Verrückt nach Tornados

Alle Zeichen stehen auf Sturm: In den „Great Plains“ beginnt die Tornado-Saison. Für acht Bundesstaaten der USA bedeutet dies ein wahres Alptraumszenario, für Reed Timmer und sein Team dagegen ist es die spannendste Zeit des Jahres. Die Tornado-Jäger verdienen ihr Geld damit, gewaltige Wirbelstürme aus unmittelbarer Nähe zu filmen. Schutz bietet dabei ihr schwer gepanzerter „TVN Dominator“ , ein umgebautes Forschungsfahrzeug mit kugelsicheren Scheiben, das Windgeschwindigkeiten bis zu 400 km/​h standhält. In diesem Koloss auf Rädern wagen sich Reed und seine Begleiter mitten hinein in den Sturm. (Text: Sky)

Nach dem gewaltigen Auftakt der Tornado-Saison in Oklahoma zieht nun eine breite Gewitterfront über den Südwesten der USA – mit so genannten Superzellen, aus deren rotierenden Aufwinden sich heftige Wirbelstürme bilden können. Dokumentarfilmer Sean Casey studiert mit seinen Teamkollegen die jüngsten Vorhersagen: Aktuell ist in New Mexiko die Twister-Gefahr am größten, und damit auch die Wahrscheinlichkeit, eines dieser gigantischen Wetterphänomene vor die Kamera zu bekommen. Auch Reed Timmer und seine Meteorologen-Crew haben ihre Pläne geändert und entscheiden sich kurzfristig für das Pecos-Valley. Den meteorologischen Daten nach, braut sich dort einiges zusammen. Doch das bringt wenig, wenn (Text: Sky)

Die Jagd geht weiter! Reed Timmer und seine Crew beobachten, wie sich über Texas riesige, rotierende Gewitterwolken bilden. Südlich der texanischen Stadt Wichita Falls scheinen die Bedingungen optimal: Hier könnte schon bald ein Tornado entstehen. Auch Sean Casey macht sich mit seinen Leuten auf den Weg in den mittleren Süden. Um die Wirbelstürme zielsicher aufzuspüren, hat der Filmemacher zwei erfahrene Meteorologen mit an Bord. Beide Teams nehmen eine „Superzelle“ bei Breckenridge ins Visier und steuern mitten hinein in das Unwetter. Durch die starken Aufwinde und riesigen Hagelkörner, die an die Scheiben prallen, sehen die „Sturmjäger“ in ihren gepanzerten Fahrzeugen kaum die Hand vor Augen. (Text: DMAX)

Sturmjäger Reed Timmer hat Höhenluft geschnuppert: Mit seinem neuen High-Tech-Radar ist er auf dem besten Weg, Bahn brechende wissenschaftliche Erkenntnisse über die Windgeschwindigkeit innerhalb von Tornados zu liefern. Doch Reeds übermäßiger Ehrgeiz stößt bei seinen Kollegen auf wenig Gegenliebe. Zum Streiten bleibt allerdings keine Zeit, denn in Missouri braut sich ein viel versprechendes Unwetter zusammen. Während ein Auto der „Storm Chasers“ kräftig in die Mangel genommen wird, bleibt Reed Timmer auf Erfolgskurs und steuert mitten ins Auge eines F3-Tornados hinein – und die massiven Regenfälle haben tatsächlich Rekordpotenzial … (Text: Sky)

An der Staatsgrenze von Kansas und Missouri braut sich etwas Großes zusammen: Die Unwetterdienste melden ungewöhnlich gute Voraussetzungen für die Entstehung riesiger Tornados. Die besten Prognosen der Saison sind der Startschuss zu einer viel versprechenden Sturmjagd. Doch die Suche nach einem Tornado gleicht einem lebensgefährlichen Katz-und-Maus-Spiel: Wetterdaten müssen präzise ausgewertet und interpretiert, der Himmel und Veränderungen in der Wolkenstruktur permanent beobachtet werden. Denn nur wer zur rechten Zeit am rechten Ort ist, hat eine Chance, die entfesselte Kraft eines Tornados hautnah mitzuerleben. Trotz akribischer Satellitenüberwachung und einer Flut an meteorologischen Daten si (Text: Sky)

Kansas ist ein riesiger Abenteuerspielplatz Tornado-Forscher. Doch nur mit der richtigen Ausrüstung, jahrelanger Erfahrung sowie dem gewissen Quäntchen Glück können wissenschaftlich verwertbare Daten gemessen und hochwertiges Bildmaterial aus nächster Nähe aufgezeichnet werden. Während Kameramann Sean Casey atemberaubende Aufnahmen eines gigantischen Twisters gelingen, startet das Team um Reed Timmer ein einzigartiges Experiment: Mit Hilfe eines ferngesteuerten Flugzeugs wollen die Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die Temperaturen und den Luftdruck im Inneren von Tornados gewinnen. Problem dabei: Die 30.000 Dollar teure Mini-Forschungsstation muss möglichst nahe an den Sturm heran manövriert wer (Text: Sky)

Filmemacher Sean Casey hat anscheinend aufs falsche Pferd gesetzt. Anstelle sich auf seine beiden Meteorologen Matt und Brandon zu verlassen, macht sich der erfahrene Sturmjäger zusammen mit seinem Team im gepanzerten TIV-Vehikel auf den Weg nach Nebraska. Seans alter Weggefährte Josh Wurman hat ihnen diesen Tipp gegeben. Womöglich ein folgenschwerer Fehler, denn alle anderen Teams versuchen ihr Glück sehr viel weiter westlich in Wyoming. Hier soll es laut Nationalem Wetterdienst schon bald zu starken Unwettern kommen, in deren Verlauf sich heftige Wirbelstürme bilden. Seit fast zehn Jahren ist Kameramann Sean nun schon auf der Jagd nach der einen ganz besonderen Einstellung für seinen Dokumentarfil (Text: Sky)

In Nebraska jagen Wirbelstürme mit Windgeschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern übers Land. Kurz vor Ende der Tornado-Saison zeigt sich die Natur im Mittleren Westen der USA noch einmal von ihrer unbändigen und bedrohlichen Seite. Eines der Unwetter bewegt sich direkt auf das Städtchen Grand Island zu. Doch die Bewohner der Ortschaft sind vorgewarnt: Sollte der Orkan seine Richtung beibehalten, müssen alle ihre Wohnungen verlassen und schleunigst das Weite suchen. Ganz im Gegensatz zu den Sturmjägern, die sich schon jetzt die Hände reiben. Ihnen steht möglicherweise das Highlight des Jahres bevor – ein Tornado, größer und gewaltiger, als alles bisher Dagewesene. Die Messdaten sprechen zumindest ein (Text: Sky)