Gojko Mitic ist bekannt als der „Winnetou des Ostens“. Allerdings begann Mitic seine Karriere als Schauspieler in den westdeutschen Karl-May Verfilmungen wie „Old Shatterhand“ oder „Unter Geiern“, in denen er aber nur Nebenrollen besetzte. Der richtig große Durchbruch gelang Mitic erst in der DEFA-Produktion „Die Söhne der großen Bärin“. Von da an mimte er viele weitere Male den Indianerhäuptling, was ihm dann auch den Spitznamen „Chef-Indianer“ einbrachte. Bevor der gebürtige Serbe sich gänzlich der Schauspielerei widmete, studierte er an der Sporthochschule
in Belgrad, da er ursprünglich Lehrer werden wollte. Über Filmproduktionen, die an seiner Hochschule nach Komparsen suchten, sammelte er erste Erfahrungen beim Film – und entwickelte ein großes Interesse an der Schauspielerei. Ein Glück für seine große Fangemeinde, die sich bis heute an seiner überzeugenden und kernigen Darstellung der Indianerrolle erfreuen kann. Nun kehrt Mitic als Häuptling und Winnetous Vater Intschu-tschuna auf die große Bühne der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg zurück, wo er von 1992 bis 2006 in der Rolle als Winnetou auftrat. (Text: ZDF)
Deutsche TV-PremiereMi. 07.08.2013ZDF
Sendetermine
Mi. 07.08.2013
09:05–10:30
09:05– NEU
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