Folge 124

  • Toni Krahl – Sänger CITY

    Folge 124
    Der Frontmann der ehemaligen DDR-Rockband City, mit der er noch immer tourt, über „Mein Land“. Krahl hat die Missstände der DDR teils schonungslos offen kritisiert. Diese Offenheit verschaffe ihm ein Selbstbewusstsein, so Krahl, das vielen anderen Ex-DDR-Bürgerinnen und -Bürgern fehle.
    „So winkt man, wenn der Zug abfährt“, sang Toni Krahl im Oktober 1989 über das Auftreten der greisen Führungsriege im Rahmen des 40. Jahrestags der DDR. Es sollte der letzte gewesen sein. Als die Menschen 1989 gegen ihre Regierung aufbegehrten, war Toni Krahl mittendrin. Im „Talk aus Berlin“ berichtet der CITY-Frontmann über diese bewegte Zeit.
    Toni Krahl wird 1949, wenige Tage vor Staatsgründung der DDR, in
    Berlin geboren. 1968 fliegt er von der Schule, weil er gegen den Einmarsch sowjetischer Truppen in Prag protestiert hat. Nach Entlassung aus dem Stasi-Knast muss er sich „in der Produktion bewähren“. Trotzdem schafft er es, einer der bekanntesten Rockmusiker der DDR zu werden. Die Rockballade „Am Fenster“ seiner Band CITY wurde gerade von radioeins zum besten Ost-Song aller Zeiten gewählt.
    Auf der Bühne des „Talk aus Berlin“ am Potsdamer Platz berichtet Toni Krahl über den gemeinsamen Aufbruch von Bürgern, Künstlern und Oppositionellen 1989. Außerdem erzählt er Jörg Thadeusz, wie er persönlich den Mauerfall erlebt hat und singt den CITY-Song „Mein Land“, in dem er die Situation 30 Jahre danach beschreibt.​ (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2019rbb

Cast & Crew

Sendetermine

Do 14.11.2019
23:30–00:00
23:30–
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