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  • Anlässlich seines 90. Geburtstags spricht ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit dem renommierten Journalisten und Publizisten Paul Lendvai über dessen bewegtes Leben und seine langjährige journalistische Karriere. Der Ausnahmejournlaist Paul Lendvai leitete als international angesehener Osteuropaexperte das Osteuropabüro des ORF und ist Herausgeber der Europäischen Rundschau. Als Kind einer jüdischen Familie in Budapest aufgewachsen, entging Paul Lendvai während des Zweiten Weltkrieges nur knapp der Deportation nach Ausschwitz. Nach dem Ungarnaufstand 1956 verließ er sein Heimatland und setzte sich nach Österreich ab. Seitdem ist Lendvai aus der heimischen – aber auch internationalen – Medienwelt nicht wegzudenken. Die Journlistenlegende gilt als kritischer Beobachter und Analytiker der Entwicklungen in Ost- und Südeuropa und ist als außenpolitischer Kommentator nach wie vor ein gefragter Experte in der österreichischen Medienlandschaft. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 24.08.2019 ORF III
  • Ob auf dem Theater oder im Fernsehen, ob als Leihopa, Mustergatte oder Ober Alfred im „Seniorenclub“. Alfred Böhm erfreute sich jahrzehntelang ungebrochen der Liebe seines Publikums. Der Dokumentarfilm zeichnet Lebensstationen nach und lässt unvergessliche Theater- und Fernsehmomente Revue passieren. Die Menschen zum Lachen zu bringen und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen – ob auf der Theaterbühne oder am Fernsehschirm – war das künstlerische Credo von Alfred Böhm. Otto Schenk nennt seine gute Beobachtungsgabe und sein natürliches Spiel als Geheimnis seines Erfolgs. Die von Alfred Böhm dargestellten Figuren sind Menschen wie Du und Ich. Im Zusammenspiel mit Otto Schenk oder mit seinem Namensvetter Maxi Böhm bescherte er den Österreichern Sternstunden der Komödienkunst. Anlässlich des 100. GT von Alfred Böhm (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 29.03.2020 ORF III
  • Arminio Rothstein alias Clown Habakuk war der bunteste aller Fernsehvögel und prägte das ORF-Kinderprogramm wie kein anderer. Er schenkte unzähligen Puppen das Leben – etwa dem Kasperl, Toby und Tobias, dem bösen Zauberer Tintifax oder der frechen Gans Mimi. Aber wer war dieser Mann hinter der Clownmaske wirklich? Regisseur Christian Hager hat sich auf die Spuren von Arminio Rothstein begeben und zeigt in dem Dokumentarfilm auch die weniger bekannten Seiten des österreichischen Ausnahmekünstlers auf. Kaum jemand weiß, dass sich Arminio in seiner Jugend jahrelang vor den Nazis in einem Keller am Wiener Franz-Josefs-Kai verstecken musste. Denn als Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts drohte ihm die Deportation in ein Vernichtungslager und die Angst war sein ständiger Begleiter.
    1945 wurde er schließlich von der Roten Armee befreit. Dieses Jahr markiert den Beginn einer außergewöhnlichen Künstlerkarriere, die sich keineswegs nur auf den Bereich der Kinderunterhaltung beschränkte. Mithilfe von ausgewählten Archivmaterialien aus den Jahren 1960 bis 1994 dokumentiert diese Produktion der Gloriafilm das gesamte künstlerische Schaffen von Arminio Rothstein. Neben seiner Frau Christine kommen dabei prominente Wegbegleiter wie Thomas Brezina oder Edith Rolles als Interviewpartner zu Wort. Eine spannende und humorvolle Zeitreise durch drei Jahrzehnte Fernsehgeschichte, bei der natürlich auch die lustigen Puppen wie Kasperl, Tintifax, Mimi & Co. nicht fehlen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 05.12.2020 ORF III
  • Ein neues ORFIII-Porträt über die Moderatorin, Schauspielerin und Autorin Chris Lohner anlässlich ihres 80. Geburtstags am 10. Juli. Sie war eines der ikonischen Gesichter des österreichischen Fernsehens – und eine der markantesten Stimmen der heimischen Medienlandschaft: Chris Lohner, seit 44 Jahren auch als „The Voice“ der „Österreichischen Bundesbahnen“ bekannt. „Ich bin ein Kind des Gemeindebaus“, erinnert sich die Achtzigerin mit dem roten Pagenkopf, der längst zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Chris Lohner, Jahrgang 1943, ist im bitterarmen Nachkriegs-Wien aufgewachsen, inmitten von Bombenbrachen, Kriegsruinen und brennesselübersäten Gstätten.
    „Der fünfte Bezirk war unser Revier“, erinnert sich Lohner, deren Vater, langjähriger Direktor der Volkshochschule Stöbergasse, ein leidenschaftlicher Volksbildner war. „Meine Leidenschaft für Bücher“ verdanke ich ihm, so Chris Lohner. Die spätere TV-Ansagerin der Nation hat die Jahre ihrer Kindheit und Jugend im Eiselsberghof in Wien-Margareten verlebt, einem Gemeindebau, dessen Alltagskultur auch nach dem Krieg noch tief von den Traditionen des „Roten Wien“ geprägt war: „Mein Vater war seit seiner Jugend glu?hender Sozialdemokrat“, erinnert sich Chris Lohner. „Irgendwann ist er aus der Partei ausgetreten.
    Ausschlaggebend war sein Kampf gegen den Euthanasiearzt Heinrich Gross, den er vor Gericht bringen wollte und jahrelang vergeblich Leserbriefe an Zeitungen und Briefe an diverse Justizminister geschrieben hat“. Auch Chris Lohner – eine zeitlebens meinungsstarke Frau – hat sich nie ein Blatt vor den Mund genommen. Und sie tut es auch heute nicht. Ob es um Feminismus, den Kampf gegen Kinderarmut oder den Einsatz gegen Rassismus in Österreich geht: Chris Lohner war und ist – als eine im Wortsinne starke Stimme – zur Stelle. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer blickt zurück auf die zentralen Stationen im so bunten und ereignisreichen Leben Chris Lohners. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 08.07.2023 ORF III
  • Sie war ohne Zweifel die „Grande Dame“ der österreichischen Schauspielgarde. Ob im Film, im Fernsehen oder auf der Bühne, Christiane Hörbiger schaffte es das unmögliche Kunststück zu vollbringen von allen geliebt zu werden. Über Jahrzehnte hinweg war sie ein Publikumsliebling. Die Tochter der österreichischen Schauspielgöttin Paula Wessely und ihrem ebenso berühmten Ehemann Attila Hörbiger begeisterte in den „Donaugeschichten“, „Schtonk“, „Das Erbe der Guldenburgs“ oder „Der Besuch der alten Dame“. Nicht weniger als 65 Mal war sie im ARD „Julia – eine ungewöhnliche Frau“. Von 1969 bis 1972 war sie die Buhlschaft im Salzburger „Jedermann“, dann die Marie in William Shakespeares „Was ihr wollt“, die Flora in Johann Nepomuk Nestroys „Talisman“, die Genia Hofreiter in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“.
    Sie hat von 1967 bis 1985 ein Festengagement am Schauspielhaus Zürich, spielt die Elisabeth in Friedrich Schillers „Maria Stuart“, die Dorine in Molières „Tartuffe“, die Arkadina in Tschechows „Die Möwe“, die Alte in Eugène Ionescos „Die Stühle“, die Alice in August Strindbergs „Totentanz“. Ihr Leben ist österreichische Theatergeschichte, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte. Am 30. November letzten Jahres ist Christiane Hörbiger in ihrer Geburtsstadt Wien gestorben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 14.10.2023 ORF III
  • Die ORF-III-Neuproduktion widmet sich einem Ehepaar, das die österreichische Nachkriegszeit durch ihre einzigartigen Chansons und ihren treffsicheren Humor bis heute prägen sollten. Sie waren Großkünstler der Kleinkunst: Mehr als vierzig Jahre lang bildeten Hugo Wiener und Cissy Kraner so etwas wie das Traumpaar des österreichischen Kabaretts. Der Komponist und Textdichter Hugo Wiener hat seiner Frau eine ganze Reihe unsterblicher Brettl-Evergreens auf den Leib geschrieben: „Aber der Novak lässt mich nicht verkommen“, „Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn“ und „Ich kann den Novotny nicht leiden“ gelten bis heute als unhinterfragbarer Bestandteil des österreichischen Kleinkunst-Kanons.
    „Es war nie mein Traum, im Kabarett Karriere zu machen“, erklärte Cissy Kraner einmal, „es hat sich einfach so ergeben.“ Eigentlich hat die Diseuse mit der unverwechselbar markanten Stimme klassischen Gesang studiert. 1938 ging die damals 20-jährige Wienerin als Mitglied der Revuebühne „Femina“ auf Gastspielreise nach Südamerika. Auf der Reise nach Bogotá lernte sie den Mann ihres Lebens kennen: den Kabarettautor Hugo Wiener, der vor den Nazis nach Kolumbien geflohen war. Die Dramaturgin Karin Sedlak, Autorin des Cissy-Kraner-Stücks „Alles für’n Hugo“, charakterisiert die unterschiedlichen Temperamente der Eheleute so: „Cissy Kraner war energisch und willensstark, Hugo Wiener war viel introvertierter und sensibler als sie.
    Die beiden waren so unterschiedlich, wie man nur sein kann, aber sie haben perfekt zusammengepasst und sich ideal ergänzt, wie ein Puzzleteil den anderen.“ Nach harten Jahren im Exil kehrten Hugo Wiener und Cissy Kraner 1948 nach Wien zurück. Von 1950 an waren die beiden Eheleute feste Ensemblemitglieder im „Simpl“ in der Wollzeile – wo sie ein neues Kapitel der österreichischen Kabarettgeschichte aufgeschlagen haben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 11.12.2021 ORF III
  • Die ORF-III-Neuproduktion porträtiert den Schauspieler und Weltstar: Curd Jürgens. Er war einer der wenigen Weltstars, die das deutsche Kino nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgebracht hat. Ob als trinkfester Luftwaffen-Draufgänger in der Zuckmayer-Verfilmung „Des Teufels General“ oder als charismatischer James-Bond-Bösewicht: Curd Jürgens verstand sein Publikum zu fesseln – und das beileibe nicht nur auf der Leinwand. 1938 heuerte der Großbürgersohn mit dänisch-französisch-preußischen Wurzeln am Wiener Volkstheater an. Drei Jahre später wurde er festes Ensemblemitglied am Burgtheater.
    Hier avancierte der 1,93-Meter-Mann mit der volltönenden Stimme bald zum Publikumsliebling. Bis in die 1960er Jahre hinein spielte Curd Jürgens tragende Rollen an der Burg – in Stücken von Goethe, Tschechow, Strindberg, Brecht und Schnitzler. Daneben trieb er, inzwischen österreichischer Staatsbürger, seine Kino-Karriere nachdrücklich voran. Nach etwa sechzig Filmrollen brachte die Helmut-Käutner-Produktion „Des Teufels General“ schließlich den internationalen Durchbruch.
    Bei den Filmfestspielen von Venedig wurde Curd Jürgens für die Rolle des unangepassten Luftwaffengenerals Harry Harras als „bester Schauspieler“ ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Rollenangebote aus dem In- und Ausland. In 46 Dienstjahren als Filmstar stand der hünenhafte Feschak mit den stahlblauen Augen in 170 Spielfilmen vor der Kamera. Dabei reüssierte Curd Jürgens als charmanter Charakterdarsteller ebenso wie klassischer Liebhaber – und nicht zuletzt als raubeiniger Held in Uniform. Schlagzeilen machte der Deutsch-Österreicher – zeitgeisttypisch ein lebenslanger Liebhaber schöner Frauen und rauchiger Whiskys – auch abseits von Filmset und Bühne.
    Zwischen Gstaad, Paris, Cannes und den Bahamas gab Curd Jürgens den Partylöwen vom Dienst. In Habitus und Lebensstil entsprach der fünfmal verheiratete Bonvivant exakt dem, was man sich in den 50er- und 60er-Jahren unter einem glamourösen Filmstar vorstellte. „Man sollte den Jahren mehr Leben geben und nicht dem Leben mehr Jahre“: Diesem oft zitierten Lebensmotto folgte Curd Jürgens bis zu seinem – relativ – frühen Tod im Jahr 1982. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 18.06.2022 ORF III
  • Dagmar Koller hat als Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin in Österreich Kultstatus erreicht. 1939 in Klagenfurt geboren, besuchte sie bereits als Jugendliche die Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst um Schauspiel zu studieren. Sie setzte ihr Studium bei einigen der größten Tanzlehrer in der Welt fort und trat in Paris und London auf. Sie wandte sich der Operette zu und schaffte als Prinzessin Mi in Franz Lehárs The Land of Smiles ihren Durchbruch, spielte am New Yorker Broadway und in der berühmten Carnegie Hall. Als Musicalstar feierte sie Erfolge als Eliza in „My Fair Lady“, Kate in „Kiss me, Kate“, Rösslwirtin in „Im weißen Rössl“ und als Aldonza in „Der Mann von La Mancha“.
    1978 heiratete sie den bekannten Journalisten Helmut Zilk und nahm, als er Wiener Bürgermeister wurde, an seiner Seite eine neue Rolle ein: Jene der First Lady, in der sie Gastgeberin für einige der größten Persönlichkeiten der Welt wurde. Mit ihrer unverwechselbaren Art spielte und sang sich Dagmar Koller über viele Jahrzehnte hindurch in die Herzen der Österreicherinnen und Österreicher. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 07.06.2025 ORF III
  • Die Galionsfigur des Wiener Kabaretts, Karl Farkas, ist aus der heutigen Humorlandschaft noch immer nicht wegzudenken. Fast 50 Jahre nach seinem Tod verkaufen sich Aufzeichnungen seiner Sketche und Doppelconférencen nach wie vor wie die warmen Semmeln. Karl Farkas, dessen legendäres Grinsen Generationen von Simpl-Besuchern geliebt haben, besaß indes mehrere Gesichter: privat prägte ihn die Sorge um seinen geistig behinderten Sohn Robert. Die Dokumentation bringt Interviews mit engen Zeitgenossen von Farkas, etwa mit einer auf Zypern lebenden Nichte. Zu Wort kommen außerdem prominente Kollegen vom Kabarett wie etwa Gerhard Bronner und Cissy Kraner. Zahlreiche Simpl-Ausschnitte zeigen die ganze Bandbreite von Farkas’ Wirken. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 22.02.2020 ORF III
  • In den mehr als 60 Jahren ihrer Karriere wurde sie zu einer umjubelten Ikone auf Österreichs Bühnen und in Österreichs Filmlandschaft – „die Ott“, eine der wohl populärsten und langlebigsten Schauspielerinnen des Landes. Doch nicht nur vor Kameras und Theaterpublikum, auch für die Ausbildung des österreichischen Schauspielnachwuchses spielte sie eine tragende Rolle und prägte als Leiterin der Schauspielabteilung des Wiener Konservatoriums ganze Generationen von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern. In der neuen Ausgabe der ORF-III-Reihe „ORF-Legenden“ präsentiert Regisseur Günter Kaindlstorfer in einem einfühlsamen Porträt die Highlights aus Elfriede Otts beeindruckender Karriere. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 04.04.2020 ORF III
  • ORF III porträtiert in dieser Neuproduktion die streitbare österreichische Schauspielerin Erni Mangold, die am 26. Jänner ihren 95. Geburtstag feiert. Erni Mangold stand sieben Jahrzehnte auf der Bühne, in über 90 Filmen vor der Kamera und als Schauspiellehrerin unterrichtete sie ganze Generationen junger Nachwuchstalente. Sie kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Als Teenagerin erfährt sie die Jahre des nationalsozialistischen Terror-Regimes, zu dem sie stets eine innere wie auch eine nach außen getragene Widerstandshaltung eingenommen hat. Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt sie als 18-jährige, es bringt ihr ein großes Freiheitsgefühl – „das schönste Gefühl, das ich fast je in meinem Leben hatte“, so Erni Mangold später.
    1948 steht sie für den Nachkriegsfilm „Das andere Leben“ vor der Filmkamera – ein Film, der schon kurz nach Kriegsende das Thema Judenverfolgung thematisiert. In den 1950er und 1960er Jahre dreht sie viele weitere Filme, wobei es ihr lange schwerfällt, für ernsthafte Rollen besetzt zu werden. Oft erhält sie die Rolle des singenden, tanzenden Mädels oder jene der Verführerin. Erni Mangold wird zum festen Bestandteil der Bühnen- und Filmlandschaft der Zweiten Republik.
    Und sie bleibt bis ins hohe Alter eine engagierte Vielarbeiterin. Mit 87 Jahren spielt sie in „Der letzte Tanz“ eine Alzheimerpatientin, in die sich ein Zivildiener verliebt und körperlich hingezogen fühlt. Für diese Rolle erhält sie den Diagonale Schauspielpreis für die beste Darstellerin sowie den österreichischen Filmpreis. Selbst mit über 90 Jahren wirkt sie noch an Filmen mit, zuletzt in der 2020 gedrehten deutsch-österreichische Komödie „Schönes Schlamassel“. Regisseurin Karin Schiller gestaltete das Portrait der beeindruckenden und auch widerspenstigen Schauspiellegende Erni Mangold. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 14.01.2022 ORF III
  • Bekannt und beliebt wurde Schauspieler Ernst Waldbrunn durch seine berühmten Doppelconferencen im Wiener Kabarett Simpl, die er an der Seite von Karl Farkas spielte. Daneben trat Waldbrunn auf Wiener Bühnen als Komiker und Charakterschauspieler auf, vor allem im Theater in der Josefstadt. Waldbrunn spielte zwischen 1948 und 1970 außerdem in einer Vielzahl österreichischer Filme, darunter „Der Prozess“ (1948), „Der alte Sünder“ (1951) oder „So ein Millionär hats schwer“ (1958). Zum liebenswerten Markenzeichen des in Prag zum Doktor der Rechte promovierten Waldbrunn wurde sein charakteristisches „Stottern“. Gestaltet von Georg Schütz. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 22.12.2018 ORF III
  • Fritz Eckhardt war der Sohn einer Schauspielerin und des jüdischen Theaterdirektors Viktor Eckhardt, der Jahre später, in der NS-Regime-Zeit, in einem Konzentrationslager ermordet wurde. Den Entschluss, in die Fußstapfen der Eltern der Film- und Theaterwelt zu treten, fasste Fritz Eckhardt bereits als Jüngling. Er absolvierte die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1924 hatte er sein Bühnendebüt am Wiener Volkstheater neben Paula Wessely, Karl Paryla und Siegfried Breuer. Er spielte auf Bühnen in Deutschland und Österreich. Ab 1939 schrieb er anonym für das Wiener Werkel, dort wurden Stücke mit erstaunlichem Maß an satirischer Kritik aufgeführt.
    Das „Wiener Werkel“ ist neben dem „Simpl“, das einzige Kabarett, das bis zur Theatersperre 1944 durchgängig Programme spielt und von den Nationalsozialisten einerseits für die Unterhaltung geduldet, andererseits streng überwacht wird. Nach 1945 blieb er dem Kabarett in Wien vorerst treu. Später verfasste er zahlreiche Librettos, Theaterstücke sowie Filmdrehbücher. Mit dem Durchbruch des Fernsehens feierte er mit den Serien, vor allem mit seinem markanten Wortwitz, wie in: „Der alte Richter“, „Wenn der Vater mit dem Sohne“, „Hallo – Hotel Sacher … Portier!“ sowie seinen Tatort-Beiträgen, als Inspektor Viktor Marek, große Erfolge.
    Er spielte an der Seite von Paul Hörbiger, Elfriede Ott, Ossy Kolmann oder Maxi Böhm. Oberinspektor Marek war bereits vor den Tatort-Folgen eine eigenständige Krimi-Reihe des ORF, die erste Folge wurde im Oktober 1963 ausgestrahlt. Eckhardt schrieb ab der Folge Mädchenmord von 1967 für diese Reihe auch die Drehbücher. Marek und seine Fälle wurden dann als Beitrag aus Österreich in die Tatort-Reihe aufgenommen. Fritz Eckhardt starb am 31. Dezember 1995 in Klosterneuburg an einem Krebsleiden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 15.04.2017 ORF III
  • Fritz Muliar, das Porträt eines streitbaren Zeitgenossen und Publikumslieblings. Erfolgreich als Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Autor gehörte Muliar über Jahrzehnte zu den erfolgreichsten Bühnenpersönlichkeiten Österreichs. Grantler, Volksschauspieler, rastloser Kritiker des Zeitgeschehens, genialer Erzähler jüdischer Witze und altösterreichische Verkörperung des Soldaten Schwejk – Muliar war vielseitig und wandelbar, aber auch ein Künstler, der aus seiner politischen Überzeugung kein Geheimnis machte und offen zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen Stellung bezog. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 16.12.2017 ORF III
  • Anlässlich des 100. Geburtstags von Georg Kreisler zeigt ORFIII ein neues Portrait über den vielseitigen Wiener Komponisten, Sänger und Dichter. Bekannt wurde Georg Kreisler besonders durch seinen schwarzen, zynischen Humor, den er mit Liedern wie „Tauben vergiften im Park“ zum Besten gab. Mit seinen bissigen Texten hielt er den Menschen, insbesondere den Wienern, immer wieder den Spiegel vor. Wobei er zugab, auch selbst einer derjenigen zu sein, die er kritisierte. Kreisler musste als knapp 16-jähriger nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mit seiner Familie in die USA emigrieren.
    Er unterhielt regen Kontakt zu dortigen Exilgemeinschaft und fasste Fuß in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. 1955 kehrte Kreisler nach Österreich zurück, wo er kurz Teil des legendären Kabarett-Ensembles um Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger war. Doch wirklich wohl fühlte er sich in dieser Gruppe nicht und ging bald eigene Wege. Insgesamt umfasste das Werk des Allroundkünstler mehrere hundert Lieder, aber auch Theaterstücke, Opern und Bücher. Ein Schaffen, dass jederzeit geprägt war von scharfzüngiger Kritik an Gesellschaft und Politik. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 16.07.2022 ORF III
  • Wer sich mit österreichischem Kabarett beschäftigt, kommt an Gerhard Bronner nicht vorbei. Der Mann mit dem schelmischen Blick und dem Zigarettenspitz im Mundwinkel verfasste unzählige Sketche, Parodien und Lieder. Einige Hits wie etwa „Der g’schupfte Ferdl“ oder „Der Papa wird’s schon richten“ haben bis heute Kultstatus. Und als politischer Kabarettist sorgte Gerhard Bronner für ebenso bissige wie unvergessene Pointen, die sein Publikum nicht nur zum Lachen, sondern auch stets zum Nachdenken bewegten. Regisseur Christian Hager hat sich auf Gerhard Bronners Spuren begeben und zeichnet in der Dokumentation ein ausführliches Portrait des gebürtigen Wieners, dessen Karriereweg keineswegs selbstverständlich war.
    Denn aufgrund seiner jüdischen Wurzeln musste Bronner schon in jungen Jahren schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Seine ganze Familie wurde von den Nationalsozialisten ermordet, Bronner selbst gelangt die Flucht nach Palästina. Mithilfe von ausgewählten Archivschätzen aus den Jahren 1956 bis 2007 dokumentiert der Film das künstlerische Schaffen von Gerhard Bronner. Neben seiner Tochter Vivien und seinem Sohn Oscar kommen dabei auch prominente Freunde und Wegbegleiter wie Marianne Mendt, Rudolf Buchbinder oder Erwin Steinhauer zu Wort. Eine ebenso spannende wie heitere Retrospektive auf ein halbes Jahrhundert österreichischer Kabarettgeschichte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 22.12.2018 ORF III
  • Am 23. Dezember 2013 jährt sich der Geburtstag der Fernseh- und Radiolegende Günther Schifter zum 90. Mal. Mit seinem vielseitigen Schaffen hat er sich bis heute eine treue Fangemeinde erhalten. Seit 1955, dem Gründungsjahr des ORF, führte er im Fernsehen Interviews mit Größen der damaligen Zeit wie Josephine Baker, Yul Brynner, Benny Goodman, Walt Disney, Nat-King-Cole, Louis Armstrong uvm. Berühmtheit in den Herzen vieler Österreicher erlangte er als erster österreichischer Diskjockey, der jahrzehntelang die Österreichische Radio- und Fernsehgeschichte mitgeprägt hat.
    Die ORFIII-Dokumentation widmet sich dem bewegten Leben des Schellacksammlers und Radiomoderators, das die technischen und politischen Umbrüche der letzten achtzig Jahre widerspiegelt. In der Welt der zwanziger und dreißiger Jahre aufgewachsen, entwickelt er eine Leidenschaft für den Jazz der Swing-Ära – und für die aufregend neue Unterhaltungstechnologie: Musik aus dem Plattenspieler, Musik aus dem Radio. Sein Interesse an beidem – Jazz und Radio – behielt er sein Leben lang bei. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 28.12.2013 ORF III
  • Mit dem Namen Gunther Philipp verbindet sich für ein Millionenpublikum die Erinnerung an einen der unverwechselbaren Star-Komiker des deutsch-österreichischen Nachkriegsfilms. Geboren wird Gunther Placheta, so sein bürgerlicher Name, 1918 im heutigen Rumänien. Zur Schule geht er in Innsbruck und Wien. Der begnadete Schwimmer, er hält 14 Jahre lang den österreichischen Rekord im 100-m-Brust-schwimmen, soll auch bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin antreten, weigert sich aber dem nationalsozialistisch dominierten „Ersten Wiener Amateur Sport Club“ beizutreten.
    Während des Zweiten Weltkrieges studiert er Schauspiel am Max Reinhardt Seminar und an der Universität Wien gleichzeitig Philosophie, Psychologie und Medizin. Nach dem Krieg eröffnet Gunther Philipp eine Praxis für Neurologie und Psychiatrie. Ab 1949 geht Gunther Philipp mit der Kabarett-Formation „Die kleinen Vier“ mit Peter Wehle, Eva Leiter und Fred Kraus auf Deutschland-Tournee. Im selben Jahr dreht Gunther Philipp auch seinen ersten Film, dem bis Mitte der 1970er Jahre noch viele folgen sollen.
    Darunter Kultklassiker wie „Mariandl“, „Die Deutschmeister“ und die „Abenteuer des Grafen Bobby“ unter der Regie namhafter Regisseure wie Franz Antel, Ernst Marischka und Rolf Olsen. Seine vielleicht größte Leidenschaft ist aber der Motorsport. Ende der 1950er-Jahre gründet Philipp einen eigenen Rennstall und wird in den 1960er-Jahren mehrmals österreichischer Staatsmeister. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bleibt er dem Motorsport als Journalist für das Österreichische Fernsehen und der Presse treu.
    Daneben spielt er erfolgreich Theater, schreibt Lustspiele, tritt in zahlreichen Fernsehshows auf und moderiert Fernsehsendungen und Magazine. In rund 150 typischen Philipp-Rollen glänzt er mit und neben anderen Stars wie Peter Alexander, Waltraut Haas, Peter Weck, Hans Moser, Paul Hörbiger, Hans Holt und Romy Schneider und gehört lange Zeit zu den meistgebuchten deutschsprachigen Schauspielern. „ORF-Legenden – Gunther Philipp“ zeichnet die großen Stationen seiner Karriere nach und begibt sich auf die Spur des Menschen jenseits des Klischees des Komikers. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 03.06.2018 ORF III
  • Heinz Conrads: Bis heute gilt der Entertainer als eine der Ikonen der österreichischen Rundfunkgeschichte. Vom Modelltischler, über den Heeresdienst hin zum Theater und Kabarett machte er seinen Weg vom Radio zum Fernsehen und wurde dort über Jahrzehnte zu einem Liebling der österreichischen Rundfunknation. Unvergessen und im Gedächtnis vieler bleibt sein vom Wiener Charme geprägter, einzigartiger Stil. So avancierte er zum „erstrangigen Nationalhelden der österreichischen Rundfunkunterhaltung in der Wirtschaftswunderzeit“. Nebenbei war er begeisterter Wienerliedinterpret und hatte Engagements an diversen Wiener Theatern. Die Dokumentation beschreibt das Leben des großen Entertainers, setzt sich mit den Klischees rund um die Person auseinander und ziehen Verknüpfungen bis in die Gegenwart. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 31.03.2018 ORF III
  • Seine Reportagen über die Staatsvertragsunterzeichnung am 15. Mai 1955 machten ihn zum „Starreporter“. Heinz Fischer-Karwin schrieb Rundfunkgeschichte. Im Herbst 1955 berichtete er über die Wiedereröffnung von Staatsoper und Burgtheater. Er war auch als Reporter der halbstaatlichen Austria Wochenschau, die in Kinos gezeigt wurde, tätig. Die wichtigen Meileinsteine der österreichischen Nachkriegsgeschichte wurden von ihm kommentiert. Man übertrug ihm die Gestaltung eigener Sendereihen. In der Radiosendung Aus Burg und Oper interviewte er regelmäßig bekannte Schauspieler und Sänger und wurde so österreichweit bekannt.
    Für das Fernsehen folgten die Kultursendereihe Ihr Auftritt, bitte, die er nicht nur moderierte, sondern bei der er auch Hauptredakteur war, weiters Städte- und Landschaftsporträts. Oft wurde nur von HFK gesprochen: Heinz Fischer-Karwin galt in seinen späteren Jahren als Grandseigneur des Metiers. Er sprach lupenreines Hochdeutsch und vermittelte Kultiviertheit, Haltung, Würde und Stil. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 05.12.2020 ORF III
  • Am 22. Oktober 1985 sitzt Klausjürgen Wussow allein im ersten Stock seines Hauses in Wien-Döbling vor dem Fernseher. 14 Monate Dreharbeiten liegen hinter ihm und nun wird sich zeigen, ob die „Schwarzwaldklinik“ ein Erfolg oder ein Flop wird. Die Familie hat sich vor dem TV-Gerät im Erdgeschoss versammelt – doch er muss in diesem Moment für sich sein – zu groß ist die Anspannung. Kurz darauf Erleichterung – die „Schwarzwaldklinik“ schlägt alle Rekorde – 28 Millionen Zuseher allein in Deutschland, das gab es noch nie. Klausjürgen Wussow ist mit 56 Jahren am Höhepunkt seiner Karriere.
    Die Presse überschlägt sich und bald wird sie ihn erschlagen. Erfolg als Segen und Fluch gleichermaßen – vor allem für einen Grübler, Zweifler und „melancholischen Choleriker“, wie sich Wussow selbst bezeichnet. Auch wenn ihm Popularität durch das Fernsehen nicht unbekannt ist: Im Jahr 1970 macht ihn die Serie „Kurier der Kaiserin“ schlagartig bekannt. Dass Wussow auch vielbeschäftigter Film- und vor allem Burgschauspieler ist, bleibt der breiten Masse – zumindest damals – größtenteils verborgen. Das Portrait „Schauspieler aus Leidenschaft“ zeichnet den Karriereweg des vielseitigen und vielschichtigen Künstlers nach.
    Familie und Wegbegleiter erzählen die Geschichte eines Mannes, der eigentlich Arzt werden wollte und diesen Plan aus politischer Überzeugung (das Studium hätte den Eintritt in die FDJ – den kommunistischen Jugendverband der DDR – zur Bedingung gehabt) verworfen hat. Ein Mann, der seine Heimat Pommern verlor – lebenslang auf der Suche nach „Heimatgefühl“. Es ist die Geschichte eines Malers, Dichters und Musikers – dem das Schauspielen dennoch alles war. Interviews und teilweise nie gesendetes Archivmaterial sowie private Familienfotos zeigen nicht nur den Schauspieler, sondern auch den Menschen Klausjürgen Wussow. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.10.2021 ORF III
  • Über 35 eigene Theaterinszenierungen, knapp 70 Jahre auf der Bühne, Auftritte in rund 100 Josefstadt-Produktionen, mehr als 450 Fernsehfilme und mindestens 2.500 Rundfunksendungen, davon 31 Jahre lang die legendäre ORF-Radiosatire „Der Guglhupf“ – das sind die beeindruckenden Zahlen zu Kurt Sobotkas künstlerischem Wirken, der im März 2020 seinen 90. Geburtstag gefeiert hätte. Regisseur Günter Kaindlstorfer begibt sich auf die Fährte eines Komödianten und Schauspielers, der die Musik im Blut hatte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 02.11.2019 ORF III
  • Kurt Sowinetz sollte eigentlich in der allerersten Reihe der österreichischen Schauspieler stehen. Vom Volkstheater, über die Josefstadt bis zum Burgtheater – er hat stets bedeutende Rollen gespielt und hervorragende Kritiken bekommen. Warum also ist er dem großen Publikum nicht so bekannt wie etwa sein Freund und Weggefährte Helmut Qualtinger? Die Dokumentation von Robert Tauber geht genau dieser Frage auf den Grund und beschreibt das Multitalent Sowinetz als Maler, Dampfmaschinenbauer und auch Bildhauer. Erzählt wird sein Leben von seiner Frau Inge, Tochter Dunja und anhand zahlreicher Ausschnitte aus dem ORF-Archiv. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.12.2014 ORF III
  • Louise Martini im Portrait in einer ORFIII-Neuproduktion. Im legendären Kabarettteam mit Helmut Qualtinger, Carl Merz, Gerhard Bronner und Georg Kreisler war Louise Martini die einzige Frau. Ihr „Chesterfield-Girl“ wurde zu einem Symbol des kabarettistischen „Damenprogramms“. Und zweifellos wurde Louise Martini zu einer echten ORF legende. Von 1957 bis 1962 war siei eine der ersten Sprecherinnen der jahrzehntelang produzierten Radiosendung „Autofahrer unterwegs“. In den Sechzigerjahren präsentierte sie ihre eigene Personality-Show „Eine Frau – Louise Martini“ im Fernsehen und ab 1968 moderierte sie auf Ö3 siebzehn Jahre lang die wöchentlichen Sendungen „Mittags-Martini“ und „Martini-Cocktail“. Last but not least folgten neben ihrer Karriere am Theater Auftritte in Fernsehserien wie „Traumschiff“, „Derrick“, „Tatort“ und „Kottan“, die sie bei einem breiten Publikum populär gemacht haben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.12.2023 ORF III
  • Maxi Böhm – der selbsternannte Witzepräsident Österreichs, ein Komiker mit Leib und Seele. 1950 wurde er in einer Umfrage der Zeitschrift „Radiowoche“ zum populärsten Österreicher ernannt, noch vor dem damaligen Bundespräsidenten Karl Renner. Grund dafür waren seine beliebten Radio-Auftritte als Quizmaster in der Sendung „Die große Chance“. Karl Farkas holte ihn an das Kabarett Simpl geholt, dessen Leitung Böhm nach dem Tode Farkas kurzzeitig übernimmt. Danach feierte Max Böhm große Erfolge im Theater in der Josefstadt und versuchte zu seinen Wurzeln als ernsthafter Schauspieler zurückzukehren. Das Image des Komikers wurde er aber nie ganz los. Und hinter all den Erfolgen und seiner Beliebtheit verbarg sich noch etwas ganz anderes: harte Schicksalsschläge begleiteten jenen Mann, der eine ganze Nation zum Lachen bringen konnte. R: Georg Schütz (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 20.08.2016 ORF III

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