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  • 1947 scheint die Welt wieder in Ordnung zu kommen: In Paris erhalten jene Staaten, die im Zweiten Weltkrieg an der Seite Hitler-Deutschlands gekämpft haben, Friedensverträge – Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Finnland und Italien. Österreich soll statt eines Friedensvertrages einen Staatsvertrag erhalten. Aber da es von allen vier Mächten besetzt ist, die einander bereits zutiefst misstrauen, bleibt es ein Faustpfand in der Hand der Alliierten. Bei den Pariser Friedensverhandlungen tritt Österreich jedoch mit einer kraftvollen Forderung auf: Italien soll Südtirol an Österreich zurückgeben.
    Wie nach dem Ersten Weltkrieg entscheiden sich die Siegermächte auch diesmal für Italien und gegen Österreich. Italien verpflichtet sich aber, Südtiroler, die sich für Deutschland entschieden hatten, zurückzunehmen und sagt den Südtirolern eine weitgehende Autonomie zu. Das Problem Südtirol ist damit nicht gelöst und wird noch viele Jahre auf der internationalen Agenda bleiben. „Österreich II“ rekonstruiert das Schicksal der Südtiroler seit den Tagen des italienischen Einmarsches 1918. Eine aufregende, vielen Österreichern und Südtirolern nicht immer bewusste, dramatische Geschichte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.06.2020 ORF III
  • Turbulent geht es Mitte der 1960er Jahre in Österreich zu. Aufstand gibt’s – in der ÖVP gegen den amtierenden Bundeskanzler Alfons Gorbach. Er wird von Josef Klaus abgelöst. In der SPÖ drängt ein ungeduldiger Franz Olah an die Spitze – er wird durch einen Parteiausschluss abgewehrt. Daraufhin belagern Tausende Arbeiter die SPÖ-Zentrale in Wien. Der Fall Habsburg droht die Große Koalition zu sprengen. Die ÖVP wollte den Sohn des letzten Kaisers einreisen lassen, die SPÖ sah in Otto eine Bedrohung des Weltfriedens. Gegen den Wiener Zentralismus steigen die Vorarlberger auf die Barrikaden – in Fußach, wo ein Bodenseeschiff auf den Namen „Karl Renner“ getauft werden soll.
    Eine Entscheidung, die ohne die Zustimmung der Vorarlberger gefällt wurde. Erstmals gelingt einem Österreicher auch der internationale Durchbruch in der Welt des Schlagers. Udo Jürgens gewinnt den Eurovision Songcontest und bringt damit rund 50 Jahre vor Conchita Wurst die Veranstaltung nach Wien. All das ruft Hugo Portisch in der 27. Folge von „Österreich II“ mit dem Titel „Krisenjahre“ in Erinnerung. Mitte der 1960er Jahre ist die damalige Große Koalition von ÖVP und SPÖ nicht mehr in der Lage, die Probleme des Landes zu lösen. Und die Bevölkerung des Landes ist nicht mehr willens, den alles beherrschenden Proporz zu ertragen.
    Als die Parteien auch noch Hörfunk und Fernsehen ihrer totalen Kontrolle unterstellen, rufen die parteiunabhängigen Zeitungen zum Aufstand. Im ersten Volksbegehren Österreichs wird die Befreiung des Rundfunks vom Parteiendiktat gefordert. Mit mehr als 832 000 Unterschriften wird dieses erste aller Volksbegehren auch zu einem der größten Erfolge dieses Mittels der direkten Demokratie. Gleichzeitig aber leitet es auch das Ende der Großen Koalition ein. Als 1965 der 20. Geburtstag der Republik gefeiert wird, kündet der Zapfenstreich der Militärmusik auf dem Heldenplatz auch schon das Ende der zwanzigjährigen Koalition an. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.07.2020 ORF III
  • Hitler hält den Krieg schon für gewonnen. Am 22. Juni 1941 überfallen deutsche Truppen die Sowjetunion. Es gelingt der Wehrmacht, dem Gegner binnen kürzester Zeit erhebliche Verluste zuzufügen und Hunderttausende Kriegsgefangene zu machen. Doch der hereinbrechende Winter verlangsamt den deutschen Vormarsch, bis er knapp vor Moskau zum Stillstand kommt. Der zwölfte und letzte Teil von „Österreich I -Im Krieg wiedererstanden“ beginnt mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion und endet mit der Moskauer Deklaration, in der die Alliierten Mächte den „Anschluss“ Österreichs für ungültig erklären.
    Etwa 150.000 Österreichern gelang während des Kriegs die Flucht ins Ausland. In den verschiedenen Aufnahmeländern formen viele von ihnen Gruppen, die sich für ein unabhängiges Österreich einsetzen. Prominente Vertreter dieser Gruppen waren etwa Bruno Kreisky in Stockholm und Otto Habsburg in New York. Auch von Seiten des Militärs wächst der Widerstand, der prominenteste Österreicher ist hierbei Major Szokoll. Die Wiedererrichtung eines unabhängigen Österreichs wird 1943 mit der Moskauer Deklaration von den Alliierten besprochen. Dieses Dokument wird damit zu einer Art Geburtsurkunde eines unabhängigen und freien Österreich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.09.2018 ORF III
  • Die 29. Folge von Hugo Portischs großer Geschichtsserie „Österreich II“ führt zurück in die Zeit unmittelbar nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch Truppen des Warschauer Paktes. Sowjetpanzer stehen jetzt nicht nur im Osten, sondern auch im Norden an Österreichs Grenze. Der Kalte Krieg hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Bundesregierung ist in größter Sorge – Marschall Tito erwartet einen Angriff des Warschauer Paktes auch gegen Jugoslawien und warnt Österreich vor einem Durchmarsch der Sowjetarmee. Hohe Militärs berichteten in „Österreich II“ erstmals davon was diese Warnungen bedeuteten und wie wahrscheinlich es war, dass Tito Recht behalten würde.
    Ein General des Planungsstabes der Sowjetarmee gibt offen zu, dass die Sowjetarmee „im Falle eines Angriffs der NATO“ den Durchmarsch durch Österreich nach Bayern und Norditalien vorbereitet hatte. Dabei wären auch Atomwaffen zum Einsatz gekommen. Ein ungarischer General, stellvertretender Generalstabschef des Warschauer Paktes, bestätigte dies. So eindeutig wurde dies von hohen Militärs zuvor noch nie zugegeben: Die Neutralität hätte Österreich nicht geschützt.
    So fasste die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzler Josef Klaus den Beschluss, im Westen Österreichs ein atomsicheres Bunkersystem errichten zu lassen, von dem aus die militärische Verteidigung und die Zivilverwaltung aufrechterhalten werden könnten. In jenen Jahren nimmt aber auch der Konflikt um Südtirol blutige Formen an. Eine Reihe von Attentaten und Überfällen fordert Menschenleben in Italien und Österreich. Die Regierungen in Rom und Wien, aber auch die Südtiroler Politiker sind bestrebt, das Problem endlich zu lösen.
    In Geheimverhandlungen wird eine weitgehende Autonomie für die Südtiroler vereinbart – das sogenannte „Paket“. Ein großer Erfolg der österreichischen Südtirol-Politik, doch nicht Bruno Kreisky, der sie eingeleitet hat, sondern die Regierung Klaus und deren Außenminister Kurt Waldheim ernten die Früchte. Kreisky steht als neuer Vorsitzender an der Spitze der SPÖ und damit an der Spitze der Opposition. Umsichtig bereitet er die Rückkehr der SPÖ an die Macht vor und diesmal möglichst als stärkste Partei. Von der „Eisenstädter Erklärung“ mit ihrer klaren Verurteilung jeglicher Diktatur, zur Erstellung eines umfassenden Regierungsprogrammes, reichen diese Vorbereitungen Kreiskys.
    Spannend werden sie in dieser Folge von „Österreich II“ rekonstruiert – mit vielen Dokumenten und Aussagen der damals agierenden Personen. Auch die Kultur kommt in dieser Folge nicht zu kurz. Es ist die Zeit der Blumenkinder und die große Zeit des Musicals. Leonard Bernsteins „West Side Story“ wird unter Marcel Prawys Führung zur „Wien Side Story“, und im Theater an der Wien wird Josef Meinrad als „Mann von La Mancha“ auf seinen Abenteuern von Blanche Aubry und Fritz Muliar begleitet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 25.07.2020 ORF III
  • Anfang der 1960er Jahre geht es mit Österreich aufwärts. Der Schilling ist stabil, der Wiederaufbau abgeschlossen, die Vollbeschäftigung scheint gesichert. Österreich erzeugt wieder ein eigenes Auto – klein aber fein – den Puch 500, gleich 43 000 Stück davon. Und man geht auch in die Luft: Die AUA fliegt nach London und nach Graz. Die VOEST baut Hochseeschiffe. Rotweißrot auf den Weltmeeren. So gab Hugo Portisch der 26. Folge der Dokumentarserie „Österreich II“ den Titel „Österreichs Weg in die Welt“. Mit vielen überraschenden Filmdokumenten und Aussagen von Zeitzeugen führt Hugo Portisch den Zuschauern aber auch vor Augen, wie schwer es für Österreich war, sich diesen Weg in eine Welt zu bahnen, die alles andere als friedlich war.
    Es gelingt, den US-Präsidenten John F. Kennedy und den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow zu einem Gipfeltreffen nach Wien einzuladen. Ihre Frauen, Jacky und Nina, sitzen auf goldenen Sesseln in Schönbrunn, während Bundespräsident Adolf Schärf versucht, die Konversation zwischen ihren Gatten aufrechtzuerhalten.
    Aber der damals beschworene „Geist von Wien“ war eher ein Ungeist. Es gab keine Veränderung in Wien. Chruschtschow antwortet mit dem Bau der Berliner Mauer – mit der Teilung Deutschlands für die nächsten 30 Jahre. Er antwortet auch mit der Aufstellung von Atomraketen auf Kuba. Die Welt steht am Rande eines Atomkriegs. Und in Österreich weiß man genau, dass die Neutralität an sich nicht ausreicht, um Österreich zu schützen. Auch könnte das Bundesheer die Kriegsparteien am Durchmarsch durch Österreich nicht hindern.
    Eine aktive Sicherheitspolitik ist das einzig mögliche Mittel. Das heißt aber auch freundschaftliche Beziehungen zu möglichst allen Nachbarstaaten. Dies ist nicht so einfach. An der Ostgrenze gibt es Minenfelder und den Eisernen Vorhang, im Süden ein Südtirol-Problem, das erschreckend akut wird – mit Bombenanschlägen und Massenverhaftungen, mit einer militärischen Besetzung Südtirols. Außenminister Kreisky ruft die UNO zu Hilfe, und die UNO ruft Österreich. Erstmals ziehen österreichische Blauhelme in den Einsatz – im Kongo – und mit ihnen zieht eine tapfere Frau. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 11.07.2020 ORF III
  • Das Jahr 1947 stellt Österreich mitten hinein in die Weltpolitik. In Europa senkt sich der Eiserne Vorhang. In Bulgarien, Rumänien, Ungarn ergreifen Kommunisten mit Hilfe der Sowjetarmee und der Geheimpolizei die Macht; in Jugoslawien und Polen regieren sie schon; in der Tschechoslowakei stellen sie den Ministerpräsidenten. Die russische Besatzungszone in Deutschland wird sowjetisiert. Die große Bruchlinie zwischen Ost und West geht auch mitten durch Österreich, entlang der Demarkationslinie an der Enns, wo amerikanische und sowjetische Truppen einander gegenüberstehen. Die österreichischen Politiker haben sich zu fragen, ob auch dieses Land geteilt würde. Die Staatspolizei wird auch in Wien von einem Kommunisten geführt.
    Die kommunistischen Zeitungen fordern für Österreich das gleiche volksdemokratische Regime wie in Ungarn und Jugoslawien. Die Regierung reagiert auf diese Entwicklungen mit einer Doppelstrategie: Sie setzt den kommunistischen Chef der Staatspolizei ab und tritt den Besatzungsmächten energisch entgegen. Gleichzeitig bringt die die Regierung die wertvollsten Kunstschätze aus den Museen Wiens ins Ausland, wo sie die nächsten acht Jahre eine Odyssee durch Westeuropa bis in die USA und Kanada durchmachen. In dieser Zeit größter Ungewissheit wird Österreich zum Sonderfall Europas: Der Eiserne Vorhang geht hier nicht nieder, und nur hier setzen die vier Siegermächte ihre Zusammenarbeit im Alliierten Rat fort. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.06.2020 ORF III
  • Diese Folge von „Österreich II“ ist der besonderen Geschichte des österreichischen Staatsvertrages gewidmet. Diese Geschichte, die mit der Unterzeichnung des Vertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien endet, nimmt im November 1943 in Moskau ihren Anfang. Dort einigen sich die Außenminister der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, Österreich als unabhängigen Staat wiederherzustellen. Aber es dauert zehn Jahre, von 1945 bis 1955, ehe dieser Beschluss in die Tat umgesetzt wird. Dabei kommt man der Lösung einige Male ganz nahe. Doch jedes Mal, wenn der Vertrag fast unterschriftsreif ist, geraten die Österreich-Verhandlungen durch den Ost-West-Konflikt ins Stocken: Jugoslawien erhebt Ansprüche auf Teile Kärntens, die Sowjetunion will die als deutsches Eigentum beschlagnahmten Betriebe und die Erdölfelder ständig als sowjetische Enklave in Österreich behalten; der Marshallplan bringt zwar ganz Österreich Wirtschaftshilfe, doch im übrigen Europa antwortet die Sowjetunion auf den Marshallplan mit der Teilung des Kontinents und mit der Blockade Berlins.
    Eine Zeitlang wird auch für Österreich die Teilung und ein sowjetisch unterstützter Putsch in Wien befürchtet. Österreich bekommt zwar seinen Staatsvertrag noch lange nicht, aber es bleibt ein Sonderfall. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 15.05.2020 ORF III
  • Das Jahr 1953 bringt die große Wende in der Welt und auch für Österreich: Josef Stalin stirbt in Moskau, Dwight D. Eisenhower wird neuer Präsident der USA, in Wien wird Julius Raab neuer Bundeskanzler. Die Dinge geraten in Fluss. Friedensinitiativen werden vom Westen wie vom Osten gestartet. Als Beweis des guten Willens wird der Abschluss des österreichischen Staatsvertrages gefordert. Noch zögert Moskau, will mit einem Truppenkontingent in Österreich bleiben, aber dann ladet der neue Herr im Kreml, Nikita Chruschtschow, eine österreichische Regierungsdelegation nach Moskau ein. Im April 1955 fliegen Julius Raab, Adolf Schärf, Leopold Figl und Bruno Kreisky in die Sowjetunion.
    Die Sowjets sind bereit, dem Staatsvertrag zuzustimmen unter einer wesentlichen Bedingung: Österreich soll sich nach Abzug der Besatzungsmächte zur immerwährenden Neutralität bekennen. Ein paar Wochen noch wird um die Endfassung des Staatvertrages in Wien gerungen. Dann setzen die Außenminister der Besatzungsmächte und der österreichische Außenminister Figl im Schloss Belvedere ihre Unterschrift unter den lang ersehnten Vertrag: „Österreich ist frei!“ Im ganzen Land läuten die Kirchenglocken, auf dem Balkon des Belvedere zeigen sich die Außenminister einer jubelnden Menge. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 15.05.2020 ORF III
  • Wie geht eine zehnjährige Besatzung zu Ende? Wie richtet sich ein Land nach sieben Jahren Hitler-Reich und zehn Jahren alliierter Besatzung in seiner neugewonnenen Freiheit ein? Österreich bleiben zur Bewältigung dieser Aufgaben gerade fünf Monate Zeit – von Mai bis Oktober 1955, von der Unterzeichnung des Staatsvertrages bis zum Abzug der letzten Besatzungstruppen. In dieser Folge sehen wir den Alliierten über die Schulter: wie die Sowjets ihre liebgewonnenen Quartiere räumen, wie Amerikaner, Briten und auch Franzosen österreichische Frauen heiraten, aber auch, wie viele um die versprochene Ehe geprellt werden, wie viele Kinder als Besatzungserbe zurückbleiben.
    Und dann der letzte Akt des Krieges: Die restlichen Gefangenen aus der Sowjetunion kehren heim, Kriegsgefangene und Verschleppte aus der Besatzungszeit. Die Österreicher selbst rüsten zum großen Jubelfest. In den Tagen, da die letzten Besatzungstruppen Österreich verlassen, wird sowohl die Staatsoper als auch das Burgtheater, beide im Krieg total zerstört, den Österreichern und der Welt zurückgegeben. Die Burg eröffnet mit „König Ottokars Glück und Ende“, die Staatsoper mit Beethovens Freiheitsepos „Fidelio“. Das größte Feuerwerk, das Wien bis dahin gesehen hat, beschließt den Tag, der anders ist als alle anderen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 15.05.2020 ORF III
  • 1946 ist das Jahr, in dem die alliierten Mächte das befreite Österreich bereits in die volle Unabhängigkeit entlassen könnten. Das Land hat eine funktionierende Regierung, und ein bescheidener Wiederaufbau hat begonnen: In der VÖEST (später Voestalpine) wird die erste Tonne Stahl gegossen, bei Steyr der erste LKW zusammengebaut, bei Semperit werden die ersten Reifen und bei Siemens die ersten Elektromotoren per Hand gefertigt. Aber die alliierten Truppen bleiben. Denn ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg ist ein neuer Krieg ausgebrochen – der „kalte“. West und Ost misstrauen einander.
    Österreich ist für beide Seiten zum Faustpfand geworden. Und die Wirtschaft erleidet einen harten Schlag: Die Sowjets beschlagnahmen Hunderte Betriebe und erklären sie als vormals deutsches Eigentum zur Kriegsbeute; auch die Erdölfelder um Zistersdorf. Doch es gibt auch Erfreuliches: Die Amerikaner bringen die, unter abenteuerlichen Umständen in Nürnberg aufgefundenen Reichskleinodien, darunter auch die deutsche Kaiserkrone, nach Wien zurück und stellen den Österreichern die, auch im Westen als Kriegsbeute beschlagnahmten, Fabriken für den Wiederaufbau zur Verfügung. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere 2014 ORF III
  • Ende der 1940iger Jahre beginnt es Österreich wirtschaftlich besser zu gehen. Der Marshallplan greift und kurbelt den Wiederaufbau an. Der wird unterstützt durch die Errichtung der Sozialpartnerschaft – einem Forum, das Unternehmer, Arbeitnehmer und den Staat wirtschaftliche und soziale Aufgaben gemeinsam lösen lässt. Diese Zusammenarbeit stellt nicht nur einen weitgehend ungestörten Wiederaufbau sicher, sie überwindet auch erstmals die Gegensätze und Traumata der Bürgerkriegslager der Ersten Republik. Nach der Wahl wird die Zusammenarbeit der beiden Großparteien gerade in Anbetracht der bedrohlichen internationalen Lager fortgesetzt.
    Doch gleichzeitig wird die Lage in Europa in den Jahren 1948/​49 wieder bedrohlicher: im Nachbarstaat Tschechoslowakei kommen die Kommunisten über Nacht an die Macht, in Jugoslawien bricht Tito mit Stalin, in Deutschland wird Westberlin von den Sowjets blockiert, zwei Millionen Berliner werden von den Westalliierten über eine Luftbrücke versorgt. Österreich entgeht den europaweiten Erschütterungen nicht. Das zeichnet sich schon ab. Es ist ein Wetterleuchten vor dem Gewitter. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.06.2020 ORF III
  • n den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs geht es jeder der alliierten Mächte um die Sicherung künftiger strategischer Positionen. Schauplatz dieses Wettlaufs der Armeen ist Österreich. Um die Wette laufen Briten und Sowjets bei der Besetzung der Steiermark; in Kärnten sind es die Jugoslawen, die den Briten zuvorkommen wollen; im Westen versuchen die Franzosen noch vor den Amerikanern in Vorarlberg und Tirol da zu sein; in Niederösterreich stoßen Amerikaner und Sowjets aufeinander. Doch nicht nur die Alliierten laufen um die Wette, auch über eine Million deutscher Soldaten, unter ihnen viele Österreicher, die der jugoslawischen und sowjetischen Gefangenschaft entkommen wollen. Und aus dem Balkanraum wälzt sich eine wahre Völkerwanderung nach Österreich: Ungarn, Rumänen, Kroaten, königstreue Serben, Kosaken, Wlassow-Russen, Italiener und der große Zug der Volksdeutschen aus diesem Raum. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 18.11.2019 ORF III
  • Original-TV-Premiere Di. 26.11.2019 ORF III
  • Im Gedächtnis ganzer Generationen ist das Kriegsende, die Besatzungszeit, das Jahr des Staatsvertrags überliefert und festgehalten in klassischem Schwarz-Weiß. Aber auch wenn es nach dem 2. Weltkrieg noch teuer und selten war, in Farbe zu filmen, unmöglich war es nicht. Professionelle Kameramänner griffen zwar nur in Ausnahmefällen zum Farbfilmmaterial – etwa für Spielfilme oder aufwendige Propagandafilme. Amateure waren von den bunten Laufbildern fasziniert – von der Möglichkeit, die Höhepunkte des eigenen Schicksals für alle Zeiten lebensecht in Farbe zu dokumentieren.
    Und dafür waren auch in der schweren Nachkriegszeit einige wenige schon bereit, das nötige Geld auf den Tisch zu legen. Robert Gokl hat gemeinsam mit einem Team des Historischen Archivs des ORF in ganz Österreich und in den Archiven der ehemaligen Besatzungsmächte sensationelle Farbfilmdokumente aus dieser Zeit entdeckt und erzählt die spannungsreiche Geschichte unseres Landes und seiner Menschen in diesen folgenschweren Jahren. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 09.05.2020 ORF III
  • Österreichische Zeitgeschichte in bisher unbekannten Farbfilmaufnahmen – das mehrteilige Projekt des ORF geht in die dritte Runde: Diesmal sind es die Jahre nach dem Staatsvertrag 1955, in einem nach langer Zeit endlich wieder völlig freien und demokratischen Österreich. 1955 beginnt auch das ORF-Fernsehen zu senden und berichtet, wie die Wochenschau, in Schwarz-Weiß von den „großen“ Ereignissen des Landes – während gleichzeitig immer mehr Amateure ihre „kleine“, private Welt schon in Farbe darstellen. Die Dokumentation wirft einen Blick zurück in diese Zeit, deren Farben fast vergessen schienen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.05.2019 ORF III
  • Die neue ORF-III-Dokureihe „Österreichische Fernsehjuwelen“ beschäftigt sich mit legendären Sendungen aus der Geschichte des ORF. Es sind Fernsehformate, die für viele Österreicherinnen und Österreicher inzwischen genauso zum österreichischen Kulturgut gehören, wie etwa das Schnitzel oder die Lipizzaner. In dieser Folge geht es um die Filmreihe „Die Piefke-Saga“. Deutsche und Österreicher, das schwierige Verhältnis zwischen Touristen aus Berlin und einheimischen Tirolern wurde in den 1990ern von Felix Mitterer mit scharfer Zunge aufs Korn genommen.
    Im fiktiven Ort Lahnenberg in Tirol spielte die Geschichte der Hassliebe zwischen der Tiroler Hoteliersfamilie Wechselberger und der Bauernfamilie Krimbacher vom Rotterhof auf der einen Seite und der Berliner Unternehmerfamilie Sattmann auf der anderen. Mit beißendem Sarkasmus entwirf Mitterer ein verkommenes Sittenbild zwischen Anbiederung und Ausbeutung des heimischen Tourismus. Heftige Diskussionen nach der Ausstrahlung waren garantiert. Der vierte und letzte Teil war so kontroversiell, dass er lange Zeit nicht ausgestrahlt wurde und erst ab 2005 wieder im ORF gezeigt wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mi. 28.12.2022 ORF III
  • Die ORF-III-Dokureihe „Österreichische Fernsehjuwele“ beschäftigt sich mit legendären Sendungen aus der Geschichte des ORF. Es sind Fernsehformate, die für viele Österreicherinnen und Österreicher inzwischen genauso zum österreichischen Kulturgut gehören, wie etwa das Schnitzel oder die Lipizzaner. „Kottan ermittelt“ ist eine dieser Sendungen, die im kollektiven Gedächtnis Österreichs verankert sind. Major Adolf Kottan, im Laufe der Serie von drei unterschiedlichen Schauspielern verkörpert, hat sich mit seinem Spruch „Inspektor gibt’s kaan!“ Kultstatus erworben. Über 19 Folgen parodierte die Serie das Wesen der österreichischen Polizei, was bei der betroffenen Institution auch für Proteste sorgte.
    Die Polizei klagte an, dass die Krimi-Serie ihren gesamten Berufsstand diffamieren würde. Bei den Zusehenden kam jedoch genau dieser Humor besonders gut an. Die Dokumentation bietet bisher unbekannte Blicke hinter die Kulissen von „Kottan ermittelt“ und thematisiert auch die Aufregung rund um die Veröffentlichung der Serie. Es kommen Schauspielerinnen und Schauspieler, und in Archivaufnahmen auch die bereits verstorbenen Filmemacher von damals selbst zu Wort. Mit Chris Lohner, Michael Schottenberg, Polizeioberst Golob uvm. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 27.12.2022 ORF III
  • Die Republik Österreich wird 100! Anlässlich dessen bringt ORF III die gesamte zwölfteilige ORF-III-Dokumentarreihe „Österreich I“ von Hugo Portisch und Sepp Riff, die als umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der Ersten Republik gilt. Auf den Griff nach der Wirtschaft folgt der Griff nach den Menschen. Die Deutsche Arbeitsfront und ihre Unterorganisationen spielen eine zentrale Rolle dabei die Menschen für den Nationalsozialismus zu begeistern. Die achte Folge von „Österreich I – Verlockung und Gewalt“, Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, steht ganz im Zeichen der Vereinnahmung der Österreicher und Österreicherinnen durch den Nationalsozialismus – die bevorzugten Mittel waren Verlockung und Gewalt.
    Zu den Verlockungen zählen ein vielfältiges Angebot an Arbeitsurlauben auf Kreuzfahrtschiffen bis hin zu den Möglichkeiten, billig an einen Volkswagen und andere Güter zu kommen. Gleichzeitig herrscht Zwang: Mitglied bei irgendeiner nationalsozialistischen Organisation zu sein wird fast unumgänglich, auf die Jugend setzt die Führung ganz besonders. In der Hitlerjugend und dem BDM (Bund Deutscher Mädel) sollen jugendliche Buben und Mädchen auf den Wehr- und Kriegsdienst, bei gleichzeitiger ideologischer Schulung, vorbereitet werden. Kaum wo wird die Ideologie so schnell sichtbar wie in Kunst und Kultur. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.08.2018 ORF III
  • Der erste Teil von „Österreich I“, Hugo Portischs und Sepp Riffs große Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, beginnt mit dem Tod Kaiser Franz Josefs. Dieser Teil beleuchtet die letzten zwei Kriegsjahre und den Untergang der Donaumonarchie und endet mit der Ausrufung der Republik. Zwei Jahre nach Beginn des ersten Weltkrieges stirbt Kaiser Franz Josef. Der greise Kaiser ist eine Art Symbolfigur für den Zusammenhalt des Vielvölkerstaates. Ein großer Trauerzug geleitet den Leichnam zu seiner letzten Ruhestätte.
    Die russischen Revolutionen und der Waffenstillstand von Brest-Litowsk geben den Mittelmächten noch einmal Hoffnung auf einen Sieg, doch die Kriegserklärung der USA erweist sich als zu folgenschwer. Die Verzweiflungsoffensiven der Mittelmächte in Frankreich und Italien werden von den Alliierten gestoppt. Die Versorgungslage wird in allen Teilen der Monarchie immer katastrophaler, der Hunger breitet sich weiter aus, selbst die Versorgung des Heeres erweist sich bald als problematisch.
    Die Unabhängigkeitsbestrebungen der verschiedenen Völker verstärken sich zusehends. Kaiser Karl versucht in dieser Situation zu retten, was zu retten ist. Doch im Jahr 1918 löst sich die Donaumonarchie endgültig auf. Neue Nationalstaaten entstehen auf ihrem Territorium, unter anderen die Republik Österreich. Im November 1918 wird die Republik Deutschösterreich ausgerufen. Schon bei der Ausrufung ist die Bevölkerung uneinig, in welche Richtung sich die Republik entwickeln solle. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 14.07.2018 ORF III
  • Die Republik Österreich wird 100! Anlässlich dessen bringt ORF III die gesamte zwölfteilige ORF-III-Dokumentarreihe „Österreich I“ von Hugo Portisch und Sepp Riff, die als umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der Ersten Republik gilt. Im Frühjahr 1940 steht für die deutsche Führung eine neue Konfrontation mit den Westmächten England und Frankreich an. Der elfte Teil von „Österreich I – Vom Siegen und Sterben“ beschäftigt sich mit den ersten Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges.
    Neben den verschiedenen Feldzügen nehmen hier die Entwicklungen in der Heimat eine besondere Rolle ein sowie die Verfolgungen und Deportationen der Juden und anderer Minderheiten. Polen fiel im Blitzkrieg..Doch der erste Schlag wird in diesem Jahr nicht im Westen geführt, sondern im Norden. Mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens will sich die nationalsozialistische Führung die Erzvorkommen Skandinaviens sichern. Auch in der Heimat hinterlässt der Krieg seine Spuren. Über 50.000 deutsche Soldaten sind im ersten Kriegsjahr gefallen.
    Der Mangel an Rohstoffen macht sich ebenfalls bemerkbar. So wird schon 1940 zu Metallspenden aufgerufen. Um die eingezogenen Männer zu ersetzen, werden Frauen für die Rüstung und andere Dienste verpflichtet. Dem Krieg wird alles und jeder untergeordnet. So kann das Regime unter dem Deckmantel des Krieges seine Vernichtungspolitik gegen alle aus ihrer Sicht „minderwertigen“ Volksgruppen beginnen, welche im Jahr 1942 durch die so genannte „Endlösung“ noch einmal intensiviert wird. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 01.09.2018 ORF III
  • Mai 1945. Der zweite Weltkrieg ist beendet. Doch der Nachhall der Katastrophe ist in weiten Teilen des Landes zu sehen und zu spüren. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und vor allem KZ-Häftlinge – zehntausende, die dem systematischen Morden entgangen sind, sind heimat- und orientierungslos. Die so genannten Displaced Persons Camps werden zum Auffangbecken für diese Menschen. Die Umstände in den Lagern sind vielerorts katastrophal, doch sie sind auch Orte des Neubeginns. Kurt Mayer blickt in der ORF-III-Neuproduktion auf das unmittelbare Kriegsende 1945, als in Österreich viele Menschen in solchen Lagern eine neue Zukunft suchen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.05.2021 ORF III
  • Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der heimischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme zusammengetragen. ORF III bereitet in der Reihe „Österreich Privat“ diese privaten Filmzeugnisse in einer eigenen Dokumentationsreihe für ein großes Fernsehpublikum auf. Die neue Folge von Regisseur Ernst A. Grandits zeigt, dass die Österreicher auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges viel gefilmt haben. Obwohl die Anzahl der Privatpersonen, die damals eine Kamera besaßen, noch überschaubar war, gibt es Erstaunliches zu entdecken aus dem Alltag, der abseits der offiziellen Berichterstattung in den Kriegsjahren eingefangen wurden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 24.08.2019 ORF III
  • Die ORF-III-Neuproduktion widmet sich ganz den privaten Filmaufnahmen der Nachkriegszeit. Die visuellen Medien prägen das Bild Österreichs und seiner Menschen in vielerlei Hinsicht. Wie sehen sich jedoch die Österreicher selbst? Wie halten sie ihre Lebenswelt und ihren Wirkungskreis filmisch fest?Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der österreichischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen im Burgenland, in Niederösterreich und in Salzburg wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme gesichert, archiviert und digitalisiert – damit wurde im Haus die größte Schmalfilmsammlung Europas aufgebaut.
    ORF III bereitet in „Österreich Privat“ die Selbstzeugnisse der Amateur-Filmer auf. Von den familiären Feiern über die öffentlichen Feste, von den Reisen im eigenen Land bis zu den Fernreisen, vom Hausbau bis zu den Zeugnissen ihrer Hobbys und Passionen reicht die Palette der visuellen Selbstdarstellung. Regisseur Ernst A. Grandits arbeitete sich anhand eines Jahrzyklus von Silvester bis Weihnachten durch die filmischen Fundstücke des Filmarchiv und gibt so einen seltenen, amüsanten und aufschlußreichen Einblick in das private Österreich der Nachkriegszeit. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 26.10.2018 ORF III
  • In einer neuen Folge von „Österreich Privat“ widmet sich Regisseur Ernst A. Grandits den privaten Aufnahmen der Fünften Jahreszeit’, dem Fasching. Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der österreichischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen im Burgenland, in Niederösterreich und in Salzburg wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme archiviert – und damit im Haus die größte Schmalfilmsammlung Europas aufgebaut. „Fasching in Österreich“, ist in den letzten Jahrzehnten geprägt von Bällen aller Art.
    Feuerwehren, Sportler, Zünfte, Standesvertretungen und Vereine veranstalten landauf, landab tausende Bälle. Und Umzüge. Wobei interessant ist, dass diese öffentlichen Straßenumzüge und Faschingsveranstaltungen im Laufe der Jahrzehnte immer seltener wurden. Bemerkenswert ist auch, wie die Kinder in diese Kulturtradition eingeführt werden. Zahlreiche Filmdokumente zeigen Kinder- und Maskenbälle der Kleinen. Etwas aus der Mode gekommen sind die zahlreichen Hausbälle und private Faschingspartys der 70er und 80er Jahre. Alle Ausschnitte ergeben zusammen ein spannendes Bild, wie sich Herr und Frau Österreicher beim Feiern verewigt haben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.02.2019 ORF III
  • Jedes Jahr rund um die Faschingszeit schwingen Herr und Frau Österreicher traditionell besonders gern ihr Tanzbein. Es gibt kaum ein Land mit einer derartig ausgeprägten Ballkultur wie Österreich. Der bedeutendste aller Bälle ist sicherlich der Opernball, doch unzählige weitere Tanzveranstaltungen prägen die Monate der Ballsaison zu Jahresbeginn und darüber hinaus. Regisseur Ernst A. Grandits hat sich durch tausende Minuten österreichischer Privatfilme gewühlt, die das Filmarchiv Austria seit 2012 von Super8- und Videofilmen gesichert und archiviert hat. Grandits hat diesen filmischen Schatz gehoben und die besten, witzigsten und aussagekräftigsten Beispiele der österreichischen „Ball“-Kultur zusammengestellt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 23.02.2019 ORF III

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