Staffel 7, Folge 1–4

  • Staffel 7, Folge 1
    «Kreta!», jubeln die beiden Landfrauen Aurélia Joly, 52, und Pia Jungo, 59, als sie am Flughafen Zürich die Destination erfahren. Voller Vorfreude fliegen die beiden auf die grösste Insel Griechenlands und werden in Apostoli herzlich von Nopi und Manolis Igoumenakis empfangen, die einen Bio-Hof bewirtschaften und Agrotourismus betreiben.
    Glücklicherweise spricht die Gastfamilie Englisch – so verstehen sich alle von Anfang an prächtig. Die beiden Landfrauen packen auch gleich mit an. Sie stellen in den Olivenhainen Insekten-Fallen auf, pflücken fleissig Tomaten, Gurken und Randen in den Gewächshäusern und tauchen ein in eine Welt, wo die Gastfreundschaft eine uralte Tradition hat und ein griechisches Tänzchen nicht fehlen darf.
    Richtig ins Schwitzen geraten die beiden Frauen allerdings, als sie mit einer besonderen kretischen Spezialität konfrontiert werden: Schnecken. Die gilt es nicht nur zu sammeln und zu kochen, sondern auch zu probieren. Nach dieser Erfahrung sind die beiden Frauen froh, dass sie am letzten Abend das kulinarische Zepter selbst übernehmen und ihr Landfrauenessen kochen dürfen. Beim Anrichten kommt aber Hektik auf: «Nein! Das ist Brei!», ruft Pia entsetzt, als sie das Fleisch aufschneiden will und es gleich zerfällt. Ist das Schweizer Essen noch zu retten?
    Die Frauen blicken auf eine unvergessliche Zeit zurück: «Es war eine wunderschöne Erfahrung.» (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 23.08.2024 SRF 1
  • Staffel 7, Folge 2
    Gleich nach der Ankunft werden Larissa Jegen, 40, und Erika Arnold, 47, von typisch schottischem Wetter empfangen. Trotz des strömenden Regens und der Umstellung auf den Linksverkehr erreichen sie sicher die abgelegene Towncroft Farm von Aly Young, 45, und Rachel Hyslop, 41. Dort erwartet sie ein herzlicher Empfang mit einer Portion schottischer Gastfreundschaft – inklusive Haggis, dem berühmten schottischen Nationalgericht.
    Die Landfrauen packen auf der 54 Hektar grossen Farm sofort mit an. Von der Schafzucht bis zur Begegnung mit dem imposanten Bullen «Just Eric» – Larissa und Erika beweisen Mut und Tatkraft. Ein Höhepunkt ihrer Reise sind die Blackford Highland Games, wo die beiden Landfrauen die Gelegenheit bekommen, sich selbst im Tossing the Caber, dem traditionellen Baumstammwerfen, zu versuchen.
    Neben der körperlichen Herausforderung müssen sich die Landfrauen auch mit der Verständigung im schottischen Akzent auseinandersetzen. Doch trotz der Sprachbarrieren meistern sie alle Aufgaben mit Bravour und geniessen dabei die lebendige schottische Musikszene, in der Aly Young als Leadsänger einer Band auftritt.
    Ein weiterer Höhepunkt ist ein malerischer Bootsausflug auf dem berühmten Loch Lomond, dem grössten See Schottlands und Grossbritanniens. Doch die Suche nach den ikonischen Highland-Rindern bleibt vorerst erfolglos. Am letzten Abend dürfen Larissa und Erika ihre Kochkünste unter Beweis stellen und die Gastgeberfamilie mit traditionellen Fleischvögeln aus der Schweizer Küche überraschen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 06.09.2024 SRF 1
  • Staffel 7, Folge 3
    Die beiden Landfrauen, Johanna Guillod (39) aus Môtier im Kanton Freiburg und Manuela Achermann (43) aus Niederrickenbach im Kanton Nidwalden wissen im Vorfeld nicht, mit wem und wohin die Reise geht, dies wird jeweils erst am Flughafen offenbart. Zum ersten Mal wird aber nicht geflogen.
    Johanna Guillod überlebte vor zehn Jahren einen Flugzeugabsturz in Asien und seitdem kann die Gemüsebäuerin nicht mehr in ein Flugzeug steigen. Darum führt die Reise mit dem Nachtzug von Zürich nach Budapest, der Hauptstadt von Ungarn. Doch das eigentliche Ziel liegt weiter östlich: ein Bauernhof in der Ortschaft Berettyóújfalu, gut 200 Kilometer und drei Autofahrstunden von Budapest entfernt, nahe der rumänischen Grenze.
    Auf dem Hof der Familie Szasz werden Manuela und Johanna in die vielseitige Landwirtschaft eingeführt, wobei die meiste Arbeit noch von Hand erledigt wird – Maschinen gibt es keine. Die Familie Szasz lebt von der Schweine- und Schafzucht sowie von prächtigen Blumenfeldern. Die Schweizerinnen lernen nicht nur die ungarische Landwirtschaft kennen, sondern auch die landestypische Küche. Dazu gehört zum Beispiel der besonders fetthaltige Speck vom Mangalitza-Schwein, der in grossen Stücken in geselliger Runde über dem offenen Feuer gebraten wird.
    Das kulinarische Highlight ist das traditionelle Gulasch, ein Gericht aus Fleisch, Zwiebeln und Paprika, welches sie zusammen mit der Gastfamilie zubereiten. Das Fleisch kommt von einem frisch geschlachteten Schaf und das Paprikapulver haben die Landfrauen zuvor selber gemahlen, in einem kleinen Familienbetrieb der Familie Tatos im Nachbarsdorf Letavertes, der auf die Paprikaproduktion spezialisiert ist. Das Pulver ist so scharf, dass bei der Verarbeitung eine Schutzausrüstung getragen werden muss. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 13.09.2024 SRF 1
    Schweizer TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 30.08.2024
  • Staffel 7, Folge 4
    Sie haben keine Ahnung, wohin die Reise geht und mit wem sie ins Flugzeug steigen: SRF schickt ehemalige Teilnehmerinnen der Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» auf einen Hof in einem fremden Land. In dieser Folge reisen zwei Landfrauen auf einen Rastafari Bio-Hof auf der Karibikinsel Barbados.
    Nichts ahnend, wo die Reise hingehen wird, sagt die Bündner Bäuerin Kathrin Sprecher beim Packen zu Hause in Langwies: «Ich nehme keinen Badeanzug mit, ich kann gar nicht schwimmen». Die atemberaubend schönen Strände und das türkisblaue Meer von Barbados sind aber auch nicht das eigentliche Reiseziel. Auf der organisch-biologischen Farm der Rastafari Familie Jelani sollen die beiden Landfrauen nachhaltige Landwirtschaft und eine fremde Lebensweise kennenlernen.
    Ireka, 61, und Prince Jelani, 63, bauen auf ihrem Betrieb der «Ngozi Farm and Cultural Sanctuary» Gemüse, Früchte und Kräuter an. Die sehr einfachen Lebensverhältnisse auf dem Hof sind für die beiden Schweizerinnen eine grosse Herausforderung. Geschockt erzählt Therese Nyffenegger, die Weinbäuerin aus Döttingen AG: «Während dem Abendessen ist mir ein Gecko auf den Tellerrand geknallt», aber die Landfrauen beweisen Durchhaltevermögen. Sie wohnen in einem Holzhaus unter einem Wellblechdach. Die Farm wird nur mit Solarstrom betrieben und die Wasserversorgung ist äusserst begrenzt. Im jungleähnlichen Hinterland von Barbados helfen die beiden Bäuerinnen bei tropischen Temperaturen Gemüse anzupflanzen und die Felder von Unkraut zu befreien. Für die schweisstreibende Arbeit werden sie mit frisch gepflückten Kokosnüssen belohnt.
    Die Jelanis sind spirituelle Baptisten und leben nach der Tradition der Rastafaris. Aus Überzeugung essen sie weder Fleisch noch Eier. Neugierig nehmen Therese Nyffenegger und Kathrin Sprecher an der spirituellen Feier der Familie teil. Die schwierigste Aufgabe stellt sich jedoch den beiden bei der Zubereitung des Schweizer Menüs. Ihr Plan: Sie wollen mit einer vegetarischen Variation die Gastgeberfamilie von ihren Kochkünsten überzeugen. Für den Kartoffelstrudel – aus Kathrin Sprechers Siegermenü der «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» 2011 – fehlen allerdings sogar die nötigen Küchenutensilien, wie zum Beispiel ein Wallholz. An Kreativität fehlt es den beiden einfallsreichen Bäuerinnen nicht, sie sägen sich kurzerhand ein Stück Bambusrohr zurecht.
    Neben der Arbeit auf dem Hof, wollen sich die Schweizerinnen einen Ausflug an einen Traumstrand nicht entgehen lassen. Die Küsten Barbados sind bekannt für ihre Vielfalt an Korallenriffen, die eine bunte und lebendige Umgebung für zahlreiche Meeresbewohner bieten. Therese Nyffenegger träumt davon, einmal im Leben eine Schildkröte in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Wird sich Nichtschwimmerin Kathrin Sprecher überwinden und sich Therese bei diesem Abendteuer anschliessen? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Fr. 20.09.2024 SRF 1

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