Verwirrung des Herzens

Elena ist durch den Besuch von Pietros Großeltern tief verunsichert. Sie gerät in Panik und wirft die beiden hinaus. Verzweifelt setzt sie sich mit der zuständigen Sozialfürsorgerin Ida Fratus in Verbindung.
Maria und Michael sind sehr besorgt, als sie erfahren, welchen Problemen Elena ausgesetzt ist. Besonders die Tatsache, dass Elena vor hat, das Haus zu verkaufen, beunruhigt Michael sehr. So läßt er Elena anonym Geld zukommen in der Hoffnung, ihr damit helfen zu können. Doch Elena reagiert mit verletztem Stolz. Wütend weist sie Michaels „Almosen“ zurück. Dieser ist fassungslos und versucht, sich zu verteidigen. Der Anblick Elenas, die er seit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus nicht mehr gesehen hat, stürzt ihn in tiefe Verwirrung, zumal erste Konflikte das Eheleben mit Maria erneut trüben. So ist er weniger besorgt als vielmehr verärgert, als ihm die befreundete Ärztin anvertraut, dass Maria ihre Schwangerschaft unbewusst ablehne.
Indes fasst Elena langsam wieder Vertrauen zu Antonio, der sich sehr um sie bemüht. Er bereut, seine Frau verlassen zu haben. Elena will sich nicht so schnell überreden lassen, doch ein unerwartetes Ereignis lässt ihre alte Bewunderung für Antonio wieder aufleben:

In seiner übermütigen Phase hatte Antonio bei einem kriminellen Finanzbüro ohne Elenas Wissen eine Hypothek auf das Haus aufgenommen. Nun beendet er im Beisein Elenas mutig und trickreich diese Geschäftsverbindung und zahlt den Gaunern das Geld zurück.
Und ein weiteres Ereignis lässt in Elena neue Hoffnung aufkommen. Bei einem Gerichtstermin treten die Ranuccis als lieblose Rabeneltern auf, die den Lebenswandel ihrer Tochter Francesca vor dem Richter erneut verurteilen. Auch Pietros feindseliges Verhalten seinen Großeltern gegenüber entgeht dem Richter nicht. Ein Stein fällt Elena vom Herzen, als Ida Fratus ihr schließlich mitteilt, dass Francescas Eltern ihren Anspruch auf Pietro zurückgezogen haben. Antonio freut sich mit ihr. Er nutzt die Gelegenheit, Elena zu bitten, öfter zu ihr und zu den Kindern kommen zu dürfen. Elena aber reagiert zunächst zurückhaltend.
Erleichtert begibt sich Elena zu Maria, um die sie sich große Sorgen macht, weil Maria seit einem Schwächeanfall sehr labil ist. Elena spürt, dass ihre Freundin eine schwere Phase durchmacht. Sie scheint das Kind, das sie erwartet, unbewusst abzulehnen. Elena versucht, Maria Mut zu machen. Doch sie bricht erneut vor Schmerzen zusammen. (Text: ZDF)