Staffel 3, Folge 1–8

Staffel 3 von „Tierbabys – süß und wild!“ startete am 02.07.2016 bei VOX.
  • Staffel 3, Folge 1
    Tiger im Garten: Im brandenburgischen Städtchen Bernau geht es zu wie im Dschungel: Denn ein Tigerbaby stellt das Leben von Doris Tesch auf den Kopf. Der kleine „Diego“ wurde im Alter von zwei Tagen mehr tot als lebendig einfach vor dem Haus der Tierärztin ausgesetzt. Warum und von wem, das weiß keiner. Mit einer Sauerstoffbox und viel Engagement und Liebe kämpfte Doris Tesch um das Leben der kleinen Raubkatze. Heute, neun Wochen später, ist „Diego“ ein wilder kleiner Kerl, der durch Haus und Garten tobt und das Leben in vollen Zügen genießt. Von Mama Doris bekommt er die Flasche und mittlerweile auch schon etwas Fleisch. Aber lange wird der Kater nicht mehr im Haus seiner Ziehmutter bleiben können, schließlich wird aus dem niedlichen Tigerbaby einmal eine gefährliche Raubkatze. Wie gut, dass sich ein Wildkatzenzentrum bereit erklärt hat, das Findelkind aufzunehmen. „Diego“ und Mama Doris steht ein trauriger Abschied bevor …
    Sieben auf einen Streich: Bei Familie Waurich herrscht große Aufregung. Ihre Magyar Vizsla-Hündin „Farah“ wird Mutter – und das zum ersten Mal! Herrchen und Frauchen sind außer sich vor Freude. Schließlich ist es auch für die beiden der erste Wurf. Sieben Welpen hat der Tierarzt im Ultraschall ausfindig gemacht, aber es können auch mehr werden. Vor den Waurichs und „Farah“ liegt eine lange Nacht. Als die Geburt dann endlich losgeht, plumpst ein gesundes Hundebaby nach dem anderen auf die Welt. Und tatsächlich: Es sind sieben an der Zahl! Für Jürgen und Gerda geht es jetzt drunter und drüber, denn die fröhliche Hundeschar stellt das Leben des Ehepaars gewaltig auf den Kopf!
    Wenn die Affenbande brüllt.: Schimpansenbaby „Dayo“ ist das Nesthäkchen im Affenhaus der ZOOM-Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Für den acht Monate alten Affen gibt es jeden Tag viel zu entdecken und zu lernen. Mama „Lady“ hat immer ein wachsames Auge auf ihren Sprössling. Vor allem wenn Tierpfleger Markus Moskon mit dem Futter vorbei kommt, denn dann kann es unter den Menschenaffen ziemlich ruppig zugehen. Joghurt mit dem Stock aus der Stocherbox ‚stochern‘, Tomatenmark von der Fensterscheibe lecken – der Tierpfleger denkt sich jeden Tag etwas anderes aus, damit seinen Schützlingen nicht langweilig wird. Und auch wenn „Dayo“ zum „Stochern“ noch zu klein ist, kann er sich von den Großen schon viel abgucken. Nicht mehr lange, dann darf die Affenbande nach dem Winter zum ersten Mal wieder hinaus ins Außengehege. Eine spannende Angelegenheit, ganz besonders für den Kleinsten der Truppe. Ob es „Dayo“ draußen gefällt? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.07.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 2
    Baby im Beutel: In der Klingelbacher Mühle gibt es wieder Känguru-Nachwuchs! Das ehemalige Flaschenkind „Mathilda“ ist selbst Mama geworden. Im Beutel des Benett-Kängurus wächst ein Baby heran. Biga Kruse und ihr Mann Dieter sind große Känguru-Fans und wollen die Entwicklung des kleinen Kerls mit einer Endoskop-Kamera ganz genau verfolgen. Kein Problem, denn Mama „Mathilda“ wurde mit der Hand aufgezogen und ist deshalb sehr zahm. Ein halbes Jahr bleibt der Känguru-Sprössling im Beutel – und die Kamera liefert sensationelle Baby-Bilder! Einfach ausgesetzt: In der Düsseldorfer Tierklinik machen die Mitarbeiter eine schlimme Entdeckung.
    Ein kleiner Malteserwelpe, der eigentlich zur Untersuchung angemeldet war, ist einfach im Wartezimmer ausgesetzt worden, die Besitzer sind verschwunden. Schnell wird klar, warum: Das Hundebaby leidet unter starkem Durchfall und seine Hinterbeine sind gelähmt. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um einen sogenannten „Kofferraumwelpen“ aus Osteuropa. Dort werden die Hunde massenhaft gezüchtet und kommen dann oft krank nach Deutschland, wo sie billig verkauft werden.
    Tierärztin Dr. Regina Bauer nimmt das acht Wochen alte Hundemädchen mit nach Hause, um dem geschwächten Tier das Leben zu retten und es wieder auf die Beine zu bringen. Kommt die Hilfe noch rechtzeitig? Waldspaziergang mit Tiger: Sechs Wochen ist es her, dass das Tigerbaby „Diego“ in das Wildkatzenzentrum Felidae umgezogen ist. Tierärztin Doris Tesch hatte den kleinen Kater vor ihrer Haustür gefunden und mit der Flasche aufgezogen – bis er irgendwann zu groß und zu wild für ein Leben im Wohnzimmer geworden war.
    In seinem neuen Zuhause geht es „Diego“ gut, trotzdem macht sich Doris große Sorgen um ihren ehemaligen Schützling, denn „Diego“ sitzt alleine in seinem Gehege, dabei bräuchte der verspielte Jungkater dringend Gesellschaft. Umso schöner ist die Überraschung, die Doris bei ihrem nächsten Besuch erwartet: „Diego“ hat eine Freundin gefunden! Die Tigerdame „Heike“ wird sich ab sofort ein Gehege mit ihm teilen. Und wie gut sich die beiden Raubkatzen verstehen, davon kann sich die Tierärztin bei einem kleinen Spaziergang durch den Wald gleich selbst überzeugen … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 3
    Das Affenbaby „Lui“ hatte keinen einfachen Start ins Leben. Der kleine Gibbon wurde im Alter von drei Wochen völlig geschwächt in seinem Gehege im Tierpark Thüle aufgefunden. Seine Mutter hatte nicht genug Milch und verlor schnell das Interesse an ihrem Nachwuchs. Jetzt wohnt der Mini-Affe bei seinem Ziehvater Ralf Haidenkummer und dessen Hund „Rocky“ in einer lustigen Dreier-WG. Der kleine Mann ist mittlerweile sechs Monate alt und hat sich prächtig entwickelt. Er darf gekochtes Gemüse und weiches Obst essen und den ein oder anderen Butterkeks – aber das ist natürlich streng geheim.
    Doch so gut es „Lui“ bei dem Obertierpfleger auch geht, er braucht den Kontakt zu seiner Familie. Schließlich soll er in naher Zukunft wieder bei seinen Artgenossen leben. Gemeinsam mit Ralf stattet er den Gibbonaffen im Tierpark einen Besuch ab. Aber wird „Luis“ Familie ihn überhaupt noch als einen von ihnen akzeptieren? Außerdem: Ein Pferd als Super-Nanny: „Frau Vogel“ ist ein ganz besonderes Pferd: Die Holsteinerstute lebt seit 17 Jahren bei Brigitte Forstner auf Gut Gern im bayrischen Wasserburg und besitzt eine seltene Gabe.
    Mehr als 15 verwaiste Fohlen hat „Frau Vogel“ schon groß gezogen und ihnen so das Leben gerettet. Auch Carmen Hanekamp setzt ihre ganze Hoffnung in die Ammenstute. Ihre eigene Stute hat ein Fohlen zur Welt gebracht, um das sie sich aber nicht kümmert und das kurz nach der Geburt in den Wald gelaufen ist und dort in einem miserablen Zustand aufgefunden wurde. Das Leben des Pferdebabys hängt am seidenen Faden.
    Nur wenn „Frau Vogel“ das geschwächte Tier annimmt und aufzieht, hat es noch eine Chance zu überleben … Hundebabys außer Rand und Band: Welpenalarm in Windeck an der Sieg. Vor vier Wochen hat die Viszlahündin „Fara“ sieben gesunde Hundebabys auf die Welt gebracht. Seitdem stehen Frauchen Gerda und Herrchen Jürgen ständig unter Strom, denn die Kleinen wachsen ziemlich schnell zu frechen, agilen Hunden heran, die nur drauf warten, die Welt zu erkunden. Heute wird der Viszlanachwuchs das erste Mal „Freigang“ haben, um das Leben außerhalb der Wurfbox kennen zu lernen.
    Außerdem wird Gerda versuchen, ihnen Tischmanieren beizubringen – schließlich kommen zwei Wochen später die zukünftigen Welpeneltern des kleinen „Milow“ zu Besuch aus Darmstadt. Neben dem ersten Kennenlernen steht dann auch ein Ausflug in den Garten an – ein Orkan könnte nicht für mehr Verwüstungen sorgen. Aber auch die wildeste Zeit geht einmal vorbei und nach zehn Wochen heißt es Abschied nehmen. Und den erschöpften Hundegroßeltern Gerda und Jürgen bricht es fast das Herz … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.07.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 4
    Kleiner Hund mit großer Aufgabe: Seit zweieinhalb Jahren leidet Elena Freudenberg an Diabetes. Die 24-Jährige muss mehrmals am Tag und in der Nacht ihren Blutzuckerwert kontrollieren und gegebenenfalls durch Insulin korrigieren, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Ausgerechnet der kleine Mini-Shepherd „Nyssa“ soll Elena, die wegen ihrer Krankheit noch bei ihren Eltern wohnt, in Zukunft unterstützen und unabhängiger machen. „Nyssa“ ist drei Monate alt und soll von der Hundetrainerin Lisa Giesel zum Diabetikerwarnhund ausgebildet werden.
    Um Elena später einmal das Leben zu erleichtern, muss „Nyssa“ mit ihrer trainierten Nase eine Über- oder Unterzuckerung ihres Frauchens erschnüffeln können und dementsprechend ein Messgerät oder ein energiehaltiges Getränk bringen. So soll verhindert werden, dass Elena durch Unterzuckerung ohnmächtig wird. Schafft die kleine „Nyssa“ die anstrengende einjährige Ausbildung und wird sie Elena wirklich helfen können? Die Wüstenfuchs-Bande: Tieren in Not zu helfen, ist der Lebensinhalt von Dagmar Brumm.
    Die gelernte Zootierpflegerin betreibt eine kleine private Auffangstation in Brandenburg und kümmert sich aktuell um über 40 Tiere, darunter diverse Wildtiere wie Polarfüchse oder Zwergotter. Tierbabys mit der Hand aufzuziehen, das ist immer noch das Schönste für Dagmar. Ein Glück für ‚Flipi‘: Der putzige Fennek wurde von seinen Eltern nicht beachtet, so dass Dagmar den Kleinen aus dem Stall in ihr Wohnzimmer holen musste, wo er in einer sicheren Box lebt.
    Mittlerweile ist der kleine Wüstenfuchs sechs Wochen alt und hat dank Welpenmilch ordentlich zugelegt. „Flipi“ trinkt nun auch viel lieber vom Teller, worüber Dagmar sehr froh ist, denn allmählich wird ihr der kleine Kerl zu hektisch beim Trinken. Und wenn „Flipi“ mal nicht frisst oder schläft, stellt er mit seinem Kumpel, dem elf Wochen alten Servalkater ‚Malik‘, Dagmars Wohnzimmer auf den Kopf. Hündin „Bijou“ macht natürlich mit – ein tierisches Trio außer Rand und Band … Gibbon allein zu Haus: Im Tierpark Thüle ist der kleine Gibbon „Lui“ inzwischen neun Monate alt und erfreut sich bester Gesundheit, obwohl er einen so schweren Start ins Leben hatte.
    Mit drei Wochen fanden die Tierpfleger das geschwächte Affenbaby im Gehege, seine Mutter hatte nicht genug Milch und jedes Interesse an „Lui“ verloren. Großgezogen und verpflegt wurde er von seinem Ziehvater und Obertierpfleger Ralf Haidenkummer. Aber auch der beste Pflegepapa braucht mal eine Pause, deshalb greift ihm Tierpfleger Steffen Boekhoff unter die Arme, übernimmt zwischendurch „Luis“ Fütterung und trägt ihn immer öfter mit sich herum.
    Einen Rückschlag hat „Lui“ bereits erlitten, seine Brüder und auch die Mutter haben das Interesse an dem Kleinen verloren. Er kann nicht mehr in ihr Rudel integriert werden. Deswegen versuchen Ralf und Steffen, ihn mit einem anderen Jungtier zu vergesellschaften und „Lui“ so „gibbonisch“ beizubringen. Aber wird sich „Lui“ nach so langer Zeit in menschlicher Obhut mit seinem Artgenossen verstehen? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 5
    Eichhörnchenbabys in Not: Tanja Schäfer teilt sich ihr Haus mit ganz besonderen Mitbewohnern: Fast in jedem Raum leben junge Eichhörnchen in den unterschiedlichsten Größen, die jemand bei Tanja abgegeben hat, weil sie verletzt wurden, aus dem Nest gefallen sind oder aus einem anderen Grund nicht für sich selbst sorgen können. Neben verschiedenen Käfigen und Schlafplätzen gibt es sogar ein großes Kletterzimmer für die Hörnchen, die bald ausgewildert werden. Neuester Patient ist das Eichhörnchenbaby ‚Mogli‘. „Mogli“ ist ungefähr zwei Wochen alt und wiegt nur 75 Gramm.
    Er wurde von einer Katze schwer verletzt und leidet noch immer unter seinen Blessuren. Doch viel Ruhe und Ziegenmilch helfen dem kleinen Mann sich zu erholen. Allerdings kann „Mogli“ seine Hinterläufe nicht mehr richtig benutzen. Der Tierarzt ist ratlos, aber Tanja will den kleinen Racker nicht aufgeben und sucht nach einer geeigneten Therapie für ‚Mogli‘. Und nebenbei kümmert sie sich um immer neue Hörnchen, die zu ihr gebracht werden … Außerdem: Nachwuchs bei Lassie und Co.: Babyalarm in Kempen am Niederrhein: Marc und Doro Stützel sind nicht nur Collieliebhaber sondern auch erfahrene Züchter und Tierärzte.
    In ihrer Praxis, die an ihren großen Hof mit Reitstall grenzt, wollen sie sich per Ultraschall Gewissheit verschaffen, ob ihre vierjährige Colliedame „Pingu“ den erhofften Nachwuchs erwartet. Und tatsächlich entdeckt Marc acht oder neun oder doch zehn Welpen, so genau kann man das noch nicht sagen. Fünf Wochen später setzt mitten in der Nacht die Geburt ein. „Pingu“ ist eine erfahrene und sichere Hundemutter und meistert Welpe für Welpe, ohne dass Doro eingreifen muss.
    Doch das zweite Colliebaby scheint sehr schwach zu sein, es wiegt gerade mal die Hälfte von dem, was seine Geschwisterchen auf die Waage bringen. Seine Überlebenschancen stehen nicht gut, auch wenn Mama „Pingu“ sich liebevoll um den Welpen kümmert. Die nächsten 24 Stunden werden Gewissheit für den Kleinen bringen. Die Geburt ist noch in vollem Gange, Welpe acht ist gerade geschlüpft und es ist bereits 4 Uhr morgens. Wie viele Hundebabys es wohl noch werden? Kugelrundes Babyglück: Im Zoo Karlsruhe ist die Freude groß.
    Das Gürteltierpaar „Eko“ und „Lily“ hat sein erstes Baby bekommen. Der kleine „Dando“ ist mittlerweile drei Wochen alt und wurde mit seiner Mama in ein ruhiges Gehege gebracht, wo sie sich um ihn kümmern kann. Währenddessen hält Papa „Eko“ im Tropenhaus die Stellung, in dem die Gürteltierfamilie nun auch noch neue Mitbewohner, kleine Lisztäffchen, bekommen hat. Tierärztin Dr. Anna Hein will sich heute den kleinen „Dando“ ansehen und hofft, dass sie einen Blick auf ihn werfen kann, denn bisher hat sich der kleine Mann fast nur eingekugelt gezeigt … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 6
    Die Erdmännchen-Bande:
    Im Tierpark Suhl freut man sich über Nachwuchs bei den Erdmännchen: Die Besucherlieblinge haben drei neue Familienmitglieder, die inzwischen 7 Wochen alt sind. Ihre ersten Lebenswochen haben die Kleinen im Bau verbracht, mittlerweile trauen sie sich aber schon ins Freie und machen das Gehege unsicher. Auch vor Tierpfleger Frank Grassmann haben sie keine Angst. Ihm vertrauen alle Erdmännchen blind, schließlich hat er immer ein paar leckere Mehlwürmer dabei. Doch die müssen sich die Savannenbewohner aus dem südlichen Afrika erst erarbeiten. Um die Erdmännchenbande zu beschäftigen, vergräbt Frank die Mehlwürmer in der Erde oder versteckt sie in mit Stroh gefüllten Pappröhren. So müssen die kleinen Raubtiere fast wie in freier Wildbahn auf Nahrungssuche gehen. Die tägliche Fütterung nutzt der Tierpfleger aber auch, um nachzuzählen, ob die Erdmännchenfamilie noch komplett ist. Gar nicht so einfach bei dem Gewusel.
    Babystation für Straßenkatzen:
    Allein in Berlin leben über 40.000 verwilderte Hauskatzen. Um sie kümmert sich das „Projekt Kitty“ des Vereins ‚aktion tier‘. Die Mitarbeiter sorgen für eine kontrollierte Fütterung der Straßenkatzen und vor allem dafür, dass erwachsene Streuner kastriert und ihre Babys aufgepäppelt und wenn möglich vermittelt werden. Auf der „Kitty Babystation“ in Glindow ist die Hölle los, aktuell wohnen hier 62 Katzen, darunter acht Katzenmamas, die ihren Nachwuchs in der Station in Ruhe zur Welt bringen konnten. Aber auch mutterlose Katzenbabys, die gefunden oder abgegeben wurden, haben hier einen liebevollen Ersatzpapa in Gestalt von Harry Kindt, dem Leiter der Babystation.
    Er ist rund um die Uhr für seine Kätzchen da. Die ganz Kleinen wohnen sogar bei ihm zuhause und bekommen alle zwei Stunden die Flasche. Ein echter Knochenjob. Was für einen Bezug hat Harry Kindt zu seinen Schützlingen? Wie viele hat er schon gerettet und was passiert mit all den Katzen? Für immer können sie hier schließlich nicht bleiben, denn Diplom-Biologin Ursula Bauer vom „Projekt Kitty“ bringt schon die nächsten Neuzugänge …
    Mini-Alpakas zum Kuscheln:
    Bei Christiane Groß und Rainer Frenkel geht es zu wie in Südamerika. Auf ihrer Farm in der Nähe von Saarbrücken leben über 45 Alpakas, 15 Lamas, Esel, Kaninchen und ein Hund. Zum vierten Mal erwarten die Alpaka Stuten „Blanche“ und „Elaine“ in diesem Jahr Nachwuchs. Christiane ist schon ganz aus dem Häuschen. Denn für sie und ihren Mann sind die Kleinkamele aus den Anden nicht nur Nutztiere oder Wolllieferanten, sondern echte Persönlichkeiten, die ihr eigenes Leben bereichern. Wie werden die Geburten verlaufen? Und wie viele Fohlen erwarten „Blanche“ und ‚Elaine‘? Die beiden Alpaka-Fans werden den werdenden Müttern auch diesmal wieder Tag und Nacht zur Seite stehen. Bis die strubbeligen Babys auf der Welt sind … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.08.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 7
    Baby-Alarm in der Affenschlucht: 40 Berberaffen leben im Wildpark Daun in einem sechs Hektar großen Freigehege. Die geselligen Affen, die heute noch wild in Marokko, Algerien und auf den Felsen von Gibraltar vorkommen, sind die Lieblinge von Parkleiter Willigerd Emontspohl. Der gelernte Kfz-Mechaniker kümmert sich persönlich um die tägliche Fütterung und stellt den Affen Obst, Gemüse und Nüsse bereit. Dabei kontrolliert er auch, wie es den Tieren geht. Die kleinen Berberäffchen „Paul“ und „Paula“ sind gerade 3 Tage alt und hängen kopfüber an den Bäuchen ihrer Mütter.
    So sind sie immer mit dabei, wenn die Affenbande in den Bäumen herumturnt oder am Waldboden nach Futter sucht. Natürlich wissen die Tiere, dass der Parkleiter Leckereien für sie mitbringt, wenn er mit seinem Mini-Traktor durch die Affenschlucht fährt. Sofort sind sie da und belagern die Futterkisten, bis etwas Essbares für sie abfällt. Und da müssen sie bei Willigerd nicht lange warten. Das werden auch „Paul“ und „Paula“ ganz schnell lernen. Außerdem: Hundebabys im Sechserpack: Babyboom in Windeck an der Sieg.
    Dort hat die Border-Collie-Dame „Lana“ letzte Nacht sechs Welpen zur Welt gebracht, darunter vier Rüden und zwei Weibchen. Frauchen Karoline Berke und ihre Tochter Vanessa haben die Geburt begleitet und sind immer noch in großer Sorge um eines der Hundemädchen. Die Kleine wog nur 190 Gramm, während ihre Geschwister im Durchschnitt 50 Gramm mehr auf Waage bringen. Deshalb muss die kleine Maus dringend noch mal gewogen werden. Hoffentlich hat sie zugenommen.
    Hundemama „Lana“ kümmert sich rührend um den Nachwuchs, alle 15 bis 30 Minuten wollen die Knirpse an ihre Zitzen. Nach drei Wochen sieht das schon anders aus, da werden die Welpen zum ersten Mal zu gefüttert. Ob ihnen das Rinderhack schmeckt?! Und wird auch das kleine Sorgenkind die neue Nahrung akzeptieren? Die Rückkehr der Entenküken: Und jährlich grüßen die Entenbabys … Schon im letzten Jahr hatte sich auf dem Balkon von Familie Sturm in Köln eine Ente niedergelassen und sieben Küken ausgebrütet.
    Katja Sturm und ihr Sohn Julius trauen ihren Augen nicht, als Entenmama „Pauline“ auch in diesem Frühjahr auf dem Balkon erscheint und fest entschlossen ist, ihr Nest im Blumenkübel wieder in Beschlag zu nehmen. Und das im 4. Stock! Das Abenteuer vom letzten Sommer scheint sich zu wiederholen. Die Küken werden bald schlüpfen und müssen dann zusammen mit der Entenmama so schnell wie möglich zum Wasser transportiert werden. Die Aufregung ist groß. Werden alle Küken überleben? Schafft es „Pauline“ samt Küken an den nahegelegenen Rhein? Katja und Julius machen sich auf alles gefasst … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.08.2016VOX
  • Staffel 3, Folge 8
    Unter Schafen – Geburtshilfe im Akkord: Dass Schäfer nicht nur ein Beruf für Männer ist, beweisen Andrea Gerlach und Michelle Berkel jeden Tag. Die 24-jährige Michelle hat bei der erfahrenen Schäfermeisterin Andrea ihre Ausbildung gemacht und kann sich seitdem ein Leben ohne Schafe nicht mehr vorstellen. Gemeinsam verbringen die beiden Frauen Tag und Nacht bei ihren fast 500 Tieren, teilweise sogar im Freien – ein anstrengender Job, körperlich und emotional. Denn die Schafe brauchen viel Zuwendung. Jetzt im Frühjahr helfen die Schäferinnen bis zu zehn Lämmern pro Tag auf die Welt, manchen von ihnen muss sogar die Flasche gegeben werden.
    Doch die Geburt der Tiere ist nicht immer mit Glück und Freude verbunden: Gerade wieder hat ein Schaf bei der Geburt seiner Zwillinge Probleme – das Leben der kleinen Lämmer ist in Gefahr. Außerdem: Hundegeburt mit Hindernissen: Hochspannung in Dortmund: Labradorhündin „Klara“ erwartet ihren zweiten Wurf Welpen. Familie Nordloh züchtet seit 2 Jahren Silber und Charcoal Labradore, ein seltener Farbschlag aus den USA. Doch die Geburt bei „Klara“ stockt und nach 24 Stunden ist immer noch kein Welpe zur Welt gekommen. Um die Gesundheit der Hündin nicht zu gefährden, fahren die Nordlohs in die Tierarztpraxis, wo „Klara“ geröntgt wird und die Herztöne der Welpen kontrolliert werden.
    Sollte in der nächsten Stunde kein Hund zur Welt kommen, müsste ein Kaiserschnitt erfolgen. Vorher wird „Klara“ jedoch ein Wehentropf angelegt, um die Geburtsaktivität anzuregen. Ralph und Jennifer Nordloh, die schon seit 40 Stunden wach sind, wollen nichts ungeschehen lassen, um den Kaiserschnitt zu verhindern. Doch Tierärztin Dr. Carolin Hupfeld hat wenig Hoffnung … Bärtiger Nachwuchs im Zoo: Das einzige bisher in Deutschland geborene Walrossbaby lebt im Tierpark Hagenbeck: Der kleine „Thor“ ist mittlerweile fünf Monate alt und der heimliche Star des Zoos.
    Mit seinen großen Augen und dem angeborenen Schnauzbart verzückt er die Besucher am großen Eismeer-Becken. Wenn der kleine Bulle in vier bis fünf Jahren ausgewachsen ist, wird er bis zu zwei Tonnen auf die Waage bringen. Damit er das schafft, wird Thor täglich von Tierpfleger Dirk Stutzki und seinem Azubi David Wittmann untersucht und gefüttert. Denn Muttermilch genügt dem Nachwuchs inzwischen nicht mehr. Gierig stürzt sich der 125 Kilo schwere Wonneproppen auf die Wanne mit seinem Fischbrei. Da bleibt kein Auge trocken. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.08.2016VOX

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