54 Folgen, Folge 19–36

  • Folge 19
    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.1987Das Erste
  • Folge 20
    Deutsche TV-PremiereDi 03.02.1987Das Erste
  • Folge 21
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.1988Das Erste
  • Folge 22
    Deutsche TV-PremiereDi 28.03.1989Das Erste
  • Folge 23
    Deutsche TV-PremiereDi 12.12.1989Das Erste
  • Folge 24
    Deutsche TV-PremiereDo 24.05.1990Das Erste
  • Folge 25
    Deutsche TV-PremiereDi 26.02.1991Das Erste
  • Folge 26 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.1991Das Erste
  • Folge 27 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.04.1992Das Erste
  • Folge 28 (45 Min.)
    Albatrosse sind einerseits das Sinnbild für Flugkunst, andererseits kennt man aber auch ihre Probleme bei Start und Landung. Auf der Pazifik-Insel Midway Island haben Laysan-Albatrosse einen Marinestützpunkt besetzt und die U.S. Navy langsam aber sicher verdrängt. Der Film schildert kurzweilig, mit eindrucksvollen, oft lustigen Bildern, das Zusammenleben von Mensch und Albatros auf der kleinen abgelegenen Insel, die interessante Lebensweise der Vögel, ihre beeindruckenden Flugmanöver, aber auch ihre spektakulären Bruchlandungen.
    Ernst Arendt und Hans Schweiger erzählen: „Endlich, nach drei Stunden Flug im fensterlosen Laderaum der U.S. Navy-Transportmaschine öffnet sich die Ladeluke: weiße Punkte, alles voller weißer Punkte – Albatrosse. Überall Albatrosse auf der Landebahn, auf den nahen Sanddünen, auf der Wiese vor dem Flugpatzgebäude, überall sitzen sie. Wir haben das Gefühl, im Tierfilmerparadies gelandet zu sein.“ Midway Island ist mit knapp drei km Durchmesser eine kleine Insel, ca. 2.000 km nördlich von Honolulu, Hawaii gelegen.
    Jedes Jahr im November kehren die Laysan-Albatrosse zu ihren Brutplätzen zurück. Weit über eine halbe Million Vögel, 250.000 Brutpaare plus die nicht brütenden Jungvögel, besetzen die Insel. Mit einer Größe wie die einer Gans wiegt ein jeder ungefähr 2,4 Kilogramm mit einer Flügelspannweite von etwa zwei Metern. Luftraum, Landebahn, Vorgärten, Straßen, alles ist voll mit Vögeln, die keine Angst vor dem Menschen haben und unbeirrt ihrem Brutgeschäft nachgehen.
    Die Vögel bestimmen jetzt den Lebensrhythmus, bremsen den Verkehr, brüten vor Hauseingängen, in Vorgärten, einfach überall. Die meisten Menschen auf Midway freuen sich, wenn die Albatrosse kommen und sind erleichtert, wenn sie nach beendetem Brutgeschäft die Insel wieder verlassen. Wie Zeitlupenstudien zeigen, unterliegen Albatrosse und Flugzeuge denselben physikalischen Gesetzen und haben deshalb zum Beispiel beim Landen die gleichen Probleme mit den tückischen Winden auf Midway. „Albatrosse sind nicht tolpatschig, sie sind Spezialisten für Segelflug, kompromisslos auf energiesparenden Langstreckenflug gebaut.
    Kein Wunder, dass sie manchmal eine unglückliche Figur bei Start und Landung machen.“ Einen Makel hat das Paradies: Zivilisationsmüll, den die Meeresströmungen in Massen selbst bis an den abgelegenen Strand Midways treiben. Die Albatrosse nehmen Plastikteile mit der Nahrung auf, sei es aus Neugier oder aus Versehen. Es gibt reihenweise tote Vögel, die Leiber voll mit Zivilisatonsmüll wie Feuerzeuge, Kugelschreiber, Spielzeug. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.04.1993Das Erste
  • Folge 29
    Deutsche TV-PremiereMo 09.05.1994Das Erste
  • Folge 30
    Deutsche TV-PremiereMo 20.11.1995Das Erste
  • Folge 31
    Deutsche TV-PremiereMo 27.11.1995Das Erste
  • Folge 32
    Deutsche TV-PremiereMo 16.12.1996Das Erste
  • Folge 33 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.01.1998Das Erste
  • Folge 34 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.12.1998Das Erste
  • Folge 35 (45 Min.)
    Einen Sommer lang haben die Filmautoren Ernst Arendt und Hans Schweiger den Alltag einer Bärenfamilie in den Wäldern Nordamerikas beobachtet. Am Anfang ist das Bärchen noch richtig wackelig auf den Beinen, aber bei Gefahr kann es bereits in die höchste Kiefer klettern. Nach so einem Abenteuer gibt es Milch und Trost an Mutters Brust. Bald interessiert sich der Kleine auch für alles, was Mama frisst, und erkundet spielerisch die Umgebung. Die Bühne für die Akteure sind die eindrucksvollen Wälder Nordamerikas, der Film zeigt ästhetische Bilder voller Leben. Wenn man die Fakten nüchtern betrachtet, ist kaum zu verstehen, woher die Mär vom gefährlichen Bären stammt. Nach einer Statistik des National Center for Health kommen auf einen Todesfall durch Schwarzbären 67 Todesfälle durch Haushunde, 150 durch Tornados, 180 durch Bienen und Wespen, 374 durch Blitzschlag und 90.000 durch Mord. Alle Aufnahmen entstanden im Freiland mit wilden, undressierten Tieren. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.01.2000Das Erste
  • Folge 36 (45 Min.)
    Ein See in der Wildnis, Nebel, Stille und dann ein Ruf: wildromantisch, schaurig. Wer je die Nordwälder Amerikas besucht hat, wird den Ruf des Eistauchers nie vergessen; er wird ihm im Ohr bleiben als die „Stimme der Wildnis“. Kaum ist das Eis geschmolzen, schallt ihr Ruf über das Wasser, taucht die Silhouette der Vögel aus dem Nebel auf. Die Eistaucher sind da, die Stille des Winters ist gebrochen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.03.2001Das Erste

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