zeit.geschichte Operation Barbarossa – Der Sommer der Illusion – Folge 1
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Operation Barbarossa – Der Sommer der Illusion – Folge 1
Es ist der 22. Juni 1941 um 3 Uhr morgens. Im Rahmen einer lang geplanten Geheimaktion überfällt Nazi-Deutschland die Sowjetunion und bricht damit den drei Jahre zuvor unterzeichneten deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt.
Bild: ORF/ZED
Es ist der 22. Juni 1941 um 3 Uhr morgens. Im Rahmen einer lang geplanten Geheimaktion überfällt Nazi-Deutschland die Sowjetunion und bricht damit den drei Jahre zuvor unterzeichneten deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt. Der Überfall wird als „Operation Barbarossa“ in die Geschichte eingehen und die größte Offensive des Zweiten Weltkriegs werden. In 200 Tagen werden 5 Millionen Männer, Frauen und Kinder sterben. Wie konnte die Sowjetunion aber einem solchen Angriff standhalten? Der schnell erwartete Siegeszug Nazi-Deutschlands bleibt aus. Nach einem zunächst zügigen Einmarsch stößt die
Wehrmacht auf erbitterten Widerstand von Seiten der Sowjetunion. Der Feldzug gerät ins Stocken und sollte sich bald als fatale Fehlentscheidung Adolf Hitlers aufzeigen. Denn auf den russischen Winter sind die deutschen Soldaten nicht vorbereitet. Mit Hilfe persönlicher Archive, Animationen und der Unterstützung von Historikern und Historikerinnen untersucht der Doku- Zweiteiler die „Operation Barbarossa“ neu. Dabei liegt der Fokus auf je sechs Personen von deutscher und russischer Seite. Der Film wirft so neues Licht auf eines der zentralen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. (Text: ORF)