Villervalle – Eine schwedische Familie in der Südsee

Doktor Botmann hat einen Forschungsauftrag bekommen. Um ihn durchführen zu können, muß er in die Südsee reisen. Die Familie beneidet ihn sehr darum, zumal es in Stockholm gerade kalt und unfreundlich ist. Deshalb wird der Familienrat einberufen. Er beschließt, daß Villervalle, der dreizehnjährige Sohn, seine Schwester Lenalisa, die Mutter und sogar die Großmutter mit in die Tropen fahren dürfen. (Text: Hörzu 6/1969, S. 64)

Die Reisevorbereitungen der Botmanns haben lange genug gedauert. Aber endlich ist es soweit: die Fahrt der schwedischen Familie in die Südsee kann beginnen. Nach den Anstrengungen der vergangenen Tage genießen alle die lange Ruhepause an Bord des großen Passagierdampfers. Das gilt freilich nicht für Villervalle. Er geht gleich auf Entdeckungsreise – mit Erfolg. Er schließt Freundschaft mit Kaoko, einem Jungen aus Tahiti, der sich als blinder Passagier auf das Schiff geschlichen hat. Für die beiden gibt es keine Langeweile, denn das Leben an Bord bringt Abwechslung genug … (Text: Funk Uhr 13/1965, S. 24)

Die Ankunft am Bestimmungsort verläuft nicht ganz programmgemäß. Das überfüllte Boot kentert und die Familie Botmann landet mit dem gesamten Gepäck im Wasser. Der Empfang auf der Insel ist aber so herzlich, daß alles Mißgeschick bald vergessen ist. Auf Villervalle wartet eine besondere Überraschung: Er kann ein unverhofftes Wiedersehen mit dem Häuptlingssohn Kaoko feiern, mit dem er bereits Freundschaft geschlossen hatte. (Text: Funk Uhr 14/1965, S. 26)

In der Südsee auf Entdeckungsreise zu gehen ist viel interessanter, als Schulaufgaben zu machen, und die Großmutter, die zur Hauslehrerin der Kinder ernannt wurde, hat es nicht leicht. Besonders Villervalle nimmt es mit den Pflichten nicht so genau. Auf der Koralleninsel gibt es so viel zu sehen und zu erleben, daß zum Lernen kaum Zeit übrig bleibt. (Text: Funk Uhr 20/1965, S. 32)

Bewaffnet mit Taucherbrille und Harpune, wagt sich Villervalle auf den Meeresgrund. Hier macht er unliebsame Bekanntschaft mit einem Hai. (Text: Hörzu 12/1969, S. 81)

In ihrem Südsee-Paradies macht Familie Botmann aus Schweden fast jeden Tag eine neue Entdeckung. Zu einem Erlebnis besonderer Art wird für sie die Kopra-Ernte. Mit den Eingeborenen fahren sie in Kanus hinüber zur Kopra-Insel.
Vom Arbeiten hält Villervalle nicht viel. Mit dem fröhlichen Kaoko, seinem treuen Begleiter, klettert er viel lieber in den Kokospalmen herum. (Text: Hörzu 11/1969, S. 74)

Schwedenjunge Villervalle begibt sich auf Gespensterjagd. Auch Kaoko macht mit. Für die angeblichen Südseegeister finden die beiden Freunde schon bald eine ganz natürliche Erklärung. (Text: Hörzu 13/1969, S. 78)

Schildkrötenjagd in der Südsee. Mit bloßen Händen holen sich die Eingeborenen ihre Beute und bringen sie lebend ans Ufer. Für Villervalle ist dies ein neues Erlebnis, sein Freund Kaoko dagegen kennt das „Unternehmen“ schon von den vergangenen Jahren. (Text: Hörzu 14/1969, S. 82)

Villervalle hat es sich in den Kopf gesetzt, nach Muscheln zu suchen. Aber dabei taucht er zu lange. Wie gut, daß sein Freund Kaoko und ein Insulaner in der Nähe sind. Sie fischen ihn aus dem Wasser. Villervalle ist mit dem Schrecken davongekommen! (Text: Hörzu 20/1969, S. 72)

Villervalle, seine Schwester Lenalisa und die Großmutter sind nach ihrem Schiffbruch auf einer unbewohnten Insel gestrandet. Dank der Erfahrungen, die sie früher bei den Insulanern gemacht haben, wissen sie sich zu helfen, bis sie gefunden werden: Sie ernähren sich von Fischen und Früchten und bauen eine Hütte aus Palmblättern. (Text: Hörzu 22/1969, S. 62)