Das Affenbaby „Lui“ hatte keinen einfachen Start ins Leben. Der kleine Gibbon wurde im Alter von drei Wochen völlig geschwächt in seinem Gehege im Tierpark Thüle aufgefunden. Seine Mutter hatte nicht genug Milch und verlor schnell das Interesse an ihrem Nachwuchs. Jetzt wohnt der Mini-Affe bei seinem Ziehvater Ralf Haidenkummer und dessen Hund „Rocky“ in einer lustigen Dreier-WG. Der kleine Mann ist mittlerweile sechs Monate alt und hat sich prächtig entwickelt. Er darf gekochtes Gemüse und weiches Obst essen und den ein oder anderen Butterkeks – aber das ist natürlich streng geheim. Doch so gut es „Lui“ bei dem Obertierpfleger auch geht, er braucht den Kontakt zu seiner Familie. Schließlich soll er in naher Zukunft wieder bei seinen Artgenossen leben. Gemeinsam mit Ralf stattet er den Gibbonaffen im Tierpark einen Besuch ab. Aber wird „Luis“ Familie ihn überhaupt noch als einen von ihnen akzeptieren? Außerdem: Ein Pferd als Super-Nanny: „Frau Vogel“ ist ein ganz besonderes Pferd: Die Holsteinerstute lebt seit 17 Jahren bei Brigitte Forstner auf Gut Gern im bayrischen Wasserburg und besitzt eine seltene Gabe. Mehr als 15 verwaiste Fohlen hat „Frau Vogel“ schon groß gezogen und ihnen so das Leben gerettet. Auch Carmen Hanekamp setzt ihre ganze Hoffnung in die
Ammenstute. Ihre eigene Stute hat ein Fohlen zur Welt gebracht, um das sie sich aber nicht kümmert und das kurz nach der Geburt in den Wald gelaufen ist und dort in einem miserablen Zustand aufgefunden wurde. Das Leben des Pferdebabys hängt am seidenen Faden. Nur wenn „Frau Vogel“ das geschwächte Tier annimmt und aufzieht, hat es noch eine Chance zu überleben … Hundebabys außer Rand und Band: Welpenalarm in Windeck an der Sieg. Vor vier Wochen hat die Viszlahündin „Fara“ sieben gesunde Hundebabys auf die Welt gebracht. Seitdem stehen Frauchen Gerda und Herrchen Jürgen ständig unter Strom, denn die Kleinen wachsen ziemlich schnell zu frechen, agilen Hunden heran, die nur drauf warten, die Welt zu erkunden. Heute wird der Viszlanachwuchs das erste Mal „Freigang“ haben, um das Leben außerhalb der Wurfbox kennen zu lernen. Außerdem wird Gerda versuchen, ihnen Tischmanieren beizubringen – schließlich kommen zwei Wochen später die zukünftigen Welpeneltern des kleinen „Milow“ zu Besuch aus Darmstadt. Neben dem ersten Kennenlernen steht dann auch ein Ausflug in den Garten an – ein Orkan könnte nicht für mehr Verwüstungen sorgen. Aber auch die wildeste Zeit geht einmal vorbei und nach zehn Wochen heißt es Abschied nehmen. Und den erschöpften Hundegroßeltern Gerda und Jürgen bricht es fast das Herz … (Text: VOX)