Im Norden Apuliens liegt die weiteste Ebene Italiens – das Tavoliere – seit Jahrhunderten die Kornkammer des Landes. Zwischen dem Gargano und dem adriatischen Meer werden jährlich etwa 300.000 Hektar Hartweizen angebaut: Wogende Weizenfelder bis zum Horizont. Hartweizen – Grano Duro – ist eine besonders klebrige Weizenart und die Grundlage
für die typische italienische Pasta. Die apulische Pasta und ihre Qualität erkennt man auch daran, dass sie beim Kochen nicht so leicht bricht. „Zu Tisch in … Apulien“ erzählt die Geschichte vom Weizen in Apulien und die Geschichte von zwei Brüdern. Mosé Schiavone baut das Getreide an, sein Bruder Paolo handelt damit. (Text: arte)