bisher 4 TV-Filme, Folge 1–4

  • Folge 1 (90 Min.)
    Mark Lanius (David Rott) macht Anna (Ida Sophia Wieland) für die Schule fertig. – Bild: WDR/​Kai Schulz
    Mark Lanius (David Rott) macht Anna (Ida Sophia Wieland) für die Schule fertig.
    Gerd (Peter Lohmeyer) – Vater dreier Kinder von drei unterschiedlichen Frauen und Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebs – hat es seiner Partnerin Michaela (Christina Große) fest versprochen: Wenn ihre gemeinsame Tochter Laura (Lilli Ogaj) in die Schule kommt, wird er deren Betreuung übernehmen, und Michaela kann zurück in ihren Job als Krankenschwester. Nur wenn er diese Aufgabe übernimmt und sich vom Tag der Einschulung an als reifer, verantwortungsvoller Hausmann erweist, wird sie endlich seinen Heiratsantrag annehmen – so ist es abgemacht. Nicht nur für Gerd beginnt eine Zeit allergrößter Herausforderungen: Auch seine Kumpel Mark (David Rott), Timo (Tim Oliver Schultz) und Andreas (Tobias van Dieken) haben Kinder, für die es der erste Schultag ist.
    Von nun an müssen die Herren beweisen, dass sie in der Lage sind, auf ihre Kinder so aufzupassen, wie es deren Mütter tun würden. Gerd bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus tapfer und verkauft sogar seine kleine Firma, aber das Projekt startet – gelinde gesagt – trotzdem nur bedingt optimal. Erschwerend hinzukommt, dass Michaela von einer Hochzeit auf einmal nichts mehr wissen will und plötzlich seine zweitjüngste Tochter Nele (Lorna zu Solms) auf der Matte steht. Die hat zu ihrem Vater und Michaela zwar nicht das beste Verhältnis, braucht aber gerade dringend Hilfe: Sie ist schwanger – und das mit 17 … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.09.2019Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Mark (David Rott) will Judith die Wahrheit erzählen, aber auf ihrem Stuhl sitzt ein Skelett.
    Mark (David Rott) hat sich in den ersten Lebensjahren von Tochter Anna (Ida Sophia Wieland) als wahrer Bilderbuchvater und Hausmann bewährt. Nun wagt er nach ihrer Einschulung zunächst halbtags den Weg zurück ins Berufsleben, wird sich gleichzeitig aber auch weiterhin um den Nachwuchs kümmern, denn seine Frau Judith (Felicitas Woll) startet als Ärztin im Krankenhaus gerade so richtig durch. Leider findet sich Mark bei seinem alten Arbeitgeber am falschen Ende der Firmen-Nahrungskette und unter der Befehlsgewalt der schwer gewöhnungsbedürftigen Chefin Frau Winter (Tanja Schleiff) wieder, die für Marks Lebenssituation und die damit verbundenen Arbeitszeiten nicht wirklich Verständnis zeigt.
    Es dauert nicht lange, und es geht ihm so wie vielen berufstätigen Frauen: Die Doppelbelastung macht ihm zu schaffen, die nötige Anerkennung bleibt aus. Als er bei einem Klassenausflug nicht richtig auf die ihm anvertrauten Kinder aufpasst, weil er sich gleichzeitig auch noch um seinen Job kümmern muss, verschwindet auf einmal Tom, einer der beiden Söhne seines Kumpels Timo (Tim Oliver Schultz). Zwar wird der Junge wiedergefunden, doch die Sache hat sowohl ihn als auch die Klassenlehrerin Frau Reiberg (Nadja Becker) sehr mitgenommen. Die Spannung entlädt sich in einem Kuss, der Mark ein mordsmäßig schlechtes Gewissen macht. Seine Frau Judith bietet ihm allerdings ebenfalls Grund zur Eifersucht … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.09.2019Das Erste
  • Folge 3 (90 Min.)
    Lucy (Zoe Moore) jobbt nebenher in der Kneipe, in der Timo als Türsteher arbeitet.
    Die Geschichte von vier Freunden, die sich inmitten des alltäglichen Familienwahnsinns stets aufeinander verlassen können, geht weiter: Nach „Gerd“ und „Mark“ folgt mit „Timo“ der dritte Film der erfolgreichen Komödien-Produktion „Väter allein zu Haus“. Warmherzig, humorvoll und mit Gespür auch für die dramatischen Momente im Leben erzählt er die Geschichte von einem abgestürzten Bundesligastar, der große Angst hat, im Streit mit seiner Exfrau seine Kinder zu verlieren. Das Buch stammt – frei nach der australischen Erfolgsserie „House Husbands“ – erneut von Arne Nolting und Jan Martin Scharf, Regie führt Esther Gronenborn.
    Timo (Tim Oliver Schultz) ist Ende 20, ehemaliger Fußballbundesligaspieler und tief gefallen. Seit einem stümperhaft verschossenen Elfmeter bei einem Pokalspiel gilt er als die „Schande von Altona“. Mit der Profi-Karriere hat er nach zahllosen Eskapaden abgeschlossen. Sein Geld verdient er mittlerweile als Türsteher in einer Bar. Viel schlimmer als der berufliche Absturz wiegt für ihn jedoch seine familiäre Situation: Seine Exfrau Nicki (Yasemin Cetinkaya) lebt mittlerweile mit Robert (Carlos Lobo), seinem Ex-Manager, zusammen.
    Die drei gemeinsamen Kinder Tom (Delian Bewer), Luis (Lewis Köhl) und Baby Lilly sieht er nur an drei Tagen in der Woche. Doch es könnte noch schlimmer kommen: Nicki beansprucht das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Kinder für sich und ist gemeinsam mit Robert bereit, vor Gericht zu ziehen. Eine Katastrophe für Timo, der als Papa geradezu aufblüht.
    Nun muss er beweisen, dass er sein Leben wieder im Griff hat und Verantwortung übernehmen kann. Mentale Unterstützung erfährt er dabei von seinen Väter-Kumpels Gerd (Peter Lohmeyer), Mark (David Rott) und Andreas (Tobias van Dieken), wobei das Verhältnis zu Gerd ein wenig angespannt ist: Die Frau, in die sich Timo verliebt hat, entpuppt sich nämlich ausgerechnet als dessen älteste Tochter Lucy (Zoe Moore). Nichts gegen den abgestürzten Fußballprofi, feiner Kerl, aber als Freund der eigenen, noch studierenden Tochter … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.02.2021Das Erste
  • Folge 4 (90 Min.)
    Andreas (Tobias van Dieken, Mi.) kümmert sich hauptberuflich um Stella (Sophia Heinzman, vorne, li.), die frisch eingeschulte Tochter der verstorbenen Schwester seines Lebensgefährten. Andreas (Tobias van Dieken), Stella (Sophia Heinzmann), Timo Savona (Tim Oliver Schultz, 2.v.l.) Gerd Frick (Peter Lohmeyer, 4.v.l.) und die Kids singen ein Geburtstagslied für Judiths (Felicitas Woll) Tochter.
    Nach „Gerd“, „Mark“ und „Timo“ folgt mit „Andreas“ der vierte Film der beliebten Reihe „Väter allein zu Haus“ um vier Freunde, die mal mehr, mal weniger heldenhaft die Belastungen des Familienalltags auf sich nehmen und sich dabei stets aufeinander verlassen können. Nach sieben Jahren hingebungsvollem Papa-Seins steht Andreas vor zwei Herausforderungen: Erstens muss er damit klarkommen, dass seine Tochter immer selbstständiger wird und alleine zur Schule gehen will, und zweitens möchte er endlich arbeiten und begibt sich auf Jobsuche. Und als sei das nicht schon knifflig genug, kommen gänzlich unerwartet weitere Probleme hinzu. Das Buch stammt – frei nach der australischen Erfolgsserie „House Husbands“ – von Kirsten Peters, Regie führt erneut Esther Gronenborn.
    Andreas (Tobias van Dieken) kann sich nur schwer damit abfinden, dass Stella (Sophia Heinzmann), die Nichte seines Mannes Christian (Steve Windolf), mit ihren sieben Jahren immer unabhängiger wird. Seit dem frühen Tod ihrer Mutter lebt Stella bei den beiden Männern. Andreas hat sich Tag für Tag liebevoll um sie gekümmert, gearbeitet hat er trotz absolviertem Ingenieurstudium deswegen noch nie. Und jetzt soll er als Vollzeitvater nicht mehr gefragt sein und einen Arbeitgeber finden, den seine Vita nicht abschreckt? Schwierig.
    Sein Vater Herbert (Dietrich Adam) hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er vom Lebensmodell seines Sohnes nichts hält. Dass der mürrisch gestimmte Rentner von seiner Frau Liselotte (Gitta Schweighöfer) nach über 30 Jahren Ehe vor die Tür gesetzt worden ist und nun ausgerechnet bei Andreas und Christian einzieht, birgt also Konfliktpotenzial. Erschwerend kommt hinzu, dass auf einmal auch Stellas bislang unbekannter Vater Samuel (Jerry Kwarteng) auftaucht und mehr Verantwortung für seine Tochter übernehmen möchte, als Andreas und Christian lieb ist.
    Die eher unkonventionelle Unterstützung seiner Freunde Gerd (Peter Lohmeyer), Mark (David Rott) und Timo (Tim Oliver Schultz) erweist sich leider nur bedingt als Hilfe für Andreas … Seine Schwester Judith (Felicitas Woll), verheiratet mit Mark, stößt derweil beim Versuch, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, genauso an ihre Grenzen wie ihr Mann. Die Konsequenzen, die die beiden aus dieser Erkenntnis ziehen, sind durchaus radikal zu nennen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.02.2021Das Erste

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