Timos (Tim Oliver Schultz, Mitte) Ex-Frau Nicki (Yasemin Cetinkaya) lebt mit Timos Ex-Manager Robert (Carlos Lobo, l) zusammen.
Bild: WDR/Frank Dicks
Die Geschichte von vier Freunden, die sich inmitten des alltäglichen Familienwahnsinns stets aufeinander verlassen können, geht weiter: Nach „Gerd“ und „Mark“ folgt mit „Timo“ der dritte Film der erfolgreichen Komödien-Produktion „Väter allein zu Haus“. Warmherzig, humorvoll und mit Gespür auch für die dramatischen Momente im Leben erzählt er die Geschichte von einem abgestürzten Bundesligastar, der große Angst hat, im Streit mit seiner Exfrau seine Kinder zu verlieren. Das Buch stammt – frei nach der australischen Erfolgsserie „House Husbands“ – erneut von Arne Nolting und Jan Martin Scharf, Regie führt Esther Gronenborn. Timo (Tim Oliver Schultz) ist Ende 20, ehemaliger Fußballbundesligaspieler und tief gefallen. Seit einem stümperhaft verschossenen Elfmeter bei einem Pokalspiel gilt er als die „Schande von Altona“. Mit der Profi-Karriere hat er nach zahllosen Eskapaden abgeschlossen. Sein Geld verdient er mittlerweile als Türsteher in einer Bar. Viel schlimmer als der berufliche Absturz
wiegt für ihn jedoch seine familiäre Situation: Seine Exfrau Nicki (Yasemin Cetinkaya) lebt mittlerweile mit Robert (Carlos Lobo), seinem Ex-Manager, zusammen. Die drei gemeinsamen Kinder Tom (Delian Bewer), Luis (Lewis Köhl) und Baby Lilly sieht er nur an drei Tagen in der Woche. Doch es könnte noch schlimmer kommen: Nicki beansprucht das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Kinder für sich und ist gemeinsam mit Robert bereit, vor Gericht zu ziehen. Eine Katastrophe für Timo, der als Papa geradezu aufblüht. Nun muss er beweisen, dass er sein Leben wieder im Griff hat und Verantwortung übernehmen kann. Mentale Unterstützung erfährt er dabei von seinen Väter-Kumpels Gerd (Peter Lohmeyer), Mark (David Rott) und Andreas (Tobias van Dieken), wobei das Verhältnis zu Gerd ein wenig angespannt ist: Die Frau, in die sich Timo verliebt hat, entpuppt sich nämlich ausgerechnet als dessen älteste Tochter Lucy (Zoe Moore). Nichts gegen den abgestürzten Fußballprofi, feiner Kerl, aber als Freund der eigenen, noch studierenden Tochter … (Text: ARD)