Zimmer frei! Folge 679: Meret Becker (zum Zweiten)
Folge 679
Meret Becker (zum Zweiten)
Folge 679 (60 Min.)
Mit zwölf nahm sie sich vor, eine Filmdiva wie Marilyn Monroe zu werden, mit sechzehn schmiss sie für die Schauspielerei die Schule und debütierte zudem als Sängerin in einem Berliner Varieté: Meret Becker. Eine überaus erfolgreiche Karriere im deutschen Film folgte („Rossini“, „Kleine Haie“, „Comedian Harmonists“), die vielseitige Künstlerin machte sich aber auch als Musikerin einen Namen. Bis heute hat sie fünf Alben veröffentlicht und geht mit ihren Musikprogrammen immer wieder auf erfolgreiche Tourneen. „Ich mach’ einfach nur mein Ding“, sagt Meret Becker, die sich ebenso selbstbewusst wie souverän zwischen den verschiedenen Genres bewegt. Das Multitalent singt, tanzt, schauspielert und wurde bis heute mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im März 2015 trat sie den Dienst als neue Berliner „Tatort“-Kommissarin an. „Für mich ist es sehr ungewohnt, so eine regelmäßige Tätigkeit“, meint sie bei „Zimmer frei!“ zu ihrem Engagement in der ARD-Krimireihe und lacht: „Ich hab’ noch nie
’nen festen Beruf gehabt, muss ich sagen.“ Ein „Herzensprojekt“ von Meret Becker steht auch noch an, sie möchte gerne ein Zirkusprogramm aufbauen: „Man hat so eine Idee von Zirkus, aber so gibt es den gar nicht, glaube ich. Und diese Idee von Zirkus würde ich gerne einmal auf die Bühne bringen.“ Christine Westermann und Götz Alsmann haben davon gehört, und so heißt es dann auch „Menschen, Tiere, Sensationen“, wenn die beiden mit Meret Becker in einer Zirkuskulisse eine ihrer kuriosen Spielaktionen durchführen. Ein absolutes Highlight am Sonntag, 28. Februar 2016, ist natürlich die Hausmusik. Meret Becker präsentiert im Duett mit Götz Alsmann zunächst den selbst geschriebenen Song „Snowflakes for breakfast“ und später ihre außergewöhnliche Version des Helene Fischer-Hits „Atemlos“, zu der sie der preisgekrönte Berlin-Thriller „Victoria“ inspiriert habe. Auch bei einer weiteren „Zimmer frei!“-Spielaktion steht die Musik im Mittelpunkt: Es gilt, bekannte Stimmungslieder einmal in einer ganz anderen Form zu interpretieren. (Text: WDR)