Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Blam!“ startete am 02.10.1985 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Terry (Sigi Hümmer) singt, Panda (Sebastian Deutschmann) spielt Gitarre, Felix (Michael Sailer) Baß, Bruno (Jürgen Tonkel) trommelt. Vielleicht weil Terrys Stimme ein bißchen dünn ist, vielleicht weil man das in den Achtzigern so hat, sucht die Band jedenfalls einen Saxophonisten – Bedingung: Es muß ein Mann sein. »Der« einzige, der sich meldet, ist jedoch die Plattenverkäuferin Lilli (Sissy Kelling), die sich als Mann verkleidet hat. Nun endlich kann die Band live auftreten, allerdings nicht ganz legal, sondern als unangekündigte »Überraschungsgäste« in einer »Rollschuhdisco«, wo Jugendliche ihre Zeit damit verbringen, mit Rollschuhen Bahnen entlangzufahren und bunte Getränke zu verzehren.
    In Wirklichkeit langweilen sie sich zu Tode – gut, daß Bruno sich in die DJane verliebt hat und sie überredet, eine Kassette mit dem neuen Blam!-Song einzulegen (daß sie danach jedoch Terry um den Hals fällt und ihn küßt, sieht er weniger gerne). Inhaber der Halle ist der Plattenmogul Lukas D. Bleistein (Frank Jürgen Krüger), der die Gäste ganz nebenbei mit Produkten seiner Firma Hip Records beschallt, um deren Verkäufe zu steigern.
    Um die ungebetenen Gäste loszuwerden, schickt er seine Wachleute Hubert und Herbert (Ottfried Fischer/​Jockel Tschiersch) auf die Jagd. Die Band flieht, wobei Bruno zunächst verlorengeht, und im allgemeinen Spektakel wird Lilli von Panda als Frau enttarnt. Was Terry bei der anschließenden Vorstellung im Tanz-Waschsalon »Wasserdicht« gar nicht gefällt, womit er sich aber abfinden muß. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.10.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Weil die Verkäufe seiner Firma Hip Records zurückgehen und seit Wochen immer derselbe Hit im Radio läuft – »Komm wir fahrn zum Baden« von The Comics – , schreibt Lukas D. Bleistein auf Anraten seines Assistenten Herbert Hiebert (Andreas Olshausen) einen Wettbewerb für »junge und begabte Bands« aus. Davon erfahren (aus dem Radio) auch Bruno, Lilli und Felix und wittern eine Chance. Allerdings sind – es herrscht eine Hitzewelle – Terry und Panda zum Surfen gefahren (wobei sie sich nicht sonderlich geschickt anstellen, aber der Zuschauer darf annehmen, daß es in Wirklichkeit weniger um sportliche Belange geht als darum, die Herzen diverser Bade- und Surfnixen zu erobern) und haben die Demokassette mitgenommen. Die Zeit drängt, also hetzen die drei los, um die zwei (und die Kassette) zu holen.
    Derweil trudeln bei Hip Records die Bewerbungen zum Wettbewerb ein – sie sind verheerend: Es handelt sich ausschließlich um zwar junge, aber gänzlich unbegabte Bands, weshalb Bleistein den ganzen Wettbewerb abbläst. Da stürmen Blam! an der Empfangssekretärin (Dolly Dollar) vorbei in sein Büro und hampeln dort zur Playback-Beschallung ihres Songs »Surfing« herum. Auch davon ist Bleistein nicht begeistert: Er läßt die Band hinauswerfen. Als Blam! fliehen, schlägt endlich das Wetter um; aber Instrumente, Auto und Lilli haben sie bei Bleistein vergessen. Doch Lilli konnte sich selbst befreien und Auto und Anlage retten, und nun rettet sie die Band vor dem Wolkenbruch. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    Die 14jährige Pia (Jeanne Dupuy) hat sich in Terry verliebt, was ihrem Verlobten und ihrem Bruder gar nicht gefällt. Zugleich haben Blam! mit finanzieller Hilfe ihrer Fans ihre erste Single veröffentlicht, die nun von den „Anteilseignern“ selbst vertrieben werden soll. Pia meldet sich freiwillig, um die Kneipen mit Musikboxen zu beliefern, aber weil sie nicht mitbezahlt hat, will Terry sie erst mal nicht dabeihaben. Immerhin hinterläßt sie ihm einen Werbezettel vom Eiscafé Verona, das ihrem Bruder gehört und wo sie arbeitet.
    Die Verkaufsversuche sind ein Reinfall: Niemand will die Blam!-Single haben. Also will Terry den anderen zeigen, was Werbepsychologie ist, und schleppt sie ins Eiscafé, wo es auch gleich Ärger mit Pias Bruder Rocco gibt. Er und Pias Verlobter Franco schmeißen die Band raus. Terry gelingt es zwar, sich mit Pia zu verabreden, was Rocco aber mitbekommt.
    Panda, Felix, Bruno und Lilli versuchen, Terry klarzumachen, daß Pia viel zu jung für ihn ist, haben aber keinen Erfolg. Also beobachten sie die Verabredung vor dem Kino, greifen aber nicht ein. Da der Film nicht jugendfrei ist, will die Kassiererin (Marianne Sägebrecht), die die beiden hineingelassen hat, mitten während der Vorstellung dann lieber doch mal Pias Ausweis sehen. Das Liebespaar muß fliehen, verfolgt von Blam! und den beiden Italienern. Vor einem Springbrunnen kommt es zum Showdown: Rocco und Franco trennen die beiden, Terry balgt sich mit Rocco im Wasser, die Bandmitglieder retten Terry, der schließlich allein am Brunnen zurückbleibt.
    Terry will aber noch etwas klarstellen und begibt sich ins Eiscafé, wo er Franco trifft und ihm erklärt, daß er Pia gar nicht will. Da sich beide heftig betrinken, wird die ganze Sache verwirrend. Terry schleicht in Pias Zimmer, muß aber durchs Fenster fliehen, weil ihn Rocco gehört hat, und verletzt sich dabei am Arm.
    Am anderen Morgen treffen sich alle im Wasserdicht, wo Terry eine neue Strategie versucht: Er erklärt Pia, er liebe nur sie und wolle seine Musikkarriere ihr zuliebe aufgeben. Das gefällt nun Pia ganz und gar nicht, weil sie einen berühmten Sänger zum Freund haben möchte. Sie reißt sich los, schlägt Terry ein Schlagzeugbecken auf den Kopf und ist verschwunden. Als Terry aus der Bewußtlosigkeit erwacht, ist alles wieder gut. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.10.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Um seinen Verstärker abzubezahlen, hat Panda einen Job in einer Autowaschanlage angenommen. Als eine etwas abgetakelte Blondine in einem schwarzen Cabrio davonfährt, ohne zu bezahlen, nimmt er die Verfolgung auf (in einem roten Cabrio, das er sich von seinem Lohn gekauft hat, statt den Verstärker zu bezahlen). Als er die Blondine stellt, fährt sie ihm eine Delle in seinen Wagen und flieht erneut. Nach einem vergeblichen Versuch, seinen Bandkollegen die Geschichte zu erklären, und dem ebenso vergeblichen Versuch, das Auto zurückzugeben, findet Panda in einem Parkhaus ein schwarzes Cabrio.
    Um eine erneute Flucht der Blondine zu verhindern, plättet er die Reifen und wartet auf ihre Rückkehr. Das Auto gehört jedoch einem ganz anderen Fahrer (Ottfried Fischer), der Panda zusammenschlägt. Als er erwacht, sieht er gerade noch die Blondine davonfahren, die ihm zuvor mit einem Schlauch sein Benzin aus dem Tank geklaut hat. Derweil erfährt Lilli von Bleistein-Assistent Hiebert, daß Bleistein abends in der Stadt weilen wird, um sich im Café Bebop eine Band anzuhören.
    Um einen Plattenvertrag zu ergattern, beschließen Blam!, ebenfalls dort aufzutreten – unangekündigt in der Pause. Dazu muß jedoch erst Panda aufgetrieben werden. Als er endlich gefunden ist, hetzt die Band ins »Bebop« – und Panda erkennt in der Sängerin der anderen Band die Blondine aus der Waschanlage. Die anschließende Verfolgungsjagd endet in einem Maisfeld, wo Panda im Auto der Blondine landet und sie (aus unerfindlichen Gründen – er hat sonst einen besseren Geschmack) küßt. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.10.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Lilli hat schon wieder einen neuen Freund: den Schnösel Matti – allerdings nur aus karrierestrategischen Gründen, denn Matti verschafft Blam! einen Auftritt auf einer Millionärs-Fete. Allerdings zerstreitet sich Lilli kurz zuvor mit Terry und steigt aus – um bei den »Rix ‚n‘ Rollers« vorzuspielen. Dort beobachtet sie ein Blam!-Fan (Dirk Scheuring) und alarmiert die Band. Die macht sich eilig auf die Suche, auch weil Terry Lilli im Bett des Bandleaders Rix (Richard Rigan) vermutet. Dort ist sie aber nicht – sondern taucht rechtzeitig zum Blam!-Auftritt wieder auf, um eine auf Terry gemünzte Strophe von »Stop« zu singen. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.11.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    Nachdem Lilli mit ihrem ersten selbstgeschriebenen Song »Boy«, den sie bei Marinas Geburtstag vorträgt, trotz Hieberts Bemühungen bei Bleistein wieder mal abgeblitzt ist, will ihr neuer Freund Ede (Kambiz Giahi), der sein Geld mit den beiden Kollegen Bubu (Markus Schott) und Fuzzi (Michael Beilfuß) als Motorrad-Kunstfahrer verdient, beweisen, daß er ein harter Mann ist: Er zwingt Bleistein, einen Vertrag mit Lilli zu unterschreiben. Während der Studioaufnahmen stellt sich jedoch heraus, daß Bleistein ein doppeltes Spiel gespielt hat: Er läßt die ganze Band(e) von Blam!s und Halbstarken von seinen Sicherheitsbeamten hinauswerfen, behält aber Ede als Geisel. Um ihn zu befreien, muß Terry Bleistein den Vertrag zurückgeben. Daß Lilli dafür Terry um den Hals fällt, gefällt dem eifersüchtigen Ede gar nicht; er beschließt, daß er ein Cowboy ist und weiterziehen muß. Er verabschiedet sich nachts von Lilli und verschwindet nach einem Motorrad-Stunt. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.11.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    Felix studiert am »Ultraschall-Institut« Baß. Während er in einer stillen Kammer übt, wird der junge Mitstudent Sputnik (Nic Ziegler) von der strengen und gefürchteten Lehrerin Rosa (Susanne Heller) verfolgt, weil er sich unerlaubterweise am »Sputnik 2«-Computer zu schaffen gemacht hat – sein Hobby sind »programmierte Hits«. Felix lenkt die Lehrerin ab; aus Dankbarkeit programmiert Sputnik für Blam! einen Hit – allerdings keinen echten: Er manipuliert per Computer die »Medea-Control«-Charts, woraufhin auf Platz eins »Supergirl« von Blam! steht. Bleistein ist schockiert, findet jedoch bald heraus, daß es den Song gar nicht gibt.
    Er will die Sache wie immer handgreiflich klären und marschiert mit seinen Wachleuten (Ralf Möller/​Frank Stiglmeier) ins Institut. Dort hat Felix gerade mündliche Prüfung – der Prüfungskommission gehört auch Rosa an, die sich mittlerweile in ihn verliebt hat. Felix verhaspelt sich, die Band stürmt die Bühne und spielt nun doch ein Lied namens »Supergirl«. Es kommt zum üblichen Chaos; die Verfolgungsjagd endet damit, daß Bleistein Sputnik für seine Firma engagiert und alle friedlich nach Hause gehen – außer Rosa und Felix, die vor lauter Knutschen die Welt um sich herum vergessen haben. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.11.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Nach einer unsanften Begegnung mit der Tänzerin Carmen, die ihm vor dem Tanzstudio »Ballarina« vors Auto läuft, ihn zu einer Notbremsung zwingt und dann einfach davonläuft, verfällt Bruno (nachdem er zunächst nur Schadensersatz fordern wollte) nicht nur ihr, sondern auch dem Wahn, er sei ein an Land festsitzender Seemann und die Frauen »Schiffe«. Zufälligerweise sind auch Terry und Panda verliebt – in dieselbe Carmen, doch keiner der beiden weiß von seinem(n) Nebenbuhler(n). Beide steigern sich abwechselnd in ihren Liebeswahn hinein, der auf dem Glauben beruht, Carmen sei ebenfalls in den jeweiligen von ihnen verliebt.
    Um vor der Angebeteten besser dazustehen, leiht sich Terry sogar einen chicen Anzug von Panda aus. Als er Carmen vor dem Tanzstudio abfangen will, stößt er mit Panda zusammen, und beiden wird klar, daß sie Rivalen sind. Sie (und Bruno) stellen Carmen zur Rede, doch diese erklärt ihnen, daß sie für eine Beziehung sowieso nicht in Frage kommt, weil ihre Liebe einzig und allein dem Tanz gilt. In einer Art Traum-Sequenz kommt es zum (»spanisch« angehauchten) Duell der beiden um Carmens Gunst, das jedoch auch in der Phantasie-Version unentschieden endet. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.11.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    Am 31. April soll im »Park der ewigen Lampe« die »Hexennacht« stattfinden, das Fest der »Swinx«. Lilli verwandelt sich in eine Hexe, um an dem Fest teilzunehmen, und wird von anderen Hexen von der Arbeit im Plattenladen abgeholt. Dessen Inhaber Schnarr (Leonhard Lansink) sperren die Hexen in eine Abstellkammer. Derweil versucht Hiebert vergeblich, Bleistein klazumachen, daß Hexen »der neue Trend« sind. Auch Dolores verwandelt sich in eine Hexe, und Bleistein verliert durch einen Zauber seine Stimme. Bei dem Versuch, sie ihm mit Hilfe eines »Hexikons« wiederzubeschaffen, verwandelt Hiebert Bleistein zunächst in einen Hund und dann wieder zurück, doch nach wie vor kann er nicht sprechen (sondern nur knurren und bellen).
    Schnarr wiederum verwandelt sich, als er den Wunsch ausspricht, »Herr über alle Stimmen und Töne zu sein«, in einen Magier und befreit sich, um alle Stimmen einzusammeln. Auch die Blam!-Männer wollen an der »Hexennacht« teilnehmen, verkleiden sich zunächst als Frauen und suchen dann nach einer anderen Strategie. Schließlich landen alle Beteiligten im »Park der ewigen Lampe«, wo inzwischen die Hexen unter der Leitung von »Wasserdicht«-Inhaberin Marina (Veronika von Quast) Lilli zur »Schützerin der Harmonie« erkoren haben. Die gefangengenommenen Blam! werden von Schnarrs Helfern (Bleisteins Wachleuten) in die »Schleuse« geführt, wo sie ihrer Stimmen beraubt werden, die Schnarr auf eine Schallplatte bannt.
    Danach landen sie in einer Art Kerker. Hiebert überredet die Hexen, die Blam!-Buben durch Küsse zu befreien und ihnen ihre Gesangsstimmen zurückzugeben. Lilli zwingt Schnarr, die Blam!-Stimmenplatte abzuspielen, und gibt als Gegenleistung Bleistein seine Stimme zurück. Dann werden Blam! durch die Küsse der Hexen aus dem Kerker befreit. Am Ende sehen wir Schnarr, den Lilli in der Abstellkammer findet (wo er sich selbst eingesperrt hat), und es stellt sich heraus, daß er die ganze wirre Geschichte nur geträumt hat. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.11.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Für die Präsentation seiner neuen Schützlinge, der Mainstream-Altrocker Orion, braucht Bleistein eine Vorgruppe, die freilich möglichst schlecht sein soll, um Orion nicht die Schau zu stehlen. Hiebert schlägt Blam! vor. Die hocken derweil frustriert in ihrem Proberaum in Terrys Tankstelle herum und ernähren sich von kalten Ravioli. Da klingelt das Telephon, und danach verkündet Terry das Angebot: Blam! sollen in der »Polyester-Halle« (die zwar nicht so groß ist wie die Olympiahalle, »dafür aber weiter weg«) vor Orion spielen; Gage: 500 Mark.
    Leider ist Brunos Auto kaputt, daher wollen Bruno und Panda einem Hippie seinen »Magic Bus« abkaufen. Der Bus weigert sich jedoch. Glücklicherweise trifft kurz darauf ein Postbote mit seinem Bus vor Terrys Tankstelle ein, um der Band ihre nichtverkauften Singles zurückzubringen. Kurzerhand wird der Bus geklaut und umgespritzt. Der Postbote nimmt die Verfolgung auf – als Anhalter im »Magic Bus«. In der Halle angekommen, schwindeln sich Blam! an den Türstehern vorbei, schmuggeln sich aus ihrem kargen Umkleideraum in die Orion/​Garderobe und wirbeln dort die Pressekonferenz durcheinander.
    Bleistein hat die Nase voll und befiehlt Hiebert, die Band zu bezahlen und hinauszuwerfen. Dann sagt Bleistein »die legendären Orion« an, doch am hinteren Ende der Halle beginnen Blam! zu spielen. Das Publikum ist begeistert, und als die Wachleute die Band endlich doch hinausbefördern, folgen ihnen sämtliche Zuhörer (sowie der Postbote und der Hippie) mit dem »Magic Bus« in Terrys Tankstelle, um dort weiterzufeiern, und Bleistein und Orion bleiben geschlagen zurück. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.12.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Terry will Selbstmord begehen, weil ihm kein neuer Song einfällt. Dann brechen »Stadtindianer« in Terrys Tankstelle ein und spielen auf der Anlage von Blam!, wobei sie von der Band überrascht und hinausgeworfen werden. Terry verliebt sich durch einen »Mondzauber« in Dinah, die Anführerin der »Stadtindianer«, und folgt ihr. Die restlichen Blam!s können ihn nicht zurückhalten und betrinken sich im »Wasserdicht«. Als Terry im »Nirwana«, dem Treffpunkt der »Stadtindianer«, eintrifft, kommt es zu einer etwas undurchsichtigen Szene mit Dinah, die Terry ein Amulett schenkt. Blam! treffen sich wieder in der Tankstelle und stellen fest, daß ihre Anlage verschwunden ist.
    Sie stürmen ins »Nirwana«, um sie zurückzuholen, werden jedoch von den »Stadtindianern« vertrieben. Man verabredet sich zum Showdown im »Wasserdicht«. Es stellt sich jedoch heraus, daß Bleistein die Anlage gestohlen hat, um sich für die Schäden zu revanchieren, die Blam! in der Vergangenheit verursacht haben. Hiebert findet diese Vorgehensweise falsch, trennt sich von Bleistein und trifft gerade noch rechtzeitig im »Wasserdicht« ein, um Blam! und den »Stadtindianern« klarzumachen, daß es keinen Grund für ihren »Showdown« gibt, weil die »Stadtindianer« unschuldig sind und Bleistein die Anlage in seinem Bunker versteckt hat.
    Alle versöhnen sich und brechen gemeinsam zum Bunker auf, wo sie die Wachleute überrumpeln und die Anlage holen (wobei eine Art »Zauber« eine Rolle spielt). Danach überredet Dolores Hiebert, zu Bleistein zurückzukehren. Terry sucht weiterhin nach Dinah, findet sie im leeren »Nirwana«, aber dann ist sie verschwunden. (Im Drehbuch steht, jetzt lächle auch Terry, denn er habe »begriffen«. Wenn jemand diese Folge auch nur einigermaßen vollständig begriffen hat und mir bei der Nacherzählung helfen kann, möge er sich bitte melden!) (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Bruno streitet mit Terry, weil dieser behauptet hat, nur er als Sänger dürfe Interviews für Blam! geben. Zwar weist Marina darauf hin, daß sowieso niemand Interviews mit Blam! führen möchte, aber Bruno ist trotzdem beleidigt; er »wirft das Handtuch« und steigt aus, um eine Solokarriere zu starten. Das trifft sich gut, denn Bleistein sucht für den neuen Hit »Feuermann« einen Sänger, da sich Hiebert als untauglich für diese Rolle erwiesen hat. Als Blam! Brunos Abschiedsbrief erhalten, suchen sie einen neuen Schlagzeuger, doch unter den Probe-Kandidaten ist keiner, der paßt.
    Derweil hat Hiebert seine liebe Not mit Bruno, der zwar Solist sein möchte, jedoch nicht als Sänger, sondern als Schlagzeuger. Schließlich singt er doch. Bleistein ist von der Präsentation angetan und möchte Bruno zu einem richtigen »Produkt« formen. Das lehnt dieser wiederum ab. Terry hat inzwischen beschlossen, es mit einem Metronom anstelle eines Drummers zu versuchen, aber auch das haut nicht hin. Da kehrt Bruno zurück (verfolgt von Hiebert und seinen Background-Sängerinnen), ißt das Metronom auf, und alles ist wieder gut. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.1985Das Erste
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Blam! haben eingesehen, daß sie keine Chance haben, und lösen sich auf. Ihr letzter Song, den sie zum Abschied spielen, heißt »Es ist vorbei«. Ausgerechnet dieser Song trifft einen Nerv bei Bleistein, der die Band nun doch unter Vertrag nehmen will und Hiebert mit der Planung einer Kampagne beauftragt (»Presse! Photos! Fernsehen! Man darf seine Stars nicht warten lassen!«). Doch in Terrys Tankstelle geht niemand mehr ans Telephon – Panda ist Richtung Hollywood aufgebrochen, um Filmstar zu werden; Bruno möchte Manager einer internationalen Hotelkette werden, Felix will sich »ganz zurückziehen, mein Leben ganz der Musik widmen«, Lilli träumt von einer Karriere in New York.
    Als Terry nach dem Abschied endlich doch ans Telephon geht, teilt er der entsetzten Dolores mit, daß es Blam! nicht mehr gibt. Bleistein befiehlt Hiebert, die Band zum Weitermachen zu überreden, und Hiebert macht sich auf die Suche. Bruno trifft er als Inhaber einer schmierigen Imbißbude (»Würger King«), wo er sich gerade weigert, sein Huhn Claudia für einen Kunden in ein Brathuhn zu verwandeln. Als ein weiterer unzufriedener Kunde (»Ich habe keine Holzkohle bestellt, sondern ein Schnitzel!«) die Bude zerlegen will, schließt sich Bruno Hiebert an.
    Sie finden Lilli in einem Keller (mit Manhattan-Phototapete), wo sie mit dem hoffnungslosen »Szenekünstler« Swingin’ Joe probt. Auch sie ist sofort bei der »Reunion« dabei, ebenso wie Panda, dessen Filmkarriere vorläufig aus einem Reklamestreifen für Pickelcreme besteht, und Felix, der in einem Kostümfundus jobbt und vor sich hin träumt. Nur Marina ist enttäuscht, als sie von Hiebert erfährt, daß Blam! nach Amerika gehen und berühmt werden.
    Als Bleistein mit dem Produzenten Harvey Goldberg und seiner Entourage samt Presse in Terrys Tankstelle eintrifft, sind Blam! dort bereits versammelt, aber Bleisteins Angebot überzeugt die Band nicht, und nachdem der Produzent Lilli angebaggert hat und abgeblitzt ist, zerschlagen sich die ganzen Pläne. Bleistein und Co. ziehen ab, dafür feiern Blam! mit ihren Freunden und Fans, die nun alle in der Tankstelle eintreffen, zünftig Abschied. Am Ende tritt die Regisseurin Gloria Behrens ins Bild, beendet die Szene, und während des Abspanns wird die Dekoration von den Requisiteuren abgebaut. (Text: Michael Sailer)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.12.1985Das Erste

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