Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Welten-Saga“ startete am 29.04.2020 in der ZDFmediathek und am 03.05.2020 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (40 Min.)
    Afrika ist ein Kontinent der Superlative. Hier ist die Wiege der Menschheit, steht das einzig erhaltene Weltwunder und befindet sich eines der spektakulärsten Weltnaturerben: die Serengeti. Christopher Clarks Reise führt von den Pyramiden und Tempeln Ägyptens zu den Kirchen und Festungen Äthiopiens bis zur Swahili-Stadt Lamu in Kenia. Seine kulturelle Vielfalt und einzigartige Tierwelt macht den Kontinent so universell bedeutsam. Wer kennt sie nicht, die Pyramiden von Gizeh? Schon in der Antike zählten sie zu den Weltwundern, denn bis ins Mittelalter gab es kein höheres Bauwerk als die Cheopspyramide.
    Unzählige Legenden und Mythen ranken sich um den Bau der gigantischen Grabmäler – noch immer sind nicht alle Rätsel gelöst. Ägypten hat eine reiche und vielfältige Geschichte. Eine davon erzählt das Hilali-Epos, eine mündlich überlieferte Helden-Saga aus dem 10. Jahrhundert, die noch heute mit musikalischer Begleitung vorgetragen wird. Die UNESCO hat es zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt – in der Hoffnung, dass sich diese einzigartige Tradition erhält. Für weltweites Aufsehen sorgte die UNESCO in den 1960er-Jahren. In einer groß angelegten Rettungsaktion schaffte sie es, die Tempel von Abu Simbel und Philae zu verlegen, die sonst durch den Bau des Assuanstaudamms geflutet worden wären.
    Die Tempel wurden nach einer weltweiten Kampagne auf sicheres Gebiet umgesetzt – ein Riesenerfolg für die Organisation. Die Tempel sind Meisterwerke der Felsbaukunst. Berühmt ist das „Sonnenwunder“ von Abu Simbel, wenn zwei Mal im Jahr Sonnenlicht in das Heiligtum fällt und drei der vier Götterstatuen beleuchtet. Heute sind die Tempel wieder in Gefahr: Salafistische Terroristen drohen, sie in die Luft zu sprengen.
    Christopher Clark zeigt in Äthiopien, wie vielsagend das Welterbe sein kann. Da sind die christlichen Klöster und Kirchen von Lalibela, in den Fels gehauene Wunderwerke. Da ist der Palastbezirk der alten Königsstadt Gondar, die nicht nur den Einfluss des gesamten Orients zeigt, sondern auch den Stil des europäischen Barocks aufnimmt. So kann man hier die kulturelle Vielfalt Äthiopiens wie durch ein Brennglas sehen. Kein Wunder, dass sich die Wiege der Menschheit unweit davon im Awash-Tal befindet: Hier wurde das dreieinhalb Millionen Jahre alte Skelett eines weiblichen Urzeitmenschen gefunden: „Lucy“, die Urmutter der Menschheit.
    Auf seiner Reise in den Süden macht Clark in Lamu in Kenia halt, der Hauptstadt der gleichnamigen Insel vor der Küste Kenias und Weltkulturerbe. Mit seinen farbenfrohen Häuserfronten und langen Promenaden steht Lamu für 2000 Jahre Geschichte, vom geschäftigen Goldhandel der Swahili bis zum massenhaften Verkauf von Sklaven in den Orient. Clarks Reise findet ihren Abschluss im Serengeti-Nationalpark, einem UNESCO Weltnaturerbe. Hier beobachtet er eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele der Welt: die größte Wanderung von Landtieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.05.2020ZDFDeutsche Online-PremiereMi 29.04.2020ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Indien ist das Land der Länder, voller Wunder und Mythen. Der Film zeigt die Highlights des UNESCO-Weltkulturerbes zwischen Mumbai und dem Himalaja, vom Taj Mahal zu den Burgen Rajasthans. Eine Vielfalt von Sprachen, Völkern und Religionen: Moderator Sir Christopher Clark geht anhand der legendären Bauten, Landschaften, Sitten und Gebräuche der Frage nach, was die 1,4 Milliarden Menschen Indiens zusammenhält. In Varanasi, der legendären Pilgerstadt am Ganges, beginnt diese „Welten-Saga“ mit einem Einblick in die spirituelle Welt der Hindus: Seit rund 2500 Jahren kommen gläubige Hindus hierher, um im Fluss zwischen Lotosblüten und schwimmenden Kerzen zu baden, am liebsten wollen sie dort sterben und verbrannt werden.
    Weiter reist Christopher Clark zur Insel Elephanta vor der Megacity Mumbai. In den Höhlen von Elephanta wird noch heute Shiva verehrt, sie sind ein spirituelles Zentrum des Hinduismus. Rund 1000 Kilometer weiter nördlich trifft man auf eine ganz andere, heute noch lebendige Märchenwelt: Rajasthan, das Land der prachtverwöhnten Ritter und sagenhaft reichen Maharadschas. Das Weltkulturerbe Fort Amber ist ihr perfektes Machtsymbol: monumentale Burg und prunkvoller Palast in einem. In der nahen Hauptstadt Jaipur besucht Christopher Clark dann den märchenhaften Palast der Winde, das goldene Gefängnis für die zahlreichen Damen des Hofes.
    Vor 1000 Jahren eroberten islamische Heerführer aus Afghanistan Indien und beherrschten es jahrhundertelang als Moguln. Ihnen verdankt die Nation einzigartige Bauwerke: Das Grabmal des Großmoguls Humayun in Delhi symbolisiert die Harmonie des Paradieses, und der Tadsch Mahal in Agra ist gar eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Unweit des Tadsch Mahal erkundet Christopher Clark einen weiteren weltberühmten indischen Schatz: das Yoga. Ein Experte und Lehrer dieser uralten indischen Errungenschaft erklärt ihm, warum der Mensch ein Reisender ist.
    Als sich die Engländer vor 300 Jahren in Indien festsetzten, brachten sie die europäische Kultur mit. Und später Handel, Industrie, Bahnhöfe und Züge. Der Victoria-Terminus, ein im viktorianisch-gotischen Stil erbauter riesiger Bahnhof in Mumbai, ist ein lebendiges Beispiel für diese Epoche. Clark fährt von hier aus in den Nordosten des Landes, an den Fuß des Himalaja. In der Kalka-Shimla-Bahn, einer von den Engländern gebauten Schmalspurbahn in die Berge, erlebt er spektakuläre Aussichten auf Schluchten und Wasserfälle und das Vorgebirge des Himalaja. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.05.2020ZDFDeutsche Online-PremiereMi 29.04.2020ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    „Welten-Saga“ besucht die UNESCO-Weltkulturerbestätten im Iran und in Jordanien. Denn die Alte Welt und der Orient sind die Wiege der Zivilisation und der Ursprung der Religionen. Moderator Sir Christopher Clark bereist Jordanien und begibt sich dann entlang der Handelswege bis nach Persepolis im Iran. Er erforscht die Schätze der Kulturen auf den Spuren der Nabatäer, Römer, Griechen und Perser bis zur großen Kolonisierung durch den Islam. Der Orient ist reich bestückt mit den Schätzen, die die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt hat – nur noch das alte Europa verfügt über eine solche Dichte an großartigen Bauwerken, Plätzen, Landschaften und Gotteshäusern.
    In Jordanien trifft Christopher Clark in der Wüste nomadische Berber. Auch ihre einmalige, seit Jahrtausenden gepflegte Lebensweise wurde von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt. Im Wadi Rum, unweit der Grenze zu Saudi-Arabien, lässt sich Clark eine der ältesten Stätten der Menschheit zeigen. Seit 12 000 Jahren entstanden dort im Fels unendlich viele Inschriften und Zeichnungen – und ein erstes Alphabet. Einen Eindruck von der wirtschaftlichen Macht der Nabatäer gibt die alte Handelsstadt Petra, einst Zentrum der hellenistischen Welt und unvergesslich mit ihrer in den Fels geschlagenen Tempelstadt.
    Weiter reist Clark ins alte Persepolis, vor 2500 Jahren die Hauptstadt des ersten Weltreichs. Das Perserreich erstreckte sich von Ägypten im Westen bis zum heutigen Pakistan im Osten. Noch heute kann man nachempfinden, wie zum persischen Neujahrsfest die Delegationen der unterworfenen 28 Länder die Freitreppe zum Palast betraten, um Kyros dem Großen zu huldigen. Auch Isfahan stammt aus dieser Zeit – und erlebte 2000 Jahre später eine Renaissance: Shah Abbas I. machte die Stadt im 17. Jahrhundert zu einer der ersten modernen Großstädte.
    Sie war ein Knotenpunkt für den asiatischen Handel und für den Reisenden ein Zauberort voller Luxus und Überfluss. Dass die Moscheen, Regierungsgebäude und der Basar zu den schönsten der Welt gehören, ist der Tatsache zu verdanken, dass Abbas Handwerker aus aller Welt engagierte, um die schönsten Farben und Mosaike herzustellen. Von ganz anderem Charme als Isfahan ist die Wüstenstadt Yazd im iranischen Hochland. Ihre herrlichen, uralten Bauwerke und Stadtanlagen symbolisieren die zoroastrische Religion: die älteste bekannte Religion der Welt. Sie ist der Ursprung des Monotheismus, des Glaubens an den einen Gott. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.05.2020ZDFDeutsche Online-PremiereMi 29.04.2020ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Lateinamerika ist geprägt von der Begegnung der Alten mit der Neuen Welt. Hier finden sich das Vermächtnis präkolumbischer Hochkulturen, koloniale Architektur und herrliche Naturschätze. Christopher Clark besucht spanische Kolonialbauten in Havanna und Quito, begibt sich in Palenque und Teotihuacán auf die Spuren früher Hochkulturen, erkundet das Viñales-Tal auf Kuba und den Nationalpark der Galápagosinseln. Höhepunkt eines Besuchs in der kubanischen Hauptstadt Havanna ist eine Fahrt mit einem amerikanischen Straßenkreuzer aus den 1950er-Jahren. Auch Clark nutzt einen dieser Oldtimer, um die Stadt zu besichtigen.
    Seit die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, wird sie nach und nach aufwendig restauriert. Kuba ist längst weltweit für seine Musik bekannt. Auf die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit hat es die Rumba geschafft, entstanden in den Armenvierteln Havannas. Was ist ihr Geheimnis? Rumba wurzelt in der afrikanischen Kultur, enthält aber Elemente des spanischen Flamenco und der Kultur der Antillen. Im Viñales-Tal im Westen findet Clark ein weiteres typisches Beispiel kubanischer Lebensart: Tabak, aus dem die berühmten kubanischen Zigarren gedreht werden. Im heutigen Mexiko gibt es ein Dutzend Welterbestätten, hier findet man großartige Zeugnisse präkolumbischer Kulturen.
    Die riesige Stadtanlage Teotihuacán, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt gelegen, war in ihrer Blütezeit um 350 mit rund 150 000 Einwohnern die größte Stadt Amerikas und ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Die Ruinen von Palenque lagen lange im Dschungel versteckt und wurden dadurch vor Plünderungen bewahrt: Ein Glücksfall für Archäologen, denn hier finden sich kunstvoll verzierte Gebäude der Maya. Auch die mexikanische Küche steht für die Kultur des Landes. Als besonders schützenswert galten der UNESCO die traditionelle gemeinschaftliche Zubereitung der Speisen und die uralten kulinarischen Bräuche.
    Weiter geht es nach Süden. Quito, die Hauptstadt Ecuadors, erhielt als erste Stadt überhaupt 1978 den Titel Weltkulturerbe. Die Altstadt auf den Fundamenten einer alten Inka-Siedlung beeindruckt heute mit ihren kolonialen Kunstschätzen. Der Galápagos-Nationalpark 1000 Kilometer vor der südamerikanischen Küste ist ein berühmter Schauplatz der Natur- und Wissenschaftsgeschichte. Hier entwickelte sich eine ganz eigene Tierwelt – deren Beobachtung Charles Darwin zu seiner bahnbrechenden Evolutionstheorie inspirierte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.2020ZDFDeutsche Online-PremiereSa 23.05.2020ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Europa ist der zweitkleinste Kontinent auf dem Planeten, aber er besitzt besonders viele Welterbestätten: Von Venedig und seinen Lagunen über die Ufer der Seine bis zur Völklinger Hütte und dem immateriellen Welterbe Orgelbau.
    Die wichtigsten Epochen des Kontinents, gezeigt in herausragenden Monumenten und Zeugnissen des UNESCO-Weltkulturerbes: ein „Best of Europa“ mit seinen Städten, Burgen und Kathedralen. Die Sendung beginnt in Venedig. Tausend Jahre lang eine mächtige Handelsstadt, Ziel der Seidenstraße und immer schon Europas Verbindung in den Orient. Hier komponierten die einflussreichsten Musiker des Kontinents, hierher pilgerten Maler, Bildhauer und Architekten. Venedig ist jedoch auch ein Beispiel für bedrohtes Kulturerbe. Der Massentourismus vertreibt die Einwohner von ihrer einmaligen Inselwelt, Abgase zerstören Fassaden und Fundamente, Kreuzfahrtschiffe vor dem Canal Grande verursachen gefährliche Bodenerosion.
    Auch der Vatikan in Rom ist ein singuläres Welterbe, das fortwährend Touristenströme anlockt. Er steht nicht nur für das Christentum, sondern auch für einmalige Kunstwerke. Der Jakobsweg wurde in den 1990er-Jahren ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Aus ganz Europa münden Teilstrecken in den von Klöstern und Herbergen gesäumten Pilgerweg in Nordspanien. Christopher Clark wandert ein Stück des Weges nach Santiago de Compostela und nimmt dort an einem Pilgergottesdienst teil. Anschließend geht es zur Seine in Paris, dem meistfotografierten Flussufer der Welt. Entlang der romantischen Seine-Brücken erkundet Clark dieses Weltkulturerbe mit seinen einmaligen Bauten zwischen Notre-Dame und Eiffelturm, zwischen Louvre und Madeleine.
    Clark entdeckt ein bedeutendes „immaterielles Kulturerbe“: den Orgelbau. Er schaut einem Orgelbaumeister bei dessen Handwerk über die Schulter und spielt sogar selbst auf dem Instrument. Auch die Ritterburgen gehören zur Geschichte Europas. Die UNESCO hat die Burgenlandschaft Oberes Mittelrheintal zum Weltkulturerbe erklärt, als „Zeugnis kulturellen Austauschs“. Da ist es nur logisch, dass mit der Völklinger Hütte ein weiteres, typisch europäisches Ereignis mit weltweiten Folgen geehrt wurde: die Industrialisierung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.05.2020ZDFDeutsche Online-PremiereSa 23.05.2020ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    In der Tempelanlage Angkor Wat feierte die Khmer-Monarchie ihre Götter.
    In dieser Folge der „Welten-Saga“ erkundet Christopher Clark den kulturellen Reichtum Südostasiens: Angkor in Kambodscha, die alten Königsstädte Hue in Vietnam und Luang Prabang in Laos. Die Halong-Bucht, die größte Höhle der Welt in Vietnam und die Reisterrassen auf Bali beweisen: Natur und Kultur sind oft eins. Ob Völker, Gebräuche, Religionen oder Landschaften: Südostasien zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. Angkor war einst die größte Stadt der Welt, ihre Ausdehnung entsprach etwa der des heutigen Berlin. Heute sind die Ruinen der Tempelstadt das größte Kulturdenkmal Südostasiens.
    Vietnam kann mit mehreren spektakulären UNESCO-Welterbestätten aufwarten. Die Halong-Bucht, eine bizarre Insellandschaft im Golf von Tonkin, wurde weltweit zum Inbegriff des Aussteigerparadieses und leidet mittlerweile enorm unter den Auswirkungen des Massentourismus. Die Fischer der „Floating Villages“, der schwimmenden Dörfer in der Bucht, scheint das nicht zu stören. Sie erklären Christopher Clark, dass sie ihr traditionelles Leben weiterführen werden wie bisher. Der Nationalpark Phong Nha-Ke Bang im Zentrum des Landes ist durchzogen von mehr als 300 Tropfsteinhöhlen, manche so groß wie Kathedralen, und unterirdischen Flüssen.
    Die erst 2009 entdeckte Son-Doong-Höhle soll die größte der Welt sein. Wie stark der Einfluss Chinas in Vietnam war, zeigt die einstige Kaiserstadt Hue. In ihrem Zentrum befindet sich die Purpur-Stadt, die nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking entworfen wurde. Hue wurde im Vietnamkrieg fast zerstört. Erst seit der Ort 1993 zum Weltkulturerbe ernannt wurde, konnten viele Gebäude wiederhergestellt werden.
    Der Buddhismus prägt den Lebensrhythmus in diesem Teil der Welt, und in Luang Prabang spürt das Moderator Christopher Clark ganz besonders. Einen Tag lang lernt er die Paläste, Klöster und Tempel der Stadt kennen, die über Jahrhunderte die Königsstadt von Laos war, dem „Reich der Millionen Elefanten“. Reis ist das wichtigste Nahrungsmittel Asiens und wird seit Jahrtausenden kultiviert. Beeindruckend sind die Reisterrassen im bergigen Land von Jatiluwih auf der indonesischen Insel Bali. Ihr ausgeklügeltes Bewässerungssystem ist UNESCO-Welterbe. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.06.2020ZDFDeutsche Online-PremiereSa 23.05.2020ZDFmediathek

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