2019, Folge 116–132

  • Folge 116
    „Ich nehme jeden Unwettertoten persönlich“, sagt Jörg Kachelmann. Wenn die Wettervorhersage in Deutschland ein Gesicht hätte, wäre es seins. Im „Talk aus Berlin“ spricht der Schweizer Meteorologie-Unternehmer und Moderator über seinen Kampf für die Qualität der Wettervorhersage und seinen aufklärerischen Eifer beim Thema Wetter.
    Jörg Kachelmann begeisterte sich schon als Jugendlicher für Fragen der Meteorologie. Sein Studium der Geografie, Mathematik, Physik, mit dem Nebenfach Meteorologie beendete er kurz vor dem Examen und begann ein journalistisches Volontariat.
    Durch seine Sendung „Das Wetter im Ersten“ vor der „Tagesschau“ wurde er zum Liebling des Fernsehpublikums. Doch ein auf falschen Vorwürfen basierender Strafprozess – von Boulevard-Medien zum Skandal stilisiert – resultierten in einem Karriereknick. Nach Freispruch und Entschädigungszahlungen kämpfte Jörg Kachelmann für seine Reputation. Heute gibt es seine Vorhersagen unter anderem auf der Website Kachelmannwetter.com und auf Twitter. Seit diesem Jahr moderiert er auch wieder die MDR-Talkshow „Riverboat“.
    Im „Talk aus Berlin“ erklärt Jörg Kachelmann seine Streitlust beim Thema Wetter. Außerdem erläutert er Jörg Thadeusz die Glaubwürdigkeit von Langzeitprognosen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.10.2019rbb
  • Folge 117
    Im „Talk aus Berlin“ erzählt Andrea Sawatzki von ihrem langen Weg zu Ehe und Familie. Außerdem erklärt sie Jörg Thadeusz, auf welchen, teils eigentümlichen Wegen sie für ihre Bücher recherchiert.​
    Andrea Sawatzki ist als Schauspielerin und Autorin gleichermaßen erfolgreich. Ihr Erfolgsgeheimnis: Lebensträume zu verwirklichen und das eigene Schicksal in die Hand nehmen. Im „Talk aus Berlin“ spricht die Berlinerin über ihren eigenen Lebensweg und jenen der Großfamilie Bundschuh, den sie in ihrem bereits vierten Buch „Andere machen das beruflich“ fortschreibt.
    Andrea Sawatzki zählt zu den bekanntesten deutschen Film- und Fernsehschauspielerinnen. Für die Darstellung der Tatortkommissarin Charlotte Sänger erhielt sie 2005 den Grimme-Preis. Und auch ihr erster Roman „Hilfe die Familie kommt“ 2013 war ein Erfolg. Ihr mittlerweile viertes Buch über die Bundschuhs ist gerade erschienen und wird noch in diesem Jahr verfilmt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.10.2019rbb
  • Folge 118
    Im „Talk aus Berlin“ berichtet Mario Basler von der zarten Schönheit einer direkt verwandelten Ecke. Außerdem erklärt er Jörg Thadeusz, warum er heutzutage meist nur noch einen genervten Blick für den Profi-Fußball übrig hat.
    „Wenn du heut siehst, wie die Spieler flanken, von zehn Flanken landen acht hinter dem Tor.“ Das war bei „Super-Mario“ natürlich anders. Im „Talk aus Berlin“ erzählt der ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler Mario Basler, wie er zum Fußballstar mit Ecken und Kanten wurde.
    Mario Basler, 1968 in Neustadt an der Weinstraße geboren, beginnt seine Karriere als Fußballprofi auf dem Kaiserlautener Betzenberg und kommt dann über Rot-Weiss Essen, Hertha BSC und Werder Bremen zum FC Bayern München. Basler ist Deutscher Meister, Pokalsieger, Nationalspieler und Europameister – und das alles trotz anhaltenden Nikotin- und Alkoholkonsums und zeitweise offen zur Schau gestellter Trainingsunlust. Gerade ist sein Buch „Eigentlich bin ich ein super Typ“ erschienen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.10.2019rbb
  • Folge 119 (30 Min.)
    RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG Ein Gast, ein Moderator und die letzte halbe Stunde des Tages: Das rbb Fernsehen zeigt den „Talk aus Berlin“ mit Jörg Thadeusz ab dem 26. September immer dienstags, mittwochs und donnerstags um 23:30 Uhr. Zum Beginn der Nacht bietet Jörg Thadeusz (Foto) einen hellwachen Blick auf die Themen, die Berlin bewegen. Zu Gast sind Menschen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Das Ziel: erkenntnisreiche Gespräche über relevante Themen. © rbb/​Thomas Ernst, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter rbb-Sendung und bei Nennung „Bild: rbb/​Thomas Ernst“ (S2+). rbb Presse & Information, Masurenallee 8–14, 14057 Berlin, Tel: 030/​97 99 3–12118 oder -12116, pressefoto@rbb-online.de
    Vor 30 Jahren fiel die Mauer. Freude, Jubel, Erleichterung – ein einmaliges Ereignis. Im „Talk aus Berlin“ blickt Jörg Thadeusz in dieser Woche mit seinen Gästen auf diese Zeit zurück. In dieser Sendung erzählt Wolfgang Schäuble warum er immer an die Einheit geglaubt hat und was er – insbesondere bei den Verhandlungen zum Einigungsvertrag mit der DDR – rückblickend anders machen würde.
    „Selbst Menschen, die wie ich daran geglaubt haben, wussten nicht so recht, ob sie es erleben und wann es sein würde. Und dann ist es passiert.“ Wolfgang Schäuble war Bundesinnenminister als die Menschen in der DDR am 9. November 1989 durch ihren Protest die Öffnung der Grenzen erzwangen.
    Wolfgang Schäuble sitzt seit über 45 Jahren für die CDU im Deutschen Bundestag. Bis 1984 als Parlamentarischer Geschäftsführer, anschließend Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, bevor er von 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern wurde. Seine Rede im Bundestag im Juni 1991 gibt den entscheidenden Ausschlag für Berlin als Bundeshauptstadt. 1991 bis 2000 war er Vorsitzender der CDU/​CSU-Bundestagsfraktion, ab 2005 erneut Bundesinnenminister und dann von 2009 bis 2017 Bundesfinanzminister. Seit 2017 ist Wolfgang Schäuble Präsident des Bundestages. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.11.2019rbb
  • Folge 120
    Vor 30 Jahrenfiel die Mauer. Freude, Jubel, Erleichterung – ein einmaliges Ereignis. Im „Talk aus Berlin“ blickt Jörg Thadeusz in dieser Woche mit seinen Gästen auf diese Zeit zurück. In dieser Sendung erklärt Georg Mascolo, warum er sich am 9. November 1989 gegen den Platz an der Hotelbar und für die kalte Nacht am Grenzübergang entschied und welche Bedeutung dieser Tag für das Selbstverständnis der Deutschen heute hat.
    Als am Grenzübergang Bornholmer Straße die Staatsgrenze der DDR nicht mehr geschlossen zu halten war, stand Georg Mascolo als Berichterstatter auf der Ost-Berliner Seite. Im „Talk aus Berlin“ berichtet er über den Augenblick, in dem neben ihm „der Riegel des Schlagbaums gelöst wurde“ und welche Rolle die Medien bei der Öffnung der Mauer gespielt haben.
    Georg Mascolo lernte Rechtsanwalts- und Notargehilfe, volontierte bei der Schaumburger Zeitung und ging 1988 zu SPIEGELTV. 1992 wurde er dort stellvertretender Leiter des Berliner Büros, leitete dann das Deutschland-Ressort und berichtete als Korrespondent aus Washington. Zurück in Deutschland leitete er zunächst das SPIEGEL -Hauptstadtstudio Berlin und war dann 2008 bis 2013 schließlich als Chefredakteur des SPIEGEL tätig. Seit 2014 leitet Georg Mascolo das Investigativ-Ressort von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.11.2019rbb
  • Folge 121
    Vor 30 Jahren fiel die Mauer. Freude, Jubel, Erleichterung – ein einmaliges Ereignis. Im „Talk aus Berlin“ blickt Jörg Thadeusz in dieser Woche mit seinen Gästen auf diese Zeit zurück. In dieser Sendung berichtet Jana Simon, warum sie die Deutschen „unter Druck“ sieht und wieso die Teilung drei Jahrzehnte nach der Vereinigung immer noch Probleme macht.
    Als die Mauer am 9. November 1989 fiel, ist Jana Simon 17 Jahre alt. Alt genug, um Glück und alle Chancen des neuen Deutschlands aufnehmen zu können. Im „Talk aus Berlin“ erzählt sie von ihrem Tag des Mauerfalls und von den Reaktionen ihrer berühmten Großeltern Christa und Gerhard Wolf auf diesen Schicksalstag.
    Jana Simon wurde 1972 in Potsdam geboren, studierte in Berlin und London Osteuropawissenschaft, Politikwissenschaft und Publizistik. Ab 1998 war sie Reporterin beim Tagesspiegel seit 2004 schreibt sie als Autorin für Die ZEIT. 2001 erhielt sie für ihre Reportagen den Axel-Springer- und Theodor-Wolff-Preis. Ihr Buch „Sei dennoch unverzagt. Gespräche mit meinen Großeltern Christa und Gerhard Wolf“ wurde zum Bestseller. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Reportage ausgezeichnet. Gerade ist ihr Buch „Unter Druck. Wie Deutschland sich verändert“ erschienen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2019rbb
  • Folge 122
    In der „ARD-Themenwoche Bildung“ erläutert die dreifache Mutter und Psychologin, weshalb das Schulsystem in Neuseeland für Schüler, Eltern und die Lehrerschaft das weltbeste ist. Das Zauberwort lautet „Respekt“ füreinander.
    „Was ist das Wichtigste, das man in der Schule lernen kann? Fehler machen. Denn dann wächst das Gehirn.“ Was jeder nachvollziehen kann, erscheint im deutschen Bildungssystem als übergroße Herausforderung. Verena Friederike Hasel erklärt im „Talk aus Berlin“, wie Pädagogen Kinder doch noch fürs Lernen begeistern können. Und warum Eltern sich besser öfter mal heraushalten sollten.
    Verena Friederike Hasel, 1978 in Berlin geboren, studierte mit Schwerpunkt Forensische Psychologie an der FU Berlin und Drehbuch an der Berliner Filmhochschule dffb – um dann doch Journalistin zu werden. Heute schreibt sie unter anderem für die ZEIT und den Tagesspiegel. 2018 wurde sie mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Als Autorin veröffentlichte sie bislang den Roman „Lasse“ und das Kinderbuch „Wir Rüben aus der großen Stadt“.
    Ihr aktuelles Buch „Der tanzende Direktor. Lernen in der besten Schule der Welt“ basiert auf Erfahrungen, die sie und ihre Kinder während eines längeren Aufenthalts in Neuseeland in den dortigen Schulen machten: Mit Schuldirektoren, die morgens jedes Kind persönlich begrüßen. Und mit Siebtklässlern, die überall im Land dasselbe Buch lesen, um auf Twitter darüber zu diskutieren. Lernen für das 21. Jahrhundert – lohnt es, von den Neuseeländern „abzuschreiben“? Das bespricht Verena Friederike Hasel mit Jörg Thadeusz anlässlich der ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.11.2019rbb
  • Folge 123
    Der stellvertretende Bundestagspräsident und das „enfant terrible“ der FDP zu den jüngst überschaubaren Erfolgen seiner Partei und zu aktuellen politischen Fragen.
    Meinungsstark, scharfzüngig, humorvoll – im Ensemble der politischen Bühne gilt Wolfgang Kubicki als Mann vom alten Schlag mit unverwechselbarem Markenkern. Der FDP-Politiker berichtet im „Talk aus Berlin“ von der Kunst des intelligenten politischen Angriffs und von der stets lauernden Gefahr, als Abgeordneter in der Hauptstadt unter die Räder zu kommen.
    Wolfgang Kubicki, 1952 in Braunschweig geboren, saß von 1990 bis 1992 schon einmal für die FDP im Bundestag, vertrat seine Partei dann aber bis 2017 im schleswig-holsteinischen Landtag. Seit dieser Legislaturperiode ist der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende nun wieder Mitglied des Bundestags und wurde auch zu dessen Vizepräsident gewählt.
    Über die Versuchungen und Fallstricke des Politikbetriebs hat der studierte Jurist jetzt ein Buch geschrieben: „Sagen, was ist“. Im „Talk aus Berlin“ erklärt Kubicki, warum er eigentlich nie nach Berlin wollte und wie er den Versuchungen der Stadt trotzt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.11.2019rbb
  • Folge 124
    Der Frontmann der ehemaligen DDR-Rockband City, mit der er noch immer tourt, über „Mein Land“. Krahl hat die Missstände der DDR teils schonungslos offen kritisiert. Diese Offenheit verschaffe ihm ein Selbstbewusstsein, so Krahl, das vielen anderen Ex-DDR-Bürgerinnen und -Bürgern fehle.
    „So winkt man, wenn der Zug abfährt“, sang Toni Krahl im Oktober 1989 über das Auftreten der greisen Führungsriege im Rahmen des 40. Jahrestags der DDR. Es sollte der letzte gewesen sein. Als die Menschen 1989 gegen ihre Regierung aufbegehrten, war Toni Krahl mittendrin. Im „Talk aus Berlin“ berichtet der CITY-Frontmann über diese bewegte Zeit.
    Toni Krahl wird 1949, wenige Tage vor Staatsgründung der DDR, in Berlin geboren. 1968 fliegt er von der Schule, weil er gegen den Einmarsch sowjetischer Truppen in Prag protestiert hat. Nach Entlassung aus dem Stasi-Knast muss er sich „in der Produktion bewähren“. Trotzdem schafft er es, einer der bekanntesten Rockmusiker der DDR zu werden. Die Rockballade „Am Fenster“ seiner Band CITY wurde gerade von radioeins zum besten Ost-Song aller Zeiten gewählt.
    Auf der Bühne des „Talk aus Berlin“ am Potsdamer Platz berichtet Toni Krahl über den gemeinsamen Aufbruch von Bürgern, Künstlern und Oppositionellen 1989. Außerdem erzählt er Jörg Thadeusz, wie er persönlich den Mauerfall erlebt hat und singt den CITY-Song „Mein Land“, in dem er die Situation 30 Jahre danach beschreibt.​ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2019rbb
  • Folge 125
    Die „Musik-Legende“ aus Kreuzberg ist eine der kreativsten Musik-Menschen Deutschlands. Ob Punk, Neue Deutsche Welle, Techo oder Elektopop – viele Stile hat sie seit den 1980er Jahren mit geprägt. Nun hat sie sich für ein Buch zu ihrem Künstlerleben befragen lassen.
    Bevor Inga Humpe mit dem Duo „2raumwohnung“ erfolgreich war, gründete sie die Punkband „Neonbabies“, gehörte mit „DÖF“ und „Humpe & Humpe“ zu den bekanntesten Musikerinnen der Neuen Deutschen Welle. Aber sie schrieb auch Songs für Kylie Minogue, arbeitete mit Udo Lindenberg und remixte Songs für Ennio Morricone und Herbert Grönemeyer.
    Inga Humpe wurde 1956 in Hagen geboren, studierte zunächst in Aachen Kunst und wechselte dann an die FU-Berlin. Mit der Gründung der ‚Neonbabies‘ bestimmte Musik ihr Leben. Und nun schreibt sie auch noch: Gerade ist ihr Buch „Wir trafen uns in einem Garten“ erschienen.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Inga Humpe über die Kraft von Worten und Beats, Frauen im Musikbusiness sowie Berlin als Tanzhauptstadt und Quell der Inspiration. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.11.2019rbb
  • Folge 126
    Die Berliner Innovationsberaterin Juliane Bublitz entwickelte mit Freunden eine erfolgversprechende Geschäftsidee – auf die Frage, wie man der Sumpfkrebs-Plage in Berlin und Brandenburg Herr wird. Antwort: Indem man diese Tierchen – die als Delikatessen gelten – verspeist! Ihre Firma „Holycrab“ setzt diese Idee um.
    Der Amerikanische Sumpfkrebs wurde 2018 im Berliner Tiergarten als sogenannte invasive Art ohne natürliche Feinde zur gefährlichen Plage. Das Berliner Unternehmen HOLYCRAB! machte aus der Not eine Geschäftsidee: Einfach aufessen!
    Simpler Einfall, aber nachhaltiger Ansatz: „Wir wollen auf ganz einfache Art und Weise zeigen, wie man vom Problem zum Potenzial kommen kann“, sagt Unternehmensgründerin Julia Bublitz. Im „Talk aus Berlin“ stellt sie weitere essbare Plagen vor und erklärt das Weltverbesserungspotential dieser Idee.
    Juliane Bublitz beschäftigte sich schon in ihrem Studium der Kulturwissenschaften mit Innovationen und deren Umsetzung. Anschließend wurde sie am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam zur Design Thinkerin ausgebildet und arbeitete dann bei einer Agentur für angewandte Zukunftsforschung als Projektleiterin. Heute begleitet sie Teams und Unternehmen als freie Beraterin, Speaker und Coach und ist CEO von HOLYCRAB!.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht Juliane Bublitz darüber, wie wir fast CO2-frei Fleisch essen und wie Perspektivwechsel unsere Probleme lösen können. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.11.2019rbb
  • Folge 127
    Der Berliner Oberstaatsanwalt Thomas Linke spricht mit Jörg Thadeusz u.a. über die Bedingungen, Erfolge und Misserfolge seiner Arbeit gegen Cyberkriminalität – der modernsten Form des Organisierten Verbrechens.
    Ein Gast – ein Moderator. Jörg Thadeusz macht das, was er meisterhaft kann: Er stellt intelligente, überraschende Fragen, hört zu, orchestriert eine Unterhaltung mit Menschen, die den Tag mitgeprägt oder in der Woche für Gesprächsstoff gesorgt haben.
    Ein „Talk aus Berlin“, aus einer Metropole, die faszinierende Menschen anzieht: Forscher, Denker, Politiker, Macher. Zu Besuch kommen Stars, Musiker, Schriftsteller.
    Die Sendung nimmt sich die Zeit, die während des Tages kaum jemand hat. Wir klären, was am Tage wichtig war, was die Stadt mit Glamour füllen wird, was ohnehin in der Luft liegt, was „Talk of Town“ ist und kontrovers diskutiert werden sollte, was Spaß macht, mindestens spannend, besser sogar aufregend ist.
    Die Sendung ermöglicht, nah am aktuellen Geschehen zu sein, weil sie „live on tape“ am Abend der Ausstrahlung produziert wird. Zu später Stunde bietet sie dreimal wöchentlich ein besonders intensives Gespräch, das Relevanz erzeugt und auf Augenhöhe geführt wird. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2019rbb
  • Folge 128
    Im „Talk aus Berlin“ erklärt Jens Bisky, wie er sich 400 Jahren Stadtgeschichte genähert hat und an welchem Ort Berliner Stadtgeschichte am stärksten zu greifen ist. Außerdem erläutert er Jörg Thadeusz, warum zwar vieles in Berlin schief läuft, „Bolle sich aber dennoch ganz köstlich amüsiert“.
    „Skepsis, dauernde Überforderung, zur Schau gestellte Unbeeindruckbarkeit und ein gebrochenes Selbstbewusstsein.“ So beschreibt Jens Bisky die Berliner Seele in seinem Buch Berlin. Biographie einer großen Stadt.Der Autor versucht sich an einer Gesamtdarstellung der Geschichte Berlins, vom Dreißigjährigen Krieg bis in die Gegenwart. Im „Talk aus Berlin“ spricht er über seine Suche nach der Geschichte der Hauptstadt in den Geschichten der Berlinerinnen und Berliner.
    Jens Bisky wird 1966 in Leipzig als Sohn des Politikers Norbert Bisky geboren. Er studiert an der Humboldt-Universität zu Berlin deutsche Literatur und Kulturwissenschaften und promoviert zu Beschreibungen von Architektur der Goethezeit. Seit 2001 ist er Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.11.2019rbb
  • Folge 129
    Im „Talk aus Berlin“ erklärt Anika Decker, wie sie sich in ihren Körper und in ihr Leben zurückgekämpft hat. Außerdem erklärt sie Jörg Thadeusz, warum Humor ein starker Verbündeter sein kann.
    „Ich war acht Tage im künstlichen Koma und an Maschinen angeschlossen, ohne die ich nicht überlebt hätte. Man wacht nicht auf wie im Film und fragt: Wo bin ich?“ Wie es wirklich war, beschreibt die gefeierte Drehbuchautorin Anika Decker im „Talk aus Berlin“.
    Anika Decker wird 1975 in Marburg geboren. 2007 gelingt ihr mit dem Drehbuch für Keinohrhasen der Durchbruch als Autorin. Acht Jahre später debütierte Anika Decker mit dem Film Traumfrauenals Regisseurin.
    Ihr gerade erschienener Roman „Wir von der anderen Seite“ begeistert die Leser durch seine berührende Flapsigkeit im Umgang mit den großen Themen des Lebens. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2019rbb
  • Folge 130
    Im „Talk aus Berlin“ berichtet Anna von ihren Rollenwechseln und ihrer Liebe zu Musik, Schauspiel und Angelsport. ​
    Egal ob auf dem Motorrad, im Konzert, vor der Kamera oder beim Angeln – Anna Loos ist immer mit Hingabe dabei. Am Donnerstag, 7. Dezember, ist sie im Ersten im Psychothriller „Unschuldig“ zu sehen. Im „Talk aus Berlin“ mit Jörg Thadeusz spricht Anna Loos über ihre aktuelle Rolle und das Leben auf Tour quer durch Deutschland.
    Anna Loos wird in Brandenburg an der Havel geboren. 1988 flüchtet sie mit einer Freundin aus der DDR und macht in Wedel, Schleswig-Holstein, ihr Abitur. Nach der Schule durchläuft Anna Loos eine Ausbildung an der Hamburger Stage School of Dance and Drama und steigt ins Filmgeschäft ein – mit Erfolg: Anna Loos wurde mit der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis und dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet.
    Seit 2006 geht sie außerdem mit der Band „Silly“ auf Tour und ins Studio. Zu Beginn dieses Jahres veröffentlicht sie ihr erstes eigenes Album mit dem Titel „Werkzeugkasten“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.12.2019rbb
  • Folge 131
    Im „Talk aus Berlin“ verrät Max Raabe das Geheimnis der Variabilität seiner Musik. Und er erzählt von den schönsten Reaktionen des ausländischen Publikums auf seinen Gesang. ​
    „Ich will gar nicht cool sein, mir reicht es, entspannt zu sein.“ Zurückhaltung gehört bei Max Raabe zum guten Ton. So hält er es auch auf dem gerade erschienenen Album „Max Raabe & Palast Orchester MTV Unplugged“.
    Im „Talk aus Berlin“ mit Jörg Thadeusz berichtet Max Raabe über dessen Entstehung. Und die spannende Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen wie Herbert Grönemeyer, Namika und Lordi.
    Max Raabe kommt in Lünen schon fast singend zur Welt, im Jugendchor und der Kantorei macht er einfach weiter damit. Mit 20 Jahren zieht es ihn 1982 in die damals noch geteilte Stadt Berlin, hier verdient er erstmals mit dem Singen Geld. 1986 gründet er mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester. Sechs Jahre später schreibt er den Evergreen „Kein Schwein ruft mich an“. Sein eleganter Gesang, die einzigartigen Auftritte und seine kunstvoll arrangierten Plattenaufnahmen führen Max Raabe bis in die New Yorker Carnegie Hall. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.2019rbb
  • Folge 132
    Im „Talk aus Berlin“ berichtet André Maeder von den Herausforderungen für Luxus-Kaufhäuser in Zeiten des Online-Shoppings. Außerdem erklärt er Jörg Thadeusz, wie der Geist der Weihnacht einen Konsumtempel verändert.
    Einkaufen in der Weihnachtszeit 2019 in deutschen Städten – da ist es oft voll und ungemütlich. Das Berliner Kaufhaus des Westens (KaDeWe) versucht seiner Kundschaft bereits seit 1907 ein schöneres Kauferlebnis zu bieten.
    Im „Talk aus Berlin“ spricht KaDeWe-Group-Chef André Maeder über neue Ideen zur Begeisterung des shoppingmüden Publikums, das Weihnachtsgeschäft und den Zauber eines traditionsreichen Kaufhauses.
    André Maeder wurde im schweizerischen Bern geboren, arbeitete bei Harrods in London, für Hugo Boss und das Schweizer Mode-Einzelhandelsunternehmen Charles Vögele. Seit knapp sechs Jahren ist er Chief Executive Manager der KaDeWe-Group, zu der als größtes Haus das KaDeWe mit 60000 Quadratmetern Verkaufsfläche zählt. Zu dieser Gruppe gehören außerdem das Hamburger Alsterhaus und das Oberpollinger in München. Allein das KaDeWe besuchen pro Tag über 50.000 Menschen aus aller Welt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2019rbb

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