machen‘, wünscht sich Ismail. Für ein Investment von 100.000 Euro sind die beiden Gründer bereit, 30 Prozent ihrer Firma an die „Löwen“ abzutreten. Werden die „Löwen“ hier Zähne zeigen? Es gibt ein Wiedersehen mit Bataillon Belette aus Herrenberg (Investor: Ralf Dümmel) und Popcornloop aus Nürnberg (Investorin: Judith Williams). (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.09.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 4
    KletterLetter aus Düsseldorf: Der KletterLetter bringt hoffentlich Stubentiger und Raubkatzen zusammen! Für die beiden Freunde Lutz Spendig (39) und Julia Posniak (36) stand fest: Es gibt auf dem Markt einfach keine schönen Kratzbäume für ihre Katzen. Mit dem KletterLetter haben die beiden ein Katzenmöbel in Buchstabenform entwickelt, das stylish und praktisch zugleich ist. Ihre Herstellungskosten für die patentierten Designobjekte sind allerdings noch viel zu hoch. Deshalb suchen Lutz und Julia einen ‚Löwen‘, der ihnen bei der Weiterentwicklung hilft.
    Für 50.000 Euro bieten sie 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Steigt ein „Löwe“ bei den Katzenliebhabern ein? Soundbrenner aus Berlin und Hong Kong: Die beiden Gründer Florian Simmendinger (28) und Julian Vogels (29) sind leidenschaftliche Musiker. Genau wie Millionen Musiker weltweit stellen sie sich einer gemeinsamen Herausforderung: dem Rhythmus. ‚Niemand ist mit der Fähigkeit geboren, perfekt im Rhythmus zu spielen‘, so Florian. Nur das Metronom hilft dabei dem Musiker und es ist wahrscheinlich das meistverkaufte Musik-Accessoire der Welt.
    Doch das Gerät hat auch seine Nachteile, denn viele stören sich schon an dem Ton. Daher haben Florian und Julian das klassische Metronom weiterentwickelt und präsentieren den „Löwen“ ihren Soundbrenner Pulse: ein Metronom, das man nicht hört sondern fühlt! Das Gerät kann am Handgelenk, Arm oder Bein getragen werden und vibriert nun in dem voreingestellten Takt. Eine Innovation, die viel Investment benötigt. Für 1,5 Millionen Euro würden Florian und Julian 10 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben.
    Haben die „Löwen“ und Soundbrenner denselben Rhythmus? Kajnok aus Hamburg: ‚Wer meine Pasta isst, kann abnehmen‘, erklärt Sonja Zuber (37). Die Supernudel Kajnok hat kein Fett, kein Zucker, ist glutenfrei, vegan, hat nur acht Kalorien pro 100 Gramm und damit weniger als eine Apfelspalte. Auf die Idee kam sie 2013. Damals brachte eine Freundin der Hamburgerin eine Packung Nudeln ohne Kohlenhydrate aus London mit. Die Grundlage für den Nudelteig ist die ballaststoffreiche und kalorienarme Wurzel der Konjak-Pflanze.
    Der Nachteil: Die Pflanze riecht extrem nach Fisch. „Bei dem Geruch, der aus der Tüte kam, traf ich eine Entscheidung. Ich möchte diese Nudel nach Deutschland bringen und zwar ohne Geruch!“ Mit dieser Mission reiste Sonja Zuber nach China und bekam nach sechs Monaten ihre erste ‚Kajnok‘-Nudel nach Deutschland geliefert. Mittlerweile wurden schon zwei Millionen Nudelpakete produziert und jetzt sucht Sonja Zuber einen starken Partner, „um aus meiner schlanken Nudel ein echtes Schwergewicht für den deutschen Handel zu machen.“ Für 200.000 Euro bietet sie 10 Prozent ihrer Firmenanteile.
    Finden die „Löwen“ Geschmack an der Supernudel? Go Simply aus Schwanewede: Luxus für die Masse, so lautet das Credo von ‚Go Simply‘. Mit ihrem patentierten Heckklappenöffner wollen die Tuningfans und Sandkastenfreunde Christoph Eisold (26), Alexander Wirtgen (26), Simon Gabriel (27) und Jan-Lucca Sielski (26, am Tag der Ausstrahlung 27) Luxus und Komfort in jeden Kleinwagen bringen.
    Ihr System „Go Simply“ ermöglicht die nachträgliche Umrüstung einer normalen zu einer automatischen Heckklappe, so dass sich per Knopfdruck der Kofferraum öffnet. „Wir waren schon als Jugendliche von der automatischen Heckklappenöffnung fasziniert. Also haben wir selbst den Schraubenzieher in die Hand genommen und unseren Mechanismus entwickelt. Go Simply“ sind nachrüstbare Federeinsätze in verschiedenen Größen, die auf den vorhandenen Dämpfer der Heckklappe gebaut werden.
    Der Einbau ist kinderleicht. Man schraubt den Kugelkopf ab und setzt unser System auf’, erklärt Christoph Eisold. Ab 34,99 Euro kostet das patentierte Produkt und ist für über 50 verschiedene Fahrzeuge einsetzbar, zehn weitere sind in Vorbereitung. Aktuell wird „Go Simply“ online vertrieben, jetzt soll der Handel erobert werden. Für 150.000 Euro würde das Männerquartett zehn Prozent seiner Firmenanteile abgeben. Ob sich einer der „Löwen“ auf diesen Deal einlassen wird? Original Unverpackt aus Berlin: Ein Leben ohne Müll: Das ist die Idee von Milena Glimbovski (27).
    In ihrem ‚Original Unverpackt‘-Shop geht seit 2014 keines ihrer über 600 Produkte mit einer Einweg-Verpackung über die Ladentheke. Stattdessen bringen die Kunden ihre eigenen Mehrweg-Behälter mit, in denen sie Obst, Gemüse, Nudeln, Gewürze oder sogar Kosmetik verstauen können. Marina selbst lebt bereits seit zwei Jahren komplett ohne Müll, doch die Berlinerin will mehr! ‚Ich will in meinem Online-Shop nachhaltige Produkte vertreiben.
    Damit erreichen wir Leute, die keinen Unverpackt-Laden in ihrer Nähe haben, aber dennoch nachhaltig konsumieren wollen‘, erklärt Milena. Für den Ausbau des Online-Shops und die Entwicklung neuer eigener Produkte benötigt sie von den „Löwen“ ein Investment von 250.000 Euro und bietet im Tausch zehn Prozent ihres Unternehmens. Ob die 27-Jährige mit einem Deal aus der „Höhle der Löwen“ geht? fit taste aus Trier: Die Brüder Konstantin (32) und Benjamin Ladwein (35) sind sportbegeistert und legen viel Wert auf gesunde Ernährung, die ihnen schon ihre Mutter ans Herz gelegt hat.
    Als vielbeschäftigte Unternehmer fehlt ihnen allerdings oft die Zeit für die Zubereitung frischer Gerichte, die gleichzeitig zu ihren Fitnesszielen passen. Mit ihrem Lieferdienst „fit taste“ soll sich das ändern: Gesunde Sportlermahlzeiten, die die Kunden als Fertiggericht nach Hause bestellen können. In ihrem Online-Shop bieten die Brüder bereits 25 Gerichte für verschiedene Bedürfnisse an, z.B. für den Muskelaufbau oder die Gewichtsabnahme.
    Olympiasieger und Weltmeister Fabian Hambüchen gehört bereits zum ‚fit taste‘-Team. Der Kunstturner schaltet sich mit einer Videobotschaft in „Die Höhle der Löwen“ und erklärt: „Ich esse seit einem Jahr fit taste“ und kann es nur jedem weiterempfehlen. Es ist superlecker, und ich wünsche den Jungs viel Erfolg und alles Gute!’ Für das weitere Wachstum ihres Unternehmens benötigen die Gründer ein Kapital von 300.000 Euro und bieten dafür 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile. Ob einem der „Löwen“ dieses Angebot schmecken wird? Rückblick mit LIZZA aus Frankfurt (Investoren: Carsten Maschmeyer und Frank Thelen) (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.09.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 5
    Revodancer aus Düsseldorf: Die Gründer von Revodancer, Wladislaw Lalafarjan (37) und Artjom Lalafarjan (29), sind nicht nur professionelle Tänzer, sondern auch in der vierten Generation Schuhmacher. „Unsere Lalafarjan Tanz-Schuhe“ haben schon Weltruhm erlangt’, erklärt Wladislaw Lalafarjan. „Ganz viele Europa- und Weltmeister haben unsere Schuhe getragen. Wir sehen uns als Durchstarter und würden uns freuen, eine Marke zu platzieren, die weltweit richtig, richtig Power gewinnen kann.“ Dass man mit diesem Background etwas Revolutionäres erschaffen kann, beweisen die beiden Brüder mit ihrem Tanz-Sneaker Revodancer.
    Tanzschuhe haben meist einen klassischen Look und passen optisch nicht zu modernen Tänzen wie beispielsweise dem Hip-Hop. Der Revodancer ist laut Wladislaw Lalafarjan eine Weltneuheit und kombiniert Style mit Funktionalität. Mit einem Investment von 350.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile wollen die Profi-Tänzer ihre Tanz-Sneaker voran bringen. Wird ein „Löwe“ mit ihnen gemeinsam in die Zukunft tanzen? Veluvia aus Hamburg: ‚Bei mir hat sich das Leben um 180 Grad gedreht.
    Ich war früher häufig krank, ich habe schlecht geschlafen, dadurch hat mein Entgiftungssystem nicht gut funktioniert. Ich habe zugenommen, weil mein Sättigungssystem nicht gut funktionierte. Ich war sportlich nicht leistungsfähig. Leute, die mich von vor drei oder vier Jahren kennen, sagen, ich sehe zehn Jahre jünger aus. Ich werde jetzt weniger krank, ich bin dünner‘, berichtet Veluvia-Gründer Jörn-Marc Vogler (45) von seinen eigenen Erfahrungen mit seinem Nahrungsergänzungsprodukt.
    „Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein und ihnen zeigen, Ernährung ist wichtig!“ Das Besondere an Veluvia: die Kapseln bestehen ausschließlich aus natürlichen Lebensmitteln und kommen ohne Zusatzstoffe aus. Kein anderes Produkt auf dem deutschen Markt erfüllt laut Jörn-Marc Vogler diese Voraussetzungen. Der Tagesbedarf an Obst und Gemüse wird mit der Einnahme von zwei Veluvia-Kapseln gedeckt. Für sein Unternehmen erhofft sich Ex-Banker Jörn-Marc ein Investment von 200.000 Euro und bietet dafür 10 Prozent seiner Firmenanteile.
    Judith Williams und Carsten Maschmeyer haben bereits zuvor im Nahrungsergänzungssegment investiert – werden sie oder ihre ‚Löwen‘-Kollegen sich von Veluvia überzeugen lassen? everysize aus Heilbronn: Genauso wie Millionen andere Deutsche sind auch everysize-Erfinder Denis Falkenstein (30), Eugen Falkenstein (37) und Pascal Prehn (39) echte Sneaker-Fans. ‚Weltweit sind Sneaker angesagt wie nie zuvor.
    Früher waren sie einfach nur Lifestyle-Produkte, heute sind sie absolute Status-Symbole und erzielen bei Auktionen teilweise fünfstellige Beträge. Vor everysize gab es bei der Suche nach Sneakern vor allem eins: viel Frust. Oftmals musste man sich durch viele Onlineshops klicken, nur um am Ende festzustellen, dass die passende Größe nicht mehr verfügbar ist‘, eröffnet Pascal Prehn den Pitch. everysize ist die weltweit erste Onlineshop-Suchmaschine, die die Schuhgröße in den Mittelpunkt stellt und nicht die Marke oder Farbe.
    Seit 2015 online, stehen mittlerweile über 15.000 verschiedene Sneaker von über 80 Marken über everysize und deren Partnershops im Angebot. Jetzt möchten die Gründer den internationalen Schuhmarkt revolutionieren. Doch dafür benötigen sie Unterstützung und würden für 150.000 Euro 7,5 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Wird es dem schuhverrückten Trio gelingen, einen oder mehrere „Löwen“ für seine Idee zu begeistern? Good Eggwhites aus München: Eiweißreiche Ernährung ist in aller Munde und das nicht nur bei Sportlern.
    Doch wohin mit dem übrigen Eigelb? Fabian König (36) und Jan Götekin (39) haben dafür eine Lösung gefunden: „Bei uns ist das Weiße das Gelbe vom Ei!“ und präsentieren den „Löwen“ ihre Eiweißrevolution ‚Good Eggwhites‘: reines, pasteurisiertes Bio-Eiklar aus 16 Bioeiern pro Flasche. Es eignet sich zum Backen, Kochen, Shaken und hilft bei der Gewichts- und Fettreduktion. Das Besondere: Im Gegensatz zu bisherigen Produkten ist „Good Eggwhites“ vier Monate bei Raumtemperatur haltbar statt nur 21 Tage gekühlt.
    Und das alles frei von Konservierungsstoffen. Auch das Eigelb wird natürlich weiter verwertet und geht an Bäckereien, Konditoreien oder die Lebensmittelindustrie. ‚Wir möchten dafür sorgen, dass sich schon bald ganz Deutschland einfach und gesund ernähren kann. Oder wie wir sagen pumperlgsund‘, erklärt Fabian König (36) ihre Vision. Um ihre Firma Pumperlgsund aber richtig groß zu machen, benötigen sie einen starken Partner an ihrer Seite und bieten für 500.000 Euro 10 Prozent ihre Firmenanteile an.
    Ob dieses Angebot einen der „Löwen“ überzeugt? ZEI aus Graz: ZEI steht für Zeiterfassung im Handumdrehen und ist ein achtseitiges Vieleck (Polygon), das per Bluetooth mit dem Computer oder dem Smartphone verbunden ist. Jeder Seite wird eine Aufgabe oder ein Kunde zugewiesen. Wenn man nun an einem bestimmten Projekt arbeitet, dreht man ZEI auf die entsprechende Fläche. So wird automatisch die Zeit für die Tätigkeit erfasst und ins System übertragen.
    Kommt beispielsweise ein Anruf eines anderen Kunden, dreht man für die Zeit des Anrufes ZEI entsprechend. ‚In einer Pilotphase haben wir erfasst, dass die Leute zweieinhalb Mal so viele Einträge haben als zuvor. Man sieht, dass die Genauigkeit steigt und man bis zu 3.500 Euro pro Jahr spart‘, erklärt Manuel Bruschi (28). „Unser Ziel ist es, dass ZEI die Zeiterfassungslösung in der ganzen Welt wird.“ Um das zu erreichen, benötigt der Gründer 500.000 Euro und würde im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile abgeben.
    Wird einer der „Löwen“ in Handumdrehen einsteigen? Mabyen aus Düsseldorf: Baby-Masseurin Marie Papenkort (27) und Manuela Apitzsch (26) haben ihren Traum verwirklicht und mit Mabyen Deutschlands ersten Baby Spa eröffnet. ‚Erwachsene gehen zur Massage, um sich Verspannungen lösen zu lassen oder sich vom gestressten Alltag zu entspannen. Bei den Babys geht es mehr um die Eltern-Kind-Bindung, um die Stärkung des Immunsystems und um die Feinmotorik‘, erläutert Marie.
    In ihrem Baby Spa wird die körperliche und emotionale Entwicklung der Säuglinge mit einer besonderen Form des Babyschwimmens, dem Babyfloating, und durch Massagen gefördert. Für die Behandlungen haben die Gründerinnen auch eigene Pflegeprodukte entwickelt. Nun wollen die beiden mit ihrem Baby Spa in ganz Deutschland expandieren und benötigen dafür einen Investor. Für 125.000 Euro bieten sie 10 Prozent ihres Unternehmens an. Gefällt den „Löwen“ der Plan? Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Anthony Filipiak und Pascal Buchen von Protect Pax aus Düsseldorf. Sie berichten, was sie in den ersten Wochen nach ihrer Ausstrahlung erlebt haben und was sie in Zukunft erreichen möchten. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.10.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 6
    MIOOLIO aus Düsseldorf: Nach dem Motto „Pimp your Pizza“ bringen die Freunde Luigi Stella (41) und Taner Gecer (39) mit MIOOLIO italienischen Pizza-Genuss in die heimische Küche. Mit ihren eigens kreierten Gewürz-Ölen soll jede der sieben Millionen Tiefkühlpizzen, die in Deutschland jährlich konsumiert werden, wie frisch aus der Pizzeria schmecken. Der Clou: Das Öl ist in praktischen Portionsbeuteln neben der Tiefkühltruhe im Supermarkt erhältlich. Um endlich große Stückzahlen produzieren zu können, brauchen die beiden allerdings neue Produktionsmaschinen.
    Dafür benötigen sie 30.000 Euro und bieten 15 Prozent ihrer Firmenanteile. „Mit den Löwen“ an Bord würden wir abgehen wie eine Rakete’, da ist Taner sicher. Kommen die „Löwen“ auf den Geschmack? Goodsmith aus München: ‚Wir lösen ein über 2.000 Jahre altes Problem‘, versprechen Simon Salowsky (25) und Bennet Klein (22) mit ihrem innovativen Hufschutz ‚Goodsmith‘. Denn Pferde laufen am liebsten barfuß, benötigen auf Asphalt oder mit einem Reiter auf ihrem Rücken aber einen zusätzlichen Schutz für ihre Hufe.
    Bisher besteht dieser Schutz aus starren und unbeweglichen Eisenbeschlägen, die den natürlichen Hufmechanismus unterdrücken. Simon und Bennet bieten eine pferdefreundlichere Alternative: Ihr Schuh wird mit einem Klett- und Klebesystem mit dem Pferdehuf verbunden und kann beliebig oft und mit wenigen Handgriffen angebracht und entfernt werden. Nägel und Eisen sind hier nicht mehr nötig, der Huf bleibt flexibel und bewegt sich wie in der freien Natur. Für ihre noch zu gründende Firma benötigen die beiden Freunde 250.000 Euro Kapital und bieten dafür 15 Prozent Unternehmensanteile.
    Werden die „Löwen“ bei diesem Angebot zugreifen? pony puffin aus Berlin: Sie bieten für 65.000 Euro gleich 49 Prozent ihrer Firma! „Wir suchen in allererster Linie einen weiteren Gesellschafter, der uns mit seinem Know-how zur Seite steht“ erklärt Elena Musiol (33). Ihr Mann Julian sieht das ganz ähnlich: „Der Anreiz, Energie und Elan zu investieren, ist bestimmt größer, als wenn man nur fünf Prozent eines Unternehmens hält.“ In der „Höhle der Löwen“ wollen Elena und Julian nun diesen starken strategischen Partner für ihr Beauty-Produkt finden: Ihr Helferlein „pony puffin“ ermöglicht jeder Frau – unabhängig von ihrer Haarstruktur – einen fülligen und dicken Zopf.
    ‚Ich selbst habe eher feines Haar ohne Volumen und habe früher alle Mädchen mit einem fülligen Zopf beneidet‘, erklärt die PR-Fachfrau. Dieses Problem gehört der Vergangenheit an! Und wenn es nach Elena und Julian geht, wird „pony puffin“ in Zukunft in keiner Damenhandtasche mehr fehlen.
    Ob die „Löwen“ das genauso sehen? erledigungen.de aus München: Bei jeder Ummeldung des Wohnsitzes oder beim Autokauf ist er nötig: Der Gang zur Behörde. Doch der ist meist mit erheblichen Wartezeiten verbunden. ‚Das ist verlorene Zeit‘, findet Sebastian Simon (26) – und sagt mit seiner Plattform erledigungen.de der Bürokratie den Kampf an! Anstatt seine Zeit mit Warten zu vergeuden, bucht man hier online die gewünschte Dienstleistung und lässt von der Abholung der Unterlagen über die Ausfüllhilfe bis hin zur lästigen Warteschlange auf dem Amt alles von einem Erlediger .
    erledigen! Der studierte Luft- und Raumfahrttechniker benötigt für sein Unternehmen 200.000 Euro Kapital und bietet dafür 10 Prozent seiner Firma. Ob die „Löwen“ das für Sebastian erledigen? SYWOS aus Kelkheim: Familienpower in der ‚Höhle der Löwen‘! Nach ihrem Studium ist Wirtschaftsingenieurin Ariane Goehringer (22) wieder zu ihren Eltern Rainer (54) und Sandra (51) gezogen. Ihr Ziel: Der Erfolg ihres gemeinsamen Unternehmens „SYWOS“ (steht für: Symmetrical Workout System).
    Ihr Motto: ‚Always fit, everywhere‘. Dafür hat die sportbegeisterte Familie ein spezielles Fitnessgerät entwickelt. „SYWOS“ wiegt so viel wie ein Tablet und kann leicht überall untergebracht werden: Zu Hause, im Büro oder auf Reisen. Für jedes Training gibt es die passenden Übungen. Für weiteres Wachstum benötigt das Familienunternehmen 100.000 Euro Kapital und bietet dafür 10 Prozent Firmenanteile. Ein Business-Case für die ‚Löwen‘? parce aus München: Eugen Pflüger (42), Nikolaj Klebert (32) und Malte Janduda (29) haben den ersten Rückschlag mit „parce“ bereits verkraften müssen: ‚Wir haben unser Produkt auf den Markt gebracht, mussten nach drei Monaten allerdings einen offiziellen Rückruf durchführen.
    Das ist für ein Start-up natürlich der absolute Tiefpunkt‘, erinnert sich Eugen. „Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und die neue Generation entwickelt.“ Die drei Gründer versprechen mit „parce“ nicht weniger als die Zukunft des Wohnens, sprich: ein smartes und intelligentes Zuhause.
    Damit nicht alle Lampen, Kaffeemaschinen oder Ventilatoren gegen smarte Geräte ausgetauscht werden müssen, haben die drei Münchner mit „parce plus“ einen intelligenten Zwischenstecker entwickelt, der genau den gleichen Zweck erfüllt und mit WLAN funktioniert. Für ihr Unternehmen benötigen Eugen, Nikolaj und Malte 500.000 Euro Kapital und bieten dafür 10 Prozent ihrer Firma. Ob einer der „Löwen“ bei diesem Deal zubeißt? Ein Wiedersehen gibt es mit Birgit und Stefan Wenz von der Kinderleichten Becherküche aus Gottenheim. Gemeinsam mit ihrem „Löwen“ Ralf Dümmel lassen sie das letzte Jahr Revue passieren, berichten über ihre Zusammenarbeit und ihre Zukunftspläne. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.10.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 7
    ‚Schultüten sind ja langweilig‘, genau das haben Tobias Otto (35 und Johanna Kettner (37) schon oft gehört. Mit ihrer Idee von „Der kleine Knick“ soll das anders werden. Sie haben eine aufstellbare Schultüte in Tierform designt und benötigen für ihre Sortiment-Erweiterung 50.000 Euro Kapital. Dafür würden sie 20 % ihrer Firma abgeben. Steigt ein Löwe ins Schultüten-Business ein? Caroline Steingruber (31) und ihr britischer Freund Tim Nichols (34) bringen mit ihrem Unternehmen „3 Bears“ Porridge in die Höhle der Löwen. Bislang gehörte das Haferflockengericht eher auf den englischen Frühstückstisch. Caroline und Tim wollen das ändern. Sie verfeinern den Haferbrei mit getrockneten Früchten und Gewürzen und hoffen, dass er auch in Deutschland seine Fans findet. Sie möchten für 150.000 Euro 15 Prozent ihres Unternehmens abgeben. Schmeckt dieser Deal den ‚Löwen‘? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.10.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 8
    ArtNight aus Berlin: Mit „ArtNight“ schwingen die Investoren den Pinsel: Aimie-Sarah Carstensen (28) und David Neisinger (29) organisieren Mal-Workshops in Bars und Restaurants, bei denen Kunden unter Anleitung lokaler Künstler ein Meisterstück erschaffen. Was nach einer netten Abendunterhaltung klingt, ist laut den Gründern ein großes Geschäft, denn auf ihrer Online-Plattform vermarkten sie Events und verkaufen Tickets in ganz Deutschland. Ihr Ziel: ‚Die größte Plattform für kreative Erlebnisse in Europa zu sein‘, so die Berlinerin.
    Um das zu erreichen benötigen die beiden Gründer ein Investment von 150.000 Euro und bieten im Gegenzug eine Beteiligung von 10 Prozent an ‚ArtNight‘. Werden sie einen „Löwen“ von ihrem Geschäftsmodell überzeugen? Keddii Scoop aus Berlin: „Die Löwen“ werden heute eine Weltneuheit sehen und ich werde die Löwen’ heute auf die Schippe nehmen’, kündigt Ali Dilgin (37) an. Der Imbiss-Verkäufer und Tierfreund aus Berlin steckt sein ganzes Herzblut in seine große Idee: der Traum von der perfekten Katzenstreuschaufel! Seit einigen Jahren tüftelt er in jeder freien Minute an „Keddii Scoop“ und dreht für die Entwicklung jeden Cent zweimal um.
    Mit seiner Erfindung kann der Katzenfreund unterschiedlichste Streuarten sieben und kommt nicht in Berührung mit der benutzten Streu. Alle seine Ersparnisse flossen in die Herstellung eines einzigen Prototyps. Für die Produktion und Vermarktung seiner Katzenschaufel benötigt er 100.000 Euro von den „Löwen“ und bietet 30 Prozent seiner Firmenanteile an.
    Sieht einer der „Löwen“ Potenzial in ‚Keddii Scoop‘? NO LIMIT aus Schweinfurt: Entspannung und Mentaltraining leicht gemacht – das versprechen Norman Alexander (37, Mindhacker, Speaker und Autor) und Cemal Osmanovic (59, Persönlichkeitstrainer und Unternehmer): „Mit unsere App NO LIMIT tankt ihr Energie – immer und überall.“ Die Anwendung ist für eine einfache Integration in den Alltag konzipiert und jeder User bestimmt individuell seinen Schwerpunkt.
    Angebotene Themen sind beispielsweise Leben, Arbeit, Gesundheit oder Liebe mit je 21 Audiofiles à 15 Minuten. Für den Kapitalbedarf von 250.000 Euro bieten sie den „Löwen“ 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob sich einer der „Löwen“ für die App begeistern kann und bei NO LIMIT einsteigen wird? Manplan aus Steinhagen: Das Einstecktuch feiert aktuell seine Wiedergeburt. 20 verschiedene Falttechniken gibt es für das klassische Männer-Accessoire, doch egal welche Form man wählt, keins bleibt den ganzen Tag in Form.
    Abhilfe verspricht nun Manuel Planella (38): „Meine Erfindung macht es Anzugträgern einfacher, sich noch stilvoller und edler zu kleiden.“ Sein Einstecktuchhalter beruht auf einem durchdachten System. Zwei Federstahlbänder sorgen für die nötige Spannung und umgeben von hochwertigen Materialien fügt er sich passgenau in jedes Jackett. Noch steht der ehemalige Autoverkäufer und leidenschaftlicher Anzugträger mit seiner Firma Manplan ganz am Anfang.
    Das soll sich nun ändern. Für 75.000 Euro ist er bereit 10 Prozent an seiner Firma abzugeben – wird ein „Löwe“ investieren? TeeFee aus Frankfurt: Marco Rühl (39) und Jill-Evelin Erlach (37) haben gemeinsam ihre Firma TeeFee gegründet, in der sie zuckerfreie Bio-Kinderlebensmittel herstellen. Dabei verwenden sie ein besonderes Wunderkraut aus Jills paraguayischer Heimat: das Steviablatt. Alle ihre Produkte enthalten dieses Blatt und das macht sie nicht nur süß, sondern auch richtig gesund.
    ‚Stevia enthält viele positive Eigenschaften, insbesondere ist es kariesvermeidend und blutzuckersenkend‘, erklärt Jill-Evelin Erlach die Wirkung. ‚Kinder brauchen in ihrer Entwicklung sehr viel Flüssigkeit. Viele trinken ungern Wasser nach dem Abstillen, so dass Eltern sich häufig mit Limonaden, Saft und Schorlen behelfen. Diese beinhalten wiederum Fruchtzucker und Kalorien. Auf beide Themen verzichtet die TeeFee und den Kindern schmeckt es ganz wunderbar‘, ergänzt Marco Rühl.
    Um ihr Feenreich noch größer werden zu lassen benötigen die Frankfurter eine Million Euro, bieten aber dafür auch ein Viertel ihres Unternehmens an. Schaffen sie es, einen der „Löwen“ zu verzaubern? Happy Brush aus München: ‚Wir bringen frischen Wind in eine angestaubte Branche‘, sind sich Florian Kiener (32) und Stefan Walter (35) von happybrush sicher. Ihr Produkt: eine elektrische Zahnbürste, die mit Schall-Technologie für hocheffektive Vibrationen und eine sanfte Reinigung sorgen soll.
    Außerdem hat happybrush einen integrierten Timer, der alle 30 Sekunden vibriert und nach zwei Minuten stoppt sowie einen leistungsstarken Akku, der bis zu drei Wochen hält, die Aufsteckbürsten sind rund ein Drittel günstiger als die Produkte der Konkurrenz. Seit Oktober 2016 ist happybrush nun auf dem Markt, doch besonders für den Vertrieb und die Produktion sind Florian und Stefan auf der Suche nach einen starken Partner. In der „Höhle der Löwen“ bieten sie 10 Prozent ihrer Firmenanteile für 500.000 Euro Kapital an.
    Wird bei diesem Angebot ein „Löwe“ zubeißen? Wiedersehen mit KletterLetter aus Düsseldorf und fittaste aus Trier: In den letzten Wochen nach der Ausstrahlung hat sich bei KletterLetter aus Düsseldorf und fittaste aus Trier viel getan. Gemeinsam mit Investor Ralf Dümmel hat Lutz Spendig zwei neue Versionen des KletterLetter entwickelt, die nun per Versand und im Einzelhandel vertrieben werden können. Europas größte Fitnessküche – das ist der Plan von Konstantin und Benjamin Ladwein von fittaste. Die Pläne sind fertig und gemeinsam mit ihrem „Löwen“ Frank Thelen blicken sie voller Tatendrang in die Zukunft. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.10.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 9
    Foodguide aus Hamburg: Ob in der Heimat oder in der fremden Stadt: Das perfekte Restaurant für den kleinen und großen Hunger zu finden, kann manchmal sehr zeitraubend sein. Mit der App von Malte Steiert (24) und Finn Fahrenkrug (26) aus Hamburg soll das nun der Vergangenheit angehören. ‚Die Foodguide-App richtet sich nach dem aktuellen Standort und zeigt Gerichte aus den beliebtesten Restaurants – von anderen Nutzern hochgeladen‘, erklären Malte und Finn. So kann sich der User nach dem Tinder-Prinzip durch die angezeigten Vorschläge wischen.
    Ist ein Favorit ausgemacht, kann direkt über Foodguide ein Tisch reserviert werden und die Kartenansicht zeigt den schnellsten Weg zum Restaurant. Oder man lässt sich das Essen nach Hause liefern und bezahlt über die App. Ca. 500.000 User nutzen bereits Foodguide. Um weiter zu wachsen und weltweit zu expandieren, benötigen die Gründer 450.000 Euro und würden dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Werden sie mit dieser Firmenbewertung einen der „Löwen“ locken können? FluxPort aus Berlin: Fast jeder kennt das Problem: Der Akku des Smartphones neigt sich dem Ende zu, doch ein Ladegerät ist gerade nicht zur Hand oder es ist keine Steckdose auffindbar.
    Sener Abanozoglu (37) und Nejmettin Cinar (52) ermöglichen mit FluxPort das unkomplizierte, kabellose Aufladen für unterwegs. Über die FluxPort-App findet sich der nächstgelegene Standort zum Aufladen des Akkus, wie z.B. in einem Café, Restaurant oder am Flughafen. Zusätzlich zu den Unternehmenspartnern zählen die Gründer auch die Privathaushalte zu ihrer Zielgruppe.
    Um sich im Vertrieb besser aufstellen zu können haben die Berliner einen Kapitalbedarf von einer Million Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Ob das ein lukratives Angebot für einen der „Löwen“ ist? RubberBÜX aus Bremerhaven: Die Latzhose von Angelika Hansen (51) soll das Must-Have auf Musik-Festivals werden. Die „RubberBÜX“ ist eine wasserabweisende Gummi-Latzhose und somit die ideale Hose für Festivals, egal bei welcher Wetterlage.
    Angelika Hansen bietet die Hose in den Farben Schwarz, Weiß und Pink an. Der Clou: Mit Lackstiften oder AirBrush können die Besitzer sie sich nach eigenen Wünschen individuell gestalten. Um die „RubberBÜX“ zur Grundausstattung aller Festivalgänger zu machen, benötigt Angelika Hansen 20.000 Euro und einen starken Partner. Dafür würde die gelernte Einzelhandelskauffrau 25 Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Bisher hat sie alles alleine gestemmt, wird ein „Löwe“ ihr jetzt unter die Arme greifen? Fried Elements aus Vellmar: „Mit unserem Produkt werden die Löwen“ sicher aus der Fassung geraten’, da sind sich Vater Walter Fried (80) und Sohn Carsten Fried (50) sicher.
    Zusammen haben sie das Unternehmen „Fried Elements“ gegründet und verkaufen ihr eigens entwickeltes Hilfeset zum Ein- und Aushängen von Türen. Auf die Idee kam Walter Fried als er, von einer Schulterverletzung geplagt, alleine versuchte eine Tür auszuhängen.
    Das funktionierte nicht und es gab auch kein Werkzeug, das er zur Hilfe nehmen konnte. Als Handwerker der alten Schule machte sich Walter an die Arbeit und erfand kurzerhand selbst ein Werkzeug. Mit 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile wollen Walter und Carsten ihr Produkt in alle Haushalte bringen und suchen nun die Unterstützung der ‚Löwen‘. Bekommt das Vater-Sohn-Gespann ein Investment? Rasenreich aus A-Wien: ‚Mit meiner Leidenschaft und meinem technischen Wissen werde ich die Fußballwelt revolutionieren‘, erklärt Johannes Anderl (32) sein hochgestecktes Ziel.
    Bevor er die Firma Rasenreich mitgegründet hat, arbeitete der Österreicher als Produktentwickler im Headquarter für NIKE in Oregon (USA). Aus einem Kunstprojekt heraus ist die Idee zu diesem Fußball-Trainingsgerät entstanden: Rasenreich CORPUS ist so groß wie ein Fußball, so schwer wie ein Fußball und verarbeitet wie ein Fußball. Nur ist es kein runder Ball sondern in der Form eines symmetrisches Dreiecks oder einer Kapsel.
    Trainingsziel mit diesem Produkt, das unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wird, ist es, Koordination, Technik, Reaktionsfähigkeit und Handlungsschnelligkeit zu verbessern. ‚Ich hoffe auf eine Deal mit einem Löwen‘, weil ich mir gerade im Bereich Kontakte und Erfahrung Hilfestellung erwarte’, so Johannes Anderl. „Optimal wäre es, einen Löwen“ oder eine Löwin’ zu gewinnen, der oder die im Fußball gut vernetzt ist und uns möglicherweise auch den ein oder anderen Spieler oder Trainer vermitteln kann, den wir für unsere Sache gewinnen können.’ Für 80.000 Euro bietet er 20 Prozent Unternehmensanteile an – wird ein „Löwe“ in das Fußballgeschäft einsteigen? Bone Brox aus Berlin: Konrad Knops (31) und Jin-Woo Bae (35) beleben eine alte Tradition: Omas gute Knochenbrühe ist das ursprünglichste Superfood und die gibt es jetzt fertig in Gläsern von Bone Brox zu kaufen.
    Dabei achten die beiden Gründer besonders auf hoch qualitative Zutaten. Bio-Knochen von Freilandhühnern oder Weiderindern werden mit Gemüse und Kräutern (ebenfalls in Bio-Qualitat) 18 Stunden gekocht.
    Das Ergebnis: Eine gesunde, nährstoffreiche und schmackhafte Brühe. Diese kann pur getrunken, mit weiteren Zutaten verfeinert oder als Basis zum Kochen für Suppen oder Soßen genutzt werden. Um ihr Unternehmen deutschlandweit bekannt zu machen und weiter zu wachsen, haben sie einen Kapitalbedarf von 350.000 Euro und bieten dem potenziellen Investor dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob dieses Angebot einem „Löwen“ schmecken wird? Ein Wiedersehen gibt es mit Luicella’s Eismix aus Hamburg und Mabyen aus Düsseldorf. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.10.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 10
    Der Ruhestand ist für Gerhard Harald (69) keine Option! Als er eines Abends mit seinem Fahrrad fast verunglückte, weil ein Auto ihn übersah, kam ihm die Idee: Der ‚Blinkerhandschuh‘! Gerhard tüftelte über drei Jahre an den Handschuhen, deren Zeigefinger bei Bedarf blinken. Nun will der Ingenieur in die Massenproduktion gehen und sucht ein Investment in Höhe von 80.000 Euro. Steigt ein „Löwe“ ein? Für viele Menschen ist es ein Tabuthema, für Francesco Indirli (33) ein Geschäftsmodell: die männliche Intimpflege. Der Italiener hat die Pflegelinie „IntHim“ speziell für den Intimbereich des Mannes entwickelt.
    Für Frauen sind Intim-Pflegeprodukte schon relativ verbreitet, bei Männern sieht es allerdings etwas anders aus. Der gelernte Eventveranstalter ist sich sicher, eine Marktlücke mit „IntHim“ entdeckt zu haben und besticht vor allem durch seine Überzeugungskraft. Für ein größeres Vertriebsnetzwerk sucht Francesco nun einen strategischen Partner und bietet den Löwen 20 Prozent der Firmenanteile für 100.000 Euro. Ist Intimpflege für Männer tatsächlich ein Investment für die ‚Löwen‘? Keine Feier ist komplett ohne eine Torte! Umso besser, wenn die wirklich einzigartig ist. Das dachte sich Flavio Cuoni (32) und entwickelte ‚Biskitty‘, einen 3D-Konfigurator, mit dem sich jede Naschkatze eine Wunschtorte selbst kreieren kann.
    In der Backstube von Flavios Partner Othmar Müller (40) werden dann aus den Träumen der Kunden fertige Torten, die zum Wunschtermin verschickt werden. Seit 2014 arbeiten die beiden Wiener in Vollzeit für ihr Unternehmen und haben schon Geld von Familie und Freunden investiert. Um am Markt aber bestehen zu können, brauchen die Freunde jetzt ein Invest von den ‚Löwen‘. Für 75.000 Euro werden den Investoren 40 Prozent der Firmenanteile geboten. Ob die „Löwen“ sich ein großes Stück vom Kuchen abschneiden werden? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.11.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 11
    Yumminator aus Graz: Marcus König (35) ist aus Graz angereist, um den „Löwen“ den „Yumminator“ vorzustellen – einen besonderen Napf für Tierfutter. Seine Erfindung soll jeden Futterplatz von Hund und Katze durch eine integrierte Unterlage sauber halten und ist zudem rutschsicher. Wie genau das Produkt von Marcus König funktioniert, sollen achtwöchige Hundewelpen in der „Höhle der Löwen“ zeigen. Die kleinen Racker lassen die Herzen der Investoren schmelzen, aber erreichen sie auch die Unternehmerherzen der ’Löwen?? Um den „Yumminator“ nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit vertreiben zu können, benötigt Marcus König 125.000 Euro und würde im Gegenzug 15 Prozent seiner Firmenanteile abgeben.
    Wird der Österreicher einen starken und tierlieben „Löwen“ für sich gewinnen können? Happy Cheeze aus Cuxhaven: ’Vegan ist in, vegan ist hip, aber nicht alle veganen Lebensmittel sind auch gesund?, erklärt Dr. Mudar Mannah (44) und Rocky Wüst (35) ergänzt: ’Und viel wichtiger: Meistens schmecken sie auch nicht wirklich gut.? Genau das wollen sie mit ’Happy Cheeze? nun ändern.
    Im Jahr 2012 begann Dr. Mudar Mannah sich mit veganen Käsealternativen auseinanderzusetzen und war von dem Angebot relativ enttäuscht. In seiner heimischen Laborküche entwickelte er eine Alternative die aussieht wie Käse, riecht wie Käse und schmeckt wie Käse – und das ohne tierische Bestandteile. Die Käsealternative gibt es in vielen Varianten und dafür nutzen sie die Milch aus Cashewkernen. Für 500.000 Euro und zehn Prozent der Firmenanteile an ’Happy Cheeze? könnten die „Löwen“ ganz groß in das vegane Käsegeschäft einsteigen.
    Kommt es hier zum Deal? Vulpés aus Kiel: Der Winter steht vor der Tür und bei Minusgraden wird einem trotz wärmster Bekleidung häufig kalt. Joanna Wiese (30) und Rustam Ismailov (30) präsentieren ihre Lösung für alle Frostbeulen. Die Einlegesohlen und die Mützen von ’Vulpés? sind mit Wärmepads ausgestattet, die über eine App steuerbar sind. So können die Kunden selbst entscheiden, welches ihre individuelle Wohlfühltemperatur ist. Um mit ihrem Unternehmen für beheizbare Bekleidung weiter zu wachsen, brauchen die Gründer ein Investment von 200.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile.
    Werden sie die ’Löwen? überzeugen können? Tukluk aus Wien: ’Ich habe lange an dem Produkt entwickelt und heute habe ich die Chance, diese den Investoren vorzustellen?, freut sich Benedikt Kirsch (37) und ist auf die Reaktionen der ’Löwen? gespannt. Die Idee zu den ’Tukluk? hatte er bereits vor zehn Jahren und ab da war es ein langer Entwicklungsprozess. ’Beim Kinderprodukt ist die Herausforderung, dass es viel können, aber in der Erscheinung sehr einfach sein muss?, erklärt der Produktdesigner.
    Bei ’Tukluk? konzipieren sie gemeinsam mit Kindern Spielsachen, die die Kreativität und die Bewegung fördern. Mit seinem ersten Produkt, den modularen Spielmatten, können Kinder jeden Alters ihre Ideen aktiv umsetzen. Piratenschiffe, Räuberhöhlen, Mondraketen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und durch das patentierte Magnetsystem ist es kinderleicht. Weitere Produkte sind bereits entwickelt und stehen kurz vor der Markteinführung.
    Für 180.000 Euro bietet Benedikt Kirsch zehn Prozent seiner Firmenanteile – sieht einer der ’Löwen? Potenzial in ’Tukluk?? detoxRebels aus Köln: Das Leben wird immer schneller und zwischen Job und Privatleben bleibt immer weniger Zeit für die Gesundheit. ’Wenig Schlaf, viel Stress, eine ungesunde Ernährung und exzessive Partys am Wochenende mit zahlreichen Hangovers … Auf Dauer ist das natürlich nicht gut – die Energie war im Keller und ich war so oft erkältet, dass die Frau in der Apotheke meinen Namen kannte.
    Ich wusste, ich muss was ändern?, berichtet Martin Bressem (27). Sein guter Freund Jonas Höhn (28) war der perfekte Buddy für die guten Vorsätze. Denn er lebt gesund und trinkt keinen Alkohol. ’Aber das muss nicht langweilig sein. Ganz im Gegenteil. Abends sind wir gemeinsam losgezogen, haben bis in die Morgenstunden gefeiert – und das ohne Alkohol. Wir hatten gemeinsam so viel Spaß, dass wir uns gefragt haben, warum es in Deutschland keine einzige alkoholfreie Party gibt?, erzählt Jonas von der Geburtsstunde ihrer Idee.
    Mit detoxRebels veranstalten sie katerfreie Partys in außergewöhnlichen Locations mit fetten Beats, Live-Acts und neuen Geschmackserlebnissen. Statt Bier und Schnaps gibt es Kokoswasser, Ingwershots und frische Smoothies. Ihr Angebot haben sie um zwei weitere Events, den detoxtalk und ein Freestyletraining, erweitert. ’Wir wollen Deutschland gesünder machen! Und dafür brauchen wir nicht nur Kapital, sondern auch Know-how?, so Jonas Höhn. Um das zu erreichen benötigen die Kölner 200.000 Euro und bieten 15 Prozent ihrer Firmenanteile.
    Wird einer der ’Löwen? Geschmack an dieser Idee finden? HappyPo aus Berlin: ’Die kleine Dusche nach dem großen Geschäft? – dafür steht HappyPo. Gegründet haben das Unternehmen Oliver Elsoud (33) und Frank Schmischke (28) aus Berlin. Die Reinigung mit Toilettenpapier ist oft nicht vollständig hygienisch. Die Po-Dusche wird am Wasserhahn mit Wasser gefüllt und der Aufsatz wird angebracht. Nach dem Verrichten des Geschäfts wird die Po-Dusche – durch denselben Bewegungsablauf wie bei Toilettenpapier – in Position gebracht.
    Der Druck und die Position des Wasserstrahls lässt sich einfach und gut regeln. HappyPo ist nicht nur hygienisch und preiswert, sondern auch umweltfreundlich. In Deutschland werden momentan 2,4 Milliarden Rollen Toilettenpapier jährlich verbraucht und mit HappyPo benötigt man laut der Gründer statt der 50 eher circa zehn Rollen pro Person und Jahr. Um mit ihrem Unternehmen weiter zu wachsen, haben die Berliner einen Kapitalbedarf von 120.000 Euro und bieten im Gegenzug 25 Prozent ihrer Firmenanteile an. Ob sich einer der ’Löwen? für diese Geschäftsidee begeistern wird? Ein Wiedersehen gibt es mit Good Eggwhites aus München und Rokittas Rostschreck aus Stuttgart. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.11.2017VOX
  • Staffel 4, Folge 12
    Talentcube aus München: ‚Wir sorgen dafür, dass Bewerber und Unternehmen viel schneller zueinander finden?, versprechen Sebastian Hust (29), Sebastian Niewöhner (28) und Hendrik Seiler (30) von Talentcube. Der normale Bewerbungsprozess ist für beide Seiten zeitaufwendig. Der Personalchef muss die Unterlagen prüfen, lädt zu persönlichen Gesprächen ein, um dann bei dem größten Teil der Bewerber nach einigen Minuten festzustellen, dass sie entweder fachlich oder persönlich nicht zu der ausgeschriebenen Stelle passen.
    80 Prozent der jungen Menschen gehen mit dem Smartphone auf Jobsuche und wollen sich auch über das Gerät bewerben. Doch um Anschreiben und Lebensläufe anzulegen, sind sie an den Laptop gebunden. Doch mit Talentcube ist dies nun möglich: Die authentische Videobewerbung per Smartphone. Über die Talentcube-App kann der Bewerber seinen Lebenslauf einfach importieren und im Videointerview werden zunächst drei individuelle Fragen, die von der Personalabteilung vorab definiert werden, gestellt. So bekommt der Personalchef nicht nur einen fachlichen, sondern von Beginn an auch einen persönlichen Eindruck von dem Bewerber und spart nachweislich die Hälfte der Vorstellungsgespräche.
    Namhafte Unternehmen konnten die drei Gründer aus München schon für sich gewinnen und jetzt wollen sie auch die ‚Löwen? überzeugen. Für 400.000 Euro bieten sie 20 Prozent der Firmenanteile. Steigt einer der Investoren ein? Fenster-Schnapper aus Jena: Die Einbruchszahlen steigen in Deutschland stetig, aber Detlev Sommer (56) sagt den Einbrechern jetzt den Kampf an! Mit seiner Erfindung, dem ‚Fenster-Schnapper‘, hat Detlev eine Sicherung für Fenster entwickelt, die es fast unmöglich macht, diese aufzuhebeln.
    Der ‚Fenster-Schapper? sichert automatisch beim Schließen des Fensters – und das ohne zusätzliche Hebel, Schlüssel oder Batterien. Noch ist sein Produkt nicht patentiert, deswegen braucht der Diplom-Ingenieur unbedingt die Unterstützung der ‚Löwen‘. Detlev ist davon überzeugt, seinen „Fenster-Schnapper“ zum Erfolg führen zu können.
    Dafür braucht er 50.000 Euro und 20 Prozent seiner Firmenanteile an – wird ein „Löwe“ zuschnappen? Trackle aus Bonn: ‚In unserem Produkt steckt viel Zeit, eine Menge Geld, viel Ingenieurswissen und Herzblut?, so Katrin Reuter (41) und Maxim Loick (42) ergänzt: ‚Dieses Investment würde uns natürlich enorm weiterhelfen. Wir sind in einer Branche unterwegs, in der man viel Kapital benötigt: Es ist Hardware und es ist ein Medizinprodukt.? ‚trackle? ist ein Sensor, der Frauen dabei hilft zu erkennen, wann sie schwanger werden können.
    Beim Eisprung steigt die Körperkerntemperatur – und nur rund um den Eisprung sind Frauen fruchtbar. Die bisherigen Meßmethoden sind sehr aufwendig und können auch ungenau sein. ‚trackle? erfasst die Temperatur automatisch und die ganze Nacht lang – so kann man sicher den relevanten, nämlich den niedrigsten Wert ermitteln. Um sich jetzt auf dem Markt zu etablieren, haben die Gründer einen Kapitalbedarf von 400.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.
    CHEF.ONE aus Hamburg: Die Gründer Erdal Alim (33), Philipp Benseler (32) und Dogan Ayhan (25, war aufgrund seiner Masterarbeit nicht beim Pitch anwesend) haben mit CHEF.ONE eine Social Dining Plattform entwickelt, die die Gastronomieszene revolutionieren soll. Der Hobbykoch oder auch der Profi kann sich über die App als Gastgeber registrieren und sein Menü mit dem entsprechenden Preis und der maximalen Personenanzahl einstellen. Der potenzielle Gast wiederum schaut in seiner Stadt nach einem entsprechenden – für ihn interessanten – Dinner.
    Hat er eins gefunden, kann er sich einfach einen Platz an dem Tisch buchen und muss den Abend nicht alleine im Restaurant verbringen. ‚Wir schaffen mit CHEF.ONE eine Win-Win-Win-Situation – ein tolles Erlebnis für den Gastgeber, für den Gast und auch für uns?, so Philipp Benseler. Die bisherige Resonanz ihrer Community ist sehr positiv und sie sind auch schon in vielen Großstädten mit ihrem Angebot vertreten. Um weiter zu wachsen wollen sie jetzt den Turbo einschalten und benötigen dafür 100.000 Euro.
    Im Gegenzug bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Wird ein ‚Löwe? auf den richtigen Geschmack kommen? I LOCK IT aus Brandenburg an der Havel: Christian Anuth (33), Markus Weintraut (30) und Christian Werner (33) stellen ihr weltweit erstes vollautomatisches Fahrradschloss vor. Mit I LOCK IT soll die Welt ‚einfacher, sicherer und moderner? werden, so die drei Brandenburger. Über 350.000 Fahrraddiebstähle werden jährlich in Deutschland gemeldet, doch das Abschließen des Rades kann gerade bei kurzen Besorgungen wie Brötchen holen oder am Bankautomaten stoppen, schnell lästig werden.
    Das intelligente Fahrradschloss I LOCK IT ist mit dem Smartphone verbunden und wenn der Radfahrer sich von dem Rad entfernt, wird es automatisch verschlossen und genauso schnell öffnet es sich wieder, wenn der Besitzer zurückkehrt. Sollte das Rad von einem Dieb weggetragen werden, ertönt ein lautes Alramsignal. Um ihr Unternehmen weiter auszubauen, benötigen die Gründer 135.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile.
    Werden sie mit ihrer Erfindung einen ‚Löwen? aus ihrer Höhle locken? Tastillery aus Hamburg: Die Cousins Andreas (28) und Waldemar (35) Wegelin wuchsen in einer Winzerfamilie auf und bringen für ihr Unternehmen die entsprechende Expertise mit. Zusammen haben die beiden das Spirituosen-Start-up „Tastillery“ gegründet. Für stilvolle Tastings in den eigenen vier Wänden bieten sie Probier-Sets mit hochwertigem Alkohol an.
    Der Kunde kann sich aussuchen, ob er eine Box mit ausgesuchten Gin-, Whisky-, Cognac- oder Rum-Fläschchen haben möchte. Der Kunde bekommt das Set dann nach Hause geliefert und kann mit zwei bis drei Freunden sein eigenes Tasting erleben, Produkte vergleichen und neue Geschmäcker entdecken. In jedem Set sind fünf Probefläschchen enthalten – ‚frei nach dem Motto: weniger, aber dafür besser. Diese Spirituosen kuratieren wir aus den besten Whiskeys, den spannendsten Rums und den leckersten Gins aus der ganzen Welt?, erklären die Cousins.
    Gefällt dem Kunden ein Produkt, kann man dieses in der normalen Flaschengröße im Onlineshop nachbestellen. Die Gründer möchten den Verbraucher mit ihren Sets an den genussvollen Konsum heranführen. Ihr Ziel: Der Onlineshop für hochwertige Spirituosen zu sein, der durch die Pakete den Menschen die Möglichkeit gibt, neue Sachen auszuprobieren ohne in eine volle Falsche zu investieren zu müssen. Dazu benötigen sie 100.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Können sie einen „Löwen“ überzeugen? Ein Wiedersehen gibt es mit Keddii Scoop aus Berlin, MOROTAI aus Pforzheim und 3Bears aus München. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.11.2017VOX

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die Höhle der Löwen online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…